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  #76  
Alt 06.02.2007, 17:08
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thball thball ist offline
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Hallo Markus,

was hier "auf Gegenwind" stößt ist nicht das Bootfahren oder das Autofahren, sondern den Eindruck den Du hinterlässt, dass Dir die Umwelt total egal ist.

Es geht nicht darum, dass wir alle auf unsere liebsten Dinge verzichten sollen, sondern dass wir etwas bewusster und verantwortlicher mit unserer Umwelt umgehen als dies vielleicht noch vor ein paar Jahren getan haben. Ich kann zumindest bei mir in vielen Dingen ein Umdenken feststellen und ich verhalte mich mit Sicherheit in manchen Dingen anders als noch vor ein paar Jahren und ich denke einige hier im Forum auch.
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #77  
Alt 06.02.2007, 17:12
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Zitat:
Zitat von Udo
Hi,
ich finde es schade das so manch einer immer noch nicht begriffen hat das er auch mal an die Nachwelt denken sollte.
Natürlich verschwende ich Energie in dem ich sinnlos mit meinem Boot fahre , aber trotzdem schränke ich mich bei anderen Sachen ein.
Ich denke das unsere Kinder/Enkel auch ein Recht darauf haben später einmal ohne Sauerstoffmaske rumlaufen zu können.
Natürlich sollte jeder so leben wie er möchte , aber dann mit Verstand.
Jeder kann etwas zu einer gesunden Umwelt beitragen, aber es muss es auch machen.
Denkt bitte an unsere Kinder.
Gruß Udo
Hallo Udo,

keiner bestreitet, daß man nicht an die Nachwelt denken soll, wir vernichten ja unsere Zukunft selber, wenn wir die vernichten!
Endlich siehst Du ein, daß Du auch die Umwelt verpestest! Das zweite hört sich wie eine Entschuldigung an, die es auch ist!
Glaubst Du wirklich an das was Du schreibst? "Sauererstoffmaske"... die hätte man vor 60 Jahren in London und anderen Städten gebraucht... heute ist mehr CO2 in der Luft, denn jemals seit unserer Zeitrechnung und die Luft ist doch super! Also ich sehe da die geringsten Probleme!
Ich sags einfach: Leben und leben lassen! Wenn wir heute das Erdöl verbauchen, dann müssen sich unsere Nachkommen nicht mehr darum streiten... (und wer es realistisch siehr: Das Öl wird verbraucht werden! So oder so!)

Ich versteh den Spruch:"Bitte denkt an die Kinder/Enkel" sehr gut, allerdings kommt der meist von Leuten, die vor 30-40 Jahren auch nicht daran gedacht haben. Es wird eine Ökopolitik betrieben! Wenn wir mal ganz kurzfristig denken, so muss doch wohl eingestanden werden, daß die Kinder auch Auto fahren dürfen, auch Spaß am Bootfahren haben sollen, oder sehe ich das falsch? Und was wird gemacht, der Sprit wird immer teurer, als ich den Führerschein gemacht habe, kostet der Liter noch so 1,50 DM und was habe ich Geld für Sprit ausgegeben ... und heute, da zahlt man locker 1,20€ = 2,40 DM na Prost, viel Spaß allen Schülern/Studenten...etc.

Ich behaupte einfach mal, daß das ganze Umweltgerede hauptsächlich politischer Natur ist, dem Bürger wird ein schlechtes Gewissen eingeredet, damit er brav die Steuern zahlt. Ganze Autojahrgänge werden aus den Städten verbannt (das kommt ja sicher) und wer sich dann aufregt gilt als "Umweltverschmutzer" und wird geächtet! Wer hier nicht genau aufpasst, der merkt gar nicht auf welchen Schultern das ganze ausgetragen wird... wer fährt freiwillig ein altes Auto (außer Oltimer, die machen nicht die Masse) wenn er sich locker ein neues leisten kann?
Mir fällt da immer irgendwie Schüler, Studenten, etc. ein, Leute die eben das Geld nicht haben...

