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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 18.05.2017, 18:08
Benutzerbild von thball
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Boot Infos

Slippen

Hallo,

gelegentlich werde ich gefragt was man beim Slippen beachten muss. Theoretisch ist es immer so eine Sache, denn die Praxis ist dann doch meistens anders als man denkt. Aber schwierig ist es eigentlich nicht und nach dem ersten Mal funktioniert es oft ganz gut. Nachdem ich in einem Hafen mit einer hohen Frequenz diesbezüglich bin (insbesondere an schönen Wochenendetagen), sieht man natürlich alle möglichen Varianten. Manche funktionieren gut, manche funktionieren mit Glück und manche nicht so gut.

Darum einfach mal meine Ansätze, die jeder gerne erweitern kann:

Boot / Trailer vorbereiten (das A und O sozusagen)
alle Zurrgurte lösen, Lichtleiste entfernen (ganz wichtig, auch wenn das Licht unter Wasser brennen sollte), Strom am PKW entfernen
Fender anbringen
falls vorhanden: Lenzstopfen prüfen und ggf. schließen (GANZ WICHTIG für die Perfomance eines Bootes )
Bordelektrik anschalten (Hauptschalter an, ggf. Tiefenmesser, GPS etc., wenn die nicht gehen, dann ist auch die Elektrik für den Motor meistens aus)
Motor hochtrimmen (um bei einer starken Neigung an der Rampe nicht aufzusetzen)
längere „Führungsleine“ am Bug befestigen; Festmacherleinen vorbereiten;
Boot fahrbereit machen (Polster, Equipment etc. so vorbereiten als würde man gleich Vollgas fahren wollen – d.h. es sollte alles bereitliegen und nicht über Bord fallen können)

Diese Vorbereitungen muss man übrigens nicht an der Rampe machen, d.h. bei viel Betrieb durchaus vorab am Parkplatz / Liegeplatz um sich nicht den Unmut der anderen Hafenlieger zuzuziehen.

Das Auto: ich lasse immer die Seitenscheiben runter und sitze auch alleine im Auto, d.h. wenn das Auto unglücklicherweise in das Wasser rollen würde, dann wäre man wenigstens schneller draußen (soll schon der Wapo passiert sein). Offene Fenster helfen auch Rufe anderer besser zu hören. Falls ein Einweiser vorhanden, ihm sagen, dass er bei Gefahr laut rufen soll (ist wirklich ein Thema das manche zu leise sind) und gerade beim Rückwärtsabbiegen die Außenseite des gefahrenen Kreises für den Fahrer durch die Rückspiegel nicht einsehbar ist!

An der Rampe:
langsam rückwärts nach unten fahren (Boot ist nicht mehr festgezurrt und kann verrutschen), nur eine Seite der Rampe belegen (falls zwei Autos Platz haben), falls eine Winde da ist bitte mit dem Auto die andere Seite benützen, wenn bezüglich Hindernissen etwas unklar ist -> prüfen und nicht einfach nach dem Motto fahren es wird schon gehen!

je nach Neigung der Rampe: oft reicht es die letzte Rolle des Trailers halb zu versenken, d.h. die Räder des Trailers stehen nach Möglichkeit noch im Trockenen, bei ganz flachen Rampen könnte das schwieriger sein, aber dann nie das Auto versenken! Der Auspuff hat im Wasser nichts verloren (immer wieder gesehen und auch schon den Traktor des Hafenmeisters, der Auto und Boot wieder an Land gebracht hatte);

bei ganz flachen Rampen habe ich den Trailer auch ohne Auto ins Wasser geschoben und dann ggf. mit einer langen Leine wieder aus dem Wasser gebracht. Hier nur aufpassen, wenn das Boot auf dem Trailer mit einer Leine gezogen wird muss die Bruchlast stimmen und zudem könnte das Boot sich Aufbäumen (genügend Gewicht auf das Stützrad bringen)

