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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile.

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  #16  
Alt 15.06.2005, 20:49
Claus Claus ist offline
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Ja, schon richtig. Sonst war aber die Luft immer komplett raus. Jetzt ist wenigstens noch etwas drin ;-))

Claus
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  #17  
Alt 15.06.2005, 21:56
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von Udo
Hi Ferdi,

da mach dir mal keine Sorgen, meine Frau hat auch eine Nahrungsmittelallergie ( Lacktose und Histamin )

Die hat bisher jedes Treffen überlebt

Gruß Udo
Ferdi hat aber Zodiactose und Aeroverlieritus :ferdisein :ferdisein

Also schön langsam glaub ich dir auch Ferdi

LG Rotti
__________________
LG
Mathias

.


...

Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #18  
Alt 15.06.2005, 22:30
Moepsel Moepsel ist offline
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Ausrufezeichen

Hallo
Ich kenn da noch ein anderes Verfahren Schlauchboote dicht zu bekommen, von dem ich hier noch nichts gelesen habe. Funktioniert bei PVC und Hypalonbooten. Funktioniert bei "porösen" Booten oder Minnilöchern bis kleiner Nadelstich.
Bedingung für die folgende Vorgehensweise ist das das Boot gedreht und gehoben werden kann., also nichts für 200 KG Boote.
Man nehme: PVC Kleber für Fußbodenbelag. Den größten Eimer den der Baumarkt hergibt.
Diese Kleberpaste wird mit Wasser verdünnt bis es eine nicht zu dünnflüssige Milch ergibt.(Die fertige Milch ist überigens einge Monate verwendungsfähig) Man sollte pro Luftkammer mindestens 10 Liter zur Verfügung haben, lieber noch 15 - 20 Liter. (für einen Kielschlauch reicht 1 Liter)
Diese Milch wird nun in die betreffende Luftkammer gefüllt (Ventil rausdrehen und einfach mit Trichter einfüllen) und das Boot mit etwa 0,25 - 0,3 Bar aufgeblasen. Das Boot wird nun gedreht und gewendet damit die Milch überall hinkommt. Je öfter des so besser.
Danach Boot etwa einen Tag mit der Milch im Schlauch unter Druck stehen lassen. (Boot kann auch 2 oder 3 Tage stehen bleiben)
Wenn man davon überzeugt ist das das Boot nun dicht ist muß die Milch wieder möglichst vollständig abgelassen werden.
Das ist der schwierigste Teil der Geschichte. Hier ist Fantasie gefragt.
Je kleiner der Rest ist, der im Schlauch verbleibt, um so besser.
Mit entsprechender Erfahrung bleibt nur sehr wenig flüssiger Rest.
Das Boot läßt sich notfalls in diesem Zustand benutzen. (wenn der Urlaub vor der Tür steht)
Bis spätestens zum nächsten Winter muß jedoch der Kleber restlos in der Kammer trocknen. (Dispersionskleber sind nur getrocknet frostbeständig, nicht ausgehärtet zerfallen sie)
Zum Austrocknen kann man das Boot zB. ohne Ventile, auf dem Rasen ausbreiten oder sich im Heizungskeller breitmachen.
Da ist Fantasie gefragt.
Ich habe auch schon Gebläsekonstruktionen gesehen (Eigenbauten) die warme Luft in den Schlauch blasen.
Diese Methode funktionert.
Wenn es mehr als der Kielschlauch sein soll gehört auch einige Übung und Erfahrung dazu.
Ich habe aber sicher mehr als 100 Boote auf diese Art abgedichtet.
Einige davon habe ich selbst jahrelang benutzt oder sie wurden von Bekannten in meiner Umgebung benutzt.
Die Boote blieben über Jahre dicht.
Das besondere an diesem Verfahren ist das nicht der ganze Schlauch von innen beschichtet wird, sondern das Material sich nur in den Beschädigungen ablagert.
Dadurch habe ich auch nach jahren nicht eine fahrende (schwimmende ) Kinderrassel, wo das Dichtmittel , nun ausgehärtet und wieder abgelöst , pfundweise im Schlauch herum fliegt.

Na, wer traut sich ?

Moepsel
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  #19  
Alt 15.06.2005, 22:30
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von Rotti
Ferdi hat aber Zodiactose und Aeroverlieritus :ferdisein :ferdisein

Also schön langsam glaub ich dir auch Ferdi

LG Rotti
ja Mathias, manche brauchen halt ein bisserl länger, bis sie vom Baum der Erkenntnis genascht haben :ferdisein .
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  #20  
Alt 23.06.2005, 12:10
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det740 det740 ist offline
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Boot Infos

Hallo Moepsel.

