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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile.

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  #1  
Alt 06.10.2005, 13:09
HCC HCC ist offline
der mit den Wellen tanzt
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Winterbetrieb

Hallo,

und wieder einmal beginnt so langsam die schöne Jahreszeit. Kaum Boote auf dem Wasser und spiegelglatte Wasseroberfläche. Nur ein bisschen kalt ist es. Aber bekanntlich gibt es nur falsche Kleidung und kein schlechtes Wetter. Genau die Zeit, wo ich auf der Ostsee fahre. Das Wasser hat meist über Null Grad. Die Luft ist aber um Null oder darunter.

Wenn das Boot am Tagesende wieder aus dem Wasser geslippt wird, läuft ja Wasser aus den Kühlöffnungen heraus. Auch befindet sich im Schaft noch ein Rest von Wasser/Feuchtigkeit. Wenn ich dann mit dem Trailer losfahre, habe ich bedenken, dass das Wasser im Schaft gefrieren könnte und es zu einem Schaden kommen könnte. Meine Frage ist nun, wie ihr das macht ? Verpackt ihr den Schaft so, dass er vor dem kalten Fahrtwind geschützt wird ? Oder kann da nichts passieren.
__________________
Gruß Christian

Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben.

Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben.
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  #2  
Alt 06.10.2005, 15:52
Benutzerbild von dr_seltsam
dr_seltsam dr_seltsam ist offline
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Frost

Hallo,
meiner Meinung ist das ungefährlich. Die Kühlwasserkanäle sind so
gestaltet daß Wasser ablaufen kann. Um bei Eisbildung eine Sprengwirkung zu erzielen muß das Wasser in einem größeren Volumen in seiner Umgebung eingeschlossen sein damit
sich die Ausdehnung auf das Gehäuse auswirken und zu Schäden führen kann.
Es wird sich nur Reif in den Kanälen bilden.
Natürlich sollte ein durchgefrosteter Motor nicht mit Gewalt angerissen/gestartet werden, im Falle der Impeller an der Pumpenwand angefroren ist. Somit könnte das Elastomerteil evtl. beschädigt werden. Eigentlich kann das nicht passieren, denn man kann nur in flüssigem Wasser fahren ;-)

Grüße,

dr_seltsam
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  #3  
Alt 06.10.2005, 16:00
Benutzerbild von Chester
Chester Chester ist offline
Mit V ist alles besser
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Wie schaut's denn im Pumpengehäuse aus, steht da nicht Wasser, wenn man den Motor nicht ohne Sprit noch mal anreisst/startet?

Reinhard
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Ein gerader Kurs ist oft der beste.
Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt.
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  #4  
Alt 06.10.2005, 16:09
goeberl
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ein bissl wasser ist immer im system, aber wenn das wasser normal abrinnen läßt, sollte glaub ich nix passieren.
das einzige was ich noch machen würde ist, den impeller vorher ordentlich einfetten, damit er nicht festfrieren kan, und acuh, wel er durch die tiefen temperaturen sicher recht hart wird.
lg martin
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  #5  
Alt 06.10.2005, 21:36
Benutzerbild von Hansi
Hansi Hansi ist offline
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Hallo Christian


Den Schaft bei meinen Motor decke ich immer bei der Fahrt ab.Alleine schon wegen den Staub (Sand) was auf der Straße liegt.
Und ein Schutz für den Prop ist es auch.
Ich mache es so aber wegen den Frost würde ich mir keine Sorgen machen


lg Hansi
__________________
Gruß vom Opa Hansi



Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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  #6  
Alt 07.10.2005, 08:45
Benutzerbild von bomber
bomber bomber ist offline
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DSC01543 (Small).JPGMoin ,
Ich fahre mit meinem YAM380 hier in der Ukraine jedes Wochenende auf dem Stausee des Dnepr - ca. 80km lang , 25km breit immer zum angeln bis das Wasser anfängt zuzufrieren . Meistens ist es saukalt , es weht ein recht steifer Wind über´s Wasser und der Verbrauch an Tee mit Rum steigt drastisch an , dem Motor ist aber noch nie was passiert !
Gruß aus Kiev !
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  #7  
Alt 07.10.2005, 11:59
goeberl
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hi bomber!
hast du das boot bei der heimfahrt dann am trailer, oder bleibts irgendwo am wasser?
lg martin
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  #8  
Alt 07.10.2005, 21:26
Benutzerbild von Matt_CDN
Matt_CDN Matt_CDN ist offline
Brausewind
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Zitat:
Zitat von HCC
Hallo,

und wieder einmal beginnt so langsam die schöne Jahreszeit. Kaum Boote auf dem Wasser und spiegelglatte Wasseroberfläche. Nur ein bisschen kalt ist es. Aber bekanntlich gibt es nur falsche Kleidung und kein schlechtes Wetter. Genau die Zeit, wo ich auf der Ostsee fahre. Das Wasser hat meist über Null Grad. Die Luft ist aber um Null oder darunter.

