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Papierkram Führerschein,Versicherung,Kennzeichnung,Zulassung,Anmeldung..

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  #1  
Alt 25.09.2005, 17:03
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Udo
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Bußgeld Höhe

So, jetzt hab ich es dann amtlich wie schnell mein Boot läuft. Nur was mich der Spass kosten wird weiss ich noch nicht. Kann mir vieleicht jemand weiterhelfen. Erlaubt waren 10 km/h Bergfahrt, - " Abgeschossen wurde ich , abzüglich aller Toleranzen bei 44 Km/h, der nette Man von der Waspo war nicht gerade gesprächig und konnte mir auch nicht sagen, welches Bußgeld ich zu erwarten habe ( Komisch wenn nicht mal die es wissen, die einem Blitzen) na ja aber es gibt bestimmt jemand unter euch der auch schon mal zahlen musste oder ??
Danke und Gruss
Udo
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht ein Team zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre Dein Team die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
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  #2  
Alt 25.09.2005, 17:47
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Hi Udo,

das ja ärgerlich! Wo warst du denn unterwegs? Gibt es ein Foto von der 'Raserei' oder isses ähnlich unromantisch wie bei PKW & Laserpistole? Mit was für einem Gerät wurde denn gemessen und auf welche Entfernung?

Ciao
Chris
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  #3  
Alt 25.09.2005, 18:31
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Udo
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Ein Bild gibts nicht, unterwegs war ich auf dem Hochrhein, wie lange ich im Radarstrahl war kann ich nicht sagen, ( Gehe davon aus das es eine Art Pistole war, allerdings war das Kontrollgerät auf einer Art Foto Stativ Montiert, sah so ähnlich aus wie ein Fernrohr mit Batteriekasten, vom Kontroll Punkt aus hatte man ca 1.5 Km gerade Sicht auf die "Beute" Kontrolle fand am Ufer statt. Vom Ufer zu meiner Fahrspur war der Abstand ca 100 Meter. Herangewunken wurde man dann durch Zurufen und Winken. Das einzige was mir der "nette Mann" noch sagte ist das sie dieses Jahr das erste Mal auf diesem Abschnitt kontroliert haben, na ja da habe ich aber ja nichts davon. Habe noch gefragt was passiert währe wenn ich das Rufen nicht gehöhrt hätte, der einzige Unterschied währe gewesen das ich mir die Kontrolle von Ausrüstung und Papieren erspart hätte. Bußgeldbescheid währe auch so gekommen. Nur das man mir nicht sagen konnte wie hoch das Bußgeld ausfallen wird erscheint mir komisch.
Udo
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  #4  
Alt 25.09.2005, 19:55
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Zitat:
Zitat von pcnetz
Ein Bild gibts nicht, unterwegs war ich auf dem Hochrhein, wie lange ich im Radarstrahl war kann ich nicht sagen, ( Gehe davon aus das es eine Art Pistole war, allerdings war das Kontrollgerät auf einer Art Foto Stativ Montiert, sah so ähnlich aus wie ein Fernrohr mit Batteriekasten, vom Kontroll Punkt aus hatte man ca 1.5 Km gerade Sicht auf die "Beute" Kontrolle fand am Ufer statt. Vom Ufer zu meiner Fahrspur war der Abstand ca 100 Meter. Herangewunken wurde man dann durch Zurufen und Winken. Das einzige was mir der "nette Mann" noch sagte ist das sie dieses Jahr das erste Mal auf diesem Abschnitt kontroliert haben, na ja da habe ich aber ja nichts davon. Habe noch gefragt was passiert währe wenn ich das Rufen nicht gehöhrt hätte, der einzige Unterschied währe gewesen das ich mir die Kontrolle von Ausrüstung und Papieren erspart hätte. Bußgeldbescheid währe auch so gekommen. Nur das man mir nicht sagen konnte wie hoch das Bußgeld ausfallen wird erscheint mir komisch.
Udo

..., sehr merkwürdig das alles! Beim PKW ist die LASERei ja schon eine ziemlich wackelige Sache. Was bitte visieren die denn bei einem Boot an? Beim PKW isses das Nummernschild. Was soll denn beim Boot für eine 'verlässliche' Messung dienen?!?! Gibt es denn da bei sonst wem Erfahrungswerte im Bereich der Geschwindigkeitsüberschreitungen auf dem Wasser? Die für mich einzig verlässliche Methode stellt das Verfolgen mit Wasserschutzboot dar. Allerdings habe ich mir in Sachen Geschwindigkeit noch nie wirklich einen Kopf machen müssen da ich ja hoffnungslos untermotorisiert bin .

Selbstverständlich finde ich es richtig gegebenenfalls die GEschwindigkeit zu begrenzen und auch richtig sich dran zu halten! Ich finde nur die Messmethode sehr fragwürdig.

Cheers
Chris
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  #5  
Alt 25.09.2005, 20:25
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Berny
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Die Beamten wissen deshalb oft nichts über die Höhe der Bestrafung, weil diese nicht von ihnen selbst durchgeführt wird, sondern von der Behörde. Wie hoch die ein Strafmaß ansetzen ist den Polizisten dann oft nicht bekannt, erfahren tun sie es auch nie (außer sie fragen extra auf der Behörde nach). Das ist ansich nichts verwunderlichen.
Zum Thema Lasern: Man hört ja viele Geschichten und Schauermärchen, aber dass man den Laser bei einer Nummerntafel anvisieren muß, stimmt nicht. Es wird nur gemacht, weil sich dieser Punkt anbietet. Aber ansich ist jeder Punkt geeignet, der den Laserstrahl zurück schickt.

