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#1
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Servus Zusammen
Boot: 135 Kilo Motor: 80 Kilo Steuerstand+Lenkung+Sitzbank: ca.50 Kilo Trailer: 230 Kilo Bugkiste: 40 Kilo Gerödel wie Tanks (leer), Batterie, Sicherheitsausrüstung, Werkzeug, und was man so braucht: 50 Kilo. Zusammen also 575 Kilo- und da hab ich echt gut gerechnet. Gewogen im angehängten Zustand: 620 Kilo und wenn ich die Stützlast dazu rechne 670 Kilo: ich denk mal, da schönigen ein paar ihre Zahlen. Das Boot wird wohl als reine Schale gewogen, alle Einbauten wie Sitzbank, Steuerstand usw. müssen dazu gerechnet werden. Der Trailer hat wohl auch noch keine einzige Sliprolle oderSeitenstütze beim Wiegen dran gehabt. Zu guter Letzt hat der Motor auch keine Einhebelschaltung, oder Lenkung oder Batterie oder Öl im Motor auf der Waage dran gehabt. Alles Dinge, die notwendig sind. Ich denk schon, dass speziell beim Neukauf ein zumindest (ähnlich wie beim PKW, aber die flunkern ja auch) ein annähernd korrektes Gewicht angegeben werden müßte. Aber dann wäre in vielen Fällen der nächstgrößere Trailer notwendig. Das würde das Boot insgesamt verteuern und somit wären die sogenannten Komplettangebote der Händler wieder ein Stück uninteressanter. Wenn ein eher nicht so erfahrener Bootskäufer sich auf die Angaben verläßt, dann könnte dies fatale Folgen haben. Insofern wär es nur logisch, wenn die Gewichte stimmen würden. Ich bin nicht für gesetzliche Vorschriften, doch sollten die Händler in einer Art "Selbstverpflichtung" die Boote mit korrekten Gewichten verkaufen und nicht wegen vermeindlich besseren (weil insgesamt billiger) Verkaufsargumenten an der Sicherheit sparen. Gruß Peter
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Genieße jeden Tag |
#2
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Zitat:
Oder Du hängst Dir einen leichteren 2-Takter dran Zitat:
Von einem Händler in meiner Nähe habe ich mir 2005 auch ein Angebot über ein Valiant DR620 machen lassen: Incl. 150er Optimax und Trailer für 25000,- glatt. Das war damals mein preisliches Limit. Gut das ich das Paket nicht genommen habe, denn heute weiss ich, dass der im Preis enthaltene 1300er Trailer hoffnungslos überladen gewesen wäre.
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_______________________ Gruss Jörg |
#3
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Zitat:
was heisst gerechnet!? Ribcraft verkauft das Boot seit Jahren in unterschiedlichen Ausführungen mit dem Dixon Bate 55H als Standardtrailer. Als ich nach dem nächst größeren Trailer gefragt habe war eher Unverständnis die Antwort. Ich habe mich einfach auf die Erfahrung von RIBCRAFT verlassen und muss sagen, dass der Trailer auch bei jedweder Konfiguration des Boots passen würde. Mehr als ich drauf habe geht eigentlich nicht an Ausstattung (bis auf 2 zusätzliche Jockeybänke die aber locker wieder mit der Spritfüllung ausgeglichen werden können) und der Motor sollte so in etwa das schwerste sein, was dran geht. Wenn du jetzt die 180 Liter Super, die Batterie und den Anker rauswirfst passt der Trailer immer. Was mich jedoch etwas stutzig gemacht hat, war die Tatsache, dass, trotz 3 ATM in den Reifen, die Reifen nie so richtig voll aussahen. Ist das normal? Mit einer Sonnenliege oder einem Binimi hätte ich ja ein Mädchenboot |
#4
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Zitat:
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#5
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Ne, sag ich ja: Mit allem 1494kg. Wobei ich's auch nur 1x schaffen muss das Boot zu trailern. Einmal angekommen kann man die paar Meter vom Stellplatz zum Hafen nicht trailern nennen. Das Problem ist das "Ankommen".
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#6
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Zitat:
mal im ernst, was soll der hersteller angeben? du kaufst von ihm NUR das boot. motor und alles andere maritime gerödel stammen von einer vielzahl von herstellern. gibts für jede schraube eine gesetzlich vorgeschriebene gewichtsangabe? (so ähnlich wie BSH) wenn es sie geben würde, würde dein boot die betriebserlaubnis verlieren, wenn du eine nicht genehmigte schraube verbaust? wohin das führen würde, sieht man ja schon bei den ganzen threads zur beleuchtung. peter, ich weiß nicht, ob du dein futura zerlegst oder trailerst, aber wenn du es zerlegst, dann wieg mal ab, was die tasche mit dem zubehör wiegt. bei meinem 4m boot warens 65kg rein fürs boot, 35 für den motor und nochmal ca 30kg für zubehör. und damals hab ich noch nichtmal gewusst, was ein bimini ist. beim auto ist die sache einfach, du kaufst ein fertiges paket aus EINEM haus. vielleicht noch ein radio und ein navi dazu und das ding geht so auf die strasse. da musst du dann nur noch das gewicht vom sprit dazuzählen. aber woher soll der schlauchboothersteller wissen, was bei dir nachträglich rein kommt? da du eine vielzahl von komponenten zusammenfügst, bist alleine DU für das gesamtgewicht verantwortlich. aber natürlich wäre es einfacher, jede selbstverantwortung abwälzen zu können. lg martin |
#7
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ich denke Peter meint die Gewichtsangabe der Werft fürs Boot allein.
Da gibts z.T. schon erhebliche Unterschiede zur Prospektangabe. Nehmen wir mal z.B: mein ZAR53 - mit 450kg Leergewicht lt. Werft kommt das nie hin. Es steht allerdings auch nirgends dabei, ob der Edelstahltank schon inkludiert ist, die Polster für Sitze und Liegewiese, die Einlegebretter - ziemlich sicher nicht, weil ich alles in der Aufpreisliste extra bestellen kann/muss. Aber wie soll die Werft da auch angeben, wenn sie nicht weiß, welche "Extras" man installiert hat ? Schon so gibt die Werft bei den 450kg 10% Toleranzgrenze an, das nackte Boot kann also schon mal 495 kg wiegen. Ist auch klar, wenn von Hand laminiert wird, wirds einmal schwerer, einmal leichter. Ein gleichmäßige Materialstärke sollte zwar sein, wird's aber nie geben. Da ist Formenti aber die rühmliche Ausnahme, andere schreiben einfach irgendeine Hausnummer als Gewicht rein und gut ists. Dann noch Tank, Heckdusche samt Pumpe, Liegewiese, Bimini, Geräteträger, Verkabelung, Batterie, Plane .... und es ist noch kein einziges Trum in irgendeinem Stauraum drinnen und noch kein Tropfen Wasser und Treibstoff in den Behältern, keine Leinen ..... Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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