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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #76  
Alt 06.08.2009, 23:15
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Zitat:
Zitat von Aia Beitrag anzeigen
vorher bitte die ganzen Schnüre wieder lösen, da sieht nicht gut aus mit so einem Steg hintendran
Vorausgesetzt man finde immer so einen Steg
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Grüße André

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  #77  
Alt 07.08.2009, 09:33
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Und damit auch Du ab sofort richtig anlegen kannst (siehe NICHT Dein Bild) hier eine Zeichnung (siehe Anhang)
Hi,

theoretisch sehr gut, in der Praxis leider bei manchen Bootstypen und Liegeplaetzen schwer umsetzbar.
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #78  
Alt 07.08.2009, 09:48
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Bei uns legt immer unser Hund an, da sind massenhaft Fender notwendig

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Der Gute sieht schon etwas schlecht!
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lg Wolfgang

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  #79  
Alt 07.08.2009, 10:13
rotbart
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Zitat:
Zitat von goeberl Beitrag anzeigen
..............aber dieter hat dir ja schon das anlegen mit bug voran an einen steg oder eine mole erklärt. wie würdest du jetzt vom boot aus eine leine an land festmachen? natürlich zuerst mal achtern anker ausbringen oder irgendwie sonst festmachen, aber wie dann kontakt zum land? vermutlich so nahe hinfahren, dass man eine leine durch einen der ringe, die meistens an den molen sind, durchfädeln kann. wenn man jetzt nicht ein fesches mädl mit zweieinhalb meter langen unterarmen mit an bord hat, wird man recht nah ranfahren müssen. lg martin
Wenn Du keine Gorilla-Arme hast und Dein Boot nicht an einem festen Punkt (z.B. Anker) halten kannst, dann kauf Dir einen Leinen-Einfädler, der billigste kostet ganze € 10,-- (nur die Spitze bei vorhandenem Bootshaken) Damit sind dann Deine Arme 2m länger

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Den Abstand bestimmst über die Achterleine, so etwas nennt man eindampfen
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  #80  
Alt 07.08.2009, 10:20
rotbart
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
Hi,

theoretisch sehr gut, in der Praxis leider bei manchen Bootstypen und Liegeplaetzen schwer umsetzbar.
Hi Tom

Nenne mir einen Bootstyp wo das nicht geht ( keinen 20.000 TEU Containerfrachter bitte)

Logisch bei einer Mooring oder Boje sieht es anders aus, das Prinzip ist aber das gleiche, bei der Bodensee-Box braucht man die Spring vor allem beim Ablegen.

Da gab es mal einen Griechen, der sagte : "Man gebe mir einen festen Punkt und ich hebele die Welt aus", genauso ist es hier - mit EINEM festen Punkt plus Motor kannst Du zentimergenau anlegen !!

Ich habe noch gelernt UNTER SEGEL rückwärts am Kai anzulegen (ohne Motor)
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  #81  
Alt 07.08.2009, 10:21
rotbart
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Zitat:
Zitat von Gummizwerg Beitrag anzeigen
Bei uns legt immer unser Hund an, da sind massenhaft Fender notwendig

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Hat der 'nen Sportboot-Führerschein:futschl ac
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  #82  
Alt 07.08.2009, 10:33
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
Hi,

theoretisch sehr gut, in der Praxis leider bei manchen Bootstypen und Liegeplaetzen schwer umsetzbar.
Also: ich habe häufig das Problem, dass ich die achtern keine Festmacher benutzen kann, weil die Parkbuchten oft zu klein sind...

Ausserdem vermisse ich noch, dass Bild, wie ich anlegen soll. Das Bild von Rotbart zeigt nur, wie das angelegte Boot festgemacht werden musste.
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  #83  
Alt 07.08.2009, 10:52
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Zitat:
Zitat von OLKA Beitrag anzeigen
Also: ich habe häufig das Problem, dass ich die achtern keine Festmacher benutzen kann, weil die Parkbuchten oft zu klein sind...