Hört sich ja interessant an. Funktioniert das auch bei z.B. älteren Metzeler Booten, die undichtigkeiten an der Naht haben, weil sie warscheinlich innen schon porös sind?
Ich kann mir vorstellen, das wenn ich das Boot anschließend zusammenfalte, ich es nie wieder auseinander bekomme weil der Schlauch innen verklebt ist ?

Gruß Detlef
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  #21  
Alt 23.06.2005, 17:26
Moepsel Moepsel ist offline
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Pfeil

Hallo Detlev
Das funktioniert auch bei alten Metzelerbooten.
Ich habe auf diese Weise Hypalonboote dicht bekommen die vorher nach 16 Stunden völlig die Luft verloren hatten.
Wie schon gesagt funktioniert das bei Hypalon und PVC gleich gut.
Da klebt nichts zusammen.
Auch läßt sich das Boot hinterher noch von innen kleben, wenn es notwendig ist.
Wichtig ist das du das überschüssige Material, möglichst vollständig, wieder aus den Schläuchen entfernst und das Boot dann gut austrocknen läßt.

Mein gesammtes "Spezialwerkzeug" besteht aus einem Ventileinsatz mit angeklebtem Schlauch und Trichter zum Einfüllen. An einem 2.Ventileinsatz habe ich einen Kugelhahn und ein Stück Schlauch befestigt, das ist alles.
Der Rest ist Fantasie und Übung.
Beim alten Metzeler würde ich entweder die Ventile durch einen Adapterring (Drehteil aus Messing) auf Zodiaceinsätze umbauen oder einfach zusätzlich (alte) Zodiacventile montieren.
Den Umbau auf die alten hervorstehenden Zodiacventile mache ich immer dann wenn ich mit den Serienventilen nicht zurecht komme.

viel Erfolg wünscht
Moepsel
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  #22  
Alt 23.06.2005, 21:42
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det740 det740 ist offline
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Boot Infos

Das habe ich echt noch nie gehört. Aber für einen letzten Versuch bevor es in den Müll geht werde ich das mal versuchen. Den Tip merke ich mir, Vielen Dank !

Gruß Detlef
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  #23  
Alt 23.06.2005, 22:03
Mr. Gribbo Mr. Gribbo ist offline
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1. finger weg von dieser latexmilch, da sollte man sich ganz u. gar aus den gedanken streichen. auch diese methode mit dem teppichkleber finde ich eher nicht ratsam,obwohl es anschjeinend getestet wurde.
wenn das boot nur ein kleines loch hat, sollte man das auf uebliche weise kleben, nicht gleich literweise dichtpampe einfuellen.

wasser ins ventil, was sollte das bringen, eher ein fataler fehler. versuche unbedingt das wasser wieder aus dem schlauch zu bringen.

vorgehensweise:
loch lokalisieren, mischung aus spueli u. wasser anmischen u. dann alles mal gut einseifen, es muss das am der undichen stelle blasen geben. schlauch vorher aufpumpen, klar. stelle trockenischen,mit kugelschriebr anzeichen u. dann flicken drauf, wenn du dir mit deinem mitgelieferten kleber nicht sicher bist (wahrscheinlich ja auch schon zu alt), kauf dir einen neuen u. achte auf eine gut anleitung.


mr. gribbo


Zitat:
Zitat von woso
Wenn alle Stricke reisen, Lattexmilch einfüllen gut verteilen. Dann müßte es dicht werden. Aber eine dauerlösung sehen ich darin nicht.

Gruß
Wolfgang

Geändert von Mr. Gribbo (23.06.2005 um 22:10 Uhr)
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  #24  
Alt 23.06.2005, 23:57
Moepsel Moepsel ist offline
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Frage

Hallo Mr. Gribbo
Die Methode mit dem Dispersionskleber ist nicht für ein kleines Loch gedacht.
Da ist ein ordendlicher Flicken angebracht.
Aber was machen wir bei sehr alten, insgesammt porösen Booten ?
Es gibt auch Menschen die haben ihren Spaß daran, auf Ausstellungen oder Messen, Schlauchboote mit einer Stecknadel zu bearbeiten. Das fällt erst nach Stunden auf. 10 - 20 Minnieinstiche. Das macht doch Spaß.
Boote wegwerfen ?
Es gab auch eine Zeit da hatte ein großer Schlauchboothersteller arge Probleme mit undichten Booten. Irgend etwas lief schief bei Material und Verarbeitung. Ergebnis waren Boote die teilweise nach 24 Stunden flach auf der Erde lagen. Wenn man suchte fand man viele mikroskopisch kleine Undichtigkeiten. Mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Die Käufer reklamierten, zu Recht. Ein nagelneues Boot und dann das. Die Betroffenen bekamen natürlich neue Boote.
Aber was macht man mit den Rückläufern ? Auch wegwerfen ?

