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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Also , ich hab jetzt beim Forster angerufen -der ja Importeur für Yamaha ist.
Auf die Frage ob mein Yamaha für E10 geeignet ist antwortete er" normalerweise ja, aber......er tats ned. Begründung? das Ethanol tuat den Motor ned guat. Dahamas und das sagt ein gelernte Marine Mechaniker. Ich kipp jedenfalls die Brühe nicht in den Tank
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#2
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Zitat:
hat er auch begründet, warum bzw. welchen Teilen im Motor das nicht guttut? |
#3
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Hi Klaus
Nein hat er nicht. Als er das Wort "Aber" ansetzte war s mir schon klar. Der Gerhard ist sehr kurz am Telefon aber ich hatte s schon geahnt.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#4
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Hallo Kairos-Klaus und@all
Die Begründungen liegen auf der Hand. Ein Reihe von negativen Eigenschaften dessen Aufzählung keine Zeit lässt Eigentlich ein Witz-wie du selbst als Wissenschaftler zustimmen wirst, dass ein Produkt frei gegeben wird dessen negative Eigenschaften nur von weiteren eventuellen schädlichen und teuren Zusatzmittel erkauft wird Siehe was Yamaha offiziell schreibt und urteile selbst: Zitat:
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
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skymann1 (02.08.2022) |
#5
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Zitat:
ich bin Physiker und kein Chemiker und die Zeit, als ich beim Daimler Motoren konstruiert habe, ist schon ein paar Jährchen her - mir ist bewusst, dass ich nicht auf dem letzten Stand bin und daher rührte meine Frage. Ich glaube, dass man da trennen muss: dass Ethanol Gummi und unbeschichtetes Aluminium angreift steht außer Streit - mit Leitungen aus Nitril umd Thermoplasten sollte das allerdings kein Thema mehr sein und nach meinem Wissensstand hat kein namhafter Hersteller nach der Jahrtausendwende noch etwas anderes verbaut dh aus dieser Ecke sollte eigentlich nichts zu befürchten sein. Durch die deutlich höhere Klopffestigkeit kann man über höhere Kompression sogar erhebliche Leistungszuwächse erzielen: bei E85 so um die 20% - allerdings bei ca. einem Drittel Mehrverbrauch, weil der Brennwert im Vergleich zu Super Plus auch geringer ist. Startschwierigkeiten werden üblicherweise durch einen Benzinanteil kuriert und es sind aus Ländern wie Brasilien mit dafür ausgelegten Motoren keine Auffälligkeiten bekannt (dort fährt man sogar E85 und der halbe Fahrzeugbestand macht das seit vielen Jahren!) In der Fachsprache spricht man von Flexible Fuel Vehicles (FFV) und mit entsprechenden Kaltstarteinrichtungen kommen die sogar ohne Laufzeiteinschränkungen mit E100 zurecht. Das bezieht sich natürlich alles auf Auto-Motore und dort gibt es üblicherweise auch keine längeren Standzeiten dh die Phasentrennung durch die hygroskopische Eigenschaft des Ethanols fällt dort vermutlich nicht so ins Gewicht wie bei einem Außenbordmotor, der bald einmal ein paar Monate nicht im Betrieb ist. Meine Meinung (die aber nicht auf dem letzten Stand ist): der Betrieb schadet den neueren Yamahas, Suzukis, Hondas, Mercury, etc. ziemlich sicher nicht, längere Standzeiten können Probleme verursachen und man sollte dem entsprechend vorbeugen. Das irgendwelche Zusätze die aufquellende Wirkung des Ethanols bei Gummischläuchen vollständig verhindern sehe ich eher skeptisch und im Bereich des Wunschdenkens - aber ich bin kein Chemiker (eigentlich sind Motore so konstruiert, dass sie ohne Zusätze am besten funktionieren …) Fun Fact: der Herr Otto hat übrigens seinen ersten Motor für Ethanol entworfen und auch der Herr Ford hatte das Model T ursprünglich für Ethanolbetrieb entworfen. |
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Atlas (02.08.2022) |
#6
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Ich denke es ist alles gesagt. Seit es das E5 gibt, tanke ich es und hatte nie Probleme mit Wasser und Startschwierigkeiten.Deshalb kommt auch nichts anderes rein
Bei deinem finalen Satz bin ich voll bei dir Klaus Zitat:
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