Wieder zurück zum Normalfall: Auto und Trailer sind verbunden, letzte Rolle halb im Wasser; Motor aus, Gang rein und Handbremse gut anziehen (man glaubt es nicht wie oft an unserer Rampe ein Auto nachrollt); jetzt kurbele ich das Boot ins Wasser (meistens bis der Bug die letzte Rolle passiert hat), mache dann das Stahlseil los und gehe über den Bug nach hinten. Das Stahlsein auch bitte erst lösen, wenn das Boot im Wasser ist; habe ich auch schon öfters gesehen, dass jemand das Boot oben an der Rampe losgemacht hat, das Boot sich auf der Schräge aufgestellt hat (Gewicht am Heck war zu stark – speziell bei Innenbordern) und das Boot vom Trailer gerutscht ist. Es lag dann teilweise nur halb im Wasser – eine sehr unschöne Situation, denn wenn es keine Flut gibt dauert die Bergung manchmal etwas.

Immer den Motor nach unten trimmen (damit der Impeller beim Starten nicht trocken läuft), starten und gemütlich das Boot am Steg festmachen (die Festmacherleinen liegen ja schon bereit). Diese Variante ist übrigens nicht Lehrbuch konform, denn eigentlich immer erst Motor starten und dann Leinen los (ich spare mir halt den Gang über das Boot, Motor starten und wieder zurück das Stahlseil lösen, mein Yamaha hat bislang eine 100 Prozent Startquote. Sollte das mal nicht so sein, dann liegen die Paddel nicht weit )

Bei dieser Variante benötige ich die Bugleine nicht. Aber die Rampe bei uns liegt in einem geschützten Hafen ohne Strömung und großer Windangriffsfläche; bei anderen Rampen hatte ich schon vorzeitig den Motor nach unten getrimmt (Impeller!), gestartet um dann möglichst schnell vom Trailer wegzukommen.

Natürlich kann man auch im Rückwärtsgang vom Trailer fahren (insbesondere, wenn sich das Schiff schwer ablassen lässt) oder mit Motor auf den Trailer fahren. Diese Variante wähle ich jedoch fast nie. Wenn man nicht zielgenau trifft, dann hat man vielleicht nette Erinnerungen an den Tag.

Bei Segelbooten ist übrigens sehr beliebt das Ruder oder die Badeleiter zu vergessen, diese sollten nach Möglichkeit hochgeklappt werden. Natürlich auch den Hubkiel oder Ähnliches vorbereiten.

Autos mit Heckantrieb nach Möglichkeit auch nicht in den glitschigen Teil der Rampe bringen (wobei das Auto normalerweise sowieso trocken bleiben sollte).

Auch nicht vergessen: Die meisten Slipanlagen haben irgendwo ein Ende. Habe mal einen Segler beobachtet, der aufgrund seines langen Kiels sein Boot soweit ins Wasser geschoben hatte, bis der Trailer abstürzte. Gut, das Boot schwamm zwar, aber der Trailer brauchte wieder seine Zeit bis er an Land war.

Bitte dies alles mit einem Augenzwinkern lesen. Die meisten von Euch Slippen seit vielen Jahren und dies vollkommen sicher. Nur versuche ich in diesem Post das Ganze für jemanden, der noch nie geslippt hat, mögichst verständlich darzustellen. Hoffe das ist mir einigermaßen gelungen.

Eine andere Variante wäre noch das Kranen, dem darf sich aber gerne jemand anderes annehmen.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #2  
Alt 18.05.2017, 19:57
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Boot Infos

super Fred!
Die Hinweise wie es gehen soll, finde ich super.
Ich hoffe ich darf einklinken.
Ich habe auch viel falsch gemacht und teilweise auch keine Ahnung wie ich bestimmte Kleinigkeiten lösen soll.

- Ja, ich hatte den Motor unten. Vergessen den hoch zu trimmen, oder nicht hoch genug.
Es gibt dann ein unschönes Dunk Dunk, wenn da Steine liegen. Man hat auch die Neigung, wenn das Boot nicht will, viel kraft auf zu wenden und Sachen zu forcieren. Erst später bemerkt mann dan das das Boot nicht runter möchte weil der Motor schon feststeckt.

