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  #1  
Alt 28.04.2004, 10:23
Benutzerbild von Grisu1965
Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Batterie laden über AB

Hallo alle,

ich bin mir gerade eine minimal Beleuchtung für mein Wiking am bauen. :sonne: Der Hintergrund dazu ist der das es in Kroatien abends doch sehr schnell dunkel ist. Wenn wir nun aber noch mit dem Boot Esssen fahren wollen habe ich nicht unbedingt Lust im Hellen wieder zurück zu fahren.
Also habe ich mir überlegt eine Rundumlampe mit Stab am Heckspiegel anzubringen und eine Zweifarbenlampe vorne am Bug zu befestigen.
Da Wiking ja den Wimpel am Bug hat ist das auch wunderbar zu lösen.
Ich baue mir eine Halterung die ich mit einer Schelle an der Wimpelaufnahme befestigen kann.
Ich werde davon noch Bilder machen und ins Netz stellen.
Gespeist wir das ganze von einem 12 V 7 AH Bleigelacku aus dem Modellbau. :zwinkerer
Nun aber zu meiner Frage: Ich habe am Motor einen Stromausgang der 12 V 80 W bereitstellt.
Ich weiß das ich die Batterie da nicht so dran anschließen kann weil es sich um Wechselstrom handelt.
Was muß ich machen damit ich meine Batterie über den Anschluß laden kann und ist das bei der relativ kleinen Batterie überhaupt machbar? :weissnich
Wo sind die Elecktriker?

Gruß
Jürgen
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  #2  
Alt 28.04.2004, 10:43
Laudandus Laudandus ist offline
Undertaker
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Hallo

DU brauchst einen Gleichrichter und einen Laderegler oder beides in einem Gerät.

Ist die Batterie aber nicht ein bißchen schwach bemessen? Immerhin willst du damit drei Lampen a wieviel Watt zum Leuchten bringen?

Gruß Harald
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  #3  
Alt 28.04.2004, 11:04
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dodl dodl ist gerade online
nomen est omen
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Hallo,

Bist du sicher, dass da Wechselstrom rauskommt? Wenn der Motor schon einen entsprechenden Anschluss hat, dann ist doch da sicher ein Gleichrichter drin??
Da muessten im Bereich des Schwungrades 2 Kabel zu so einem "kleinen Kastl" gehen. Das waer sonst irgendwie sinnlos denk ich.

Hast du das schon mal nachgemessen am Anschluss?

cu
martin
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  #4  
Alt 28.04.2004, 11:07
Michel
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Hallo Jürgen,

wenn die Lima Deines AB 80 Watt bereitstellen kann, warum schließt Du dann die Beleuchtung nicht direkt an.

Den Lampen ist es egal ob Gleich oder Wechselstrom.

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  #5  
Alt 28.04.2004, 12:36
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Hallo alle,

hmmm leider bin ich in Sachen Elecktrik nicht sooo bewandert. Wenn der Ausgang 80 W bei 12 V bringt und ich die zwei Verbraucher daran anschließe die ja beide zusammen ca 15 W bei 12 V ( Rundumlicht 10w und Zweifarbenlampe ca 5 W )haben würden die mir ja laufend Durchbrennen. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler :weissnich :weissnich :weissnich
Wäre natürlich toll wenn ich mir die Batterie auch noch sparen könnte . Obwohl als Puffer wäre die nicht schlecht wenn der Motor ausfällt und die Titanik auf einen zukommt

@ Dodel: laut meiner Bedienungsanleitung kommt da Wechselstrom raus. Steht nämlich in Fetten Buchstaben das man keine Batterie daran anklemmen darf. :weissnich

Was kostet so ein Gleichrichter mit Laderegler und wo kann ich das kaufen .
Bei Yamaha wird das wieder ein Vermögen kosten und wenigstens vier Wochen Lieferzeit haben

Gruß
Jürgen
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  #6  
Alt 28.04.2004, 12:53
Michel
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Hallo Jürgen,

ja das ist ein Denkfehler,

80 Watt heisst dass Du daran z.B. 8 x 10W Lampen anschließen kannst oder 20 x 5 Watt.

Bei Dir heisst das 15 Watt ergibt 65 Watt Reserve.

Bei 12 Volt hast Du einen ungefähren Stromverbrauch von 1,25 Ampere.

Das bedeutet, die Lampen Direkt an Die Lima des Motors.

Einen Schalter mit einer 2 Ampere Sicherung dazu und fertig ist die Beleuchtung.

Die Batterie kannst Du Dir sparen.

Geregelt sollte die Wechselspannung aber schon sein, schau mal nach ob im Manual davon etwas steht.

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  #7  
Alt 28.04.2004, 14:41
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Idrian Idrian ist offline
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Stomanschluss an Yamaha Aussenborder

Hallo zusammen,

ich habe an meinem Wiking Draco einen Yamaha 40 HRO Aussenborder Bj 97. Der Motor hat einen Anschluss für externe Stromverbraucher. Kann man daran (ohne Batterie) z.B. eine elektrische 12 V Kühlbox anschließen oder gibt es da eventuell etwas zu beachten? Kühles Bier an Bord wäre ja ne feine Sache!

