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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 14.02.2005, 20:53
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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14 Meter Welle im Mittelmeer

Riesenwelle im Mittelmeer:
Kreuzfahrtschiff in Not

(diepresse.com) 14.02.2005

Das Kreuzfahrtschiff "Grand Voyager" mit mehr als 700 Menschen an Bord ist zwischen den Balearen und Sardinien in einen Sturm geraten. Keiner der Passagiere ist in Gefahr.

Das in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff "Grand Voyager" ist mit mehr als 700 Menschen an Bord in einem heftigen Sturm im Mittelmeer in Seenot geraten. Die "Grand Voyager" habe zwischen den Balearen und Sardinien einen Maschinenschaden erlitten, teilte die Präfektur von Toulon am Montag mit. Sie sei von einer riesigen Welle getroffen worden, hieß es. Französische und spanische Hilfskräfte eilten dem unter der Flagge der Bahamas fahrenden Schiff zur Hilfe. Der spanische Reiseveranstalter Iberojet teilte am Nachmittag mit, die Lage auf dem Unglücksschiff sei "unter Kontrolle".

Das Kreuzfahrtschiff sei manövrierfähig und solle einen Hafen anlaufen, berichtete das Reiseunternehmen. Man warte aber noch auf die Anweisungen der Behörden, welches Ziel am besten geeignet sei, Menorca komme wegen des Sturms nicht in Frage.

Ein schwerer Brecher habe Glasscheiben auf der Brücke zerschlagen, und das Wasser habe das Stromnetz beschädigt, erklärte die britische Gesellschaft V.Ships, die das Schiff technisch betreut. Dadurch seien die Kommunikationssysteme und die Maschinensteuerung ausgefallen. Die französische Präfektur erläuterte, das Schiff sei "in schwieriger Lage, treibt aber nicht führungslos". Ein Motor sei weiter einsetzbar und erlaube dem Schiff, Kurs zu halten.

Bei Windstärke elf mit Geschwindigkeiten von mehr als 100 Stundenkilometern türmen sich die Wellen in dem Seegebiet 9 bis 14 Meter hoch auf. Die spanischen Behörden setzten einen Schlepper in Marsch, um der "Grand Voyager" zu helfen. Auch französische und spanische Flugzeuge sowie der britische Gastanker "Gimi" waren unterwegs zu dem Havaristen.

Das Kreuzfahrtschiff ist im Auftrag der Gesellschaft Iberojet (Barcelona) auf einer sieben Tage langen Kreuzfahrt im Mittelmeer unterwegs. Es hatte Tunis am Sonntag verlassen. Die meisten Passagiere an Bord sind Spanier. Iberojet gab die Zahl der Reisenden mit 474 an, dazu kämen 317 Besatzungsmitglieder. In anderen Quellen war von rund 730 Menschen an Bord die Rede.

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=> und ich dachte immer Mittelmeer ist Badewanne, aber bei 5 Meter Wellen im Schnitt kann ein 3-facher Höhenausreißer mit 15 Meter dabei sein.
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #2  
Alt 14.02.2005, 21:16
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DieterM DieterM ist offline
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Richtig!

Das ZDF zeigte mit den 19 Uhr Nachrichten auch Hubschrauber-Bilder vom Schiff in schwerer stürmisch aufgewühlter See, wobei es vor dem Wind ablief mit kleiner Fahrt. Der neuen Bestimmungshafen ist jetzt Cagliari auf Sardinien, den es als Nothafen anlaufen soll. Ursprünlich war es auf der Fahrt von Tunis nach Barcelona.
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  #3  
Alt 14.02.2005, 23:40
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skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,
eigentlich nicht zu glauben, oder? Bei so einem Schiff?
Brecher über´s Vorschiff, okey, dann Wasser in der Brücke auch noch in Ordnung, kann passieren. Aber das dann die Maschinenanlage gleich ausfällt, wer baut denn so etwas?
Und wenn sie jetzt ganz ausgefallen wäre und das Schiff quergeschlagen und dann vielleicht noch ein paar Brecher.....
Ich weiß nicht, aber wäre so etwas früher auch passiert oder ist das wieder unsere hochtechnisierte Zeit mit allem Schick und Schnack und so kompliziert wie möglich?

