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  #1  
Alt 03.03.2010, 21:06
Benutzerbild von timo
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fährt jemand in der 40 ps klasse edestahlpropeller??

hallo

fährt jemand von euch in der 40 ps klasse einen edelstahlpropeller????
oder bringt das in dieser klasse nichts?

gruß timo
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gruß timo
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  #2  
Alt 03.03.2010, 22:05
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Hallo Timo,

was erwartest Du von einem Edelstahl-Prop? Mehr speed? Vergiß es in dieser Leistungsklasse. Aber er hat andere Vorteile, aber auch Nachteile.
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  #3  
Alt 04.03.2010, 07:28
JueBor
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Eine wirklich kompetente Antwort

Gruß

Jürgen
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  #4  
Alt 04.03.2010, 07:58
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Schwarzfahrer
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Na ja, viel kompetenter war der Beitrag ja wohl auch nicht, oder?

Ich würde in der Leistungsklasse nicht in einen Edelstahlprop investieren. die Unterschiede dürften wirklich gering sein.
Der Edelstahl ist steifer als ein Alu, d. h. verwindet sich weniger und sollte so die Kraft theoretisch besser ins Wasser bekommen und so für einen besseren Anzug sorgen.
Der Haken dabei ist, dass das nur klappt, wenn der Prop wirklich 100% passt. Das wiederum findest du nur durch Ausprobieren vieler unterschiedlicher Marken und Steigungen raus und wenn du dann den besten Hersteller mit der optimalen Steigung gefunden hast ist der Unterschied nicht wirklich halb so groß, wie das Loch in deinem Portemonnaie.

Fazit: Spar das Geld und kauf dir lieber einen zweiten Alu zum Tausch für Wasserski, voll beladen fahren oder schnell alleine fahren etc.
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  #5  
Alt 04.03.2010, 07:59
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Aber er hat andere Vorteile, aber auch Nachteile.
????????
ansich wollte ich nur 1 ? setzen, das System zwang mich jedoch zu 8.
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Gruß Michael

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  #6  
Alt 04.03.2010, 08:08
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thball thball ist offline
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Hallo Michael,

und mich zwingt das System Deinen Beitrag zu löschen?

Egal, zurück zum Thema - Timo, ich würde auch keinen Edelstahl kaufen. Hatte mir das bei meinem 40 PS Honda mal überlegt (und auch probiert). Es war damit keine Verbesserung zu erzielen.

Ich würde es mir nur dann überlegen, wenn Du in einer Region mit viel Treibholz (natürlich sind damit keine Bäume sondern kleine Hölzer gemeint). Da hält der Edelstahl deutlich besser. Kenne das vom Bodensee. Der Alu hatte immer kleine Schäden am Ende der Saison. Der Edelstahl ist immer noch wie neu. Grundberührungen meine ich damit übrigens nicht!
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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Geändert von thball (04.03.2010 um 08:15 Uhr)
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  #7  
Alt 04.03.2010, 08:10
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hallo

vielen dank für die antworten,die haben eigentlich das bestätigt,was
mein yamaha händler auch gesagt hat.
die alu propeller die ich habe sind ja okay.ein original yamaha 10 3/8 x 13
mit dem dreht der motor 5900 und dann habe ich noch ein solas 11,1x14,
mit diesem dreht der motor 5500.
mir gefällt der originale am besten mit diesem ist das boot schön flott und hat auch den höchsten topspeed gute 60 km-h.
nachdem der propeller bei gröver war zum überarbeiten und wuchten läuft er perfekt.
also investieren wir das geld was ein edelstahl kostet lieber in treibstoff

gruß timo
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gruß timo
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  #8  
Alt 04.03.2010, 14:18
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Hallo Timo,

Selbsterkenntnis ist der beste Schluß!

Weiter oben hatte ich Vor-und Nachteile angesprochen eines Edelstahl-Props.

Vorteile:
- besser im Durchzug im mittleren Drehzahlbereich dank cuping,
- besser in der Festigkeit (Alu federt),
- leichter zu reparieren,
- fast unempfindlich bei Holzschlag,
- sieht gut aus (Geschmacksache
- höhere Lebensdauer.

Nachteile:
- doppelt so teuer was durch längere Lebensdauer wieder ausgeglichen wird,
- meist doppelt bis 3 x so schwer,
- durchreißen vor x zurück kann zu Getriebeschaden führen wegen dem Eigengewicht,
- wird gerne geklaut.

