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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Hi
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Es ist eher die Angst vom Boot zu purzeln, als das das ganze Boot sinken könnte. Habe das gleiche Thema mit meiner Freundin... Viele Grüße, Oliver |
#2
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Aber nicht wegen des Hypalons. Die Böden und die alten Verklebungen geben auf.
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#3
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Rumpflänge, Gewicht und Aufkimmung sind die Dinge, die bei Gleitern für Komfort bei Wellen sorgen. Damit ein RIB den gleichen Komfort erreicht, wie Dein 6,30 Boot mit 2.000 kg und 21° am Spiegel, muss es schon eine ähnliche Rumpflänge und ein ähnliches Gewicht haben. Und damit bist Du dann wegen dem Überstand des Schlauchs an Bug und Heck schnell bei RIBs von 6,80-7,00 m. Grundsätzlich wird ein RIB bei gleicher Gesamtbreite wegen des schmaleren Rumpfes etwas besser durch Wasser und Wellen schneiden, als ein Boot ohne Schlauch. Dazu kommt noch die "Stoßdämpferfunktion" des Schlauchs. Dieser berührt in der Bootsgröße bei Gleitfahrt und glattem Wasser in der Regel kaum oder gar nicht die Wasseroberfläche. Bei schneller Fahrt durch Wellen aber taucht er dann mehr oder weniger tief ein. Dabei macht sich dann der enorme zusätzliche Auftrieb bemerkbar, der durch den runden Schlauchquerschnitt quasi stufenlos ansteigt und so Stöße "dämpft". Der im Vergleich zu GFK weiche Schlauch steigert diesen Effekt noch etwas. Zusätzlich stabilisiert dieser außen angebrachte Zusatzauftrieb ein RIB sehr gut, wenn es durch Wellen oder Sprünge seitlich geneigt wieder eintaucht. Und Spritzwasser wird vom Schlauch auch gut seitlich abgewiesen. Bei RIBs mit Jockeysitzen kommt noch dazu, dass man auch im Stehen sicher und mit sehr gutem Seitenhalt fahren kann und durch die hohe Sitz-/Stehposition und die "offene Bootsbauweise" hat man immer einen guten Überblick, was ich persönlich speziell bei Fahrten in rauem Wasser als echtes Sicherheitsplus sehe.
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Gruß aus Köln Thomas Tornado 5.4m (Tweety) + YAMAHA F80 BETL |
#4
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Du solltest, ganz besonders die Videos von Thomas ansehen. Geh nach Youtube und such Tweety-TV. In einem anderen Thread hier siehst Du ihn in rauher Nordsee und auf dem Rhein bei Wellen. Das macht in ner Tupperware sicher keine Spaß :-)
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Ingo "Die Farbe ist mir egal, haupsache sie ist schwarz" (Henry Ford) |
#5
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Hi
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Ich hatte mal eine Vieser Passat und nun ein Valiant 500 Rib Beide 5 Meter lang und beide mit 60PS: Auch mit der Vieser hatte ich viel Spaß auf dem Rhein, der Ostsee und dem Ijsselmeer Das Rib ist leichter zu handhaben und ausgewogener in der Gewichtsverteilung. Dafür muss man auch im Sommer mit Jacke fahren, weil es zieht wie Hechtsuppe Wellen waren aber auch in der Passat problemlos zu meistern (aus einem Video von Tommy) : Ach ja, sowas hatte ich auch mal: 23° Deep V Rumpf, fährt jederzeit Kreise um die Vieser UND das Valiant! Ist aber deutlich größer und schwerer... Es kommt immer sehr auf die konkreten Boote an, die man vergleicht Viele Grüße, Oliver |
#6
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Ingo "Die Farbe ist mir egal, haupsache sie ist schwarz" (Henry Ford) |
#7
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ich kenne nur Boote bis 5 Meter. Dabei habe ich direkt RIBs der Marken BRIG, Grand & Zodiak gefahren und verglichen. Dann auch noch das Terhi.
Letztlich wurde es das Terhi (Rauhwasserboot) da es bei schmäleren Außenmaßen viel mehr Platz bietet, gefühlt durch die Bordwand und Reling mehr Sicherheit. UND - für mein Gefühl - die beste Performance in Wellen. Wie gesagt, die Boote, die ich fuhr sind alle verhältnismäßig leicht und unter 5 Meter. Ich kann da den Vorteil des RIBs, was die Fahreigenschaften betrifft, nicht bestätigen.