Gruß Idrian
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  #8  
Alt 28.04.2004, 14:44
Michel
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Hallo Idrian,

ich hab Deinen Beitrag mal mit diesem zusammen gebastelt weil hier gerade darüber gesprochen wird.

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  #9  
Alt 28.04.2004, 15:36
Benutzerbild von ghaffy
ghaffy ghaffy ist offline
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Hallo Jürgen!

Wart noch mit dem Bestellen von Gleichrichter und Regler. Ich hab mir sowas im Februar gebaut um 6 Euro und habs ausgiebig getestet. Es funktioniert bestens. Ich fotografiers heute ab und stells morgen ins Netz.

Im Prinzip wars bei mir folgendermassen:
Mein Mariner 20PS Handstart hat serienmässig die Ladespulen miteingebaut, aber keinen Gleichrichter etc.
Ich hab das ausgemessen und bemerkt, dass er voller Drehzahl 18 Volt liefert, damit wollte ich die Batterie auch nicht quälen. Gefragt war also ein Gleichrichter und eben ein Ladespannungsbegrenzer. Insgesamt hat das 4 Bauteile (ich habs beim Conrad gekauft) ergeben:
1 Brückengleichrichter (2 Euro)
1 Spannungsbegrenzer (2 Euro)
2 Kondensatoren (2 Euro)
plus ein Gehäuse vom Schrott

Praktisch gesehen brauchst Du nicht mal löten können, weil Du das auch mit Kabelschuhen verbinden kannst.

Ich hab dann daher am Motor 13,7 Volt Gleichspannung abnehmen können, die ideale Ladespannung für Bleiakkus.

Als Bordbatterie habe ich dann eine "Powerstation" (?) von irgendeinem Noname im Autozubehör gekauft mit einem 7Ah Gelakku um 20 Euro.
Damit habe ich den Handscheinwerfer, das Handy, das GPS und die PosLampen geladen bzw. betrieben. Das hat wirklich bestens funktioniert.
Meines Erachtens brauchst Du keinen grossen Akku mit 20, 30, 40 Ah, wenn Du keinen Startermotor betreiben musst und nicht gerade eine 400W-Endstufe für die Bordmusi betreibst: wennst fährst, wird die Batterie geladen und du hast mit 80W Ladeleistung auch Reserven für "normale" Verbraucher. Wennst stehst, kannst immer noch 7 Stunden lang 1 Ampere ziehen (theoretisch), und ein Ampere ist ordentlich Strom.

Gruss
Andreas
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  #10  
Alt 29.04.2004, 11:37
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy
Hallo Jürgen!

Wart noch mit dem Bestellen von Gleichrichter und Regler. Ich hab mir sowas im Februar gebaut um 6 Euro und habs ausgiebig getestet. Es funktioniert bestens. Ich fotografiers heute ab und stells morgen ins Netz.

Im Prinzip wars bei mir folgendermassen:
Mein Mariner 20PS Handstart hat serienmässig die Ladespulen miteingebaut, aber keinen Gleichrichter etc.
Ich hab das ausgemessen und bemerkt, dass er voller Drehzahl 18 Volt liefert, damit wollte ich die Batterie auch nicht quälen. Gefragt war also ein Gleichrichter und eben ein Ladespannungsbegrenzer. Insgesamt hat das 4 Bauteile (ich habs beim Conrad gekauft) ergeben:
1 Brückengleichrichter (2 Euro)
1 Spannungsbegrenzer (2 Euro)
2 Kondensatoren (2 Euro)
plus ein Gehäuse vom Schrott

Praktisch gesehen brauchst Du nicht mal löten können, weil Du das auch mit Kabelschuhen verbinden kannst.

Ich hab dann daher am Motor 13,7 Volt Gleichspannung abnehmen können, die ideale Ladespannung für Bleiakkus.


Gruss
Andreas
Hallo alle ,
Andreas hat es auf den Punkt gebracht . Genau das ist mein Problem . Das mit dem Löten ist bei mir nur ein Problem wenn es sich um Platienen handelt. Solange es Lötfahnen sind bekomme ich das hin . Habe mir meine Akkupacks vom Modellbau auch immer selber gelötet.
Die Frage ist nur welche Bauteile ich genau brauche.
Vieleicht ist ja auch ein Elektroniker unter uns der mir sowas zusammen basteln kann ?

Gruß
Jürgen
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  #11  
Alt 28.04.2004, 15:40
Willi=Martin Willi=Martin ist offline
Alter Hase
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LIebe Freunde!

Der Ausgang des Motors liefert mit hoher Wahrscheinlichkeit eine nicht geglättete pulsierende Gleichspannung. Im Prinzip wirde der Wechselstrom vom generator über einen Brückengleichrichter geleitet (im Motor) und ist natürlich von der Drehzahl und Last abhängig. 12V/80W heißt: Bei Volldrehzahl und 80 W Verbrauch ist die Spanung mindestens 12V eher aber so 14-15 V (aus eigener Erfahrung). Deshalb wir bei einer Last von ca. 20 W die Spannung auch bei Halbgas zu hoch sein und die Lampen brennen durch.

