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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#31
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Hi Leute!
Wenn ich das so lese von der Seekrankheit und dessen Zustände die man dabei hat - hoffe nie dass ich die bekomme. Was anders noch zum Thema. Mein SChwager und die Schägerin sind oft mit bei uns am Boot. Eigenartig ist, dass meiner Schwägerin wenn das Boot im Wasser liegt und schaukelt ihr schon mal leicht schlecht wird. Fahren wir mit dem Boot , dann hat sie keine Probleme. Woran liegt das wohl?? Gruß Mathias
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#32
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Zitat:
das ist dann wirklich das letzte Mittel - also davor würde ich sogar auf einer Regatta versuchen einen sicheren Hafen anzusteueren... Zitat:
Glaube mir, Kandidaten denen es leicht übel wird haben nach der Einnahme von Cinnarizin keine Probleme mehr gehabt während andere, die sich auf die Pflaster und sonstige Reisekrankheitsmittel verlassen haben... nähere Ausführungen spare ich mir.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#33
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In Fahrt ist sie (a) auf andere Dinge konzentriert und (b) ist das Gleichgewichtsorgan durch die Beschleunigung auf eine Richtung fixiert. |
#34
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Aber es ist auch auffällig, dass rollende Bewegungen (Vorwindkurs) bei vielen eher Übelkeit verursacht als seitliche Bewegungen (Amwindkurs). Wieso das ist? Keine Ahnung - habe zwar irgendwo noch einen Fachartikel wie Seekrankheit entsteht, aber auf diese Differenzierung wurde auch nicht eingegangen. Vielleicht es bei Deiner Schwägerin auch die rollende Bewegung? Oder doch die Psyche???
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#35
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Die einen sagen so, die anderen so
Hallo Tom,
ja - bitte mehr Bedauern, ich war ja soooo arm dran. Was das schlimmer werden angeht, so gebe ich Dir recht, dass unter Deck Aufgaben nicht mehr zu erledigen sind. Ich habe mich aber damals in den Salon gelegt und bin dann bei jeder Wende von einer Seite auf die andere gesprungen. Also habe ich mindestens genausoviel getan, wie die Mannschaft an Deck. Hinlegen, am besten in der Nähe des Mastes - da ist die Bewegung im Boot (also jetzt nicht bei einem Fruchtzwerg, sondern eher beim grossen Bauer (joghurtbecher = gfk)), am geringsten. Die Diskussion zum Thema Psyche kann ich nur unterstützen. Während meiner Ausbildung zum SKS haben wir auf dem Ijsselmeer vor Medemblik bei 5 bft ohne Ende Wenden/Halsen gemacht, während unter Deck Theorie für den Rest angesagt war. Naja, es war zwar komisch, aber da wir ja immer in der Nähe vom Land waren, war es alles zu ertragen. Ich weiss nicht, wie es verlaufen wäre, wenn wir nicht in der Nähe vom Land gewesen wären. Und wenn ich skipper wird mir auch nicht schlecht - weil, was wäre, wenn der / die Skipper(in) ausfällt - geht gar nicht! Viele Grüsse Steffi |
#36
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Durch das Steuer hast Du einen festen Bezugspunkt gegenüber dem Horizont, deswegen wird es Dir nicht schlecht. Eine Mitseglerin im Herbst in der Ägäis bei durchgehend 6 bis 8 Windstärken hat den Törn nur halbwegs gut überstanden weil sie wenn immer es ging am Ruder stand. Es gibt im übrigen "Brillen" gegen Seekrankheit mit doppelten Gläsern, deren Zwischenraum ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, in der wiederum schwimmt ein "Balken" waagerecht, so daß man auch hier einen Bezug zum Horizont hat. Ausprobiert habe ich die noch nicht, allerdings bin ich auch zum Glück nicht anfällig. Grüße Harald |
#37
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#38
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Sonnenstich / Seekrankheit
Also ich habe noch von keinem gehört, der an einer Seekrankheit gestorben ist. Aber bei einer stürmischen Überfahrt nach Helgoland waren dutzende plötzlich schnell weg. Und es hat komisch gerochen.