Bei Grundberührung mit Felsen gehen beide Props kaputt, und im Sand leidet eher der Impeller als der Prop, der meist blank geschliffen wird. Bei Holzschlag verbiegt es den Alu-Prop ser leicht.

Hoffe, ich habe nichts übersehen.

Aus meiner Sicht rentiert sich ein Edelstahl Prop gecupt in der Motorenklasse um 50 PS nur, wenn viel gefahren wird. Ansonsten macht er nur Sinn in der stärkeren Outboarder Klasse. Wie hier schon erwähnt wurde, sollte er immer sehr präzise auf den Motor und das Boot abgestimmt sein.
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  #9  
Alt 07.03.2010, 17:06
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Elsterchen Elsterchen ist offline
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Man sollte auch bedenken, daß besonders im Salzwasser der Edelstahlprop zu stärkerer Korrosion am Motor führt als eine Aluprop.
Grüße Henning
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  #10  
Alt 07.03.2010, 20:44
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Was anscheinend immer wieder vergessen wird oder zuwenig Beachtung findet:
Der Aluprop kann sich bei Grundberührung leichter verbiegen, damit ist die Welle nicht gleich kaputt.
Beim Edelstahlprop schaut das anders aus, da ist der Motor bei Grundberührung gleich mal im Eimer.

Die Aluprops sind nicht von ungefähr als Standardausrüstung bei den Motoren dabei...
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  #11  
Alt 07.03.2010, 22:08
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Was anscheinend immer wieder vergessen wird oder zuwenig Beachtung findet:
Der Aluprop kann sich bei Grundberührung leichter verbiegen, damit ist die Welle nicht gleich kaputt.
Beim Edelstahlprop schaut das anders aus, da ist der Motor bei Grundberührung gleich mal im Eimer.

Die Aluprops sind nicht von ungefähr als Standardausrüstung bei den Motoren dabei...
Widerspruch Berny! Da bin ich nicht Deiner Meinung, sorry.

Hast Du eigentlich bedacht, das beide Versionen eine eingepreßte Gummi-Rutschkupplung haben?

Bei den mittleren und kleineren Outboardern gehört der Alu-Prop deswegen schon zur Standarausrüstung, weil er preiswerter ist und der Stahl-Prop unter Umständen nichts bringt. Abgesehen davon ist die Alu-Prop Repa aufwendiger als bei einem Stahl-Prop, da bei herausgerissenen Stücken mit Schutzas gearbeitet werden muß und einen Alukönner als Reparateur benötigt wird.

Erst wenn man den Skeg mit kaputt fährt bei Grundberührungen, können auch größere Motorschäden mit entstehen. Da muß man schon ganz brutal auf einen Unterwasser-Felsen fahren!
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  #12  
Alt 08.03.2010, 12:43
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Berny Berny ist offline
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Da hast du schon recht, nur stammt dies nicht von mir sondern von einem Mechaniker, der auf Bootsbau und Reparatur spezialisiert ist, der hat mir das so geschildert.
Ich denke nicht, dass der das einfach so erfindet, ich denke, da ist schon was dran...
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  #13  
Alt 08.03.2010, 12:54
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Da hast du schon recht, nur stammt dies nicht von mir sondern von einem Mechaniker, der auf Bootsbau und Reparatur spezialisiert ist, der hat mir das so geschildert.
Ich denke nicht, dass der das einfach so erfindet, ich denke, da ist schon was dran...
ich denke, dass das einfach ein modernes Märchen ist
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  #14  
Alt 08.03.2010, 16:49
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Berny
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Das könnte natürlich auch sein.
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  #15  
Alt 19.05.2010, 17:30
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Tja, da moechte ich ja glatt mal eben aus dem Rahmen fallen

Ich bin eigentlich auch ein Optimationsfreak, aber auf dem Wasser wird Optimierung immer irgendwie relativiert.

Ich bin gerade dabei mich in Polycarbonat Props zu verlieben! Superleicht, saustabil, bei crash tauscht man einzelne Blaetter, und die gehen (ausser bei Fullspeed anscheinend) ab wie sau!

Ich finde die nur als 4-Blatt, deswegen etwas weniger Endleistung, aber Druck und Schub in allen anderen Lagen!

Gruss,
Stefan
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