Gruß Markus

PS: Wenn es um das Thema Energiesparen geht, da bin ich mittlerweile ziemlicher Profi. Wir zahlen seit Jahren dieselben Beträge für Heizung/Strom (die Heizung ist elektrisch/Nachtspeicher) und das obwohl der Strom immer teurer wird... ich nutze jede Gelegenheit Energie zu sparen! Es fängt schon damit an, daß wirklich alles was nicht unbedingt gerbaucht wird komplett vom Netz getrennt wird und endet mit der Benutzung von Energiesparlampen etc.
Aber wenn mit einer das Verbrennen von Benzin verbieten will, dem dreh ich den Hals um!
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  #78  
Alt 06.02.2007, 17:22
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Zitat:
Zitat von thball
Hallo Markus,

was hier "auf Gegenwind" stößt ist nicht das Bootfahren oder das Autofahren, sondern den Eindruck den Du hinterlässt, dass Dir die Umwelt total egal ist.

Es geht nicht darum, dass wir alle auf unsere liebsten Dinge verzichten sollen, sondern dass wir etwas bewusster und verantwortlicher mit unserer Umwelt umgehen als dies vielleicht noch vor ein paar Jahren getan haben. Ich kann zumindest bei mir in vielen Dingen ein Umdenken feststellen und ich verhalte mich mit Sicherheit in manchen Dingen anders als noch vor ein paar Jahren und ich denke einige hier im Forum auch.
Hallo Tom,

genau! Interpretiert man einfach mal rein: Wer behauptet, daß sowieso alles Öl verbrannt wird, dem ist auch die Umwelt egal! Oder?
Ich sage ja, daß wir dagegen überhaupt nichts machen können! Nicht daß ich das gut heise!

Um verantwortlicher mit der Umwelt umzugehen muss man eben mal auch auf die liebsten Dinge verzichten! So ist das ja nur mal: "Ich bin Umweltschützer, (weil ich eine Energiesparlampe habe)" was in () steht, sagt man natürlich nicht! Oder ist der Smart Fahrer ein Umweltschützer, nur weil er wenig Sprit verballert?

Umdenken... naja es ist keine Revolution, sondern eher eine Evolution zum Umweltschutz. Ich kenne genug Möglichkeiten, die Umwelt zu schonen, ohne mich stark einschränken zu müssen (zugegeben ich habs schon übertrieben und musste im Wohnzimmer frieren )... mit jedem Grad weniger heizen spart man fleißig Ressourcen...

Das sich daß Verhalten ändert liegt auch daran, daß Umweltverschmutzung eben in Zukunft immer teurer wird... stimmts oder hab ich recht?

Gruß Markus
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  #79  
Alt 06.02.2007, 17:28
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Zitat:
Zitat von Markus[LB]
Das sich daß Verhalten ändert liegt auch daran, daß Umweltverschmutzung eben in Zukunft immer teurer wird... stimmts oder hab ich recht?
Hallo Markus,

das spielt mit Sicherheit eine Rolle (ist ja vom Prinzip auch nicht schlecht), aber nicht ausschließlich.

Aber so langsam erkennt man auch bei Dir, dass Du keine überzeugte "Umweltsau" bist. Das freut mich doch zu lesen und um mehr ging es ja gar nicht...
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  #80  
Alt 06.02.2007, 17:33
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Hallo Markus,
wie alt bist du ?
Hast du Kinder?
Du kommst mir hier so rüber als ob du noch nicht viel im Leben gelernt hast, ich spreche jetzt nicht von deiner Schulbildung, nein ich meine einfach das ganz normale Leben.
Gruß Udo
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Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #81  
Alt 07.02.2007, 00:55
willys47
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Hi Udo,wenn du den Markus nach sowas fragst dann kommt ja in einem kleinen Unterton rüber als ob die meisten jüngeren nix auf der ´kirsche´hätten?!
Ich kenn den Markus nicht-muss aber sagen-obs stimmt müsst man nachforschen oder lesen-das hier teilweise Fakten kommen die doch schon ganz schön aussagefähig sind und nicht nur aus den Händen gesogen sind...
Das Alter hin und her-jeder hatt was erlebt oder durchgemacht-und teilweise mehr als ein älterer bis dato....
Kinder-muss jeder für sich selbst entscheiden-die bringt nich der Storch...und Sachen ausbaden die schon längst ein älterer hätte machen sollen und können?!Für was?
Es wird immer mal gesagt-´Die heutige Jugend hatts leichter´-häh-bullshit....
Wer es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann-der soll halt mit dem Bootfahren aufhören und Golfspielen oder Fahrradfahren....und da gehts schon wieder von neuem los....
Ein Thema wo jeder verschiedener Meinung ist-mega brisant und doch nur wirklich zu kommentieren von Leuten die da in der Materie drinstehen...
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  #82  
Alt 07.02.2007, 08:21
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@ Willys

