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Elektroantrieb Alles zum Thema Elektroantrieb

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  #1  
Alt 25.05.2014, 23:19
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bkj5 bkj5 ist offline
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Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Freunde,

die Begeisterung für E-Antriebe in allen Ehren, aber habt Ihr Euch mal überlegt, das Strom aus der Steckdose so garnicht selbstverständlich ist?

...

Ich setze daher nach wie vor auf Öl und Gas als noch länger anhaltende bezahlbare Energiequellen und das schon seit über 50 Jahren.
Sei Dir alles unbenommen. Ich bin nicht "elektrobegeistert" und ich will schon gar niemanden überzeugen!!

Ich würde mich lediglich gerne mit anderen halbwegs übersichtlich austauschen. Einfach gleich wie bei anderen Themen.

Abseits dessen gibt es ähnlich wie in Bayern auch in Österreich nette Gewässer (ich war da z.B. an der Alten Donau und am Ottensteiner Stausee) an denen auch 0,5 Verbrennungs-PS (so praktisch, einfach, wirtschaftlich etc. sie auch sein mögen) verboten sind. Punkt. Dort gibt es einfach kein Für- und Wider Elektro und Verbrenner sondern E-Motor oder gar nicht.

Grüße

Bernhard
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  #2  
Alt 26.05.2014, 07:54
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Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Freunde,

die Begeisterung für E-Antriebe in allen Ehren, aber habt Ihr Euch mal überlegt, das Strom aus der Steckdose so garnicht selbstverständlich ist?
Solange dem Käufer suggeriert wird er tut was gutes für die Umwelt und er das auch noch glaubt wird das den meisten egal sein
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  #3  
Alt 27.05.2014, 02:19
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Freunde,

die Begeisterung für E-Antriebe in allen Ehren, aber habt Ihr Euch mal überlegt, das Strom aus der Steckdose so garnicht selbstverständlich ist?

Und wo bleibt die Wirtschaftlichkeit von Batterien die viel wiegen (Ballast im Boot!) und doch keine Reichweite bei nur sehr mäßiger Geschwindigkeit übers Wasser bringen? Dazu kommt die Kurzlebigkeit von Batterien und deren Anschaffungskosten, wenn sie den Geist aufgeben?

Jeder erzeugte Liter Benzin schlägt in Outboardern mit wenig vergleichbarer Leistung - schon 2-3 PS können bis zu 1 Tonne Boot bis zur Rumpfgeschwindigkeit schieben - wirtschaftlich in Reichweite und Geschwindigkeit E-Antriebe und das solange es Benzin gibt.

Ich finde, das erst wenn aus Erdöl kein Benzin mehr wirtschaftlich gewonnen werden, also gegen Ende der Ölförderung weltweit, kann die E-Energie bei Wasserantrieben eine Chance bekommen, möglicherweise aber auch nur, wenn wir uns das dann noch leisten können. Warscheinlicher ist dann sicher der Mensch ganz auf andere energetische Antriebe ausweichen muß.

Ich setze daher nach wie vor auf Öl und Gas als noch länger anhaltende bezahlbare Energiequellen und das schon seit über 50 Jahren.
Die Ölindustrie verarscht uns nur, die Pläne für die 4 Liter Autos waren schon lange da, und jetzt erst gibt es sie, und auch die Kraftwerksgesellschaften.
Es ist schon lange möglich, günstig Strom zu erzeugen, wie Biokraftwerke, Solarkraftwerke, Gezeitenkraftwerke, usw allein die Nahrungsmittel die weggeworfen werden täglich würden genügen um genug Biokraftwerke zu versorgen, um Strom für alle zu machen, die Preise, so wie beim Benzin, für Solarpanelen, und Batterien werden hochgehalten, gehen nicht in Massenproduktion und die Forschung wird nicht gut gefördert. Elektromotoren an der Welle haben viel besseren Wirkungsgrad, wie jeder weiss, und es wäre schon lange möglich ohne Fousile Energie auszukommen. Nur eine Frage des Geldes von wenigen, zu lasten von vielen. Auch die selbst erzeugte Stromenergie wollen sie in Deutschland besteuern, hab ich gehört.

Ich mag zwar den Geruch von Benzin aber elektro wäre bei richtiger Energieerzeugung viel umweltschonender doch wir können es nicht ändern, wenn wenige es nicht wollen, den keiner von uns will aufs Bootfahren verzichten.
Natürlich ist die Reichweite der Elektroantriebe noch das gößte Problem, bei gleicher KW Leistung und das Gewicht im Vergleich, und die Ladezeit, im Verhältnis zum Tanken.

Aber die Kinder unserer Kinder wenn sie so alt sind wie wir, könnten schon in ihrer Zeit über die Leistung von den Oldtimerbenzinboote lächeln, weil sie so langsam sind.

