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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #16  
Alt 23.09.2005, 18:55
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VA-Bohrer

Hallo Bernd

Es gibt im Fachhandel spezielle Bohrer für VA, sogenannte Schweißpunktbohrer mit Zentrierspitze

Diese Bohrer sind aus einer Cobalt-Legierung hergestellt.

Bezeichnung HSSE-CO.
__________________
Gruß
Ludger
---------------------------------------------------------------------
N 51° 37` 38,0"
E 006° 11` 49,9"


Rettet den Wald.............esst mehr Spechte!!!!!
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  #17  
Alt 23.09.2005, 19:18
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Hallo Ludger,

danach werde ich mich morgen mal erkundigen.
Bei eBay habe ich schon welche gefunden.
2 Stück 6mm 14,95 Euro das geht doch.
Mal gucken was unser Fachmarkt da zu bieten hat.
Es muß ja nicht sofort sein aber es wäre doch schön
zu wissen das es geht.

Gruß
Bernd
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  #18  
Alt 23.09.2005, 19:50
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ribfreak ribfreak ist offline
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Die Stelle ist doch frei zugänglich! Mach das Gehäuse warm und dann so, wie Nordy gesagt hat, dann kriegst Du`s auch auseinander! Dieses Metallgußmaterial, wo die ganzen Außenborder draus sind, ist das letzte Sch..-zeugs, aber einen Vorteil hat man: Es dehnt sich beim Erwärmen wesentlich schneller wie Deine Schraube und insofern hast Du Chancen! Hau rein!
__________________
Wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht.
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  #19  
Alt 23.09.2005, 20:09
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ab wann fängt denn das Gehäuse an sich aufzulösen?
Ich habe schon mit einem Brenner geheizt aber immer mit vorsicht (Angst), nicht das es auf einmal tropft.

Gruß
Bernd
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  #20  
Alt 24.09.2005, 17:47
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kaeptn knackwurst kaeptn knackwurst ist offline
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Hallo,

wenn sich die Schraube nach unten aus dem Deckel rausschlagen lassen soll, dann könnte vielleicht auch das klappen, womit ich mal in einer ähnlichen Situation erfolg hatte:

Ich habe damals meinen Bohrhammer auf Meißeln gestellt und dann über einen Messingdorn eine verbackene Schraube aus ihrem Sitz getrieben. Das war eine in ein Alu-Druckgußblock einoxidierte Schraube. Die vielen, schwächeren Schläge lösten das ganze schonender als wenn man mit einem dicken Hammer draufgehaun hätte, bis u.U. noch was bricht.

Dass das damals gar nicht mal sooo abwegig war, habe ich daunlängst beim Wechseln einer meiner Heizungsumwälzpumpen gesehen. Die untere Verschraubung war durch Verkalkung aus Topfwasser verbacken und ich hatte nach einer Stunde völlig entnervt keinen Schimmer, wie sich das noch trotz schwerem Gerät wieder lösen lassen sollte. Mein Kumpel, der Heizungsbauer ist, kam auf meinen Hilferuf, bimste da grinsend mit einem Hammer ein paarmal drauf rum und die Muffe ließ sich lösen, wie wenn nix wäre. Vibration löst also so sprödes Korrosionsmaterial recht gut. Vielleicht ein Weg.
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  #21  
Alt 24.09.2005, 18:40
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Zanussi Zanussi ist offline
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Da bin ich wieder,
es ist geschafft.
Mit viel wärme und heftigen Schlägen hat sich die Schraube aus dem Auspuffgehäuse gelöst.
Auch konnte ich dann den Rest aus dem Getriebegehäuse rausdrehen.
Die Idee mit der Schlagbohrmaschine ist auch nicht schlecht hätte mir einige Schläge erspart.
Aber eins ist sicher:
Nie wieder Edelstahlschrauben im Außenborder!

Ich bedanke mich bei allen für die vielen Tips.

Gruß Bernd
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  #22  
Alt 24.09.2005, 19:10
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Zitat:
Zitat von Zanussi
Da bin ich wieder,
es ist geschafft.
Mit viel wärme und heftigen Schlägen hat sich die Schraube aus dem Auspuffgehäuse gelöst.
Auch konnte ich dann den Rest aus dem Getriebegehäuse rausdrehen.
Die Idee mit der Schlagbohrmaschine ist auch nicht schlecht hätte mir einige Schläge erspart.
Aber eins ist sicher:
Nie wieder Edelstahlschrauben im Außenborder!

Ich bedanke mich bei allen für die vielen Tips.

Gruß Bernd
...wowoh das war ja spannend. Glückwunsch!!!

Ciao Chris (der sich immer freut wenn die Schrauben lösen :-] )
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  #23  
Alt 24.09.2005, 22:10
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Edelstahlschrauben

Hallo Bernd,

freut mich, dass es jetzt geklappt hat.

Gruß Erich
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  #24  
Alt 25.09.2005, 12:20
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Ist das weisse Zeugs eigentlich Kalk??

Was passiert eigentlich, wenn man da Salzsäure in das Schraubenloch gegeben hätte?? Der Kalk müsste sich doch auflösen. Was passiert mit dem Alu und dem Edelstahl???