Es ist aber leicht aus einem großen Kondensator und einem integriertem Spannungsregler (Materialkosten ca. 15 Euro) eine stabilisierte Gleichspannung von 12 V zu machen, wenn man mit einem Lötkolben umgehen kann. Das Material kann man zB bei Conrad kaufen.

Den Bleiakku würde ich nicht an den Ausgang anschließen da die Gelakkus sehr empfindlich auf Überspannung sind. besser ist eine normale Bootsbatterie die halt zu gasen anfängt und auch früher kaputt wird-die Spannung wird aber so bei ca. 15 Volt begrenzt.
__________________
...der mit der Rennsemmel tanzt
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  #12  
Alt 28.04.2004, 16:00
alwamax alwamax ist offline
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Bakterie

Liebe Batteriesucher

Lidl bietet ab morgen einen handlichen Charger an für knapp 20 Teuros, enthalten mit Gelbatterie, verschiedenen Spannungsausgängen und Eingängen zum Laden.
Damit kann man zwar nur ein paar Minuten ne Kühlbox betreiben, aber für viele Kleinstromanwendungen - auch außerhalb des Wassers - gut zu gebrauchen.

Gute Saison
Albrecht
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  #13  
Alt 28.04.2004, 16:19
helge
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Hallo Leute,
habe mich gerade schnell durchgelesen - will auf richtige oder bedenkliche Meinungen nicht näher eingehen und fasse zusammen:
Man kann davon ausgehen, dass bei "Halblast" 12V Wechselspannung anliegen. Diese müssen mit einem Gleichrichter (sinnvollerweise ein Brückengleichrichter) und einem Kondensator (Elko) geglättet werden:
Bei 12V abzüglich Diodenspannung liegen dann theoretisch 16V an - genug Spannung zum Voll-Laden, knapp ausreichend für eine Laderegelungselektronik. Diese Spannung ist zusätzlich abhängig vom abgenommenen Strom - man kann aber davon ausgehen, dass bei keiner Stromabnahme die Spannung sicher auf über 20V am Elko ansteigt. Bei 80W Lichtmaschine sollte man 4700yF nehmen, der Brückengleichrichter sollte 40V bei mindestens 10A (ungekühlt) verkraften. Besser 40V/25A. Wenn man eine Ladeelektronik findet.
Am einfachsten für einen "Laien" wäre der oben genannte Vorschlag eines Fertiggerätes - der Preis ist völlig ok.(-> RELSB 140 )
Eine Batterie sollte unbedingt dazwischen - die 7Ah wie Jürgen meint sollte ausreichen und wird nicht vom Laderegler zerstört - der regelt ja schließlich. Ich verstehe Jürgen so, dass die Batterie dann kurze Motorstillstände überbrückt, bzw. ev. die Leerlaufzeit. Denk daran Jürgen - du hast prakisch nur 4 Ah zur Verfügung (sprachen wir ja schon drüber) bei 20W immerhin mindestens 2 Std
Wichtig: Die Leitungen zur Batterie/Laderegler ausreichend stark nehmen!
So - das sollte erst einmal langen..
Gruß Helge

soeben noch gelesen
Zitat:
Lidl bietet ab morgen einen handlichen Charger an für knapp 20 Teuros
vorsichtig mit solchen "Billigteilen" - auf Boot und an Motor herrschen andere Bedingungen, abgesehen davon habe ich das Teil nicht gesehen und glaube trotzdem, dass es sicher nicht für solchen Zweck gedacht ist.
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  #14  
Alt 28.04.2004, 22:56
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Ah jetzt ja Jetzt habe ich es sogar verstanden . Der Gleichrichter ist nicht für die Watt sonder um den Strom auf 12 V zu halten.
Es hat mich irgendwie iritirt von wegen die Verbraucher sollte min. 80 W habensonst brennen die Glühlampen durch. Ist ja logisch wenn da auf einmal 16,18 oder sogar 20 V drauf gehen. Das hält die beste Lampe nicht aus. :sonne:
Ich werde wohl erst mal mit der minimal Lösung diesen Urlaub auskommen müssen.
Hab ja Ladegerät für den Acku dann wieder am 220 V Netzt aufzuladen.
Länger wie 2 Stunden werde ich wohl im Dunkeln nicht unterwegs sein.
Ihr könnt mir aber gerne weiter Tips geben wo ich einen Gleichrichter mit Laderegler bekomme .
Vieleicht gibts den ja auch noch ein wenig günstiger.

Gruß
Jürgen
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  #15  
Alt 29.04.2004, 07:02
alwamax alwamax ist offline
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Gelbatterie

Mag sein, daß so ein Billigteil vom Lidl nicht viel taugt, es ist ja auch nur für übergangsweise.

Gute Saison
Albrecht
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