Wenn man bedenkt was sich im Modellbau getan hat im Verhältnis Benzin und Strom, wo die Elektroautos schon die Benziner abhängen, in Leichtbauweise, die Elektroboote 200Kmh erreichen und mehr......

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.....und Elektromotoren Hubschrauber sehr lange in der Luft halten, das wär vor Jahren noch undenkbar gewesen!!

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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #4  
Alt 27.05.2014, 08:54
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Frühschwimmer
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
...Ich setze daher nach wie vor auf Öl und Gas als noch länger anhaltende bezahlbare Energiequellen und das schon seit über 50 Jahren.
Und nur weil es so viele Betonköpfe gibt, wird ein Umdenken in Richtung e-Antriebe behindert.

Wer sagt denn dass man mit einem e-Antrieb einen Ocean überqueren muss?
Wieso sind 2-3 PS Verbrennungsmotor stärker als 2-3 PS Elektromotor?

Ja, der Wirkungsgrad der Energieausbeute eines Elektromotors im Vergleich zum Verbrenner ist wirklich wesentlich geringer und dieses Problem wird die E-Antriebe noch eine Weile verfolgen, ABER kann ich auch mit der gleichen CO2-Bilanz mithalten? Nein. Kann ich meinen Energie selber erzeugen? Nein.

Eine pauschale Ablehnung von Elektromotoren ist der falsche Weg! Aus genau diesem Grund hat das Elektroauto so massive Probleme. Alle reden von Reichweite, dabei sind über 75% der Pkw-Verkehre deutlich kürzer als die durchschnittliche Reichweite eines Elektroautos. Es wird Zeit dass die Städte so etwas unterstützen: In Amsterdam parken e-Autos kostenlos - Verbrenner ø 5,- je h. In London zahlen e-Autos keine Citymaut.

Der e-Motor wird definitiv seinen Weg gehen. Alleine schon weil es immer mehr Gewässer gibt die für Verbrenner gesperrt werden. Andere verstehen bereits das Potenzial von e-Motoren und setzen sie entsprechend ein.

Gerade Du Dieter, als Segler müsstest das Potenzial erkennen. Segler benötigen Ballast, warum nicht in Form von Batterien. Ist zwar nicht die Kielbombe, aber immerhin ein guter Kompromiss. Schau mal an wo die Flautenschieber für Segler bereits angekommen sind:

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Und wenn Du wieder Wind hast, lädst Du die Batterien wieder effektiv mit diesem Ding hier besser als mit jedem Solarpanel:

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Wie gesagt, nichts für die Weltumseglung, aber ein Anfang!
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Viele Grüße, Peter
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P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern

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  #5  
Alt 28.05.2014, 17:53
bello57 bello57 ist offline
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e-schlauchboot fahren

hat jemand ne Ahnung, wo (am liebsten mit Campingplatz) und unter welchen vorraussetzungen man mit so einem Schlauchboot auf Deutschlands seen fahren darf? hab ein Navigator mit nem 55 lbs excursion Motor und ne 8o ah winner Proteus Batterie in einem batteriekasten. hab mir das ganze erst letztes jahr im Spätsommer angeschafft. war damit erstmal im main dann noch im schwielochsee im spreewald unterwegs. wollte eigentlich morgen wieder irgentwo hin, aber wetter soll nicht so gut werden.
gruß bello
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  #6  
Alt 09.12.2014, 12:21
sprinter 1943
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Hallo Dieter .
Ich glaube du hast die Richtung verfehlt ? Es geht doch um Zweck und dürfen bei E.Motoren. Ist meine Meinung.
Willy.
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  #7  
Alt 26.05.2014, 12:40
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bkj5 bkj5 ist offline
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DANKE AN DIE FORUMSADMINISTRATION!!

Bernhard
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  #8  
Alt 26.05.2014, 17:14
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DANKE AN DIE FORUMSADMINISTRATION!!

Bernhard
Hallo Bernhard,

wir MODs haben das von Dir vorgebrachte Thema intern diskutiert und positiv beurteilt, sind jedoch gespannt auf die Annahme im FORUM. Admi Olaf hat es dann eingerichtet.

Übrigens kann man sicher auf vielen gesperrten Gewässern auch paddeln oder segeln.

Als erfahrener Segler habe ich vor längerer Zeit sogar mein 5 m RIB mit dem Bimini als Notsegel mal 15 Minuten als Übung auf See mit ca. 3 kn vorwärts bewegt bei einem 2er Wind und das Boot mit dem nach unten getrimmten Outboarder gesteuert. Damit hatte ich den Beweis, das man bei Motorausfall auch ein ca. 800 kg schweres und motorisiertes RIB improvisiert raumshots bzw. vor dem Wind segeln und steuern kann. Jedoch ist bei Touren eher ein 2-3 PS Hilfs-Outboarder als Verbrennungsmotor mit ca. 14 kg Gewicht vollkommen ausreichend um das Boot im Notfall mit 4-5 kn zu schieben, dann aber zielgenauer.
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  #9  
Alt 26.05.2014, 18:47
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Zitat:
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DANKE AN DIE FORUMSADMINISTRATION!!