In all diesen Fällen ist mit dem Aufbringen von Flicken kein sinnvolles Ergebnis zu erzielen. Ein Flickenteppich liegt bei manchem vielleicht im Wohnzimmer, als Boot mag ihn niemand.
In all diesen Fällen kann aber mit der Dispersionsklebertechnik das Boot gerettet werden.

Mir hat einmal ein sehr alter Herr sein Schlauchboot geschenkt. Es war sehr alt. Er hatte es Anfang der 60er Jahre komplett selbergebaut !
Er hat mir erzählt das er bei der Conti tätig war. Dort wurde damals das Material für Metzeler Schlauchboote gefertigt. Das Material wurde als große Rollen gefertigt und zwischengelagert.
Die äußere Lage dieser Rollen verschmutzte bei Produktion und Lagerung.
Er durfte sich diese verunreinigten Lagen mitnehmen und baute sich daraus sein eigenes Schlauchboot, gut 3 Meter lang, mit Lenkrad und Windschutzscheibe, zum Schluß motorisiert mit einem 15 PS Motor.
Nach mehr als 30 Jahren war das Boot so porös das es morgens aufgepumpt, abends schon wieder völlig zusammengefallen war. Auf dem Boot war nicht ein Flicken zu finden.
Dieses Boot wurde mit dieser Methode behandelt.
Danach war es so dicht das es die gesammte Bootssaison nicht nachgepumpt werden mußte. Wir haben dieses Boot 3 Jahre als "Kinderboot" benutzt. Es blieb so dicht. Wir konnten es danach sogar noch verkaufen. Es war immer noch kein Flicken drauf und die Luft blieb drinnen.

In all diesen Fällen hat sich die von mir beschriebene Methode bewährt.
Vielleicht ist es manch einem wenigstens ein Versuch wert.
Kaputtmachen kan man damit nichts.
Da der Kleber auf Wasserbasis ist läßt er sich leicht entfernen, solange er nicht ausgehärtet ist.
Nur Versuch macht kluch sagt ein alter Spruch.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

viele Grüße sendet
Moepsel
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  #25  
Alt 24.06.2005, 00:31
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det740 det740 ist offline
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Boot Infos

Das sehe ich genauso wie Moepsel. Bei einem normalen kleinen Loch würde ich auch ein Flicken setzen. Aber ich hatte ein altes Metzeler Boot, da war nicht mehr viel mit Flicken, schon gar nicht deshalb, weil mit der Spüli Methode es sich zeigte,das die ganze Naht auf einer Länge von über einem Meter ganz leicht undicht war. Wie soll man sowas reparieren. Klar, Frank kriegt das mit Sicherheit hin. Aber auch er muss seine Brötchen verdienen und arbeitet bestimmt nicht umsonst und für ein so altes Boot steht das in keiner Relation zum Zeitwert. Und wenn es nichts gebracht hat, kann man es immer noch entsorgen. Warum sollte Moepsel das auch erzählen, wenn er es nicht schon zigmal erfolgreich ausprobiert hat.

Gruß Detlef
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  #26  
Alt 24.06.2005, 01:37
Smalte 1 Smalte 1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Moepsel
Hallo Mr. Gribbo
Die Methode mit dem Dispersionskleber ist nicht für ein kleines Loch gedacht.
Da ist ein ordendlicher Flicken angebracht.
Aber was machen wir bei sehr alten, insgesammt porösen Booten ?
Es gibt auch Menschen die haben ihren Spaß daran, auf Ausstellungen oder Messen, Schlauchboote mit einer Stecknadel zu bearbeiten. Das fällt erst nach Stunden auf. 10 - 20 Minnieinstiche. Das macht doch Spaß.
Boote wegwerfen ?
Es gab auch eine Zeit da hatte ein großer Schlauchboothersteller arge Probleme mit undichten Booten. Irgend etwas lief schief bei Material und Verarbeitung. Ergebnis waren Boote die teilweise nach 24 Stunden flach auf der Erde lagen. Wenn man suchte fand man viele mikroskopisch kleine Undichtigkeiten. Mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Die Käufer reklamierten, zu Recht. Ein nagelneues Boot und dann das. Die Betroffenen bekamen natürlich neue Boote.
Aber was macht man mit den Rückläufern ? Auch wegwerfen ?