Gruß Peter
__________________
P.G.
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  #4  
Alt 15.02.2005, 09:40
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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14-Meter Wellen

Hallo liebe Schlauchis,

ich bin die gleiche Strecke letztes Jahr Pfingsten anläßlich eines langjährigen Hochzeitstages mit meiner Frau gefahren.

Es sollte nicht vergessen werden, dass es dort nicht ungefährlich ist. Bei uns war die See relativ glatt. Dennoch blies ein so starker Wind, dass ein Begehen des Oberdecks nicht mehr möglich war, es sei denn, in Skifliegerhaltung.

Allerdings war das Deck tatsächlich gesperrt worden. Tags darauf waren wir im Speisesaal ziemlich alleine. Ob das an den Rollbewegungen lag ?.

Allerdings kann ich nicht verstehen, wie die Brücke durchschlagen werden konnte, und warum dann die Maschinen ausfielen ?

Wären noch mehr solche Wellen gekommen, hätte das Schiff so stark krängen können, dass das "Schlimmste" dabei passiert wäre.

Ich garantiere Euch, dass niemand bei den dortigen Winden ein Rettungsfloß erreicht hätte, denn das wäre längst weggeblasen, desweiteren halte ich es für ausgeschlossen, bei dieser Wellenhöhe, Rettungsboote auszusetzen.

Man kann nur froh sein, dass nicht mehr passiert ist. Allerdings frage ich mich, wer um diese Zeit eine Kreuzfahrt macht, das macht doch keinen Spaß.

Gruß Erich
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  #5  
Alt 15.02.2005, 13:50
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Freunde,

die heutigen Schiffe sind mit Kugelbug und Stabilsatoren ausgestattet. Außeredem haben die mächtig Power und können bei jedem Wetter mit bis zu 29 kn durchs Wasser fahren, das sind satte 50 kmh.

Es wäre nicht das erste mal das überkommende Brecher von vorne das Schanzkleid und andere Sachen auf dem Vordeck beschädigen, und bis oben in die Kommandobrücke reindonnern und entsprechend einiges zertrümmern können.

Ich gehe davon aus, da man zu sicher war und einfach zu viel Speed gefahren ist. Ein zwei oder drei Brecher hintereinander mit etlichen Tonnen Wasser gegen die Brücke, und dann passiert es, Scheiben werden eingedrückt, und dann brauchen nur ein paar Tonnen Wasser die vielseitige Elektrik und Elektronik dadrinnen beschädigen, dann istr das Malheur bestimmt groß! So wird es auf diesem Schiff passiert sein.

Ich bin mal von Livorno mit der Moby-Line nach Bastia-Korsika gefahren bei Mistral. Der Italiener lag schief drin gegenan wegen dem Winddruck und fuhr gedrosselt. Eine Korsika Ferries, die später abgelegt hatte, überholte uns unterwegs mit beachtlicher schnellerer Fahrt. Aber das Schiff war eins von den übernommenen ehemaligen schwedischen Fährschiffen. Es war einfach eine Pracht zu beobachten, wie dieser sturmerprobte Ex-Schwede sich durch die teilweise sehr hochlaufende See gegenan schob, er nahm laufend mächtige Seen vorne über den Bug, tauchte manchmal ganz weg, und die Gischt flog hoch über das Kommandeck. Solche Schiffe haben dann keine Probleme wenn sie für nordische Verhältnisse gebaut wurden. Die Korsika-Ferries hat noch 4 dieser alten Prachstücke und sie dürften noch länger in Betrieb bleiben. Sie werden vowiegend auf den Strecken Genua-Bastia/Calvi/Ajaccio und Livorno-Sardinien eingesetzt.
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  #6  
Alt 15.02.2005, 15:28
woso woso ist offline
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Idee

Zitat:
Zitat von skymann1
Hallo,
eigentlich nicht zu glauben, oder? Bei so einem Schiff?
Brecher über´s Vorschiff, okey, dann Wasser in der Brücke auch noch in Ordnung, kann passieren. Aber das dann die Maschinenanlage gleich ausfällt, wer baut denn so etwas?
Und wenn sie jetzt ganz ausgefallen wäre und das Schiff quergeschlagen und dann vielleicht noch ein paar Brecher.....
Ich weiß nicht, aber wäre so etwas früher auch passiert oder ist das wieder unsere hochtechnisierte Zeit mit allem Schick und Schnack und so kompliziert wie möglich?

