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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#16
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VA-Bohrer
Hallo Bernd
Es gibt im Fachhandel spezielle Bohrer für VA, sogenannte Schweißpunktbohrer mit Zentrierspitze Diese Bohrer sind aus einer Cobalt-Legierung hergestellt. Bezeichnung HSSE-CO.
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Gruß Ludger --------------------------------------------------------------------- N 51° 37` 38,0" E 006° 11` 49,9" Rettet den Wald.............esst mehr Spechte!!!!! |
#17
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Hallo Ludger,
danach werde ich mich morgen mal erkundigen. Bei eBay habe ich schon welche gefunden. 2 Stück 6mm 14,95 Euro das geht doch. Mal gucken was unser Fachmarkt da zu bieten hat. Es muß ja nicht sofort sein aber es wäre doch schön zu wissen das es geht. Gruß Bernd |
#18
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Die Stelle ist doch frei zugänglich! Mach das Gehäuse warm und dann so, wie Nordy gesagt hat, dann kriegst Du`s auch auseinander! Dieses Metallgußmaterial, wo die ganzen Außenborder draus sind, ist das letzte Sch..-zeugs, aber einen Vorteil hat man: Es dehnt sich beim Erwärmen wesentlich schneller wie Deine Schraube und insofern hast Du Chancen! Hau rein!
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Wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht. |
#19
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ab wann fängt denn das Gehäuse an sich aufzulösen?
Ich habe schon mit einem Brenner geheizt aber immer mit vorsicht (Angst), nicht das es auf einmal tropft. Gruß Bernd |
#20
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Hallo,
wenn sich die Schraube nach unten aus dem Deckel rausschlagen lassen soll, dann könnte vielleicht auch das klappen, womit ich mal in einer ähnlichen Situation erfolg hatte: Ich habe damals meinen Bohrhammer auf Meißeln gestellt und dann über einen Messingdorn eine verbackene Schraube aus ihrem Sitz getrieben. Das war eine in ein Alu-Druckgußblock einoxidierte Schraube. Die vielen, schwächeren Schläge lösten das ganze schonender als wenn man mit einem dicken Hammer draufgehaun hätte, bis u.U. noch was bricht. Dass das damals gar nicht mal sooo abwegig war, habe ich daunlängst beim Wechseln einer meiner Heizungsumwälzpumpen gesehen. Die untere Verschraubung war durch Verkalkung aus Topfwasser verbacken und ich hatte nach einer Stunde völlig entnervt keinen Schimmer, wie sich das noch trotz schwerem Gerät wieder lösen lassen sollte. Mein Kumpel, der Heizungsbauer ist, kam auf meinen Hilferuf, bimste da grinsend mit einem Hammer ein paarmal drauf rum und die Muffe ließ sich lösen, wie wenn nix wäre. Vibration löst also so sprödes Korrosionsmaterial recht gut. Vielleicht ein Weg. |
#21
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Da bin ich wieder,
es ist geschafft. Mit viel wärme und heftigen Schlägen hat sich die Schraube aus dem Auspuffgehäuse gelöst. Auch konnte ich dann den Rest aus dem Getriebegehäuse rausdrehen. Die Idee mit der Schlagbohrmaschine ist auch nicht schlecht hätte mir einige Schläge erspart. Aber eins ist sicher: Nie wieder Edelstahlschrauben im Außenborder! Ich bedanke mich bei allen für die vielen Tips. Gruß Bernd |
#22
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Zitat:
Ciao Chris (der sich immer freut wenn die Schrauben lösen :-] ) |
#23
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Edelstahlschrauben
Hallo Bernd,
freut mich, dass es jetzt geklappt hat. Gruß Erich |
#24
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Ist das weisse Zeugs eigentlich Kalk?? Was passiert eigentlich, wenn man da Salzsäure in das Schraubenloch gegeben hätte?? Der Kalk müsste sich doch auflösen. Was passiert mit dem Alu und dem Edelstahl???
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Viele Grüsse Evi & Olaf Geändert von OLKA (25.09.2005 um 12:45 Uhr) |
#25
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Hallo Olaf,
das weisse Zeug ist kein Kalk sondern Pulver vom Metallguß. Die ganze Schraube war damit überzogen und das hat auch verhindert das sich die Schraube drehen läst. Das Schraubenloch und auch das Gewindeloch war richtig zugewachsen. Dieses Pulver ist so dicht, dass es auch kein Kriechöl durch läßt. Als ich alles auseinander hatte, war unten nichts vom Kriechöl zu sehen obwohl ich die abgedrehte Schraube immer wieder eingesprüht habe. Gruß Bernd |
#26
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Zitat:
das weiße Zeug ist Aluminiumoxid. Salzsäure brächte hier nichts. Grüße |
#27
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Meissel
Hallo,
den Schilderungen zu urteilen, besteht durch den fehlenden Schraubenkopf keine direkte Spannwirkung der Schraube mehr. Es steckt nur noch die Schraube in dem Loch der ersten Gehäusehälfte und im Gewinde der Zweiten. Wenn die restlichen Schrauben auch entfernt oder genau so ab sind müßten sich die Hälften voneinander trennen lassen. Versuche doch mit einem sehr breiten, sehr scharfen Meißel an mehreren Stellen an der Dichtfläche, also genau zwischen den Gehäusehälften und einem nicht zu schweren Hammer die Gehäusehälften auseinander zu treiben. Abwechselnd an einer gegenüberliegenden Stelle. Die Dichtfläche wird dabei etwas beschädigt, kann aber leicht mit einem Abziehstein korrigieren. Aber aufpassen, wo man den Meissel ansetzt. Es gibt auch dünne Gehäusestellen, die schnell brechen oder reißen. Mit einem Meißel erzeugt man durch die Keilwirkung enorme Kräfte, die genau in die zu öffnende Richtung weist. Sind die beiden Hälften auseinander kann die restliche Schraube mit einer schweren Wasserpumpenzange herausgedreht werden. Viel Glück dr_seltsam --------------------------- ..habe zu spät erkannt - Du hast es geschafft! Gratulation! Hartnäckigkeit zahlt sich aus! Grüße dr_seltsam Geändert von dr_seltsam (26.09.2005 um 13:22 Uhr) |
#28
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Zitat:
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#29
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Zitat:
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#30
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Hallo,
habe jetzt erst die Bilder gesehen, die Lösung mit dem durchschlagen ist m.E. die einzig richtige.Mit Aufbohren versperrst Du Dir nur die Möglichkeit das Reststück rauszudrehen. Mit Gummihammer kriegst Du die Verkrustungen nicht los.Also nimm einen Bohrer, brech diesen im Schraubstock ab, den Rest schleifst Du wie einen Körner an. Dann körne die Schraube vor, nimmst die Bohrmaschine stellst auf Schlag und los gehts,dabei achte drauf das der Motor oben aufgehängt ist. Zur Unterstützung schlage evtl. ein Messer(mit der Schneide,also flach, nicht mit der Spitze) in den Spalt der Motorteile. Gruß Bernd |
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