In all diesen Fällen ist mit dem Aufbringen von Flicken kein sinnvolles Ergebnis zu erzielen. Ein Flickenteppich liegt bei manchem vielleicht im Wohnzimmer, als Boot mag ihn niemand.
In all diesen Fällen kann aber mit der Dispersionsklebertechnik das Boot gerettet werden.

Mir hat einmal ein sehr alter Herr sein Schlauchboot geschenkt. Es war sehr alt. Er hatte es Anfang der 60er Jahre komplett selbergebaut !
Er hat mir erzählt das er bei der Conti tätig war. Dort wurde damals das Material für Metzeler Schlauchboote gefertigt. Das Material wurde als große Rollen gefertigt und zwischengelagert.
Die äußere Lage dieser Rollen verschmutzte bei Produktion und Lagerung.
Er durfte sich diese verunreinigten Lagen mitnehmen und baute sich daraus sein eigenes Schlauchboot, gut 3 Meter lang, mit Lenkrad und Windschutzscheibe, zum Schluß motorisiert mit einem 15 PS Motor.
Nach mehr als 30 Jahren war das Boot so porös das es morgens aufgepumpt, abends schon wieder völlig zusammengefallen war. Auf dem Boot war nicht ein Flicken zu finden.
Dieses Boot wurde mit dieser Methode behandelt.
Danach war es so dicht das es die gesammte Bootssaison nicht nachgepumpt werden mußte. Wir haben dieses Boot 3 Jahre als "Kinderboot" benutzt. Es blieb so dicht. Wir konnten es danach sogar noch verkaufen. Es war immer noch kein Flicken drauf und die Luft blieb drinnen.

In all diesen Fällen hat sich die von mir beschriebene Methode bewährt.
Vielleicht ist es manch einem wenigstens ein Versuch wert.
Kaputtmachen kan man damit nichts.
Da der Kleber auf Wasserbasis ist läßt er sich leicht entfernen, solange er nicht ausgehärtet ist.
Nur Versuch macht kluch sagt ein alter Spruch.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

viele Grüße sendet
Moepsel
Hallo,Als Restaurator bestätige ich die Wirksamkeit und auch Haltbarkeit dieser Abdichtung bzw.dichten Innenbeschichtung.Im Fachbereich Konservierung/Restaurierung gibt es artverwandte Materialien. Allerdings nicht für Schlauchbootmaterial bzw. dessen Anwendungssinn.Die Methode ist aber gleich zu setzen.Einschränken möchte ich,das Acryldispersionen wie sie in wasserverdünnbaren Bodenbelagsklebern enthalten sind in gewissem Maße wasserquellbar sind.Aber das kann dem Inneren einer Bootshaut wohl egal sein.Gebe der Methode von Moepsel also Unterstützung
netten Gruss Werner
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  #27  
Alt 24.06.2005, 14:23
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Luftkiel verliert Luft

Nach dem hier so viele konträre Meinungen über Boot ausschäumen / ausgießen mit Latexmilch vorherrschen, werde ich mal meine eigenen Erfahrungen kund tun.

Habe bei meiner Metzeler Maya mit großer schriftlicher Unterstützung von Norbert (Diddel) und Frank einen Schlauch mit Latexmilch ausgegossen und auch dicht gebracht.

Dabei muss das Boot ständig gewendet werden, damit die Milch überall hinkommt und auch haften kann. Überschüssige Milch muss unbedingt raus. Boot muss die ganze Zeit unter Druck sein. Empfehle dies nur, wenn mit Flicken echt nix zu machen ist. Stellt es Euch nicht zu leicht vor, die Milch muss wirklich überall hin, und ihr solltet erst mal mit Seifenlauge feststellen, wo es "bläst".


Hatte mir eine extra Vorrichtung gebaut, um das Boot kopfüber, kopfunter und sonstwohin drehen zu können.

Nach dem mein Nachbar den Erfolg sah, wollte er ebenfalls das Gleiche mit seinem PVC - Boot machen.

Es ist nix geworden, genau wie von Frank vorhergesagt.

Also, dass sind meine Erfahrungen.


Gruß Erich
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  #28  
Alt 24.06.2005, 16:30
Benutzerbild von Chester
Chester Chester ist offline
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Hallo Erich - hier geht's ja auch nicht um Latex-Milch!
Die soll auch allenfalls etwas bei Hypalon bringen.

Reinhard
__________________
Ein gerader Kurs ist oft der beste.
Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt.
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