Gruß Peter
Das ist so weil es keine Maschinenttelgrafen mehr gibt die dem Maschinenraum sagt was zu tun ist. Heute wird alle von der Brücke mit "Gnöbsche und Joystick" gefahren. Wenn dann die Brücke "geputzt" wurde haste überall einen Kurzen-, und manchmal auch einen "langen" Schluß. Besonder Datenverarbeitungleitungen und Salzwasser können ein seltsames eigenleben entwickeln und Dinge veranlassen die keiner wollte. Die werden das Schiff vom Backupsystem in Maschinenraum fahren.

Gruß
Wolfgang
__________________
Gruß
Wolfgang
_____________________________
Ich lerne täglich dazu , aber vergesse täglich mehr ( ich, hier und jetzt )
(Tippfehler sind der Unwissenheit meiner Tastatur zuzuschreiben - weder sie noch ich wissen was ich schreiben wollte)
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  #7  
Alt 15.02.2005, 16:52
rotbart
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Zitat:
Zitat von DschungisKahn
Riesenwelle im Mittelmeer:
Kreuzfahrtschiff in Not

(diepresse.com) 14.02.2005

Das Kreuzfahrtschiff "Grand Voyager" mit mehr als 700 Menschen an Bord ist zwischen den Balearen und Sardinien .................................
=> und ich dachte immer Mittelmeer ist Badewanne, aber bei 5 Meter Wellen im Schnitt kann ein 3-facher Höhenausreißer mit 15 Meter dabei sein.
Hi
also natürlich kann es auf mal höheren Seegang geben, was ich als Problem ansehe ist, dass (a) die Brückenfenster eingeschlagen wurden, sollte eigentlich passieren zumindest nicht beim ersten mal.
(b) das durch Wasser auf der Brücke das Schiff nicht mehr fahrfähig war, offensichtlich keine doppelten Systeme und keine Absicherung der Madchinen Systeme
FAZIT : Billiger Seelenverkäufer - nicht mitfahren
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  #8  
Alt 15.02.2005, 17:51
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Zitat:
FAZIT : Billiger Seelenverkäufer - nicht mitfahren
Wenn man bedenkt, was die Flutwelle im Dezember angerichtet hat.... und die war keine 14 Meter hoch.

Dafür ist das mit der Grand-Voyager recht glimpflich abgelaufen.

@ Rotbart: Kennst du das Schiff näher, dass du empfiehlst nicht mitzufahren???

Hier ein Bild von dem Schiff:

Click the image to open in full size.

Entnommen aus: Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #9  
Alt 15.02.2005, 18:26
nordy nordy ist offline
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@rotbart

Zitat rotbart:

Zitat:
FAZIT : Billiger Seelenverkäufer - nicht mitfahren

Wie man doch irren kann:

Zitat:
Die als besonders schnelles Kreuzfahrtschiff geltende "Grand Voyager" war 2000 bei der deutschen Werft Blohm+Voss gebaut und von der Fachzeitschrift "Hansa" zum Schiff des Jahres gekürt worden. Ursprünglich hatte das 180-Meter-Boot "Olympic Voyager" geheißen
Siehe:
Um Links zu sehen, bitte registrieren


Jetzt musst du dich aber bei der Werft entschuldigen.


Gruss Nordy
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  #10  
Alt 15.02.2005, 18:28
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Danke Olaf,

Ob das Schiff gebaut von Blohm&Voss ein billiger Seelenverkäufer - nicht mitfahren war glaube ich nicht.

Aber auch zu schnelles Fahren in grober See kann zu Problemen führen, siehe hier. Vielleicht war das Sebstvertrauen der Spanier in den deutschen Werft-Bau doch zu groß
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  #11  
Alt 15.02.2005, 20:05
rotbart
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Zitat:
Zitat von nordy
@rotbart

Wie man doch irren kann:

Jetzt musst du dich aber bei der Werft entschuldigen.