Wenn das Boot am Tagesende wieder aus dem Wasser geslippt wird, läuft ja Wasser aus den Kühlöffnungen heraus. Auch befindet sich im Schaft noch ein Rest von Wasser/Feuchtigkeit. Wenn ich dann mit dem Trailer losfahre, habe ich bedenken, dass das Wasser im Schaft gefrieren könnte und es zu einem Schaden kommen könnte. Meine Frage ist nun, wie ihr das macht ? Verpackt ihr den Schaft so, dass er vor dem kalten Fahrtwind geschützt wird ? Oder kann da nichts passieren.

Ich hab mich mal bei mercury erkundigt und als antwort bekommen, die motren seien fuer den betrieb in warmen wasser entwickelt...

wenns kalt ist wirkt sich das ja auch auf die schmierung aus...

ich fahre aber auch wenns kalt ist ...

Matt
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  #9  
Alt 08.10.2005, 00:13
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,
ich nehme immer die Haube ab und drehe den Motor an der Schwungscheibe 2-3 mal langsam durch, dann läuft immer noch einiges an Wasser aus dem Wasserpumpengehäuse ab.
Aber dann müßte wirklich so ziemlich alles raussein.

Gruß Peter
__________________
P.G.
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  #10  
Alt 08.10.2005, 11:09
Benutzerbild von kaeptn knackwurst
kaeptn knackwurst kaeptn knackwurst ist offline
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Zitat:
Zitat von Matt_CDN
Ich hab mich mal bei mercury erkundigt und als antwort bekommen, die motren seien fuer den betrieb in warmen wasser entwickelt...

wenns kalt ist wirkt sich das ja auch auf die schmierung aus...

ich fahre aber auch wenns kalt ist ...

Matt
Hallo Matt,

Merc nur in der Karibik??? Mann, was für einen Müll bauen die denn? Eigentlich gehört das ja mal kräftig verbreitet.

Wenn man mal drauf achtet, was die Einheimischen (Berufsfischer, Jäger, Ranger etc.) in Dokumentationen aus den Polarregionen so an ABs fahren, so sieht man eigentlich alles, was man so kennt, in Betrieb auch Mercs.

Ich kann die Aussage von Merc eigentlich kaum glauben. U.U. hast Du da gerade den Chef erwischt und nicht jemanden, der sich auskennt.

Grüße
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  #11  
Alt 08.10.2005, 21:35
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seelo seelo ist offline
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Hy Leute. Kann ich mir auch nicht vorstellen, daß Merc. Motoren nur für die Badewanne mit molligen 30 Grad gebaut worden sind. In den Gebieten um den Polarpunkt fahren die Kollegen doch auch Merc. Ich halte es so, Boot raus aus dem kaltem Nass. Selbst mal erst schön aufwärmen. Motor halt nochmal absenken und wie Skyman beschrieben noch einige male leicht drehen. Ganz wird man das Wasser nie rausbekommen, sei denn du hast vielleicht einen Kompressor dabei oder keine Raucherlungen. Doch dann ergibt sich auch wieder die Frage wo puste ich da am besten rein. Gruß vom Seelo, Dirk

Der Tag hat 24 Stunden. Sollte die Zeit einmal nicht ausreichen, nehmen wir halt noch die Nacht hinzu.
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  #12  
Alt 09.10.2005, 08:52
Benutzerbild von bomber
bomber bomber ist offline
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@Goeberl

Sorry for delay - war wieder angeln ...
Das Boot liegt seit diesem Sommer ( endlich ) auf einem Hänger . Früher habe ich immer auf - und abgebaut . War schon echt stressig vor allem wenn`s schon wirklich kalt war . Zu Hause kamen dann noch die Nachbereitungen , saubermachen usw. dazu .
Jetzt dauert es nur noch ein paar Minuten und das Boot ist im oder aus dem Wasser . Saubermachen kann ich bequem in der Garage .

Bis dann - Gruß aus Kiev
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