Hi,
die Frage nach dem Alter desshalb , wenn er unter 30 Jahre ist wird er die Katastrophe noch hautnah miterleben "dürfen"
Die Frage nach den Kindern, wenn er welche hat kann ich seine Meinung zum Klimawandel erst Recht nicht verstehen.
Gerade den eigenen Kindern sollte man ein Vorbild sein , denn Kinder leben den Eltern vieles nach.
Natürlich waren einige Ältere früher auch "Umweltsäue" , aber die meissten haben daraus gelernt, denn es ist nicht mehr zu übersehen das etwas getan werden muss.
Gruß Udo
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  #83  
Alt 07.02.2007, 08:55
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Zitat:
Zitat von Udo
@ Willys

Hi,
die Frage nach dem Alter desshalb , wenn er unter 30 Jahre ist wird er die Katastrophe noch hautnah miterleben "dürfen"

Gruß Udo
Mit dem Begriff der Katastrophe wär ich hier vorsichtig. Die Veränderung ist ja angeblich ohnehin nicht mehr reversibel, nur wie weit sie geht ist nur Spekulation.
Ich hab erst gestern ein typische Beispiel der laufenden Diskussion erlebt:
"Experte 1" meint die Erwärmungskurve wird abflachen, da mit steigender Temperatur weniger Energie zum Heizen verbraucht wird, also auch der Schadstoffausstoß sinken muss.
"Experte 2" behauptet der Temperaturanstieg wird sich beschleunigen, da der Energieverbrauch für Kühlung steigt.
Belegen kanns keiner, jeder wedelt mit irgendwelchen Grafiken durch die Gegend, wobei keiner der beiden die Basiszahlen belegen kann
Fragt doch mal einen Planer wass er von Prognosen mit 80% Schwankungsbreite hält
__________________
Alex aus dem Ösiland

Skype: alex270173
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  #84  
Alt 07.02.2007, 14:27
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[QUOTE=Udodie Frage nach dem Alter desshalb , wenn er unter 30 Jahre ist wird er die Katastrophe noch hautnah miterleben "dürfen"
Die Frage nach den Kindern, wenn er welche hat kann ich seine Meinung zum Klimawandel erst Recht nicht verstehen.
Gerade den eigenen Kindern sollte man ein Vorbild sein , denn Kinder leben den Eltern vieles nach.
Natürlich waren einige Ältere früher auch "Umweltsäue" , aber die meissten haben daraus gelernt, denn es ist nicht mehr zu übersehen das etwas getan werden muss.
[/QUOTE]

Hallo Udo,

noch bin ich unter 30 und habe keine Kinder... allerdings gehe ich stark davon aus, daß es nicht zu einer Katastrophe kommen wird!
Jedenfalls nicht zu einer globalen Katastrophe, die unmittelbar das Überleben der Menschheit betreffen wird.
Wer keine Kinder hat, muss denen auch kein Vorbild sein...
Mit dem Begriff "Umeltsau" kann ich nun wirklich nichts anfangen, dafür gibt es wohl keine Definition! Denn wo fängt es an mit der Umweltverpestung und wo hört es auf?

