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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 18.02.2006, 17:27
thomas001 thomas001 ist offline
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Vorsichtsmaßnahmen wegen Vogelgrippe

Hi Leute,

ich weiß, dass das ein heißes Eisen ist und ich möchte hier auch keine medizinisch-biologische Diskussion über potentielle Ansteckungsgefahren vom Zaun brechen. Jetzt hat ja auch uns die Vogelgrippe (bei den Vögeln wohlgemerkt) so richtig erwischt (bis jetzt ja nur Rügen), wer weiß wie es bis Saisonbeginn in den anderen Gebieten und Bootsrevieren ausschaut. Die Fälle bei Wildvögeln beschränken sich ja in erster Linie auf Wasservögel. Nun wollte ich fragen, inwieweit Ihr Euch Gedanken macht und hinsichtlich des Bootfahrens (man ist ja nah am Wasser, Vogelkot, Baden usw..) irgendwelche Vorsichtsmaßnahen oder Einschränkungen in Kauf nehmt, oder ob das für Euch beim Bootfahren keine Rolle spielt? Würde mich über zahlreiche Antworten freuen. Finde es ein interessantes Thema, wie die einzelnen damit umgehen. Ich persönlich hab ja noch kein Boot, also betrifft es mich (noch) nicht unmittelbar. Wäre aber an Gewässern sicherlich ein wenig vorsichtiger, wenn im mittleren Umkreis Fälle aufgetreten wären.

Gruß
Thomas
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  #2  
Alt 18.02.2006, 21:42
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Hallo,

also ich möchte das jetzt nicht verharmlosen, aber persönlich werde ich dem keine große Bedeutung zukommen lassen, so lange wie für uns Menschen keine akute Ansteckungsgefahr besteht. Auch glaube ich nicht das Bootsfahrer hier einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Von jedem Baum kann auch mal was runterfallen...
Wir haben diesen Monat in Thailand ohne Bedenken Hühnchen; Rühreier;Spiegeleier und sonstiges verzehrt. Schwimmen waren wir natürlich auch. Bei denen in den Nachrichten ist das überhaupt kein Thema.
Man sollte sich einfach nicht verrückt machen lassen, sonst kann man ja nirgends wo mehr hin.
Ich denke da an Aids durch Mückenstiche ; Entführungen; Terroranschläge; Flugzeugabstürze und was es sonst noch alles schlimmes auf diesem Planeten gibt.
Wenn man das alles ausklammern will,.....dafür ist das Leben viel zu kurz.

Also genießen wir es doch lieber

Gruß Gernot
__________________
Es is ja immer was.....

LG
Gernot
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  #3  
Alt 18.02.2006, 23:10
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Vogelgrippe wird doch durch einen Virus ausgelöst.

Dieser Virus kann doch (so wie ich das sehe) so wie der HIV Virus nur durch direkten Kontakt ausgelöst werden.

Also: Keine Toten oder kranken Tiere anfassen und alles was vom Vogel kommt nur essen, wenn es vollständig gar ist.
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  #4  
Alt 18.02.2006, 23:40
thomas001 thomas001 ist offline
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Das mit der Virusübertragung stimmt. Es geht mir ja um so unwahrscheinliche Fälle wie:frischer Vogelkot (oder Spuren davon) mit dem Virus an der Ankerleine, man fasst diese an, danach sein Lenkrad, irgendwann geht man mit der Hand zum Mund.. Eine theoretisch mögliche Form der Ansteckung..

Gernot hat schon Recht, eigentlich dürfte man gar nichts mehr machen. Zuhause bleiben und sich in einen Luftschutzkeller zurückziehen. Konservendosen nur mit dicken Handschuhen öffnen (man könnte sich ja schneiden) und abwarten.. Was für ein tolles Leben Nur dann fällt bestimmt ein Gesteinsbrocken eines Asteroiden auf Einen, dann ist es auch vorbei...

Mir gings eben darum, ob Ihr über die normalen hygienischen oder zivilisatorischen Gepflogenheiten hinaus irgendetwas beachtet.
Danke schonmal für die Antworten, freu mich auf weitere.