Die Lasermessung erfolgt übrigens nach dem Doppler-Effekt. Es werden Impulse ausgesendet, die dann zurückgeschickt werden. Je nach Änderung der Impulsgeschwindigkeiten errechnet sich die Geschwindigkeit des zu messenden Objekts.

Bezüglich Genauigkeit: Hier gab es auch schon die verschiedensten Ansichten, aber es gibt bei uns in Österreich schon eine Entscheidung, die heißt, dass es egal ist, welche Geschwindigkeit mit einem Lasergerät gemessen wurde, weil diese technischt bedingt immer unter der echten gefahrenen Geschwindigkeit liegt. Da das Lasergerät so gesehen Kundenfreundlich ist, gibt es diesbezüglich keine anzweiflungen.
Beispiel: Wenn man ein Objekt mit einem Lasergerät in einem Winkel von 90° mißt, so ergibt es 0 km/h Geschwindigkeit.
Je größer/kleiner (als 90°) der Winkel ist, desto höher wird die Geschwindigkeit.
sie kann aber nie höher als tatsächlich sein, höchstens gleich (zB bei 0° Winkel)

Interessant ist auch zu bemerken, dass gerade deutsche Fahrer immer wieder die Messmethoden in Österreich zu beeinspruchen versuchen, aber immer wieder Schiffbruch erleiden. Dies auch sehr oft aus der Ansicht, weil was in Deutschland nicht ordentlich anerkannt ist (zB Lasergeräte), so darf es auch in Österreich nicht sein.
Ist aber leider nicht so!!!
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  #6  
Alt 25.09.2005, 20:41
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Hallo Udo,
ich hab Um Links zu sehen, bitte registrieren anhaltsweise etwas gefunden
Gruß Holger
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  #7  
Alt 26.09.2005, 19:10
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Die Beamten wissen deshalb oft nichts über die Höhe der Bestrafung, weil diese nicht von ihnen selbst durchgeführt wird, sondern von der Behörde. Wie hoch die ein Strafmaß ansetzen ist den Polizisten dann oft nicht bekannt, erfahren tun sie es auch nie (außer sie fragen extra auf der Behörde nach). Das ist ansich nichts verwunderlichen.
Zum Thema Lasern: Man hört ja viele Geschichten und Schauermärchen, aber dass man den Laser bei einer Nummerntafel anvisieren muß, stimmt nicht. Es wird nur gemacht, weil sich dieser Punkt anbietet. Aber ansich ist jeder Punkt geeignet, der den Laserstrahl zurück schickt.

Die Lasermessung erfolgt übrigens nach dem Doppler-Effekt. Es werden Impulse ausgesendet, die dann zurückgeschickt werden. Je nach Änderung der Impulsgeschwindigkeiten errechnet sich die Geschwindigkeit des zu messenden Objekts.

Bezüglich Genauigkeit: Hier gab es auch schon die verschiedensten Ansichten, aber es gibt bei uns in Österreich schon eine Entscheidung, die heißt, dass es egal ist, welche Geschwindigkeit mit einem Lasergerät gemessen wurde, weil diese technischt bedingt immer unter der echten gefahrenen Geschwindigkeit liegt. Da das Lasergerät so gesehen Kundenfreundlich ist, gibt es diesbezüglich keine anzweiflungen.
Beispiel: Wenn man ein Objekt mit einem Lasergerät in einem Winkel von 90° mißt, so ergibt es 0 km/h Geschwindigkeit.
Je größer/kleiner (als 90°) der Winkel ist, desto höher wird die Geschwindigkeit.
sie kann aber nie höher als tatsächlich sein, höchstens gleich (zB bei 0° Winkel)

Interessant ist auch zu bemerken, dass gerade deutsche Fahrer immer wieder die Messmethoden in Österreich zu beeinspruchen versuchen, aber immer wieder Schiffbruch erleiden. Dies auch sehr oft aus der Ansicht, weil was in Deutschland nicht ordentlich anerkannt ist (zB Lasergeräte), so darf es auch in Österreich nicht sein.
Ist aber leider nicht so!!!
Hi Berny,

interresante Ausführungen! Danke. Beim Auto ist einer der Kackpunkte, dass man immer auch wirklich das Objekt misst das man messen möchte. Wenn ich jetzt bedenke, dass Schlauchboote i.d.R. einiges flacher sind und somit eine weniger große Angriffsfläche bieten, dazu noch in den Wellen schaukeln und bei Raserei auch noch springen, dann verlässt mich doch schon ein wenig die Vorstellung, dass der freundliche Mann an der Pistole wirklich nur das eine Objekt über den Messzeitraum anvisiert hat... und das alles an einem sonnigen Tag wo das Wasser nur so von bewegten Objekten wimmelt.

Der Winkeltheorie folgend scheint mir beim Auto wirklich das Nummernschild der idealste Punkt zu sein. Was wird denn beim Schlauchboot anvisiert?

@Franky
Hast eigentlich nen spezielles, nicht reflektierendes, Gummipaint im Programm? Gerade Österreich könnte ein guter Markt hierfür zu sein ;-)

Spannende Angelegenheit,
Chris
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