Wenn Du den Generationenvergleich nicht scheust, dann schau mal in Deine Jugend zurück, wie sahen die Flüsse in Deutschland aus? Betrachte da einmal den Rhein, in dem man nicht mehr baden konnte, ohne Gefahr zu laufen, daß einem die Haut vom Körper fällt!

Den CO2 Ausstoß als Maß aller Dinge zu nehmen ist äußerst problematisch, da er nur einen Teil der Wahrheit ist! In Deiner Jugend bestanden die Abgase zum Teil noch aus CO (Kohlenstoffmonoxid), das direkt giftig wirkt und daher verboten wurde! Wer heute versucht sich mit Autoabgasen das Leben vorzeitig zu beenden, der ist eine arme Sau! Die Abgase sind so ungiftig geworden, daß alleine der Sauerstoffmangel das gefährlichste ist!
Es gibt mittlerweile Gegenden, da sind die Abgase vom Schadstoffgehalt her "gesünder", als die Umgebungsluft!

Es steht ausser Frage, daß in Zukunft noch viel mehr getan werden sollte! Aber immernoch fehlen von EUCH Alten die Vorschläge wie das erreicht werden soll... angeblich hast Du ja soviel Lebenserfahrung. Bitte ich höre gerne zu, wenn Du mir erklärst, wie man den weltweiten Ölhunger um nur ein paar % senken kannst! Wie man verhindern kann, daß alte Industrieanlagen (die bei uns nicht mehr betrieben werden dürfen) ins Ausland verkauft werden und da munter die Umwelt weiter verpesten!

Man muss einfach einsehen, daß über Deutschland und Österreich sich nicht eine große Glaskuppel errichten läßt und man die schlechte Luft einfach aussperren kann!

Übrigens das Wetter braucht in etwa 20-30 Jahre um auf eine Veränderung der Treibhausgase in der Atmosphäre zu reagieren, also wir erleben heute, das was vor 20-30 Jahren verbockt wurde! Interessant wird es erst in so 50 Jahren werden, bei gleichbleibendem CO2 Ausstoß.
Wegen 0,5% mehr CO2 in der Luft wird aber sicher keiner Ersticken! Und ich denke wir werden in Zukunft eben sehr erfinderisch werden, um mit extremeren Wetterbedingungen fertig zu werden.

Trübe sind aber die Aussichten, daß im Sommer der Rhein austrocknen wird (daran kann man auch nichts mehr ändern)! Die Gletscher, die den im Sommer mit Wasser versorgen, die werden in den nächsten 20 Jahren verschwinden (davon gehe ich aus) aber selbst wenn wir ab HEUTE NICHTS mehr emmitieren, was der Umwelt schadet, das läßt sich nicht mehr verhindern!

Und die Frage: Was tun? Hast auch Du in keinster Weise beantwortet! (Du schreibst nur, daß etwas getan werden muss, aber WAS?!?)
Meine Meinung ist im Moment noch: Wir können gar nichts tun! Ich wüsste nicht, wie ich ein globales System verändern könnte. Naja es gibt schon Möglichkeiten, aber diese Alternativen sind auch nicht schön...