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liebe Grüße Stefan |
#8
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man muss halt für sich entscheiden, was man mit dem Boot machen möchte. fragt man viele Leute, gibt es viele Antworten, die für einen selbst muss man versuchen das alles sinnvoll zu filtern.
Willst du nur schnell fahren und das ohne nennenswerten Wellengang, kaufst du am besten ein Sportboot z.B. Hellwig 5m lang 1,80 breit und mit rund 90ps läuft das Gefährt knapp über 100km/h. Nur Fahrkomfort oder Sicherheit bei etwas größeren Wellen sucht man hier vergeblich. Möchtest du ab und an auch mal übernachten, ist so ein Family Boot oder eins mit kleiner Kajütte sinnvoll, gibt's natürlich auch bei großen RIB's. Das zieht es nicht wenn es mal kalt ist oder man kann es komplett zu machen, wenn es regnet. So kann man auch mal einige Tage unterwegs sein und auch. Ei schlechterem Wetter auf Flüssen usw. herumjökeln. Oder du fährst hauptsächlich im Urlaub in warmen Regionen zum Baden und einfach zum Bootfahren und Spaß haben und möchtest auch mal bei 2 Meter hohen Wellen und höher sicher wieder nach Hause kommen, dann ist ein RIB optimal. ich hoffe, wir haben dich alle verunsichert
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Viele Grüße aus Niedersachsen Ralf |
#9
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Aus eigener Erfahrung muß ich dir bei der erreichbaren Geschwindigkeit einer Hellwig Marathon aber widersprechen: Mit 90 PS läuft so ein Boot vielleicht 70 km/h, mehr aber auch nicht. Eher Mitte 60 km/h, je nach Beladung. Wobei ich die fahreigenschaften (auf dem gardasee) sehr gut fand Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Gruß Stefan |
#10
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Ich habe ja nicht explizit von Hellwig Marathon geschrieben, sondern nur z.B. Hellwig. Ich bin selbst vor ein paar Jahren mit einem Bekannten mitgefahren. Eckdaten wie geschrieben recht genau 5m lang und 1,8 Meter breit. Das Ding fuhr nach GPS knapp über 100km/h. Ich bin mir auch recht sicher, das es ein älteres Hellwig Boot war. Außenborder mit V-Motor 2 Takt und 90PS auf der Motorhaube. Ich hatte ehrlich gesagt schon etwas Angst, da ich noch nie so schnell auf dem Wasser unterwegs war. Und es fühlte sich auch nicht so stabil an, von der Fahrweise her. Letztendlich dient es auch nur als Beispiel. Aber in der Tat, Frauen mögen oft ein "klassische Boot" lieber als ein RIB. Hohe Bordwand, evtl. chicke Sitze, und alles ohne Schlauch. Ein Schlauch sieht optisch einfach nicht so widerstandsfähig aus wie ein GFK Rumpf.
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Viele Grüße aus Niedersachsen Ralf |
#11
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Ab Minute 0:54: Um Links zu sehen, bitte registrieren Allerdings muss man fairerweise sagen, dass RIBs von Boomeranger auch in einer höheren Liga spielen.
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Gruß aus Köln Thomas Tornado 5.4m (Tweety) + YAMAHA F80 BETL |
#12
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Mir geht es darum, dass ein schnelles 2 Tonnen V8 Boot irgendwie unhandlich und auch teuer im Unterhalt ist. Da ist der Kaufpreis eine 6,5m RIB schnell wieder drin. Mit dem GFK Boot kann ich jedes Wochenende für 400 Euro Tanken. Auf den V8 Sound und Schlafkabine mit WC kann ich inzwischen verzichten. Problem ist eben meine Frau, die es gerne etwas komfortabler mag. Unser 480er DSB Schlauchboot mag sie ja schon sehr. Ist nur etwas klein. Macht ihr auch echt Spaß.
Deswegen dachte ich ein großes RIB gibt ihr (noch) mehr Sicherheit und Komfort. Das GFK Boot will ich auf jeden Fall verkaufen. Dann gehe ich mal auf die Suche nach einem großen RIB wie dem "Brig Navigator 610"... Da finde ich aktuell die Aufteilung am besten.
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Grüße Mike 5m DSB Schlauchboot - Johnson Super Seahorse - Liegeplatz Mainz |
#13
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Ansonsten ZAR für die Frau und Vipermax für den Mann. |
#14
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#15
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Zum Glück gehts hier auch nicht um ne Hellwig Marathon...
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Grüße Mike 5m DSB Schlauchboot - Johnson Super Seahorse - Liegeplatz Mainz |
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