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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot.

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  #16  
Alt 01.05.2021, 09:50
Benutzerbild von Heinz Fischer
Heinz Fischer Heinz Fischer ist offline
Der Emsländer
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Zitat:
Zitat von oskj Beitrag anzeigen
Das ist der Neuenburgersee im 3-Seenland. Mein Heimatrevier. Der See ist über 2 Kanäle innert 30 Minuten mit dem Murten und dem Bielersee verbunden .
An allen Seen kann man sehr gut ankern und übernachten. Viele Häfen haben Gästeplätze. Aber es gibt nichts schöneres als am Morgen aufstehen und zuerst ein Bad im glasklaren
scheint eine tolle Gegend zu sein,aber auch knappe 900 KM von mir entfernt,geht sich eigenlich nur aus wenn mann mindestens eine Woche bleibt.
Steht aber ab jetzt auf meiner to do Liste !
__________________
Gruß aus Nordwestdeutschland
Heinz

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  #17  
Alt 01.05.2021, 10:09
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rg3226 rg3226 ist offline
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Zitat:
Zitat von Kairos Beitrag anzeigen
Es gibt so etwas wie gute Seemannschaft und die Physik hinter dem Ankern ist für alle gleich.
Manchmal denke ich mir, was sich manche Skipper dabei denken, wenn sie ihren Anker nicht einfahren, weil sie nicht verstehen, wie ein Anker funktioniert- beim ersten Windstoß driften sie dann durch die halbe Bucht und reißen dabei auch die Anker der anderen Boote heraus.

Nur weil es meistens irgendwie funktioniert und nichts passiert, heißt das noch lange nicht, dass es richtig und verantwortungsvoll ist

Bei einem Segelboot ist es unwahrscheinlich, dass beide Segel und der Motor ausfallen und ich kann mir daher in Notsituationen immer noch irgendwie helfen- wenn bei einem Motorboot der Motor ausfällt und ich kein vernünftiges Ankergeschirr habe, kann das Boot in ein paar Minuten so aussehen, wie der kürzlich besprochene Zar 53 Totalschaden.

Bei der Ankerkette aus Bequemlichkeit zu sparen, auch wenn man nicht vor hat, zu übernachten, entspricht nicht guter Seemannschaft (das Gewicht der Kette wirkt auch als Ruckdämpfer bei Böen oder Heckwellen von größeren Booten und verhindert damit das Ausbrechen und Slippen).
Naja ich glaube das Zar53 mit dem wirtschaftlichen Totalschaden hat sich von einer Boje losgerissen oder die Boje hat sich mit dem Zar los gerissen.

Und wenn wir in der Bucht oder Am Strand ankern dann reicht die 8m Kette mit 30m Bleileine völlig aus.
Wir haben auch nur einen Hall Anker.

Für Notsituationen haben wir einen Notmotor.
__________________
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  #18  
Alt 01.05.2021, 10:11
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oskj oskj ist offline
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Hallo Klaus
da bin ich ganz bei Dir .Ich lasse immer mindestens 3 fache Tiefe raus. Auch wenn wir nur baden. Die Schwierigkeit finde ich immer den richtigen Anker für den richtigen Grund zu haben. Im Sand auf der gezeigten Bucht hält der M-Anker sehr gut. Im anderen See je nach Küste ist der Jambo auf Steinen gut.
Im Moment habe ich den Jambo aus Edelstahl mit 6.8 kg und das passt mit der Edelstahlkette gut. Über Nacht mache ich immer einen Kettenhaken ran über die Klampe. Aber vor 2 Jahren hat es mir bei Sturm die 12mm Leine geknallt in den Wellen. Gut das Boot war 3Tonnen schwer. Aber wenn man denkt das es an einem 7.5 kg Anker hing ...

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Gruss Oliver
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  #19  
Alt 01.05.2021, 12:14
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Alpsee Alpsee ist offline
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Ich muss mir jetzt noch Überlegen wie ich den Anker Sichere.
Hab mir 2 verschiedene Spannhaken gekauft.
Mal sehen welcher besser passt.

Vielleicht kaufe ich mir 15 m 8mm VA Kette.

Die Ankerkiste ist mal groß genug.
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Alpsee / Richard Der der aus den Bergen kommt!!!
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  #20  
Alt 01.05.2021, 12:48
Kairos Kairos ist offline
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Zitat:
Zitat von oskj Beitrag anzeigen
Hallo Klaus
da bin ich ganz bei Dir .Ich lasse immer mindestens 3 fache Tiefe raus. Auch wenn wir nur baden. Die Schwierigkeit finde ich immer den richtigen Anker für den richtigen Grund zu haben. Im Sand auf der gezeigten Bucht hält der M-Anker sehr gut. Im anderen See je nach Küste ist der Jambo auf Steinen gut.
Im Moment habe ich den Jambo aus Edelstahl mit 6.8 kg und das passt mit der Edelstahlkette gut. Über Nacht mache ich immer einen Kettenhaken ran über die Klampe. Aber vor 2 Jahren hat es mir bei Sturm die 12mm Leine geknallt in den Wellen. Gut das Boot war 3Tonnen schwer. Aber wenn man denkt das es an einem 7.5 kg Anker hing ...

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Gruss Oliver
Hallo Oliver,

alleine, dass du die Ankerwinch durch eine Teufelskralle an der Kette und an der Klampe entlastest, sagt mir, dass du dich mit dem Thema beschäftigt hast und anscheinend alles richtig machst - mir tut es oft in der Seele weh, wenn ich mir in der Bucht anschauen muss, was ahnungslose Skipper ihren Booten antun.

Beim Anker schwöre ich mittlerweile auf den Jambo - in Summe hat er für mich auf Sand, Kies und Kraut die besten Eigenschaften... auf dem Segelboot hatte ich früher als Heckanker andere Varianten, aber seit ein paar Jahren fühle ich mich auch da mit einem zweiten Jambo besser aufgestellt.

Was die Länge der Ankerkette betrifft, nötige ich meine Segelschüler meistens, die Ankerkette abzutauchen und darauf zu achten, wie sehr sich eine zu kurze Kette in einer Bö spannt/vom Grund abhebt (und wie der eingegrabene Anker dadurch gelockert wird) und was für einen großen Unterschied es macht, ein paar Meter mehr zu stecken.
Bei der Ankerkette ist es wie beim Hubraum: Hubraum kann man nur durch eins ersetzen-noch mehr Hubraum 😊
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  #21  
Alt 01.05.2021, 14:45
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oskj oskj ist offline
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Danke für die Blumen, Klaus. Ja das bringt viel und man schläft von den Geräuschen her auch ruhiger wenn die Kette entlastet wird. Übrigens hatte ich mal eine zu schwache Kralle aus einem Stahl gebogen. Die hat es aufgebogen von der Wellenkraft her.
Wie gesagt bei Sturm muss man aufmerksam sein. Der kann bei uns so schnell kommen.
Echt heftig wenn bei der Fairline der Bug im Wellental unter Wasser geht , dann wird es einem schon was mulmig vor allem wenn dann die Welle übers ganze Dach spritzt. Aber man bekommt Vertrauen ins Boot und trotzdem braucht es dann volle Konzentration und man muss sich der Naturgewalt bewusst sein auch auf einem See.
So heftig ist es mir nur einmal passiert.
Gruss Oliver
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