Gruß Markus

PS: Und aufpassen, ab einem gewissen Alter geht es auch wieder bergab! Manche verwechseln gerne Altersstarrsinn mit Weisheit....
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  #85  
Alt 08.02.2007, 09:48
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Hallo Markus,
was tun ?
Ist doch ganz einfach , jeder Bürger sollte mit den vorhandenen Energien verantwortungsbewusst umgehen.
Das fängt im Haushalt an , z.B. beim Zähneputzen den Wasserhahn abdrehen,
Licht nicht unnötig brennen lassen, bei geöffnetem Fenster die Heizung abdrehen, usw.
Unnötige Autofahrten vermeiden , seinen Abfall bei Bootstouren wieder mitnehmen und fachgerecht entsorgen usw.
Ist doch wirklich nicht schwer, oder ?
So kann jeder Bürger etwas dazu beitragen.
Und so sollten wir das auch unseren Kindern vorleben , sonst lernen die das nie.
Und nicht immer auf die anderen schimpfen , selber etwas in die Hand nehmen und ändern.
Gruß Udo
Ps. Vom Altersstarrsinn bin ich noch weit entfernt , sooooo alt bin ich auch noch nicht, ich habe es einfach nur begriffen das sich nur etwas ändern kann wenn man selber damit anfängt
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  #86  
Alt 08.02.2007, 10:50
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Zitat:
Zitat von Udo
Hallo Markus,
was tun ?
Ist doch ganz einfach , jeder Bürger sollte mit den vorhandenen Energien verantwortungsbewusst umgehen.
Das fängt im Haushalt an , z.B. beim Zähneputzen den Wasserhahn abdrehen,
Licht nicht unnötig brennen lassen, bei geöffnetem Fenster die Heizung abdrehen, usw.
Unnötige Autofahrten vermeiden , seinen Abfall bei Bootstouren wieder mitnehmen und fachgerecht entsorgen usw.
Ist doch wirklich nicht schwer, oder ?
So kann jeder Bürger etwas dazu beitragen.
Und so sollten wir das auch unseren Kindern vorleben , sonst lernen die das nie.
Und nicht immer auf die anderen schimpfen , selber etwas in die Hand nehmen und ändern.
Gruß Udo
Ps. Vom Altersstarrsinn bin ich noch weit entfernt , sooooo alt bin ich auch noch nicht, ich habe es einfach nur begriffen das sich nur etwas ändern kann wenn man selber damit anfängt

Hallo Udo,

war auch nicht unbedingt auf Dich bezogen mit dem Altersstarrsinn, eher so allgemein, die Aussage tut mir leid, Entschuldigung!

Was Du oben aufführst hat nichts mit Umweltschutz zu tun, sondern ist eine Sache der Selbstverständlichkeit! Wasser ist ein kostbares Gut und läßt das nicht einfach laufen, außerdem ist es teuer! Nicht das Wasser, aber das Abwasser, das man immer mit zahlt...
Das Licht wird nur dann angeschaltet, wenn benötigt, ist doch auch klar in einem Zimmer in dem keiner ist, braucht man auch kein Licht! Außerdem kommen Energiesparlampen zum Einsatz, damit läßt sich 75% Energie für die Beleuchtung sparen.
Dazu einen kleinen Tipp: Wenn man im Flur schnell Licht haben möchte, setzt man eine konventionelle Birne (so 25W) ein und die anderen 2 als Energiesparlampen! Die 25W Birne langt, damit man sieht wo man hinläuft und nicht hinfällt, die Energiesparlampen kommen zeitverzögert und machen dann richtig hell (zum putzen etc.)
Was ich vom Abfall verteilen halte, das hatte ich schon geschrieben! Es ist selbstverständlich, daß man seinen Müll nicht im Meer verklappt oder in die Büsche wirft (das ist eine Erziehungsfrage und hat auch nichts mit Umweltschutz zu tun!)
Beim Heizen könntest Du wahrscheinlich noch von mir lernen, mein durchschnittlicher Heizungsverbrauch ist so minimal, daß die Anzeigen fast keinen Ausschlag zeigen! Bevor ich die Wohnung verlasse, drehe ich alle Heizkörper auf "EIS"... gelüftet, wird wenn ich heimkomme (dann sind die Heizkörper kalt und die Wohnung auch) so habe ich kaum Energieverbrauch. Nach dem Stoßlüften (wichtig, schneller Luftaustausch) kann man dann wieder hochheizen... dank den Nachbarn kühlen ja die Wände auch nicht so aus...

Wirklicher Umweltschutz würde bedeuten, daß man verzichten muss! Und das ist, was ich nicht möchte! Wenn ich meinen Müll fachgerecht entsorge, dann verzichte ich ja auf nichts (sowas beeinflusst die Lebensqualität in keinster Weise).
Gerade den Müll in der Gegend (ist eben ein gutes Beispiel) verteilen ist ein höchstgradig assoziales Verhalten! Ein Anfang von Umweltschutz wäre weniger bis gar keinen Müll erst zu erzeugen! Aber davon sind wir leider noch etwas entfernt... wobei man da auch drauf achten kann!