Gruß
Thomas
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  #5  
Alt 19.02.2006, 09:50
nordy nordy ist offline
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Zitat:
Das mit der Virusübertragung stimmt. Es geht mir ja um so unwahrscheinliche Fälle wie:frischer Vogelkot (oder Spuren davon) mit dem Virus an der Ankerleine, man fasst diese an, danach sein Lenkrad, irgendwann geht man mit der Hand zum Mund.. Eine theoretisch mögliche Form der Ansteckung..
An Nord- und Ostsee ist die Vogel***** auf den Booten wirklich ein Problem.

Wie will man die abkriegen, ohne sich gleichzeitig einem direkten Kontakt damit auszusetzen.


Gruss Nordy
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  #6  
Alt 19.02.2006, 10:12
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Zitat:
Zitat von nordy
An Nord- und Ostsee ist die Vogel***** auf den Booten wirklich ein Problem.

Wie will man die abkriegen, ohne sich gleichzeitig einem direkten Kontakt damit auszusetzen.
Gruss Nordy
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dasein Problem wird. Wie lange überlebt der Virus ausserhalb seines Wirtes?? Beim HIV-Virus habe ich gelesen, dass es nur ein paar Sekunden sind?!?
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  #7  
Alt 19.02.2006, 10:46
thomas001 thomas001 ist offline
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Hi Olka,

wollte nicht lange suchen, aber dieser Link passt auch einigermaßen..
Um Links zu sehen, bitte registrieren

in sehr kaltem Wasser zum Beispiel kann der Virus einige Wochen überleben, in wärmerem Wasser (20 Grad) einige Stunden.
P.S. Hier wird auch nochmal explizit vor dem direkten Kontakt mit Vogelkot gewarnt

Gruß
Thomas
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  #8  
Alt 19.02.2006, 13:53
nordy nordy ist offline
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Zitat:
in sehr kaltem Wasser zum Beispiel kann der Virus einige Wochen überleben, in wärmerem Wasser (20 Grad) einige Stunden.
P.S. Hier wird auch nochmal explizit vor dem direkten Kontakt mit Vogelkot gewarnt
Wer weiss schon zum jetzigen Zeitpunkt wirklich etwas Genaues über die Überlebensfähigkeiten diese Virus unter Umweltbedingungen ?

Solange er ist nicht besser erforscht ist, ist grösste Vorsicht angesagt.
Also Hände weg von allem, womit See- und Zugvögel in Berührung gekommen sein können.

Gruss Nordy
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  #9  
Alt 19.02.2006, 15:59
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Ujevic Ujevic ist offline
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Mitteilung des Auswärtigen Amts (D)

Für Reisende teilt uns das Um Links zu sehen, bitte registrierenmit:

"Wie kann ich gegen Vogelgrippe bei Reisen in betroffene Länder oder längerem Aufenthalt vorbeugen?

Die wichtigste Vorbeugemaßnahme besteht im Meiden von lebendem oder totem Geflügel, d.h. Verzicht auf Besuch von Vogel- oder Geflügelmärkten. Das Virus wird durch Erhitzen bei 70°C abgetötet. Diese Temperatur muss beim Kochen oder Braten im Innern des Fleisches oder des Eies erreicht werden. Nach heutigem Wissensstand ist der Verzehr von so zubereiteten Geflügelgerichten und Eiern unbedenklich. Die Möglichkeit einer Übertragung durch rohe Geflügel- oder Eierspeisen wird vermutet. Sofern nicht gänzlich auf Geflügelgerichte verzichtet wird, sind bei der Zubereitung bestimmte Hygienemaßnahmen zu beachten. Generell wird bei Aufenthalt in Ländern mit Vogelgrippe als Vorsichtsmaßnahme eine gründliche Händehygiene mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Händedesinfektionslösungen empfohlen.
Detaillierte Angaben und Links zur Vorbeugung von Vogelgrippe und zum Verhalten im Falle eines Ausbruchs mit pandemischen Viren finden Sie im Pandemieplan Ausland des Auswärtigen Amts (pdf, 470 kb).
Eine Mitnahme der Medikamente Oseltamivir (Tamiflu ®) oder Zanamivir (Relenza ®) wird für den normalen Reisenden gegenwärtig nicht empfohlen. Bei längerem, beruflichem Aufenthalt ist die Lektüre des Pandemieplans Ausland des Auswärtigen Amts (pdf, 470 kb) zu empfehlen."
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  #10  
Alt 19.02.2006, 16:26
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Udo Udo ist offline
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Hi,
ich habe letztes Jahr schon einige tote Wasservögel entlang der Maas ( Holland )gesehen, könnte ja gut sein das die auch der Vogelgrippe zum Opfer gefallen sind, es hat sie eben nur keiner untersucht.
Ich persöhnlich glaube das sich die Vogelgrippe schon lange über ganz Europa ausgebreitet hat, es wurden nur keine Vögel untersucht.
Gruß Udo
__________________
Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #11  
Alt 19.02.2006, 19:42
Seestern Seestern ist offline
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Daumen hoch Tote Möve auf Rab

