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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Ich glaube, hier gerät etwas durcheinander.
Der TE fragte, ob man einem 4-Takter ( ich vermute einem AB ) ein 2-T-Öl beimischen sollte. Hier kann man nur ein klares NEIN sagen, wozu auch.... Ganz anders verhält es sich bei einem Dieselmotor. In den modernen Dieseltriebwerken werden die Rail-Pumpen durch den extremen Förderdruck (1800 bar und mehr) und den daraus resultierenden Drehzahlen bis an die "Schmerzgrenzen" belastet. Für die Nadelhub-Zerstäuber-Injektoren gilt das Gleiche. Da beide Bauteile ausschließlich durch den Treibstoff (Diesel) geschmiert werden, ist gerade hier die größte Schwachstelle im System beheimatet. , Durch schlechten oder verunreinigten Treibstoff, bsspw. Schwitzwasseranteile oder transportbedingte Benzinbeimengung, bzw. die Beimischung von 10 % Biodiesel, kann die Schmierfähigkeit des Diesel soweit herabgesetzt werden, dass das Niveau der Betriebsstoffschmierung über Gebühr sinken kann. Das Resultat können (müssen aber nicht zwangsläufig) Schäden an den Injektoren bzw. an der Rail-Pumpe sein. Rückschwemmung von Messingspänen aus den gefressenen Lagern in das Treibstoffsystem ist dann oftmals das Ende der Motoren. Probleme irgendwelcher Art in Bezugnahme auf RPF oder DPF sind wegen der sauberen und rückstandsfreien Verbrennung des 2-Taktöls nicht bekannt. 2-Taktöl hat bei Verbrennung einen geringeren Ruß/Derivatanteil als der normale Dieselkraftstoff. Die AU-Werte werden durch die Beimischung von 2-Taktöl NICHT negativ beeinflusst. Hier gibt auch Daimler Benz sein OK. Aber bloß kein 4-Takt Öl (Motorenöl) verwenden, dieses hat durch die sehr starke Additivierung (25 – 30 % - Rußbinder, Säurepuffer usw.) sehr ungünstige Auswirkungen. Hier kommt dann die von Ferdi angesprochene Freude der DPF, bzw. RPF zum Tragen. Wenn also Mike seinem Ducato-Diesel das 2-T-Öl gönnt, ist das keinesfalls von Schaden. Ich füttere seit Jahren meine Mercedes CDI´s auch damit.
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Der Weg ist das Salz einer Reise, nicht das Ziel. ______________ Grüße aus Hessen Rolf Chronik: Wiking Komet 30PS Evinrude, Wiking Seetörn FR 40PS Mercury, Wiking Meteor 60PS Mercury EFI Geändert von bensez (01.12.2013 um 18:19 Uhr) |
#2
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Zitat:
In welchem Verhältnis sollte man das tun ? 1:200, 1:300 ? |
#3
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Hallo Ferdi,
dem Freelander wird´s gut tun.............. Ich nehme auf eine Tankfüllung (60 Liter) immer 250ml. Aber ob die Menge nun mal 1:200 oder 1:300 beträgt spielt keine große Rolle, da das 2-T-Öl rückstandsfrei verbrennt. Ich habe noch ca 8 Liter 2-T-Öl von Meguin vorrätig, wenn das verbraucht ist kommt auch mein Kanister vom guten TC-W3 Öl zum Einsatz.
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Der Weg ist das Salz einer Reise, nicht das Ziel. ______________ Grüße aus Hessen Rolf Chronik: Wiking Komet 30PS Evinrude, Wiking Seetörn FR 40PS Mercury, Wiking Meteor 60PS Mercury EFI |
#4
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Moin,
ich habe mir bei dem Spielchen mit dem 2-Takt Öl meinen X-Trail Diesel vor gut 10 Jahren gehimmelt. Umme 2.500 T€uronen Spielgeld verjubelt. 4 Einspritzventile mit Einbau kosten soviel bei Nissan Damals Und bevor einer fragt: Ja alles nach Anleitung aus den verfügbaren Foren. Zur Zeit verwende ich für meinen Toyo Diesel LIQUI MOLYI Dieselzusatz nachdem mir bei 100.00 km mein Partikelfilter abgekackt war. Gerade noch in der Garantie. Sonst wären wieder über 1000 Ocken fällig gewesen. Aber seitdem läuft die Karre wie der Teufel. Nix von Verstopfung mehr zu merken. Bei jetzt ca. 190.00 km. |
#5
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Durch diverse Erläuterungen in diversen Foren wird die Zugabe von 2-Takt Öl in Dieselmotoren nicht besser bzw. sinnvoller
In manchen Foren wurde z.B behauptet das Mercedes Benz für seine Entwicklungsfahrzeuge 2 Takt Öl empfiehlt was so aber nie gestimmt hat. Also alles reine Behauptungen ohne jegliche fachliche Nachweise.
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#6
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Zitat:
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