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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 27.04.2024, 15:11
Benutzerbild von rg3226
rg3226 rg3226 ist offline
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von Hamburg1887 Beitrag anzeigen
Ok, danke für Deine Antwort!

Die Betonnung auf Binnengewässern ist mit bekannt, habe mich da mal etwas reingelesen.

Habt ihr einen Tipp, wo ich die spezifischen Regeln für die Elbe um Hamburg finden kann?
Schau mal hier:
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  #2  
Alt 28.04.2024, 15:15
Coolpix Coolpix ist offline
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Boot Infos

Elbe Richtung Stove( Hafen CP Platz Kiosk ... ), Lauenburg, Bleckede, ... bei normalen Wetter mit dem Schlauchboot kein Problem.

Wenn es richtig Stürm macht es auch mit einem 6 m Rib kein Spaß.

In der Richtig ist viel Natur, bei Ebbe sind sehr schöne Sandstrände zum Anlanden vorhanden, ein paar Häfen, .... .

Schleuse Geesthacht kann dauern- die Schleusenwärten waren seiner Zeit speziell. Viellecht hat sich da ja was geändert.

Im Bereich der Fähre Zollenspieker an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten!!! Seinerzeit notierte der Fährmann gerne mal zu schnelle boote und meldete diese.

Nutze mal Um Links zu sehen, bitte registrieren. wenn Du zoomst, kannst Du die strände Buhnen, ... gut sehen.

In den Hamburger Hafen würde ich mit dem Boot nicht fahren. Da ist ordenlich Betrieb und ´unberechenbar hoher ` Wellengang durch die Spundwände etc. .
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  #3  
Alt 28.04.2024, 15:21
Coolpix Coolpix ist offline
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Boot Infos

Zum Boot:

Im Dezember letzten Jahres haben wir uns dann für ein neues Honwave T38 mit einem Honda BF15 entschieden. Erst dachten wir, das Schlauchboot einfach jedes Mal auf -und abzubauen. Das hat sich dann aber nachdem ich das erste mal den Motor ans Boot gewuchtet habe, erledigt :)

Ja, den Aufbau eines Zerlegaren mit Aluboden unterschätzen einige. Das Honwave VIB ist da deutlich praktischer.

Ein Zerlegbares mit Aluboden( landet dann oft auf nem Trailer )? Ne, dann doch lieber gleich ein Rib. Das hat bessere Fahreigenschaften, muss zwecks Reinigung nicht zerlegt werden.


Da Du einen Standort gefunden hast:

Decke das Boot gut ab, stelle es in den Schatten - das erhöht die Lebensdauer.
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  #4  
Alt 29.04.2024, 07:36
Stormanimal Stormanimal ist offline
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Boot Infos

Ich habe mal etwas zu Deinem Kommentar geschrieben.

Zitat:
Zitat von Coolpix Beitrag anzeigen
Elbe Richtung Stove( Hafen CP Platz Kiosk ... ), Lauenburg, Bleckede, ... bei normalen Wetter mit dem Schlauchboot kein Problem.

Wenn es richtig Stürm macht es auch mit einem 6 m Rib kein Spaß.
Bei Wind größer 7bft macht das Fahren nu eh wenig Spaß.
Bei Wind aus nordwestlichen bis westlichen Richtungen, sollte man aufpassen das man Wind und Tide nicht in entgegengesetzte Richtungen hat.
Dann wird es ab 4bft langsam ruppiger. Ab 5-6bft wird es interessant.
Für ein kleines Schlauchi empfehle ich maximal 3BFT wenn man Strecke machen will.
Mehr als 1m Welle bei geschätzt 8bft habe ich in diesem Bereich (Hamburg bis Geesthacht und auch oberhalb Geesthacht) noch nicht erlebt. Dafür hat die Elbe zu viele Kurven als das es sich wirklich aufbauen kann.
Bei 5bft baut sich maximal 40-50cm Welle auf. Meines Erachtens für ein 6m Rib nichts nennenswertes auf kurze Etappen.
Anders sieht das bei einem Luftboden Boot aus.

Wenn Wind und Strom in die gleiche Richtung gehen, lässt sich das auch bei 5bft noch für ein kleineres Boot gut fahren. Mehr als 20cm Welle baut sich dann nicht auf.

In diesem Revier plant man entweder mit der Tide oder ist hart im Nehmen.


In der Richtig ist viel Natur, bei Ebbe sind sehr schöne Sandstrände zum Anlanden vorhanden, ein paar Häfen, .... .

Schleuse Geesthacht kann dauern- die Schleusenwärten waren seiner Zeit speziell. Viellecht hat sich da ja was geändert.
Da hat sich einiges geändert. Eine Stunde sollte man allerdings je Schleusung immer einplanen. Mal geht es schneller mal langsamer.
Das hängt von ganz vielen Faktoren ab. Mit UKW lernt man durch die Gespräche mit den Schleusenwärtern und dem Mithören des Schleusenfunks, was dort alles beachtet werden muss.
Das ist schon recht interessant



Im Bereich der Fähre Zollenspieker an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten!!! Seinerzeit notierte der Fährmann gerne mal zu schnelle boote und meldete diese.
Da gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Es gilt Sog und Wellenschlag vermeiden.
Wenn man sieht wie da einige Berufer durchgehen die Welle können wir mit unserem Kleinkram nicht machen.


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In den Hamburger Hafen würde ich mit dem Boot nicht fahren. Da ist ordenlich Betrieb und ´unberechenbar hoher ` Wellengang durch die Spundwände etc.
Wir sind auf Treffen schon mit kleineren Schlauchis um die 3,5m dort trocken durchgefahren. Mit einem 4m Joghurtbecher würde ich da aber nicht durchwollen.
Das Risiko das eine Welle einsteigt, ist tatsächlich gegeben. Hab ich schon mit einem Schlauchi größer 5m gehabt. Wir haben auch schon mal mit 9m Kajütboot in der Süderelbe geduscht.

Die Landungsbrücken müssen es ja mit 3,5m nicht im ersten Anlauf sein. Geht aber zur Not auch. Da aber extrem auf den Verkehr achten. Das gilt aber überall im Hafen. Das ist halt eine Industrieanlage.
Wir sollten uns glücklich schätzen, das wir als Sportbootfahrer in die meisten Bereiche rein dürfen. Woanders ist das nicht so.

Ansonsten hat der Hafen viele schöne und stille Ecken, die man mit einem kleinen Boot sehr gut erkunden kann.
Das ist aber eine Wissenschaft für sich. Vor allem muss man da in einigen Bereichen mit der Tide leben. Ansonsten werden die Wartezeiten schon mal etwas länger


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Gruß
Axel
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