Da ist ein Hitzschlag schon viel gefährlicher. Ich habe 2 1/2 Jahre in Portugal gelebt und da ist kaum einer ohne Mütze und Hemd mit dem Boot raus, nur ein paar Verrückte. Wir hatten öfters hohen Besuch aus Deutschland, der sich auf Firmenkosten ein schönes Wochenende machen wollten. Beim Fahren mit dem offenen Cabrio war dann der Spaß meist schnell beendet. Auf unseren Booten haben wir die nie mitgenommen. Zu den Hilfsmaßnahmen und den Medikamenten wurde viel wissenswertes geschrieben. Gruß Erich |
#39
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Kommt mir bekannt vor!
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Mir wird gelegentlich schon mal übel, wenn es sehr wellig ist und wir dann zum Tanken anhalten (was aber nicht an der Rechnung liegt!). Beim Fahren auf dem Wasser ist mehr oder weniger der ganze Körper in Bewegung (Ausgleichsbewegungen, die man selbst meist gar nicht wahrnimmt) und von daher kann unter Gleichgewichtsorgan (welches ja im Ohr liegt) das meistens relativ gut ausgleichen, weil wir es durch unsere Bewegungen quasi mit unterstützen. Wenn das Boot still liegt, sind wir selbst nicht so in Bewegung, sondern nur unser Ohr registriert die Bewegung und leitet die Meldung ans Hirn weiter. Das Ganze verschlimmert sich dadurch, dass man z.B. auf die Kaimauer sieht und die Bewegungen noch deutlicher wahrnimmt. Und weil uns ja so übel ist, bewegen wir uns lieber gar nicht mehr, sondern sitzen starr im Boot und warten, dass es vorüber geht... Schaue ich in die Ferne (Horizont) relativieren sich die Schaukelbewegungen schon wieder. Wenn man z.B. erkältet ist und damit die Ohren belegt sind, kann das auch bei sonst Unempfindlichen auftreten. Da hilft dann Nasenspray (Meersalz als Spray reicht zum Abschwellen meistens aus), weil damit die Schwellung in der Nase nachläßt und das Ohr auch wieder richtig belüftet wird. Und auch im Sommer leiden relativ viele Menschen unter leichten Erkältungen bzw. Rotznäslis. Eins noch hintendran: ich schreibe mit Absicht keine wissenschaftlichen Abwandlungen mit mit hoch geistigen Begründungen, sondern so, dass es jeder verstehen kann.
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Lieber Gruß Gabi ...denn erstens kommt es anders als man meistens zweitens denkt |
#40
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Moment mal....
Wenn man das Boot vollgekotzt hat, hat man dann doch genug ablenkende Arbeit ....
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Viele Grüße, Thomas _________________________ Derjenige, der am meisten plant, wird vom Zufall am härtesten getroffen... Geändert von snoopy21 (15.02.2006 um 13:00 Uhr) |
#41
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Immer über die Reling rüber bzw. den Schlauch!
Zitat:
Man sollte allerdings den Fahrtwind berücksichtigen: geht's nach LUV kommt's zuruv (zurück)... Mir war mal auf einem Fischkutter sterbens- elend und ich versuchte das WC zu treffen, was bei dem Wellengang ein schwieriges Unterfangen war. Ein Matrose (oder was auch er immer war) meinte dann auch: immer schön im Meer verklappen! Das riecht ja sonst noch monatelang (subjektiv auf jeden Fall)! Oder man hat das Problem, das demjenigen, der es säubern muss auch gleich- na Ihr wißt schon...
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Lieber Gruß Gabi ...denn erstens kommt es anders als man meistens zweitens denkt |
#42
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Kakao
Also eine Geschichte kann ich auch noch besteuern:
Wachablösung auf der Strecke Bornholm - Köge bei 6bft gegenan auf einem Dreimaster. Die abgelöste Wache freute sich schon auf's Frühstück und wir waren nur froh, die Nacht einigermassen unter Deck geschlafen zu haben. Kaum zwei Minuten später kam einer wieder an Deck - wir beobachteten gespannt von achtern das Geschehen Mittschiffs: Er lehnte sich lässig mit einer Hand an die Wand, winkte noch mal kurz und begrüsse LEE die Fische. Nachher kam er achtern und sagte nur: "hat aber lecker nach Kakao geschmeckt". Urgh! |
#43
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