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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#16
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Danke Freunde,
ich habs auch nicht bös gemeint. Als gestandener "Salzbuckel" hoffe ich, das mir nicht auch mal sowas passiert trotz aller Vorsicht. Da ich von der Segelei komme und mit vielen verschiedenen tiefgehenden fremden Yachten viel gesegelt bin, auch in Tidenrevieren, tun mir Wassersportler echt Leid, die an Untiefen hängen bleiben, und ihre Boote dabei ruinieren. So tut mir der Freund von Detlef auch Leid, insbesondere weil er sein Boot dabei verloren hat, und der Motor auch futsch ist. Aber Detlef, Du solltest begreifen, das der Motor unrettbar verloren ist. Du hast null Chancen. Eine Komplettzerlegung wird Dir dies nur beweisen. Ich würde mir diese Arbeit nicht mehr machen, nachdem Du ja selber schreibst: Aber jetzt zum Thema, der Motor (YAMAHA F50 AETL) lag kopfüber mehrere Stunden zwischen den Felsen. Und was ich hier Dir hier bereits gesagt hatte, haben auch Andere die sich auch auskennen bereits gesagt. Wie gesagt, es tut mir Leid für Deinen Freund. Eine Fachwerkstatt würde Euch noch die Zerlegungskosten in Rechnung stellen, aber zum Schluß auch nur den wirtschaftlichen Exitus bestätigen. |
#17
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Hallo Detlef ,
laßt euch nicht bange machen , der wird schon wieder laufen. Ihr solltet versuchen die zerlegten Vergaser in einem Ultraschallbad zu reinigen. Fast alle Bootsmotorenhändler haben soetwas. Falls Ihr noch Hilfe benötigt , schreibe einfach eine PN ! Gruß Volker
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2 Takt Power statt 4 - Takt Trauer !! Länge läuft !!! / Und nicht vergessen: " Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen " |
#18
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Danke Volker, :liebhaben
ich werde morgen mal versuchen mit einem Endoskop in den Motor reinzusehen, und evtl. ein paar Fotos machen. Ich gebe noch nicht auf. Keiner der Beitragschreiber hat selbst oder im nahen Umfeld Erfahrungen mit untergegangenen Viertaktern, Ausnahme Albrecht, und so wie ich das verstanden habe läuft der Motor noch, ist lediglich etwas angegriffen. @ ALLE Ich danke Euch allen, für die Tipps, ich danke auch denjenigen die mir geraten haben keine Arbeit zu investieren,:zwinkerer, die richtig defekten Teile wie Nockenwellenrad, Zahnriemen, und noch so ein paar Kleinteile sind ja schon erneuert. Also, was haben wir jetzt noch zu verlieren!?
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--------------------------------------------------------------------------- Gruß Detlef |
#19
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Naja, dann viel Glück...
Ich hatte mal ein paar Tropfen Wasser im Vergaser. Das Ergebnis 2 Wochen später kann man auf den Bildern sehen. Witzigerweise sah man das aber nicht gleich. Das kam erst Wochen spaeter zu tage als das Oel weg war. Und so viel Oel wie mein 1:50 mercury sieht ein 4 Takt Brennraum im leben nie. Man sieht es eh am kerzengewinde nach einer Stunde fast nur Standgas Ja, der Motor läuft leidlich. Aber ich fahr keinen Meter weiter raus als die geforderten 300m von der Küste :zwinkerer So ein Kopf ist ja gleich abgeschraubt, reinschauen wuerd ich jedenfalls genau. cu martin |
#20
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@dodl: Ich weiß ja nicht was Du für Erfahrungen gemacht hast, aber ich hab auch mal einige Tage lang alle Vergaser voll mit Wasser gehabt (soviel Wasser im Tank, dass es sogar durch den Benzinfilter mit Wasserabscheider durch ist). Vergaser abgenommen, zerlegt, geputzt (da war Dreck auch dabei), und wieder zusammengebaut. Motor angeworfen, funzt tadellos. Bis heute.