Gruss Nordy
Überhaupt nicht !!!
(a) Nicht die Bauwerft bestimmt was und wie gebaut wird sondern der Reeder, und wieviel Geld er hat. In dieser Hinsicht hatten die Griechen schon beim Bau Probleme. (siehe HANSA)
(b) In den Artikel in der HANSA wird viel über Komfort, Wellness-Elektronik (Klima etc), Hotel-Software und vor allem über Geschwindigkeit erzählt, dagegen NICHTS über Sicherheit insbesondere bei schwerem Wetter !!!!
(c) so etwas kannst Du z.B. über die QM 2 lesen
(d) Nochmals ein Schiff bei dem die Brückenscheiben eingeschlagen werden durch eine Welle und das dadurch fahrunfähig wird, ist IMHO ein Seelenverkäufer egal wer es gebaut hat.
Last but not least hat DieterM wahrscheinlich Recht, die sind viel zu schnell gefahren, aber das wird wohl nie mehr herauskommen (schädigt ja die Reederei und gefährdet damit Arbeitsplätze) :mad:
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  #12  
Alt 15.02.2005, 21:58
Robert Robert ist offline
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Hallo Rotbart,
ist hier eines der letzten Foren wo man dich noch ernst nimmt.

Hoffentlich bleibst Du hier.

Servus


Robert
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  #13  
Alt 15.02.2005, 22:08
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Hallo Robert,

keine Sorge, ich vertrauen dem Freund Roland, und er braucht ja auch etwas Spaß .

Aber kann Dir vesichern, er ist ein ganz lieber Kerl und wohnt nicht all zuweit weg von mir. Außerdem hat er ganz schön Ahnung von vielen Sachen ... kürzlich hat er bei mir ein neues Notebook eingerenkt, das nicht so wollte wie ich wollte. Jetzt hat er bei mir wieder was gut! Dafür lasse ich demnächst meinen Dampf an seinen "Dampfer" hier um die Ecke in einer Scheune aus. So ergänzen wir uns ... :coool: :sonne:
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  #14  
Alt 16.02.2005, 09:15
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Welle im Mittelmeer

Also, ein Seelenverkäufer ist dieses moderne Kreuzfahrtschiff sicher nicht.

Allerdings sind diese "Teile" bauartbedingt mit Kommandobrücke über die gesamte Schiffsbreite, noch dazu weit vorne, bei sehr starkem Wellengang
sehr stark von vorne kommenden Brechern ausgesetzt.

Da hat wohl der Kapitän die Höhe der Wellen unterschätzt und ist zu schnell durchgedampft.

Ausgeklügelte Sicherheitssysteme, wie von Dieter bereits beschrieben, haben wohl verhindert, dass der Kahn gesunken ist.

Nach wie vor will mir aber nicht eingehen, weshalb die Maschinen alle ausgefallen sind. War da noch ein zweiter Wassereinbruch oder ist durch die Joystick-Steuerungen bei Stromausfall tatsächlich Chaos ausgebrochen.

Wir werden es warscheinlich nie erfahren, es sei denn es gibt ein Verfahren gegen die Schiffsführung, wo alles breit getreten wird.

Gruß Erich

P. S. Geschwindigkeit ist nicht alles
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  #15  
Alt 16.02.2005, 13:34
nordy nordy ist offline
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Zitat Erich:

Zitat:
Da hat wohl der Kapitän die Höhe der Wellen unterschätzt und ist zu schnell durchgedampft.
Ja gut, so kann es aber so muss es nicht gewesen sein.
Vielleicht hat die Wucht der Welle auch so ausgereicht, um die Brückenfenster zu zerschlagen.

Das deutet dann aber doch auf eine erhebliche Schwachstelle bei dem Schiff hin.
Die Brückenfenster müssten doch eigentlich so klein und fest sein, dass sie solchen Beanspruchungen auch widerstehen können.
Wird so etwas nicht von Behörden geprüft ?

Der ADAC sollte bei seinen Fährentests mal einen Blick auf diesen Punkt werfen.

Ich verfolge die Berichte gut - immer mehr Fähren bekommen bei der Sicherheit gute Noten - habe aber noch nie etwas über die Sicherheit der Kommandobrücken gelesen.


Gruss Nordy
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