Mit all Deinen Vorschlägen hast Du keinen Weg aus dem Dilemma gezeigt. Eher lese ich daraus, daß man so weitermachen soll, wie bisher (eben die letzten 10 Jahre)! Hat sich also nicht viel geändert! Schade, daß Du auch keine neuen Ideen hast!

Gruß Markus

PS: Langsamer als bisher das Öl zu verbrennen bringt doch auch nichts, wenn es ja doch verbrannt wird! Danach kommt Erdgas und Kohle dran und irgendwann ist nichts mehr zum verbrennen da...
Wie war eigentlich das Wetter bevor Kohle und Erdöl entstanden? Da war doch auch das ganze CO2 in der Luft? Übrigens wachsen Pflanzen mit mehr CO2 in der Luft besser...
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  #87  
Alt 08.02.2007, 23:21
willys47
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Hi Markus-Heizkörper auf´Eis´wenn du nicht grad mal länger weg bist ist Quatsch-bei nur 2 130er Heizkörpern(weiss nich was du drin hast und wo..)sinds ca.130 liter Wasser was der Ofen zu erwärmen hatt-hast mal geguckt wie der dann erstmal losrammelt um die Liter im System auszugleichen...das was du auf´Eis´gespart hast,holt der Ofen sich dann doppelt zurück ums warm zu haben...auf 1,5 kannst du ihn schon stellen...nur ein vorschlag(Reihenhaus,Mietwohnung,Einzelheizung,Zen tralheizung?)
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  #88  
Alt 09.02.2007, 19:17
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Zitat von willys47
Hi Markus-Heizkörper auf´Eis´wenn du nicht grad mal länger weg bist ist Quatsch-bei nur 2 130er Heizkörpern(weiss nich was du drin hast und wo..)sinds ca.130 liter Wasser was der Ofen zu erwärmen hatt-hast mal geguckt wie der dann erstmal losrammelt um die Liter im System auszugleichen...das was du auf´Eis´gespart hast,holt der Ofen sich dann doppelt zurück ums warm zu haben...auf 1,5 kannst du ihn schon stellen...nur ein vorschlag(Reihenhaus,Mietwohnung,Einzelheizung,Zen tralheizung?)
Hallo willys,

wenn ich nur kurz weg bin, dann schalte ich die Heizkörper auf 0,5-1 wenn ich aber für 2 Tage oder mehr aus dem Haus gehe (bin am Wochenende nie in der Wohnung), dann auf "Eis".
Sind 4 Heizkörper (2 kleine, 2 große) wovon sowieso immer nur einer genutzt wird, nämlich der im Wohnzimmer (die anderen mach ich nie an, die brauch ich nicht). Egal wie kalt es draußen wird, im Schlafzimmer hab ich mind. 15 °C, was mir persönlich ausreicht. Da schläft man ja nur ...

Ist ein Gebäudekomplex aus den 70ern mit zig Wohneinheiten (allein an meinem Eingang sind es 16 Klingeln... also 16 Wohnungen und ich bin ziemlich exakt in der Mitte drin, habe also nur 2 Außenwände (vorne und hinten mit realtiv kleiner Fläche für die Wohnungsgröße 60qm).
Die Heizung ist eine Ölzentralheizung, die an die 60 oder 70 Wohnungen versorgen muss, also meine 130 Liter Wasser die stören die sicher nicht... auch wenn die mal kalt ankommen...

Gruß Markus

PS: Am besten ist immernoch mit Holz zu heizen, das gibt die schönste Wärme, aber leider geht das in einer Wohnung fast nie! Ich mach jetzt daheim den Kamin an...
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  #89  
Alt 09.02.2007, 23:48
willys47
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..die Heizung störts nicht,aber paar euros werden von jahr zu jahr auch mehr auf den Nebenkosten erscheinen....ach egal....
..aber ein Kamin is schon was feines...
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