Bernhard
Euer Erfolg - Ihr wolltet es ja...

Falls ich alte Threads übertragen soll, dann schickt mir bitte eine PN mit Link.
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich!
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  #10  
Alt 27.05.2014, 01:42
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  #11  
Alt 28.05.2014, 15:12
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lZitat von Visus1.0
..., und es wäre schon lange möglich ohne Fousile Energie auszukommen.

Auch diese Bemerkung würd ich nun als kompletten Unsinn bezeichnen.

Ich denke da in Jahrhunderten, damit mein ich wenn es kein Öl und Gas gebe.
Es ist auf der Erde genug Energie da, durch die Sonne, die Winde die Gezeiten, den Regen, die Meeresströmungen, die nachwachsenden Pfanzen Hölzer usw. um alle mit Energie zu versorgen, allein wenn man alle Wüsten nützen würde, und die Sonne, ist das sehr viel Energie, es wäre leicht Akkutankstellen wo die Akkus nur ausgetauscht werden, so wie die Gasflaschen, zu bauen, dann gibts auch kein Reichweitenproblem.
Wir sind im 21. Jahrhundert und jetzt fängt man an die abbremsenergie bei Autos zu nutzen und umzuwandeln. Noch nicht all zu lang kommt man drauf das riesen Drachen an Supertanker Energie sparen und es wird umgesetzt. Man kann ein Haus so isolieren das nur eine Kerze das Haus im Winter heizt, oder deine eigene Körperwärme. Die Technik das Know how ist schon lange da, um viel weniger zu verbrauchen, würdest du alle Techniken und unser Wissen nutzen, würdest du keine Fosile Energie brauchen. So mein ich das. Utopie ? Wir denken nur für uns immer selbst allein, leider Genetisch, und hast du gewust das es schon lange elektrische Fahrzeuge gegeben hat die Leute befördert haben bevor das Auto als Beförderung eingesetzt wurde, das heist, wenn man vor vielen Jahrzehnten den Weg des Elektromotors gegangen wäre, und dann nicht den mit den Ottomotor würden jetzt alle Elektrisch fahren. grins

Wenn du Windkraft hernimmst hat dann umgerechnet ein kleines Elektroauto nur mehr 2,5g co2 Ausstoss pro KM!Um Links zu sehen, bitte registrieren

Ich schüttel immer den Kopf wenn ich denke was ein relativ simpler elektrischer Rollsruhl kostet, oder in besserer angepasster Ausstattung bis 30000 Euro. vergleicht man da ein Auto um 30000 Euro, das Know how, das da dahintersteckt, die Entwicklung usw dann sieht man was möglich wäre im Preis, durch Massenproduktion, bei Solarpaneelen, oder Batterien, bei Forschung und Preis. Da könnte sich jeder Gatenbesitzer mit Haus selbst versorgen mit Heizenergie und Strom bei richtiger Isolierung, jedes Dorf hätte ein Kleinbiokraftwerk, bin immer in Tirol gewesen, in einem Tal an einem riesigen Wasserfall.
Der 15 bis 20 Meter runterdonnert, nur mit dem kannst das ganze Tal mit Strom versorgen! Die Energie ist da !
175 Billionen Watt liefert die Sonne und 17 Billionen Watt war der Verbrauch der Menschheit 2012! Für Wind Gezeiten kommt noch etwas dazu, und dann noch Biokraftwerke Wasserkraftwerke, Biovergaser, usw usw, Einsparung und Isolierung, es geht sich aus ohne Fousile Energie. In Österreich wächste im Jahr mehr Holz nach als wir je verbrauchen, den die Sonnenerergie nutzen die Pflanzen mit dem besten Wirkungsgrad.

Ausgehen würde es sich, wenn alle wollen.
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  #12  
Alt 28.05.2014, 17:38
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Uuups, was habe ich da losgetreten???

Dabei ging es doch nur um E-Antriebe für kleine Boote. Natürlich gibt es diese auch schon für große Boote. Und E-Antriebe gibt es schon sehr lange.

In meiner Jugendzeit gleich nach dem 2. Weltkrieg fuhren in SaoPaulo bereits elektrische Trolleybusse als Stadbusse aus D (Siemens) und aus F (?) und elektrische Straßenbahnen aus den USA. Heute wird die über 20 Mio Stadt versorgt durch eine sehr effiziente elektr. U-Bahn und Dieselbussen.

Elektr. angetriebene Flurfahrzeuge aller Art versorgen heute logistische Lager schon lange.