- Wenn das Boot sich nicht bewegt hängt es irgendwo fest: eine Sicherung vergessen, oder es liegt schief oder es liegt neben eine Rolle. Meine Erfahrung ist: wenn es irgendwo hängt habe ich hinterher Schäden (Am Motor, am Gelcoat oder an ein Befestigungspunkt.) Fahre tief genug rein und es geht vonselbst.

- Slippen mit Strömung oder sehr starke Wind/Wellen. Wenn díes der Fall ist dann Sorge dafür das mann hilfe hat. Ein langes Seil am Heck zur Seite hilft das Heck gerade zu halten. Ein Steg auf der Anhänger ist in diesen Fällen sehr praktisch. Aber wenn es icht anders geht, mach dich drauf gefasst einfach ins Wasser zu steigen. Das ist besser wie Schäden.

- das schnelle reinhüpfen beim reinslippen. Um danach fest zu stellen das mann den Benzinhahn noch nicht auf hat oder den Quickstop vergessen hat. Deswegen wie Tom sagt: immer Paddel/Bootshaken griffbereit.




Dann meine "Problemchen" (wie gesagt, ich hatte bisher immer Strömung und oder starke Wind:
- das erste Treffen vom Boot auf Trailer beim ausslippen: ich hatte vorher ein Pegatrailer mit riesige Schubkarren Reifen zum Zentrieren. Da konnte ich einfach drauf fahren.
Jetzt habe ich hinten am Anhänger nur eine Rolle. Wenn ich "daneben" bin kratzt das Boot Sofort auf die Stahlstützen neben der Rolle. Ich muss immer das Boot beim Bug halten und führen. Ohne Steg auf dem Trailer kriege ich das nicht hin. Ich brauche dann ein 2. Person der die Winde dreht. Ich Suche noch den richtigen Vorrichtung um das Boot zu Zentrieren.
- Die 2. Rolle: wenn das Boot dann auf die erste Rolle liegt und es gibt Strömung oder wind dann treffe ich manchmal nicht die 2. Rolle weil das Boot nicht ausgerichtet war. Auch hier gilt wieder: Daneben ist gleich tiefe Kratzer.

So ich hoffe ihr könnt aus meine Fehler lernen und ich hoffe ihr postet hier auch Hinweise wie mann den Trailer optimalisieren kann.
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Liebe Grüße ,

Robbert

und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...
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  #3  
Alt 18.05.2017, 22:01
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Hab das vor nicht all zu langer Zeit einem User im Forum geschrieben, ev. passt das hier dazu!

Ob du dein Boot so slippen kannst, das die Radnabe und Bremsen nicht ins Wasser getaucht werden muss, hängt von folgenden Faktoren ab:

1) Schräglage der Slippstelle
2.) Wassertiefe der Slippanlage bei Beginn des Eintauchens der Unterseite des Heckes.
3.) Gewicht des Boote und Art des Unterwasserschiffes
4.) Gewichtsverteilung des Bootes bzw des Motors und Art der Motorisierung.
5.) Länge des Bootes
6.) Art des Trailers Starr oder Kipptrailer
7.) Länge des Trailers
8.) Ort der Befestigung der letzten Slipprollen
9.) Bodenfreiheit des Bootes am Trailer
10.) Ausladung des Trailers bzw. der letzten Kielrolle bzw Slipphilfe ( wichtig wann das
Boot zu kippen beginnt)

Was ich auch sagen will es hängt auch, wenn die Slippstelle nicht gleichmäßig ist, vom Wasserstand ab,und auch wo dein Tank angebracht ist.

Ist er weiter vorne und voll beim Reinslippen hast du einen anderen Kipppunkt, da schon mal 100 bis 200 Kg Gewichtsverteilungsunterschied vorhanden sein können und das ergibt wieder einen anderen Kipppunkt, auch wenn du den Tank hinten hast und vor dem rausslippen volltankst, kannst du Grundberührung haben, was beim Hineinslippen nicht war.

