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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 14.01.2006, 23:25
Robert Robert ist offline
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WIKING Schlauchboot Werft - Hofgeismar

habe gerade folgenden Eintag im Verbraucherschutz gefunden.

Laut Wiking Information ist die Wiking Schlauchbootwerft Hanel GmbH in Konkurs gegangen. Am 27.12.00 wurde daraufhin die Firma Wiking Schlauchbootwerft GmbH neu gegründet. Bis hin zu den Telefonnummern ist alles unverändert geblieben. Dadurch sind für die heutige Wiking Schlauchbootwerft GmbH alle Garantiezusagen der Vergangenheit vom Tisch.

An Schlauchbooten des Baujahres +-1999 sind schwerwiegende Gewebeschäden bekannt, derart, dass sich das Material bis zur Schrottreife auflöst. Wiking gab damals 7 Jahre Garantie auf das Gewebe. Wer hat an seinem Schlauchboot ähnliche Schäden und wurde von Wiking mit Hinweis auf den Konkurs abgewiesen? Wer kennt näheres zum
Konkursablauf, hat evtl. sogar Insider-Kenntnisse? e-mail: XXXXXXXXXX (nehm ich mal raus-Robert)

Wenn das stimmt, wäre es echt der Hammer

Robert

Ich hab nichts damit zu tun, fahr ein GFK Boot
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  #2  
Alt 14.01.2006, 23:39
Robert Robert ist offline
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ach ja, wer es selber lesen will

google den Suchbegriff: wiking schlauchbootwerft eingeben.

Dann kommt ein Eintrag mit Verbraucherschutzforum

Bin nur zufällig darau gestossen, weil ich Argumente wollte einen Bekannten vom Kauf eines Winking abzuhalten.

Robert
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  #3  
Alt 15.01.2006, 11:45
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Hallo Robert,
schau mal auf das Datum in der Anzeige Das ist bereits ein uralter Hut.
Noch nebenbei angemerkt, hat die Werft ende November 2005 nur geschlossen aber keine Insolvents angemeldet.
__________________
Gruß
Jürgen
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  #4  
Alt 15.01.2006, 12:39
Robert Robert ist offline
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OK,
das mit dem Datum ist mir nicht aufgefallen.

sorry

Robert
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  #5  
Alt 15.01.2006, 19:19
Wilfried250548 Wilfried250548 ist offline
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gerade über Wiking im Netz gefunden

Hallo Robert,

das Datum spielt keine Rolle. Dinge können sich wiederholen.
Es zeigt nur Handlungsweisen auf. Da werden mindertwertige Waren unter einer Qualitätsbegriff in den Markt gebracht.
Berechtigte Reklarmationem werden dann vom Insolvensverwalter oder der Nachfolgefirma abgewiesen. Mir tut es nur Leid um die Verbraucher, die auf diese Weise betrogen werden.
In diesem Fall leider Schlauchikollegen.
Selber bin ich Wiking "geschädigter". Gerade als ich meine Meteor verkaufen wollte (zweifelsfrei ein gutes Boot) wurde bekannt , das die Werft schliesst ?????. (Ende 2005). Mir fehlt das Geld, aber ein anderes Forumsmitglied freut sich über den günstigen Preis.
Lange habe ich im letzten Jahr überlegt, ob ich eine Wiking Titan kaufen soll.
Was wäre jetzt mit meinen Garantieansprüchen.
Wiederholt sich alles?
Vielleicht wissen die Wikinger mehr?
Oder die Werft gibt ein Statement ab.
Ich kann nur hoffen, dass nicht noch mehr Schlauchikollegen um Ihre berechtigten Interessen geprellt werde.
Wer weis was?