Im Grunde genommen ist die Versorgung mit E-Energie der Ausgangspunkt für solche E-Antriebe und deren Kosten, hinzu kommt deren Speicherungsproblem, und ich denke dies ist der Knackpunkt. Da helfen auch die vielen Milliarden Subventionen aus Steuergeldern nur wenig um die Sonnenenergie einzufangen, die in unseren Breiten dafür doch sehr dürftig ist. Da sind andere Energiequellen viel effizienter.

Aber zurück zum Thema E-Antrieb für kleine Boote. Wo bleibt die Wirtschaftlichkeit von Batterien die viel wiegen (Ballast im Boot!) und doch keine Reichweite bei nur sehr mäßiger Geschwindigkeit übers Wasser bringen? Dazu kommt die Kurzlebigkeit von Batterien und deren Anschaffungskosten, wenn sie den Geist aufgeben? Der Umweltaspekt ist nur relativ, denn die Erzeugung dieser Energie und insbesondere deren Speicherungsaspekt ist der Knackpunkt, und da sehe ich keine Wirtschaftlichkeit, und diese muß ja auch bezahlt werden. Hinzu kommt die Entsorgungsfrage der Altbatterien, die wieder den Umweltaspekt belasten.

Aber viele interessiert hier nur eher das Vorwärtskommen mit dem Boot. Was scheert uns das drumherum!
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  #13  
Alt 01.06.2014, 10:38
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E-motor

hallo bin hier neu und erstmal ein servus an alle
hätte da mal eine frage zu dem china e-teil hab mir ein china schlauchboot gekauft und brauche einen emotor dazu und möchte damit auf den INN zwischen burghausen und obernberg fischen fahren
welche stärke benötige ich für 3 mann bei der strömung 0,7m/s
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  #14  
Alt 01.06.2014, 22:58
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Hallo Gustl,

erstmal herzlich wilkommen im Forum.

0,7 m/s sind so etwa 2,5 km/h und das wäre bei meinem Boot mit einem knapp 500W-Motor ca. die halbe Geschwindigkeit. Nchdem die Boote ohnhin nicht zu schnell werden würde ich min. 500 Watt dranhängen und eine eher große Batterie. Du würdest bergauf doch eher langsam über Grund und somit lange unterwegs sein.

Vielleicht wäre es Dir möglich einen stärkeren Motor für eine Probefahrt auszuleihen. Bei mir in Wien hätte ein Torqueedo-Händler einer Probefahrt mit dem Motor an meinem Boot zugestimmt. Bei hochpreisigen Motoren sollte so etwas schon drinnen sein meine ich.

Bernhard
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  #15  
Alt 06.02.2015, 16:59
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Hallo Leute,

Habe mich mit Elektroantrieben als Bootsmotor ebenfalls oft beschäftigt.
Sehr gut finde ich hier den thread.
Meines erachtens sind Elektromotoren fast nicht wegzudenken , besonders beim angeln sehr hilfreich.

Ob die Energie wirtschaftlich eingesetzt wird ist in meinen Augen zweitrangig.Zumindest redet die Energiewirtschaft davon dass es kaum Speichermöglichkeit für z.b. Ökostrom gibt. Doch gibt es: im Accu für deinen Bootsmotor.
Auch wenn man mit der gespeicherten Leistung nicht weit kommt ,liegt es doch daran dass man zu wenig accu dabei hat. Alles relativ.Kauf ein paar accu`s mehr.

Klar ist ein Benzinaussenborder billiger. aber der benötigt Sprit , Öl ,Ölfilter , Getriebeöl, Wasserpumpe , Anreisseil (oder auch strom für anlasser) und dann und wann eine Inspektion (kaum einer hat die Werkstatt des Vertrauens direkt nebenan;also verfährst du hier nochmal Sprit)auch mit diversen Ersatzteilen.

Kann man glaub ich unendlich weiterführen. Pro und contra ;) egal,aber:wie bereits hier in mehreren Threads schlau bemerkt: auf manchen Seen gehts gar nicht mit Benziner.

Cool wäre : kleine Gaskartusche Wasserstoff für 6,99€.... erzeugt in Brennstoffzelle....jede menge Strom....treibt deinen 100KW aussenborder .....den ganzen Tag an....zack neu kartusche rein....und weiter ;)

Ich hab des öfteren vor mir ein torqeedo 1003 anzuschaffen,mit Ersatzaccu ,für mein kaboat auffe Ruhr z.b.
Steht er aber mit seinen 1780,-€ vor mir sag ich mir dass ich das ja nicht brauch.Hab ja schon 3 benzin aussenborder......
__________________
grüße aus der Klingenstadt Solingen

Oliver

mission-craft DSA 360 DF20 Suz.

Quicksilver 470 50Merc.

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