Ausserdem vermisse ich noch, dass Bild, wie ich anlegen soll. Das Bild von Rotbart zeigt nur, wie das angelegte Boot festgemacht werden musste.
...wir nähern uns dem was ich meine...gerade wenn man mal alleine unterwegs ist...


Viele Grüße

Wolfgang
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  #84  
Alt 07.08.2009, 10:57
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Zitat von rotbart Beitrag anzeigen

Ich habe noch gelernt UNTER SEGEL rückwärts am Kai anzulegen (ohne Motor)
Darf ich fragen wie das in der Praxis ausgesehen hat? Habe zwar Anlegen unter Segel gelernt, rückwärts am Kai hab ich dies aber noch nie gemacht!

Aufschießer und dann?
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  #85  
Alt 07.08.2009, 10:58
rotbart
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Zitat:
Zitat von OLKA Beitrag anzeigen
Also: ich habe häufig das Problem, dass ich die achtern keine Festmacher benutzen kann, weil die Parkbuchten oft zu klein sind...

Ausserdem vermisse ich noch, dass Bild, wie ich anlegen soll. Das Bild von Rotbart zeigt nur, wie das angelegte Boot festgemacht werden musste.
(A) Du legst also vornehmlich in "Parkbuchten" unter 5 m an ????? Wo gibt's denn die ???? Oder meinst Du vielleicht nur die kurzen Fingerjetty's , das sollte man eigentlich im Kurs gelernt haben, aber ich zeichne es gern einmal auf

(B) Auch das sollte man gelernt haben... aber siehe oben
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  #86  
Alt 07.08.2009, 11:07
rotbart
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Zitat:
Zitat von Gummizwerg Beitrag anzeigen
Darf ich fragen wie das in der Praxis ausgesehen hat? Habe zwar Anlegen unter Segel gelernt, rückwärts am Kai hab ich dies aber noch nie gemacht!

Aufschießer und dann?
Jo
Wind muss natürlich passen sonst wird es kompliziert Das Zauberwort ist rückwärts segeln !

Aufschießer - Anker fallen lassen - Segel backsetzen (sehr hilfreich ist ein Besan) Schiff achteraus sacken lassen - Ankerkette willig fieren - Groß bergen - Fock bergen - Ankerkette langsam dichtholen - Achterleine übergeben - Besan bergen - 2. Achterleine festmachen - Boot mit Ankerkette und Achterleinen plazieren.
Exakt so durchgeführt z.B. in Antibes Yachthafen (Cotes d'Azur) mit einem 14m Segler
Weiterer Vorzug - wir hatten soviel Zuschauer, dass das Annehmen der Achterleinen willig von Hilfspersonal erledigt wurde -
Bei der Aktion hat das Boot in ca. 1m Abstand vom Kai gelegen bei der Übergabe der Leinen (Gangway Entfernung)
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  #87  
Alt 07.08.2009, 11:19
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Jo
Wind muss natürlich passen sonst wird es kompliziert Das Zauberwort ist rückwärts segeln !

Aufschießer - Anker fallen lassen - Segel backsetzen (sehr hilfreich ist ein Besan) Schiff achteraus sacken lassen - Ankerkette willig fieren - Groß bergen - Fock bergen - Ankerkette langsam dichtholen - Achterleine übergeben - Besan bergen - 2. Achterleine festmachen - Boot mit Ankerkette und Achterleinen plazieren.
Exakt so durchgeführt z.B. in Antibes Yachthafen (Cotes d'Azur) mit einem 14m Segler
Weiterer Vorzug - wir hatten soviel Zuschauer, dass das Annehmen der Achterleinen willig von Hilfspersonal erledigt wurde -
Bei der Aktion hat das Boot in ca. 1m Abstand vom Kai gelegen bei der Übergabe der Leinen (Gangway Entfernung)
Danke für die Erklärung! Bin zwar selten mit einem 14m Segler unterwegs, wird aber wohl mit einem 20er Jollenkreuzer auch funktionieren!

