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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Absicherung siehe Beitrag #93 Um Links zu sehen, bitte registrieren Sendung: Achtung Abzocke - schau Dir das Video an !!!! Kunden gingen leer aus - Händler macht weiter - Rechtsstaat versagt Um Links zu sehen, bitte registrieren .
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Danke ! Geändert von Coolpix (05.02.2024 um 23:18 Uhr) |
#2
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Nein, der Rechtsstaat versagt nicht, auch nicht bei MaRe. Wir haben vielleicht ein anderes Rechtsverständnis, evtl. eine andere Moral, aber Rechtsstaat bedeutet die Einhaltung der Gesetze. Ich bin auch unzufrieden mit der aktuellen Rechtssituation des Insolvenzrechts. Aber würde das "schärfer" für den Händler geregelt werden, dann würde ggf. die Wirtschaft darunter leiden und das ist dann ein politisches Thema.
Evtl. sind wir (=Käufer) zu weich. Wer traut sich denn wirklich seine eigenen Rechte auch durchzusetzen? Beispiel: Als Gläubiger kann ich Betrug zur Anzeige bringen(Ziel wäre die Aufhebung der Restschuldbefreiung), die Insolvenz des Verkäufers selber anmelden, jede Art der Kommunikation protokollarisch festhalten, u.s.w. Aber das wird fast nie zum Ziel führen seine Ware auch zu erhalten sondern nur das Ziel, sein eigenes Versäumnis und schlechte Gefühl zu besänftigen. Für uns ist der Kauf eines Bootes pures Glück und Hobby, für den Verkäufer ein knallhartes Geschäft und er verdient damit seine Brötchen (oder sein dickes Auto), das sollte bei einem Kauf niemals vergessen werden. Mein Motto: Je dicker das Auto desto vorsichtiger.
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AK Voraus Markus . |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Wendigo | ||
Comander (06.02.2024) |
#3
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Zum Thema Absichern kann ich wieder von meinem Bootskauf in Polen sprechen: Obwohl ich kein Wort Polnisch spreche bin ich nach einigen "Wortwechseln" (nur im positiven Sinn) in WhatsApp sehr schnell zum Entschluss gekommen, dass ich mit der Firma MFKompozyt handelseins werden könnte und mir die Boote zusagen. Daher bin ich noch im November mit meinem Bruder, einem Segler, nach Kutno gefahren um mir ein Bild von der Produktion zu machen und einen Eindruck auch vom Eigentümer zu gewinnen. Da hat mich schon positiv eingenommen, dass Herr Bilczewski von sich aus angeboten hat, mir die Produktion seiner Boote vorzuführen. Zur Vertragsunterzeichnung im Jänner habe ich einen Freund meines Bruders mitgenommen, der Polnisch perfekt spricht. Auch hier wieder ein guter Eindruck, der auch von Josef, dem Freund meines Bruders, bestätigt wurde. Da war es dann kein Problem für mich, 1000 Euro Anzahlung zu leisten - und das bei einem Gesamtpreis von rund 20.000.
Was ich damit sagen will: Schau genau hin beim Verkaufer, nimm auch jemand Unabhängigen mit und vergleicht dann eure Eindrücke. Es ist viel auch eine Frage des Bauchgefühls. Erst wenn wirklich "alle Lampen auf Grün sind" dann lass Geld fließen. Eine kleine Anzahlung, die Du auch zur Not verschmerzen kannst, wenn die Geschichte nicht klappt, sollte schon drin sein, ohne gleich Notare und Banken zu involvieren. Schau, ich habe im Vorfeld über 1000 Euro in Zugkarten nach Kutno, Übernachtungen im Hotel und dann Flüge von Wien nach Warschau für 3 Personen plus Leihauto investiert, nur um einen "Eindruck" zu bekommen. Schau dir daher die Firma in der Steiermark gut an, rede mit den Leuten und bilde dir eine Meinung. Im Gespräch schwingen ja soviele Informationen und Emotionen mit, mit ein ganz wenig Menschenkenntnis wirst Du schon einen Eindruck gewinnen. Sprich auch deine Zweifel oder Unklarheiten deutlich an und schau, wie dein Gegenüber reagiert. Klar, es bleibt immer ein Restrisiko - aber es sind auch schon Skipper abgesoffen. |
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