Wilfried
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  #6  
Alt 15.01.2006, 19:42
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Wilfried,

ich verstehe dein Post nicht so ganz. Wieso bist du Wiking geschädigter? Hast oder hattest du ein Problem mit deinem Boot bei dem die Werft Leistungen verweigert hat?
Meiner Info zur folge werden alle Garantiesachen die an den letzten Booten auftreten von der Werft bearbeitet.
Wenn es nur um den Verkauf und ein eventueller Minderpreis geht hast du ganz einfach zum falschen Zeitpunkt verkauft da die Preise von Wikingbooten im Augenblick wieder anziehen.
Das mag zum einen daran liegen das das Frühjahr kommt zum anderen aber vieleicht auch das einige Leute jetzt noch schnell solch ein Boot haben möchten solange noch welche am Markt sind.
Was das letzter Begehren angeht ist das aber quatsch da es noch lange gebrauchte Boote geben wird. Dafür sorgt schon die überragende Qualität der Boote.
Wenn du jedoch auf der suche nach einem Titan bist kann dich nur Gedult weiterbringen da es so viele von den doch neu sehr teuren Boote nicht am Markt gibt.
Dementsprechend kann ich aber auch jetzt bereits versprechen werden die Gebrauchtpreise bei den Titan in die Höhe schießen.
Jetzt must du mir aber noch erklären wo bei Wiking minderwertige Ware in den Verkehr gebracht wurde?
Selbst die Wiking Sport Modelle die ja aus Korea Importiert wurden sind in der Werft erst mal gründlich nachgearbeitet worden befor sie an den Kunden gingen.
Also wenn du so etwas schreibst dann bitte auch konkrete Beispiele und keine Vermutungen oder Halbwahrheite.
__________________
Gruß
Jürgen
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  #7  
Alt 15.01.2006, 20:36
Wilfried250548 Wilfried250548 ist offline
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Hallo Jürgen,

Folgende Information hat mich veranlasst einen Beitrag zu schreiben:


Laut Wiking Information ist die Wiking Schlauchbootwerft Hanel GmbH in Konkurs gegangen. Am 27.12.00 wurde daraufhin die Firma Wiking Schlauchbootwerft GmbH neu gegründet. Bis hin zu den Telefonnummern ist alles unverändert geblieben. Dadurch sind für die heutige Wiking Schlauchbootwerft GmbH alle Garantiezusagen der Vergangenheit vom Tisch.
An Schlauchbooten des Baujahres +-1999 sind schwerwiegende Gewebeschäden bekannt, derart, dass sich das Material bis zur Schrottreife auflöst. Wiking gab damals 7 Jahre Garantie auf das Gewebe. Wer hat an seinem Schlauchboot ähnliche Schäden und wurde von Wiking mit Hinweis auf den Konkurs abgewiesen? Wer kennt näheres zum
Konkursablauf, hat evtl. sogar Insider-Kenntnisse? e-mail: andrea_calpe@hotmail.com

Ob sich alles wiederholt war meine Frage? Die Werft ist geschlossen , oder???

Übrigens das geschädigt habe ich in "" gesetzt. Fühl mich nicht geschädigt, war eine wertvolle Erfahrung.

Wilfried
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  #8  
Alt 15.01.2006, 21:29
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Hallo Wilfried,
ich kenne den beitrag auch aus vielen Foren. Derjenige der damal einen Aufruf geschrieben hat das die Besitzer sich bei ihm melden sollen die von der Werft keine Hilfe bekommen haben sind aber seiner Zeit gegen Null gegangen. Ist doch komisch das dieser Beitrag immer wieder hochgeholt wird obwohl ja scheinbar nicht daran ist.
Ich kenne kein einziges Boot aus dieser Zeit wo es diese angeblichen Gewebeschäden gegeben hat.
Es ist damals von verschiedenen Seiten mit allen Mitteln versucht worden die Werft in den Ruin zu treiben was ja auch gelungen ist.
Das sich die Werft allerdings so schnell wieder gefangen hatte war nicht geplant.
Helge könnte da so einige Details zu nenenen. Vieleicht meldet er sich ja noch zu Wort.
Ich verstehe nur nicht was das mit der jetztigen Schließung der Werft zu tuen haben soll.
__________________
Gruß
Jürgen
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  #9  
Alt 15.01.2006, 22:48
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skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo, Grisu/Jürgen,
nichts für ungut, ich habe nichts gegen Wiking, im Gegenteil, aber warum hat Wiking überhaupt Sachen in Korea einkauft, wenn sie dann erst aufwendig nachgearbeitet werden müssen....., günstiger Einkaufspreis, in Ordnung, aber das "nacharbeiten" kostet ja auch, ob da dann am Ende die Kalkulation aufgeht.