Geändert von OLKA (25.09.2005 um 12:45 Uhr)
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  #25  
Alt 25.09.2005, 12:36
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Hallo Olaf,

das weisse Zeug ist kein Kalk sondern Pulver vom Metallguß. Die ganze Schraube
war damit überzogen und das hat auch verhindert das sich die Schraube drehen läst.
Das Schraubenloch und auch das Gewindeloch war richtig zugewachsen.
Dieses Pulver ist so dicht, dass es auch kein Kriechöl durch läßt.
Als ich alles auseinander hatte, war unten nichts vom Kriechöl zu sehen
obwohl ich die abgedrehte Schraube immer wieder eingesprüht habe.

Gruß
Bernd
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  #26  
Alt 26.09.2005, 07:56
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kaeptn knackwurst kaeptn knackwurst ist offline
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Zitat:
Zitat von OLKA
[IMG]
Ist das weisse Zeugs eigentlich Kalk??

Was passiert eigentlich, wenn man da Salzsäure in das Schraubenloch gegeben hätte?? Der Kalk müsste sich doch auflösen. Was passiert mit dem Alu und dem Edelstahl???
Hallo,

das weiße Zeug ist Aluminiumoxid. Salzsäure brächte hier nichts.

Grüße
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  #27  
Alt 26.09.2005, 13:18
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Meissel

Hallo,
den Schilderungen zu urteilen, besteht durch den fehlenden Schraubenkopf keine direkte Spannwirkung der Schraube mehr. Es steckt nur noch die Schraube in dem Loch der ersten Gehäusehälfte und im Gewinde der Zweiten. Wenn die restlichen Schrauben auch entfernt oder genau so ab sind müßten sich die Hälften voneinander trennen lassen.

Versuche doch mit einem sehr breiten, sehr scharfen Meißel an mehreren Stellen an der Dichtfläche, also genau zwischen den Gehäusehälften und einem nicht zu schweren Hammer die Gehäusehälften auseinander zu treiben. Abwechselnd an einer gegenüberliegenden Stelle. Die Dichtfläche wird dabei etwas beschädigt, kann aber leicht mit einem Abziehstein korrigieren. Aber aufpassen, wo man den Meissel ansetzt. Es gibt auch dünne Gehäusestellen, die schnell brechen oder reißen. Mit einem Meißel erzeugt man durch die Keilwirkung enorme Kräfte, die genau in die zu öffnende Richtung weist.

Sind die beiden Hälften auseinander kann die restliche Schraube mit einer schweren Wasserpumpenzange herausgedreht werden.

Viel Glück

dr_seltsam

---------------------------

..habe zu spät erkannt - Du hast es geschafft! Gratulation!
Hartnäckigkeit zahlt sich aus!

Grüße

dr_seltsam

Geändert von dr_seltsam (26.09.2005 um 13:22 Uhr)
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  #28  
Alt 11.10.2005, 00:35
berndlucas berndlucas ist offline
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Zitat:
Zitat von Stefan
Hallo Bernd,

hmm, das ist allerdings eine anspruchsvolle Aufgabe. Bei Um Links zu sehen, bitte registrieren kannst Du schon einmal nach speziellen Bohrern für Edelstahl suchen. Dann auf jeden Fall mit kleiner Drehzahl und einem entsprechenden Kühl-/Schmiermittel arbeiten.

Viel Erfolg.
Das ist ein fachmännischer Tip und richtig, zu bemerken wäre noch ->Edelstahl niemals ankörnen, der Stahl verhärtet und der Bohrer verläuft.
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  #29  
Alt 11.10.2005, 00:43
berndlucas berndlucas ist offline
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Zitat:
Zitat von kaeptn knackwurst
Hallo,
zu1.) Carambaprodukte haben sich bei mir dazu bewährt und zwar alles, was über dem Standardprodukt angesiedelt ist (blaue Dose, Name weiß ich nicht Caramba rasant/express/super??? igrend so was für angebl. gebwerbl. Einsatz. Findest Du im Baumarkt/ATU o.ä.)). Dann noch die SChraube gründlich mit ein paar Hammerschlägen auf den Schraubenkopf "wecken" und vieles geht wieder zu lösen.

zu 2.) Ich habe schon mehrmals bei schwer zugänglichen Schrauben brutal eine Elektrode kurz aufgeschmort und den fast glühenden Kram so gelöst bekommen. Das ist ein Weg, wenn man mit offener Flamme weg. Verbau schlecht hantieren kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit, was auf Schraubenköpfe auch anzuschweißen.
zu 2.) alles richtig, bis auf den Abschluß ->heisse/glühende Schraube mit viel Wasser abkühlen(VA frisst sich fest wenn es heiss ist, selbst eine intakte Schraubverbindung frisst sich fest wenn die Schraube warm ist)
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  #30  
Alt 11.10.2005, 01:09
berndlucas berndlucas ist offline
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Hallo,
habe jetzt erst die Bilder gesehen, die Lösung mit dem durchschlagen ist m.E. die einzig richtige.Mit Aufbohren versperrst Du Dir nur die Möglichkeit das Reststück rauszudrehen. Mit Gummihammer kriegst Du die Verkrustungen nicht los.Also nimm einen Bohrer, brech diesen im Schraubstock ab, den Rest schleifst Du wie einen Körner an. Dann körne die Schraube vor, nimmst die Bohrmaschine stellst auf Schlag und los gehts,dabei achte drauf das der Motor oben aufgehängt ist. Zur Unterstützung schlage evtl. ein Messer(mit der Schneide,also flach, nicht mit der Spitze) in den Spalt der Motorteile.
Gruß
Bernd
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