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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 09.06.2010, 19:01
Benutzerbild von steindlc
steindlc steindlc ist offline
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Aquamar First + Yamaha F60 erste Gleitfahrt

Hallo an alle!
Nur ein kurzer Bericht.
Nach gut 1.5 Stunden Hafenrundfahrt bis 2000 Umdrehungen mit dem nagelneuen Motor gings heute das erste mal auf die Donau raus. Habe einen Mittelsteuerstand am Heck. Batterie und 25 Litertank alles unter dem Hecksitz bezw.knapp dahinter. Ich wiege 75 kg, meine Frau lag am Bug 72 kg, vorne noch 6 Meter Kettenvorlauf und der 7.5 kg Anker. Gleitfahrt war bei 3700 - 3800 Umdrehungen ereicht, da hat sich der Bug dann gesenkt. (Für F60 Fahrer Trimm war auf dem Digitalinsrument auf 2 und auf 3 Stricherl). Geschwindigkeit am analogen Geschwindigkeitsmesser 20 Knoten. Die Gleitfahrt habe ich aber nur einige Minuten beibehalten und dann die Drehzahl bei der Talfahrt dann auch wieder zurückgenommen. Wann erreicht ihr F60 Schlauchifahrer eigentlich die Gleitschwelle (Geschwindigkeit und Drehzahl). Heute gab es Wind und Wellen und meine Frau hat vorne keinen Tropfen abbekommen. Propeller Alu (bitte steinigt mich jetzt nicht) ich glaube 11 mal 13 habe ich gelesen?!
Christian

Geändert von steindlc (09.06.2010 um 19:08 Uhr)
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  #2  
Alt 09.06.2010, 19:06
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Hallo Christian,

das hängt vom Propeller ab ich erreiche schon Gleitfahrt bei ca.: 3000 wenn ich alleine fahre
__________________
Grüße André

Galeon Galia 720, Volvo Penta 4,3 GXi, MIZU P-MAX



Joghurtbecherfahrer
D-Friedrichshafen
LQM Sieger 2009, 2010 in Klasse 8
Das Preussenboot, am Bodensee
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  #3  
Alt 09.06.2010, 22:27
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Hallo

Ich erreiche Gleitfahrt so bei ca 20 km/h so um die 2700 U/min
Standardprop dürfte 10 3/8 * 13 sein

Genaues erfährst Du wenn Du den Motor voll ausfahren kannst.....
__________________
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  #4  
Alt 09.06.2010, 23:07
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Zitat:
Zitat von Kleinandi Beitrag anzeigen
Hallo

Ich erreiche Gleitfahrt so bei ca 20 km/h so um die 2700 U/min
Standardprop dürfte 10 3/8 * 13 sein

Genaues erfährst Du wenn Du den Motor voll ausfahren kannst.....
Hi Andi,
kann es sein, daß das Marlin da vom Standard etwas abhebt, 20km/h wären ein Top Wert, ich denke zwischen 25-28km/h sind eher realistisch.
Die Marlin Rümpfe haben aber schon was
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #5  
Alt 09.06.2010, 23:30
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Hallo Roland,

das liegt beim Andi seinem MARLIN an dem Hydrofoil SE 300, den er drauf hat, siehe

Click the image to open in full size.

Mein 5 m MARLIN auch mit dem YAM F60 benötigt bei rund 850-900 kg Gesamt-Gewicht etwa 3400 RPM um dann mit 15 kn = 27,8 kmh voll ins Gleiten zu kommen, ohne Hydrofoil.

Ich hatte seinen schnellen Übergang in die Gleitfart auch auf unserer Bodensee-Tour beobachtet, was ich sehr bemerkenswert fand.
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  #6  
Alt 10.06.2010, 10:39
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Zitat:
Zitat von steindlc Beitrag anzeigen
Hallo an alle!
Nur ein kurzer Bericht.
Nach gut 1.5 Stunden Hafenrundfahrt bis 2000 Umdrehungen mit dem nagelneuen Motor gings heute das erste mal auf die Donau raus. Habe einen Mittelsteuerstand am Heck. Batterie und 25 Litertank alles unter dem Hecksitz bezw.knapp dahinter. Ich wiege 75 kg, meine Frau lag am Bug 72 kg, vorne noch 6 Meter Kettenvorlauf und der 7.5 kg Anker. Gleitfahrt war bei 3700 - 3800 Umdrehungen ereicht, da hat sich der Bug dann gesenkt. (Für F60 Fahrer Trimm war auf dem Digitalinsrument auf 2 und auf 3 Stricherl). Geschwindigkeit am analogen Geschwindigkeitsmesser 20 Knoten. Die Gleitfahrt habe ich aber nur einige Minuten beibehalten und dann die Drehzahl bei der Talfahrt dann auch wieder zurückgenommen. Wann erreicht ihr F60 Schlauchifahrer eigentlich die Gleitschwelle (Geschwindigkeit und Drehzahl). Heute gab es Wind und Wellen und meine Frau hat vorne keinen Tropfen abbekommen. Propeller Alu (bitte steinigt mich jetzt nicht) ich glaube 11 mal 13 habe ich gelesen?!
Christian
Hallo Christian,

wir haben eine Aquamar Panaria, also die Aquamar First mit Schlupfkabine, gleicher Rumpf. Wir haben zur Zeit noch einen Mercury 40er. Wollen aber auch auf 60 PS aufrüsten. Welche Höchstgeschwindig erreichst Du mit dem 60PS Yamaha ? Gruß Adrian
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  #7  
Alt 10.06.2010, 12:07
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Roland,

das liegt beim Andi seinem MARLIN an dem Hydrofoil SE 300, den er drauf hat, siehe

Click the image to open in full size.