Habe meinen Hänger so ausgerichtet, das ich die geringste Bodenfreiheit vom Boot erreiche, und die Slipprollen möglichst tief und die letzte möglichst nach hinten versetzt habe, wobei bei Kipprollen immer die Mitte des Messpunktes gilt.

Bei Kipptrailer beim Slippen bei flachen Slippstellen nicht kippen, da die Ausladung geringer wird. Das Boot taucht früher ins Wasser beim Kippen, und damit an seichterer Stelle, als bei starren Hängern.
Kipptrailer dienen eig. Vorweg zum Slippen auf Kaimauern und Stufen.
__________________



Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #4  
Alt 18.05.2017, 22:22
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
... Diese Vorbereitungen muss man übrigens nicht an der Rampe machen, d.h. bei viel Betrieb durchaus vorab am Parkplatz / Liegeplatz um sich nicht den Unmut der anderen Hafenlieger zuzuziehen. ...
Moin,

diesen Satz bitte ändern in:

"Diese Vorbereitungen auf keinen Fall auf oder vor der Rampe machen. Denn Andere wollen auch auf´s Wasser."

Das dann bitte in Fettdruck mit 3 Ausrufezeichen.

Ansonsten super Anleitung.
__________________
Gruß
Markus


- Et es wie et es.
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- Et hätt noch emmer joot jejange.
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  #5  
Alt 19.05.2017, 06:15
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Hallo Markus, und ich habe gedacht dies gibt es nur bei uns im Hafen...
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Tom


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  #6  
Alt 30.05.2017, 17:54
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Zitat:
Zitat von Wasserarbeiter Beitrag anzeigen
Moin,

diesen Satz bitte ändern in:

"Diese Vorbereitungen auf keinen Fall auf oder vor der Rampe machen. Denn Andere wollen auch auf´s Wasser."

Das dann bitte in Fettdruck mit 3 Ausrufezeichen.

Ansonsten super Anleitung.
Am Sonntag wollte ich mit den Schlauchi wieder raus,.....steht so ein “ Experte “ an der Slipprampe, und nestelt 10 Minuten an seinen Bimini
Top herum,bis er endlich weiter Rückwärts sein Boot einslippt.

Gruß
Rainer
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  #7  
Alt 06.06.2017, 13:14
Johnny Walker
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Sehr gute Anleitung, danke. Ein paar Ergänzungen:

Ich muss mit meinem Auto meist so weit rein, dass der Auspuff im Wasser blubbert. Dann ist es wichtig, den Motor laufen zu lassen, damit der Auspuff nicht voll läuft. So ist das null Problem, aber eben nur so mit laufendem Motor.

Bei Geländefahrzeugen mit Untersetzung kann die Verwendung der selben sinnvoll sein: Schonung der Kupplung oder des Automaten bei sehr langsamer Fahrt. Achtung, einige Modelle legen mit der Untersetzung auch gleich die Diff-Sperre ein, somit darf auf griffigem Untergrund (Teer, Beton...) keine Kurve gefahren werden. Also mit Untersetzung schnurgerade raus fahren, dann Untersetzung weg und Kurve fahren.

Ich habe auf meinem Hänger mehrere grosse V angebracht, welche das Boot automatisch zentriert. Somit verkratzt keine Rolle das Boot, wenn es ein wenig schräg zum Trailer steht.

Zum Lösen des Bootes habe ich einen Karabiner eingefügt, den ich unter Last vom Boot aus per Seil lösen kann. Somit muss ich nicht runter kurbeln, der Weg zur Winde wird unnötig. Mit dem Hänger ins Wasser, aufs Boot gehen (bestens vom Steg aus), Karabiner fernauslösen, mit Boot vom Trailer wegfahren, Boot anbinden, Auto mit Trailer weg fahren. Geht alleine perfekt.