Mich hat die "Qualität", zumindest der auf der "Boot" ausgestellten Boote, davon abgehalten, mir ein Sport zu kaufen (2004).

Wenn die schon nachgearbeitet waren, na dann hätte ich die nicht vorher sehen mögen!

Wie gesagt, ich mag Wikings, aber mit solchen Sachen bringt man dann ganz schnell den guten Namen in Verruf, da braucht´s dann gar keinen anderen mehr, der einen in den Konkurs treibt.

Hoffe trotzdem, das es dort weitergeht, aber bitte dann in der früheren Verarbeitung, wenn vielleicht auch teurer und weniger Stückzahlen, hauptsache GUT!!

Gruß Peter
__________________
P.G.
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  #10  
Alt 15.01.2006, 23:06
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Hallo Peter,
die Wiking Sport Serie war natürlich nicht mit der Meisterklasse vergleichbar. Du hast natürlich recht das man an billig Importen aus Korea kein oder nicht viel verdienen kann wenn man die erst noch nacharbeiten muß.
Ich denke aber das Wiking die Boote so wie sie aus der Kiste kamen den Kunden nicht antuen wollte.
Selbst nach dem sie überarbeitet waren wurde die Qualität wie du schon richtig gesagt hast dem Namen Wiking nicht gerecht.
Die Kunden wollten aber nun mal günstige Boote und da muste natürlich auch Wiking mitziehen.
Die Meisterklasse wurde aber bis zum Schluß in sehr guter Qualität gefertigt was auch den recht hohen Preis gerechtfertigt hat.
Meiner Meinung hat nur die "Geiz ist Geil " Mentalität die heute gfröhnt wird der Marke Wiking das Ende gebracht.
Heute schaut doch kaum noch jemand auf die Qualität sondern nur noch auf den Preis.
Warum werden so viele "Billigboote" verkauft und die guten teuren stehen sich den Rumpf platt?
Wobei ich das Wort "Billigboot" jetzt nicht mal abwertend meine.
Ich kann ja sogar verstehen das es Leute gibt die sich lieber ein nagelneues Boot in schlechterer Qualität kaufen als ein gebrauchtes was von der Verarbeitung und der Qualität weit besser wäre.
Aber das Thema könnte man jetzt nicht nur auf die Schlauchboote oder Boote allgemein beziehen sondern das sieht man wenn man mit offenen Augen durch unser Welt geht den ganzen Tag in allen Berichen.
Ich für mein Teil schaue das Preis und Leistung stimmen. Wenn die für mich geforderte Qualität dann neu zu teuer ist scheue ich mich nicht davor auch mal etwas gebrauchtes zu kaufen.
Es muß nicht immer alles neu sein.
Ich bin z.B. davon überzeugt das mein altes Saturn oder mein Seetörn FR bei einigermaßen Pflege so manches Boot das später Verkauft worden ist überlebt.
__________________
Gruß
Jürgen
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  #11  
Alt 16.01.2006, 00:22
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Zitat:
Zitat von Grisu1965
...
Ich bin z.B. davon überzeugt das mein altes Saturn oder mein Seetörn FR bei einigermaßen Pflege so manches Boot das später Verkauft worden ist überlebt.
Worauf Du Dich verlassen kannst, Jürgen!