Mein 5 m MARLIN auch mit dem YAM F60 benötigt bei rund 850-900 kg Gesamt-Gewicht etwa 3400 RPM um dann mit 15 kn = 27,8 kmh voll ins Gleiten zu kommen, ohne Hydrofoil.

Ich hatte seinen schnellen Übergang in die Gleitfart auch auf unserer Bodensee-Tour beobachtet, was ich sehr bemerkenswert fand.
Hallo Dieter

Ist das deiner oder woher kommt der Sportclip...............den findet man fast nirgens mehr.
__________________
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  #8  
Alt 10.06.2010, 12:23
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Nein Andi,

ich habe noch keinen Hydrofoil drauf, beschäftige mich aber damit seitdem ich Dich am Bodensee traf.

@Adrian: Der YAM F60 CETL bringt etwa max. 30 kn Höchstfahrt auf meinem Boot bei 5700-5800 RPM und einem SOLAS Edelstahl Prop 3 x 11 1/4 x 13' Bottsgewicht ohne Besatzung um die 700-750 kg je nach Tankfüllung (100 l INOX-Tank).
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  #9  
Alt 10.06.2010, 14:06
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Servus Adrian.
Mein Yam F60 hat noch keine 2 Stunden drauf gestern erste Gleitfahrt mit 2 Personen bei 3700 - 3800 Umdrehungen genau 20 Knoten am Staudruckmesser wie ich oben beschrieben habe. Nachdem nächste Woche in der Vorschau Regen angekündigt ist könnte die erste Vollgasfahrt noch dauern. An Gewicht habe ich Boot 280 kg - der F60 mit Schraube und Flüssigkeiten knapp 115 kg- Tank war voll mit 25 Liter - 7.5 kg Anker - Batterie angeblich laut Händler 17 kg - ja und 6 Meter Kettenvorlauf - sonst nur leichtes Zeug wie Schwimmwesten Ruder Verbandspackerl usw und die ganze Instalation halt und 2 Personen mit ca. 147 kg. Damit du das vom Gewicht her einmal weist. Da noch keine Vollgasfahrt weis ich ja auch nicht ob die Schraube passt. Somit für eine genau Aussage noch zu früh. Wellen waren aber auch relativ stark aufgrund des Windes, da nehme ich an, daß die mich auch etwas heruntergebremst haben. Um Links zu sehen, bitte registrieren Schau mal rein da findest du Yamahamotoren mit unterschiedlichen Booten getest und mit den verschiedenen Bootsgewichten. Dein Boot ist ja auch einiges schwerer als meins
Christian
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  #10  
Alt 10.06.2010, 14:36
Bernhard
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bootsgewicht

was das bootsgewicht betrifft solltest du grundsätzlich skeptisch sein. die bootshersteller geben die gewichte oft ohne einbauten an, da ist dann plötzlich das gewicht der lenkung, des tanken, ggf des steuerstandes usw. nicht dabei. die einzige möglichkeit das gewicht zu ermitteln ist, mit dem trailer auf die brückenwaage. usserdem wirst du vielleicht noch auf den optimalen trim des motors draufkommen müssen, uvam. also ich würde mir noch keine sorge bezüglich des topspeeds machen. darüber hinaus ist auch die höhe des propellers /wieviele zentimeter die antikavitationsplatte unter dem kiel ist, für speed mitverantwortlich. also lass die ein paar tage zeit, versuch was wie geht, und verzweifle nicht schon vorher daran, dass es dir nicht schnell genug geht. und dass du mit 60 ps nicht geschwindigkeitsweltmeiser wirst was dir vermutlicu vorher schon klar, oder?
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  #11  
Alt 10.06.2010, 15:48
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ich hätts nicht besser audrücken können und mir war die Fahrt eigentlich schon schnell genug
Christian
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  #12  
Alt 10.06.2010, 21:30
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Zitat:
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Servus Adrian.
Mein Yam F60 hat noch keine 2 Stunden drauf gestern erste Gleitfahrt mit 2 Personen bei 3700 - 3800 Umdrehungen genau 20 Knoten am Staudruckmesser wie ich oben beschrieben habe.
....

Christian
Bedenke bitte, das der Staudruckmesser ungenau ist um die 5-10% plus je nach Tempo, und nur die Fahrt durchs Wasser anzeigt. Bei belastetem Flußwasser (Dreck und Treibholz) verstopft die Messdüse unten am Skeg gerne.

Echte Speedmessungen können nur mit GPS über Grund gemessen werden. Bei fließenden Gewässern sind beider Richtungen für eine genaue Messangabe erforderlich. Im Salzwasser erreicht das Boot geringfügig etwas höhere Geschwindigkeit, da Salzwasser das Boot besser trägt.

Das digitale YAM-Instrument kannst Du im Menü auch auf kmh umstellen für die Donau. Siehe Bedienungsanleitung hierzu. Ich rechne aber auch überwiegend in Knoten und Seemeilen als Hochseewassersportler.
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