Hallo zusammen,

Also, ich denke, man sollte sich nicht verrückt machen.
Es ist auch dabei wie mit allem, Vorsicht und ein wenig gesunder Menschenverstand walten lassen, die Kinder beaufsichtigen und dann überstehen wir auch dass.
Hätte ich fast vergessen, hab voriges Jahr im Urlaub zwei drei tote Möven gesehen,
vieleicht gibt es das alles schon länger.

Grüsse aus der Pfalz
Roman.

Geändert von Seestern (19.02.2006 um 19:45 Uhr) Grund: Vergessen
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  #12  
Alt 19.02.2006, 20:24
thomas001 thomas001 ist offline
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Hi,

es steht ja außer Frage, dass man immer tote Vögel finden kann und konnte. Es sind auch mit Sicherheit in den letzten Jahren etliche Vögel an Vogelgrippe gestorben. Das Problem heute ist aber die exponentiell anwachsende Rate an erkrankten Tieren und vor allem die Tatsache, dass die im Moment infizierten Vögel das H5N1-Virus in sich tragen. Die Virusstämme H5 und H7 sind ja die für den Menschen so gefährlichen und aggressiven Formen, die zudem eine weitere, noch gefährlichere Mutation des Virus begünstigen.


Gruß
Thomas
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  #13  
Alt 19.02.2006, 21:45
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achilles achilles ist offline
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Vielleicht sollte man doch besser mit Mundschutz und Einmalhandschuhe Schlauchboot fahren.
Sieht doch bestimmt lustig aus.
__________________
Gruß
Hans-Theo



Wer nicht fragt, bekommt auch keine Antwort :-)

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  #14  
Alt 20.02.2006, 01:38
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Ujevic Ujevic ist offline
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Zitat:
Zitat von achilles
...doch besser mit Mundschutz ...Schlauchboot fahren.
Zumindest:
BEI VOLLGAS NICHT MEHR LACHEN !
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  #15  
Alt 20.02.2006, 09:33
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Vorsichtsmaßnahmen wegen Vogelgrippe

Also, ein wenig Vorsicht schadet sicher nix, z. B. unbedingt Kontakt zu toten Tieren vermeiden. Vorsicht mit Vogelschei...... . Hunde und Katzen könnten auch übertragen, wenn Sie ein infiziertes Tier "erbeuten".

Grundsätzlich warne ich aber auch vor Panikmache. Gleichzeitig möchte ich aber auch sagen, dass die Behörden wieder einmal gepennt haben. Ich hab nix gegen Beamte, aber da wurde wieder einmal deutlich, dass am Wochende nichts sein darf, denn da hat die Landwirtschafts- und Umweltbehörde Wochende.

Bis Maßnahmen ergriffen wurden, dauerte es viel zu lange.
Die Berichterstattung zeigte doch viele Schwachstellen auf.

Gruß Erich

Im Bericht eines Virologen wurde übrigens behauptet, dass man sich bei Vogelkot nur bei hoher Konzentration anstecken kann, z. B. der Bauer auf der Geflügelfarm.
Dennoch würde ich Vorsicht walten lassen, sollte ein Vogel auf das Boot gekackt haben.
Schutzhandschuhe und Staubfilter sind ja nicht teuer und in den meisten Boots-Haushalten
sowieso im Gebrauch.
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