Ich habe hinten am Trailer eine billige Funkkamera, welche ein Bild auf mein iPad liefert. Somit sehe ich, was hinter dem Trailer abgeht und kann ohne Gehilfen allein einwassern. Das Ding muss halt wasserdicht sein, sonst gute Nacht.
Angehängte Grafiken
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Dateityp: jpg IMG_1981.jpg (48,4 KB, 134x aufgerufen)
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  #8  
Alt 06.06.2017, 13:34
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Dutchrockboy Dutchrockboy ist offline
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Moin Johnny,

wieso fährst du so weit rein das dein Auspuff blubbert?

Ich habe noch ein Tipp zur Untersetzung:
Wenn ich rückwärts runterfahre mit Untersetzung und 2 Tonnen Gewicht dran, dann muss ich beim bremsen (ich habe Automatik Getriebe) auch gegen die Untersetzung bremsen.
Ich mache die Untersetzung nur beim Hochfahren rein.
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Liebe Grüße ,

Robbert

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  #9  
Alt 06.06.2017, 14:22
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Zitat:
Zitat von Johnny Walker Beitrag anzeigen
... Ich muss mit meinem Auto meist so weit rein, dass der Auspuff im Wasser blubbert. Dann ist es wichtig, den Motor laufen zu lassen, damit der Auspuff nicht voll läuft. So ist das null Problem, aber eben nur so mit laufendem Motor. ...
Moin,

zur Erheiterung der umstehenden Kinder dann bitte aber auch etwas Spüli ins Wasser geben.
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Gruß
Markus


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  #10  
Alt 06.06.2017, 14:33
Johnny Walker
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Stimmt, die Untersetzung mache ich auch meist nur zum Hochfahren rein.

Obwohl mein Boot recht tief auf dem Hänger liegt, schwimmt es bei den meisten Slipanlagen erst schön auf, wenn der Auspuff blubbert. Man könnte auch weniger weit rein fahren aber dann flutscht das Boot nicht so schön vom Hänger weg. Wenn die Slipanlage sehr flach ist, fahre ich sogar noch weiter rein.

Spüli? Verstehe ich nicht.
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  #11  
Alt 06.06.2017, 14:35
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Zitat:
Zitat von Johnny Walker Beitrag anzeigen

Spüli? Verstehe ich nicht.
... Wasser + Spüli * Blubbern = Seifenblasen
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Gruß
Markus


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  #12  
Alt 06.06.2017, 14:37
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Zitat:
Zitat von Johnny Walker Beitrag anzeigen
Sehr gute Anleitung, danke. Ein paar Ergänzungen:

Ich muss mit meinem Auto meist so weit rein, dass der Auspuff im Wasser blubbert. Dann ist es wichtig, den Motor laufen zu lassen, damit der Auspuff nicht voll läuft. So ist das null Problem, aber eben nur so mit laufendem Motor.

Kauf dir doch einen Tesla Johnny Walker da blubbert nichts, wenn der Motor nicht läuft und du kannst noch viel weiter mit dem Auto ins Wasser hinten reinfahren!
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #13  
Alt 06.06.2017, 20:40
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Johnny,

kann es sein das du kein einzige Rolle an dein Trailer hast?
Das wurde auch erklären wieso du so weit reinfahren musst...
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Liebe Grüße ,

Robbert

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  #14  
Alt 06.06.2017, 21:10
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Zitat:
Zitat von Dutchrockboy Beitrag anzeigen
Johnny,

kann es sein das du kein einzige Rolle an dein Trailer hast?
Das wurde auch erklären wieso du so weit reinfahren musst...
Sieht auf den Bildern so aus.

Er sollte sich vernünftige Rollen anbauen anstatt eine Kamera am Trailer.
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  #15  
Alt 06.06.2017, 21:17
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Doch...ich habe eine Kielrolle in Höhe der Achse gesehen.

Aber der Trailer ist schon eine komische Konstruktion.
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