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#1
02.01.2012, 11:05
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Problem mit dem Propeller?
Hallo zusammen.
Ich habe folgendes Problem. Wenn ich mit meinem AB fahre, dann läuft das Boot sehr gut, kommt gerade so ins Gleiten. Wenn ich aber dann noch etwas Gas gebe, dann geht die Schraube durch. Es ist so, als ob sie Luft ziehen würde, oder sowas. Der AB heult auf und das Boot verliert Fahrt. Es sieht aus, als ob sich der Propeller dabei drehen würde, aber keine Garantie. Hinten schäumts ja immer etwas und ich gehe natürlich sofort auf Standgas zurück, um den Motor nicht zu schädigen. Wenn ich dann vom Gas gehe, fängt sich der Propeller wieder und ich kann auch wieder beschleunigen. Ich habe einen 2T-AB mit 25PS an meinem Schlauchi. Das ist das Maximum, mit dem ich es motorisieren kann, ich bin also nicht untermotorisiert. Früher hatte ich einen 15PS AB, mit dem ist das nie passiert. Ich hatte nur "aufgerüstet", weil ich so Spielzeug wie Tubes hinterher ziehen wollte. Die Schaftlänge ist laut einem Bekannten auch in Ordnung, die Kavitationsplatte ist gut unter Wasser. Hat jemand eine Idee, was dahinter steckt? Und, noch wichtiger, was man dagegen unternehmen kann? Ich bin für alle Tipps dankbar. Ein gutes neues Jahr an Alle! 
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#2
02.01.2012, 11:19
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Es gibt hier einige Threads, wo es darum geht, dass der Propeller durchdreht, weil die Gummimuffe nicht mehr ordentlich hält.
Suche mal danach, es könnte die Lösung für dein Problem sein.
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#3
02.01.2012, 17:49
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Hallo Ubootfahrer (komischer Name, das den Deine Eltern vom Standesbeamten abgesegnet bekommen haben....) !
Auf die vom Berny angedachte Lösung mit der defekten Gummimuffe tippe ich nicht. Ich denke eher, daß der neue Motor einen Tick zu weit oben hängt. Oder anders gesagt: die Kavitaionsplatte weiter oben sitzt (ggf. durch den größeren Propduchmesser)? Hast Du mal ne andere Trimmposition versucht (ganz am Spiegel)? Wie verhalten sich Unterkante Kiel und Kavitationsplatte des Motors höhenmäßig zueinander ? Hast Du Bilder ? - Sie erleichtern ne Ferndiagnose erheblich !!! Übrigens: Schön, daß Du zu uns gefunden hast. Ein Paar Worte zu Dir und vor allem Dein Vorname wäre schön....du bist ja schon drei Jahre registriert und vermutlich am Lesen hier. Das uns das hier so namenslos und schroff nicht gut gefällt mußt Du ja bemerkt haben. Auch wenns Dein erster Beitrag hier ist. Das wird wohl auch der Grund sein, warum Du erst zwei Antworten auf Deine Fragen bekommen hast....
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! 
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#4
02.01.2012, 18:15
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Zitat:
hast da da irgendwas angebaut? Geber für eine Echolot...?!?
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Viele Grüsse Evi & Olaf
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#5
02.01.2012, 18:26
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Hallo,
Manuel, es gibt ja im Grunde nur die von Dir und Berny angesprochenen Möglichkeiten (wobei ich die defekte Rutschkupplung favorisieren würde, war bei mir mal genau so wie beschrieben). Aber Du hast natürlich recht, gerade wenn ein anderer Motor angebaut wurde kann es auch an der Höhe/Trimm liegen, Bilder wären besser.  Manchmal liegt es auch einfach am Prop ohne das der kaputt ist, ich hab mal einen probehalber montiert gehabt der einfach nicht zum Boot paßte, alles Faktoren passten, alles war in Ordnung, aber der eine Prop zog an dem Boot immer Luft, war allerdings einer mit 4 Flügeln und die mochte das Boot wohl nicht, ich hab bis heute keine Ahnung...?  Wieder einen 3-flügler montiert und alles war gut (und der mit 4 war neu und wäre fast geschenkt gewesen vom Preis gewesen.  Aber das wird´s wohl hier eher nicht sein, denke ich mal, ich wollte es nur erwähnen weil alles möglich ist. Am besten wäre es wenn der U-Bootfahrer (  ) einen anderen, nachweislich intakten, ausprobieren könnte, wenns dann das gleiche ist wird´s die Höhe oder der Trimm sein.Falls es ein Boot mit Hochdruckboden sein sollte, vielleicht zu wenig Druck (was sich bei 15 PS vielleicht noch nicht bemerkbar macht, bei 25 wohl?) Viel Erfolg, Gruß Peter
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P.G.