Schön, das Du immer noch ein WIKING fährst!!!
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  #12  
Alt 16.01.2006, 08:08
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Udo Udo ist offline
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Hi,
meiner Meinung nach hat Wiking einfach verpennt "moderne " Boote selber herzustellen.
Bei solch einem großem Kundenstamm wie es Wiking hatte wäre es kein Problem gewesen moderne hochwertige Boote an den Mann/Frau zu bringen.
Dieses Wiking blau /grau ist eben nicht jedermanns Sache.
Und wer sich nicht an die Bedürfnisse der Kunden anpasst ist ganz schnell weg vom Markt.
Auch wenn ich gute Qualität liefere, optisch muss es auch passen.
Gruß Udo
__________________
Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #13  
Alt 16.01.2006, 10:19
helge
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Zitat:
Zitat von Udo
Hi,
meiner Meinung nach hat Wiking einfach verpennt "moderne " Boote selber herzustellen.
Bei solch einem großem Kundenstamm wie es Wiking hatte wäre es kein Problem gewesen moderne hochwertige Boote an den Mann/Frau zu bringen.
Dieses Wiking blau /grau ist eben nicht jedermanns Sache.
Und wer sich nicht an die Bedürfnisse der Kunden anpasst ist ganz schnell weg vom Markt.
Auch wenn ich gute Qualität liefere, optisch muss es auch passen.
Gruß Udo
Lieber Udo, so ganz pauschal kann man dass auch nicht sagen. Einen modischen Schnickschnack mitzumachen ist nicht immer vorteilhaft - schon gar nicht bei bewährter Qualität. Seien wir doch mal ehrlich: Z.Zt. ist Weiß in Mode, war bei Küchen auch, RIB und Fahrstand mittig ist "IN", doch wenn man die Werbung fragt, ausser heißer Luft nichts besonderes. Alle angeblichen Vorteile haben gleiche Nachteile und Gegenargumente. Es gibt genug Leute, die nicht gerne empfindliches und augenblendendes Weiß fahren ....und schon sind wir wieder in Diskussion. Was ist modern?

Auch ist es einfach, im Nachherein zu sagen, was man hätte besser machen können. Warten wir ab, was in 25Jahren andere Hersteller machen und proklamieren? Okay, sicher hat die Wiking-Werft Fehler gemacht, sonst könnte sie sicherlich noch heute leben. Das ist der Lauf der Zeit, da reden viele mit hinein, und manches ist von uns als Aussenstehende auch nicht so einfach ersichtlich. Wer von uns kennt denn den wirklichen Werdegang der Wiking-Werft, wer weiß, wer die eigentlichen Inhaber waren, ob es noch andere Firmen gibt, ob es stille Teilhaber gab, wieviele Köche da gekocht haben? Wir wissen es doch gar nicht.

Leute,
einiges hat Jürgen ja schon korrekterweise in ein anderes Licht gestellt. Auch ich bedaure, dass viele Entwicklungen die Wiking-Werft hätte besser machen können. An manchem Fortschritt hätte man teilhaben können. Doch irgendetwas ist wohl dumm gelaufen. Und solche Entwicklung kann auch eine einzige Person verursacht haben ..... denn wer ist die Werft?

Und nun wieder zum Thema.
Ja, es nervt gewaltig, solche Luftblasen immer wieder hervorzupuhlen. Es ist bekannt, dass es mit einigen Booten Probleme mit den Böden gibt. Ein Teil ist hausgemacht, in Pflege oder unglücklichen Umständen entstanden. Ein anderer Teil ist es ein Gewebe-Problem - doch dieses taucht nach meinen Kenntnissen erst nach fast 20 Jahren auf! Dieser eine genannte Fall wurde von Jürgen schon richtig qualifiziert.

Was mich ärgert: Dieses immer wieder dumm-dämliche Geschwätz. Möchte mal wissen, wer die wirklichen Hintergründe der Wiking-Entwicklung kennt. Seltsam ist, dass die einzelnen Namen, die wirklich Schuld trifft, in aller Ruhe weiter machen dürfen, diejenigen aber, die sich bemüht haben, denen wird noch heute "an's Bein gepinkelt".

