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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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Welche Spanngurte für welches Gewicht
Hallo Schlauchis
Aus aktuellem Anlass frag ich mich gerade, ob meine Zurrgurte ausreichen das Boot sicher auf dem Trailer zu halten. Hatte aber bisher immer ein gutes Gefühl. Ich muß jetzt aber sowieso die Gurte tauschen. Bei mir wird das Boot vorne duch die Bugöse mit einem Gurt nach hinten gespannt und hinten über Kreuz ein weiterer Gurt der nach vorne spannt. Ich hab zwar mit der Sufu schon verschiedene Threads über das Befestigen von Booten gefunden, nichts aber über die Bruchlast der Gurte. Deshalb würde mich interessieren, welches Gewicht sichert ihr denn so mit welchen Gurten? Mein Bootsgewicht 800 kg, Zugkraft der Gurte 2000 daN
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Gruß aus dem Schwarzwald Willi Um Links zu sehen, bitte registrierenSchlauchoholikerUm Links zu sehen, bitte registrieren Freiwilliger Seenot-Dienst e. V. (FSD) Bodensee Um Links zu sehen, bitte registrieren D -Villingen-Schwenningen / BaWü |
#2
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Hallo Willi,
bei mir am Trailer sind 4 Ösen (2 x vorne und 2 x hinten) angeschweißt, an denen ich abspanne. Hierzu verwende ich 4 Ratschengurte. 2 x mit dem Haken vorne an der Bugöse: und hinten an den Wasserskiösen auch 2 x in Richtung Achse. Breite der Gurte sind (glaube ich) 35mm - Zugkraft schau ich heut mal nach. PS: Wenn man aber auch so nen dicken Klotz am Heck hängen hat, braucht man mehr ...
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Gruss Thomas |
#3
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Hallo Thomas
so wie ich das seh, sind das dieselben, die ich habe, 40mm breit und 2000 daN ich verwende allerdings einteilige Gurte. D. h. ich geh mit meinen Gurten zweimal durch die Befestigungsösen und erreiche damit doppelte Haltekraft.
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Gruß aus dem Schwarzwald Willi Um Links zu sehen, bitte registrierenSchlauchoholikerUm Links zu sehen, bitte registrieren Freiwilliger Seenot-Dienst e. V. (FSD) Bodensee Um Links zu sehen, bitte registrieren D -Villingen-Schwenningen / BaWü |
#4
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doppelt,
Geändert von haschibischel (06.06.2009 um 12:22 Uhr) |
#5
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Zitat:
das verstehe ich nicht ganz, die ratsche hält trotzdem nur das angegebene gewicht, ob du einmal oder zweimal durch gehst, ich nehme 5 gurte, einen noch der das boot vorne auf den halter der winde abspannt, gegen aufsteigen bei vollbremsung, die kräfte die bei einer vollbremsung wirken sind stärker wie die kräfte des anfahrens, also brauch man nach vorne mehr sicherheit, |
#6
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Das reicht locker flockig, daran kannst Du Dein Boot auch hochheben wenn du möchtest, die Gurte halten über 2 to!
2000 daN (Deka-Newton) = 2.039 Kgf Spannkraft (bei Seilen) früher sprach man von "Kilopond" statt kilogramm-force Und beim doppelt legen immer schön darauf achten, dass die Ratsche auch doppelt so viel aushält! ;-)
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Viele Grüße, Peter ____________________________ P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#7
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Hi,
mein Bootsgewicht liegt bei ca. 1,2 t; Gurte 2000 daN, zwei hinten, einer vorne. Gelegentlich wird das Boot (für Wartungsarbeiten) auch an diesen Gurten im Carport aufgehängt, funzt prima.
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee, Ingo 45°33'58,42" N 10°33'01,47" O |
#8
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Zitat:
wenn du 2 hintern hast, warum dann nur einen vorne, die extrembelstung ist nach vorne, selbst wenn du ein 500ps auto hast ist die belastung beim anfahren weniger als die bei vollbremsung nach vorne, |
#9
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ich hab nach vorne auch nur einen. es ginge auch so, wie thomas es hat, also zwei gurte vorne, jeder für sich in die bugöse eingehängt. allerdings glaub ich, ist es fast unmöglich, auf beiden gurten genau die gleiche spannung zu haben. daher bevorzuge ich einen gurt, der durch die bugöse gurchgefädelt wird. allerdings hab ich einen von den dicken orangenen gurten, genaue werte hab ich nicht im kopf, aber das sind die dinger, mit denen auf den lkw´s die ladungen gesichert werden.