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#6
03.01.2012, 18:54
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Gute Tipps
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Tipps. Zunächst mal vorweg an dich, Roehrig: Wenn ich hier etwas schroff rübergekommen bin, so war dies nie meine Absicht. Es mag vielleicht daran liegen, dass ich bisher in keinem Forum aktiv war und auch hier bei euch zwar seit drei Jahren registriert bin, aber kaum Beiträge gelesen habe. Deshalb gibt es auch keine große Antworttätigkeit von mir in der Vergangenheit. Ich bitte um Entschuldigung und gelobe Besserung. Den U-Bootfahrer hätte jeder Standesbeamte durchgehen lassen, der mein letztes Schlauchi gesehen hat. Neben dem (komplett dichten) Ablaufstopfen hinten war der Spiegel offen, was es zu dem mehr unter der Oberfläche fahrenden Wasserfahrzeug gemacht hat. Das hat zum Glück ein Ende. Aber zurück zum Problem: Bilder habe ich leider keine. Mein Spiegel ist aber ohne irgendwelche weitere Anbauten und der Hochdruckboden eigentlich der Anleitung entsprechend aufgeblasen. Was ist das für eine Gummimuffe, die Berny da anspricht? Ich muss leider zugeben, dass ich von Technik keine Ahnung habe und eigentlich nur im Urlaub mit dem Schlauchi etwas rumfahren möchte. Ich bin also kein großer Motorbootfahrer. Meine Vorliebe gilt auf dem Wasser mehr dem Segeln. Die Kavitationsplatte liegt etwas unterhalb der Unterkante Kiel, was laut einem anderen Schlauchbootfahrer wohl so in Ordnung ist. Gibt es das, dass ich mit 15PS einen Normalschaft fahren kann, mit 25PS aber einen Langschaft brauche? Der Propeller am Motor ist Original, oder besser: der Propeller, mit dem ich den Motor gebraucht gekauft habe. Ich habe auch nur einen Propeller, so dass ich keinen anderen so einfach ausprobieren kann. Der Tipp von skyman1 fällt also erst mal aus. Außerdem, da hier auf allen Binnengewässern Motorboote verboten sind, und ich auch keinen Binnenschein habe, müßte ich also im nächsten Urlaub am Meer probieren. Ich hatte gehofft, das Problem vielleicht eher lösen zu können. Aber ich sehe schon, das ist komplizierter als ich dachte. Ich suche jetzt erst mal nach Beiträgen mit rutschenden Muffen. Wer noch eine gute Idee hat... Gruß Jens
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#7
03.01.2012, 19:02
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Hallo Jens,
such mal nach Rutschkupplung, da solltest du fündig werden. Woher kommst du denn ? Vielleicht gibt's ja ein Forumsmitglied in der Nähe, der dir mit einem Binnenschein zu einer Probefahrt aushelfen kann. Und ein anderer Prop zum Testen sollte sich ja auch irgendwie beschaffen lassen.
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#8
03.01.2012, 19:08
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Moin Jens (klingt gleich viel besser als Ubootfahrer),
schreib doch mal dazu was für ein Motor es ist, evtl. findet sich ja ein User der einen Prop zum testen hätte... Die "Gummimuffe" ist die Rutschkupplung. Diese ist bei den kleineren Motoren meistens in den Prop eingepresst... Hatte das gleiche Problem auch mal... Merkt man nur beim Fahren ein 4,5er Bohrer, M6er Gewindebohrer und 3 Schrauben haben Abhilfe geschaft  Gruß Carsten Edit 1: Wolfgang war schneller Edit 2: Es soll durchaus Leute geben die sagen würden das der Motor zu tief hängt 
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#9
03.01.2012, 19:21
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Das Wort Rutschkupplung macht mir vom Namen her zumindest erahnbar, um was für ein Problem es sich handeln könnte. Aber, wenn ich Aladin richtig verstanden habe, hast Du die Kupplung einfach festgeschraubt. Kann man das denn? So eine Kupplung hat doch einen Sinn, oder? Die soll doch rutschen können, wann auch immer.
Mein Motor ist übrigens ein Force, angeblich eine Mercury Baureihe. Ich komm übrigens aus dem Süden, Landkreis Rosenheim, kurz vor der österreichischen Grenze
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#10
03.01.2012, 19:31
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Zitat:
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#11
03.01.2012, 19:36
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Mehr oder weniger hab ich die Rutschkupplung starr gemacht. Geht aber nur bei Props von Motoren die keinen Nabenauspuff haben...
Ach ja, Rosenheim is für Mobo ein schlechtes Revier... Donau oder rüber nach Österreich (Traunsee / Attersee) wäre das einzige was mir auf die schnelle einfällt... Aber auch nur mit Binnenschein... Aber da dürfte sich jemand finden Gruß Carsten Edit: Zefix.... Schon wieder war der Wolfgang schneller... 
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#12
04.01.2012, 01:10
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Zitat:
...oder Du tippst zu langsam....
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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#13
04.01.2012, 17:32
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Also Jens wir fassen mal zusammen: Du kommst nahe Rosenheim und die nächste Teststrecke wäre Atter-Traunsee. Ich rate dir beobachte mal das Forum wir haben hier mehrere Stammgäste die regelmäßig die Seen unsicher machen weil unheilbar infiziert
 da klinkst du dich bei deren Bekanntgabe des Termins ein und bittest um Stellungnahme und bis bei dem entsprechenden Termin dabei. Du wirst sehen wenn Fachmänner gefortert werden ist das schon die halbe Reparatur
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas  Gruß Harry 
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#14
04.01.2012, 18:15
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Zitat:
Gruß Carsten
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#15
04.01.2012, 18:30
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...wenns denn bei einer bliebt...
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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