Schätze mal Vorraussetzung ist, dass jeder an Bord wirklich weiß was er tun muss, sonst könnte ich mir gut vorstellen, dass das Manöver eher zur Belustigung Schaulustiger dient



Hier machen Fender wirklich Sinn :-)

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Geändert von Gummizwerg (07.08.2009 um 11:36 Uhr)
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  #88  
Alt 07.08.2009, 11:35
rotbart
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Zitat:
Zitat von Gummizwerg Beitrag anzeigen
Danke für die Erklärung! Bin zwar selten mit einem 14m Segler unterwegs, wird aber wohl mit einem 20er Jollenkreuzer auch funktionieren!

Schätze mal Vorraussetzung ist, dass jeder an Bord wirklich weiß was er tun muss, sonst könnte ich mir gut vorstellen, dass das Manöver eher zur Belustigung Schaulustiger dient
In den meisten Yachthäfen im Mittelmeer sogar verboten, weil es kaum einer kann, rate mal warum wir soviel Zuschauer hatten die haben doch nur auf den Crash gewartet

Jollenkreuzer ist so eine Sache, würde erst mal bei viel Platz rückwärts segeln üben - der Lateralplan ist ja nicht so groß, da muß man erst probieren wie sich das Boot benimmt. Das Backstellen der Segel ist Gefühlssache !!

Und ja die Crew sollte ihr Handwerk verstehen
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  #89  
Alt 07.08.2009, 11:56
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Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
In den meisten Yachthäfen im Mittelmeer sogar verboten, weil es kaum einer kann, rate mal warum wir soviel Zuschauer hatten die haben doch nur auf den Crash gewartet

Jollenkreuzer ist so eine Sache, würde erst mal bei viel Platz rückwärts segeln üben - der Lateralplan ist ja nicht so groß, da muß man erst probieren wie sich das Boot benimmt. Das Backstellen der Segel ist Gefühlssache !!

Und ja die Crew sollte ihr Handwerk verstehen
Prinzipiell würde ich das sowieso irgendwo versuchen, wo Platz vorhanden ist und möglichst wenig andere Lebewesen zugegen sind

Das es in den meisten Yachthäfen verboten ist, habe ich mir sowieso gedacht. Aber schaden kann es wohl nicht seine seglerischen Fähigkeiten diesbezüglich zu erweitern. Mir gehts mehr darum!
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  #90  
Alt 07.08.2009, 12:30
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h

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Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
(A) Du legst also vornehmlich in "Parkbuchten" unter 5 m an ????? Wo gibt's denn die ???? Oder meinst Du vielleicht nur die kurzen Fingerjetty's , das sollte man eigentlich im Kurs gelernt haben, aber ich zeichne es gern einmal auf

(B) Auch das sollte man gelernt haben... aber siehe oben
Ja, bitte zeichne es auf. Aber bitte mit Erklärung, damit es einen Sinn für die User hat, die auf der Suche nach Informationen sind.

Das erste Bild hilft auch ohne Erkärung nicht viel weiter.

Nur herumschlaumeiern nützt den Hilfesuchenden nix.



Und zu dem, was in den Fahrschule gelehrt wird:

Mir wurde im letzten Jahrtausend noch eingetrichtert, dass man beim Anlegen alles was an Fendern zur Verfügung steht raushängen soll. Hat sich da ein grundlegender Wandel vollzogen, oder warum argumentierst du so vehement gegen den Bugfender?

Wenn du in Koratien anlegst, geschieht das in der Regel mit dem Bug (oder Heck: beim Schlauchboot eher blöd, weil der Prop das achterlichste Teil vom Boot ist ) zum Steg.

Also dann vorwärts: Bei starkem achterlichen Wind und/oder Wellenschlag kann es schon mal passieren, dass man die Mooring nicht im ersten Versuch erwischt. Ein Fender am Bug kööööönte vor Schaden bewahren.

(Ob und wann und wie lange das Ding draußen hängen bleibt, muss doch dann wohl jeder selbst wissen. Ich mag außerhalb des Hafens auch keine herumbaumelnden Fender. )

Off-Topic:

Und wenn ich mir deine letzten Postings so durchlese: ob du es glaubst oder nicht: Es gibt tatsächlich auch User mit Boot, die Ahnung und Erfahrung haben.
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