hinten hab ich auch einen gurt, derbeide heckösen über kreuz nach unten zum trailer verbindet. werd aber auf zwei gurte umsteigen. nicht weils stabiler ist, sondern weil ich dann nicht jedes mal den ganzen gurt durch die schlaufen fädeln muß. lg martin |
#10
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Torsten,
ich hab' schon 'ne Vollbremsung aus 110 Km/h machen müssen, ist gar nix passiert. Das Boot schiebt allenfalls gegen den recht stabilen Windenbock und gegen das Aufsteigen ist es ja noch zusätzlich durch den natürlich eingehängten Windengurt gesichert. P.S. Mein Auto hat übrigens nur 420 PS, den würde ich aber niemals als Zugwagen mißbrauchen .
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee, Ingo 45°33'58,42" N 10°33'01,47" O |
#11
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hallo,
es geht nicht um gleich spannung, eine last auf 2 zu verteilen ist doppelte sicherheit, es gab mal ein bild im forum wo ein boot im kofferraum stand, wir reden nicht über schlauchboote, wir reden über eine tonne beschleunigter masse, versuch mal 100kg masse auf rollen aufzuhalten, geht nicht, 1000kg und mehr entfalten kräfte die wir uns glaube ich nicht vorstellen, lieber einen gurt mehr und es nie zu erleben, wie einmal erlebt, und eine vollbremsung hatte ich schon auf der autobahn bei tempo 100kmh, und der wohnwagen hat richtig geschoben, dannn die vorstellung wegen 1 minute einen 2 spanngurt anzubringen das risiko einzugehen muß jeder selber wissen, der windenbock ist ausgelegt ein boot zu slippen, er ist aber nicht ausgelegt eine tonne und mehr zuhalten, ohne gurte und einer bremsung ist er ein streichholz, knack und ab, |
#12
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Torsten,
Du hast ja nicht unrecht, Sicherheitsreserven mit wenig Aufwand zu realisieren ist sicher kein Fehler. Ich werde es jetzt auch machen und dabei zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ich möchte nämlich von dem lästigen Durchfädeln der Gurte durch die Ösen am Trailer weg, zumal die Gurte durch die rauhe Verzinkung schon deutliche Scheuerspuren aufweisen. Deshalb vorne beidseitig einen Gurt mit zwei Haken und ich muß nicht mal mehr denn Gurt jedesmal ganz aus der Ratsche ziehen. Eine einigermaßen gleichmäßige Spannungsverteilung hinzukriegen, sehe ich auch nicht als Problem.
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee, Ingo 45°33'58,42" N 10°33'01,47" O |
#13
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Zitat:
genau deshalb muß ich meine Gurte auch tauschen
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Gruß aus dem Schwarzwald Willi Um Links zu sehen, bitte registrierenSchlauchoholikerUm Links zu sehen, bitte registrieren Freiwilliger Seenot-Dienst e. V. (FSD) Bodensee Um Links zu sehen, bitte registrieren D -Villingen-Schwenningen / BaWü |
#14
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Hallo,
mir stehen oft genug beim Anblick so mancher "Ladungssicherung" die Haare zu Berge. Bei einem leichten Auffahrunfall mit "nur" 20 Kmh entwickeln 100 Kilo schon eine Energie von rund 1,5 Tonnen! Man sollte dabei immer bedenken daß es im Ernstfall nicht alleine um die Ladung selbst sondern in erster Linie um die Sicherheit von Personen geht. Zum Glück gibt es Leute die sich da auskennen, z.B. Um Links zu sehen, bitte registrieren Die beantworten, so schreiben sie zumindest, auch gerne spezielle Anfragen. Grüße Harald
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Bekennender Auf- und Abbauer Geändert von HaraldGesser (06.06.2009 um 17:03 Uhr) |
#15
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...das schwächste Bauteil ....?
Mal ne andere Überlegung:
" Wieviel Zugkraft hält die Bugöse aus ??? " Ich sichert wie die Weltmeister.Die Frage aber ist doch, wieviel Last hält den die Zugöse aus?Ein wenig einlaminiert, ein zu kleine Gegenplatte. Wer weiß dazu etwas ? Gruss Ralf
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
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