@Detlef: Ich glaub auch nicht an die Märchen von "kannst Du vergessen". Wenn man den Motor schnell genug zerlegt und alles in Öl badet kann ja gar nix passieren -> wo soll denn auch das Wasser für den Rost herkommen? IMHO ist das nur eine Frage wie schnell man ihn Salzwasserfrei bekommt und wie gut man ihn putzt. Viel Glück! |
#21
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Naja, das hab ich ja geschrieben :)
Zerlegen... cu martin |
#22
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Detlef
der Motor läuft noch, ist aber inzwischen verkauft. Wie beim Beitrag vom Martin mit dem zerfressenen Kolbenboden hatte ich keine Probleme. Entweder ist Honda mit den Legierungen (Mahle hat ja solche und solche Kolben) besser oder das WD 40 im Überfluß hat den Schaden minimiert. Zerlegt habe ich meinen Motor ja nicht. Aber nachdem er am Laufen war (2 Tage probiert und noch die Nacht dazu genommen mit Durchziehen) hatte ich mein Boot gut verankert und den Motor bei kleiner Drehzahl über 4 Stunden laufenlassen was er zunächst mit Stottereien quittierte. Dann erst hatte ich mich getraut, eine Tour an der Küste zu machen, die auch über 1 Tag ging bei kleiner Drehzahl. Es war im Prinzip so, wie wenn man die Maschine einfährt. Danach hatte ich keinerlei Bedenken mehr, daß es die Maschine nicht schafft. Wenn doch Rostansätze irgendwo mit Sicherheit vorhanden waren, dann hat es der laufende Betrieb geschafft, diese entweder zu neutralisieren oder zumindest so einzudämmen, daß Toleranzen, die dabei im Material entstehen, keine Auswirkungen gezeigt haben, welche ich (Laie) bemerkt hätte. Sicherlich haben auch andere recht, wenn diese aus motorspezifischer Fachkompetenz heraus einen Totalschaden attestieren nach den Vorgaben und Gegebenheiten. Wenn ich aber bei allem Respekt vor der Kompetenz der Fachleute Teile abgeschrieben hätte, die angeblich unreparierbar waren auch aus Gründen, die mir unverständlich gewesen sind, dann wäre mein Leben um einige Erfahrung und Erfolgserlebnisse ärmer. Gruß Albrecht |
#23
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Zitat:
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#24
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Servus Detlef,
sowas solltest Du nicht schreiben ohne diejenigen wirklich zu kennen: Keiner der Beitragschreiber hat selbst oder im nahen Umfeld Erfahrungen mit untergegangenen Viertaktern Martin -D hat bereits dicke Erfahrungen mit alten und vom Salzwasser zerfressenen kaputten 2-Takt Outboardern. Und für meinen Teil habe ich wohl keine abgesoffenen 4-Takter bisher gesehen, aber in den letzten 40 Jahren einige 2-Takter, die zerlegt waren nach mehrstündigen Bad in Seewasser und nicht mehr zu retten waren. Aber ich habe genug Schrott gesehen an Motoren, die nicht untergangen waren, nur schlecht gepflegt wurden. Zufällig kenne ich mich als Maschinbenbau-Ing. mit den meisten Motoren besonders gut aus. Einem Franzosen konnte ich vor 2 Jahren auf Korsika leider auch nicht mehr helfen, dem sein nicht richtig befestigter 20 PS Outboarder vom Spiegel gehupft war etwa 300 m vom Ufer, wir haben den Motor in ca. 25 m Tiefe einfach nicht mehr gefunden ... und da liegt er heute noch ... Deinem Freund trotz allem viel Glück, auch wenn ich daran nicht glauben kann. |
#25
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Motor kaputt
Hallo Detlef,
ich freue mich, dass Du trotz der vielen negative Zuschriften nicht aufgibst. Dass gefällt mir. Deshalb hoffe ich für Euch, dass die Wellenlager usw. nicht vom Salzwasser angegriffen wurden, wovon ich leider ausgehen muss. :glotz: Trotzdem viel Glück Bitte melde Dich mal was rausgekommen ist. Es wäre doch schön wenn Du alle Experten mit einem "Ätsch, der Motor tuts wieder" überraschen könntest, auch wenn ich selbst absolut skeptisch bin. :weissnich Erich Wenn Ihr Euch die Mühe macht, daß Ding komplett zu zerlegen, habt Ihr außer Arbeitszeit ja nix verloren und nach der gelaufenen Saison für Deinen Freund ja auch machbar. Falls Ihr aber eine Werkstatt einschalten müsst, dann würde ich da nix mehr machen lassen. Dies nur noch mal, um meinen ersten Beitrag genauer zu formulieren. |
#26
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Hallo Freunde,
habe nochmal in meinem schlauen HONDA Buch nachgesehen. Auch dieser Outboarder Hersteller schreibt bei überfluteten Motoren vor: unbedingt sofort schnellstens den Motor aus dem Wasser bergen und in die Werkstatt bringen, falls nicht möglich unbedingt sofort mit Süßwasser spülen, alle möglichen Teile demontieren öffnen und das Wasser herausholen (sehr detallierte Beschreibung was alles zu machen ist). Damit haben wir hier auch offiziell einen zweiten Außenborder-Hersteller neben YAM, der schnelles Handeln vorschreibt! :schlaumai |
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