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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Ich habe mir beim Einbau der Winde eine 50m Kette (6mm) gegönnt; dann habe ich bei 6-10m Ankertiefe genug Reserve.
Anbei mal ein Foto zum Thema aus dem Katalog 2023 vom Jambo-Anker. 30 bis 40 Meter Kettenlänge braucht man danach bei 6m Wassertiefe. Mit 50m Kette müsste ich eigentlich auch bei 15m Wassertiefe noch sicher ankern können, was ich aber noch nie gemacht habe. Alles nur Faustregeln, die situationsbedingt angepasst und beobachtet werden müssen. Der Schwojkreis ist natürlich größer bei längerer Kette. Allerdings müssten ja eigentlich alle eine ähnliche Kettenlänge haben, also ähnlich schwojen. Und wenn es dann zu voll oder zu eng ist, passt man nicht mehr rein. Das ist dann halt so. Wenn man immer sehen könnte, wo die Anker der anderen liegen, könnte man sich besser orientieren und abschätzen, wie die anderen schwojen werden. Ich finde Ankern super spannend. Machen wir im nächsten Urlaub noch öfter. VG Uli |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von USS | ||
fhein (03.12.2023) |
#2
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#3
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Zitat:
mir geht es ähnlich wie Dir. Mit dem neuen Boot inklusive elektrischem Anker macht das Ankern richtig Spaß. Vielleicht vorab noch ein Tipp: Ich nütze bei Wellengang eine „Ankerkralle“ (eigentlich nur eine Leine an Ankerkette und Klampe) weil der Anker durchaus ausrauschen könnte. Interessanter Threat mit durchaus unterschiedlichen Ansätzen. Ich verstehe wenn der Raum klein ist, dass man versucht die Kette möglichst klein zu halten. Aber ich würde weder beim Segeln (Segelboot sind ja auch nur Boote ), noch beim eigenen Boot Kompromisse eingehen. Wenn eine Bucht voll oder zu klein ist, dann ist es leider so. Letztendlich müsst ihr Euch an Eurem Liegeplatz wohl fühlen und mit dem Rückwärtsgang die Haltekraft testen, schadet meistens auch nicht. Eigentlich ist Ankern (mit den passenden Dimensionen) eine sehr sichere Variante. Ich bin jetzt kein Freund von „Veroptimierungen“ welcher Art auch immer. Je öfters man ankert, desto sicherer wird man. Einfach seine Ausrüstung ehrlich testen.
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