Also Fazit: Wir sollten uns ersteinmal erkundigen - so eine Tat beginnt normalerweise aber mit Fragen und nicht mit Feststellungen. Und ganz wichtig: richtig lesen. Dann ist nicht mehr "der Hammer" die Tatsache von angeblich unerfüllten Garantieleistungen, sondern vielleicht die Tatsache, dass sich einzelne Personen anscheinend nicht korrekt benommen haben und die Wiking-Werft mehr für private Vorteile genutzt wurde anstelle für ein Allgemeinwohl. Und vielleicht fällt dem einen oder anderen dann auch auf, dass noch heute gewisse Leute die Frechheit besitzen, Ihren NAMEN ohne rotzuwerden zu nennen und dass diese Leute andere Schlauchbootbegeisterte in den Dreck ziehen wollen, anpöpeln, schlecht nachreden und dabei Ihre eigenen Schandtaten nicht einmal vergessen können - ja, sogar immer noch andere zu ihrem Vorteil ausnutzen.

Viel Spass beim Lesen und Nachforschen
wünscht Euch

Gruß Helge
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  #14  
Alt 16.01.2006, 13:01
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Freunde,

auch im Nachhinein hilft es nicht mehr einen guten Namen, der untergegangen ist im wirtschaftlichen Alltagskampf , zu zerrupfen. Es ist vollkommen unwichtig die Gründe zu erforschen. Die wahren Gründe dazu liefert die Marktwirtschaft und diejenigen, die das Sagen in einer Firma haben.

Freuen wir uns darüber, das es immer noch gute und erhaltene WIKING-Boote aus der Meisterklasse gibt, denn das waren die wahren Könige unter den WIKINGERN. Gerade ist bei Schwäbisch Hall vor Weihnachten wieder so ein gut erhaltenes "Kleinod" aufgetaucht aus dem Besitz eines Rentners, der es kaum gefahren dafür aber sehr gut ausgerüstet und gepflegt hat. Der glückliche neue Besitzer gehört hier zu den Mitgliedern.

Und solche Boote werden immer noch wieder auftauchen aus dem Hintergrund, wenn auch immer weniger.

Empfehlung: wer einen WIKING aus der Meisterklasse hat, pflege es, es wird ihm lange zeit viel Spaß bereiten wegen der soliden Verarbeitung.

Und zu einem WIKING-TITAN, es wurden doch nur wenige in den Markt abgesetzt, damit ist der Gebrauchtmarkt gleich null. Nur der Zufall kann helfen, sollte man auf so ein Gebrauchtboot stoßen, das zum Verkauf steht.
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  #15  
Alt 16.01.2006, 18:13
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Diddel Diddel ist offline
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Qualität

Hallo Leute,

Ich denke das man Wiking nicht nachsagen kann was verschlafen zu haben. Es gibt auch auf dem Schlauchbootmarkt gewisse Entwicklungen die in etwa regelmässigen Zeitabständen folgen. Das die Farbgebung nicht gerade modern war ist eine Sache, aber Farbgebung ist Geschmack und darüber lässt sich nicht streiten.
Eines muss aber ganz klar gesagt werden. Die Boote der Meisterklasse waren vom Material und der Verarbeitung immer sehr hochwertig. Das Wiking mit der Sport-Serie einige Probleme hat ist klar, die hat Zodiac schliesslich auch. Jedoch ist Wiking bei der Lösung der Probleme einen schnelleren Weg gegangen und wurde leider durch den Kunkurs vor ein paar Jahren eingeholt...

Wiking zu unterstellen das der Konkurs bzw. die jetzige Schliessung des Werkes damit zu tun hat evtl. Garantiefälle abzuwälzen ist meiner Meinung nach sehr weit hergeholt. Immerhin gibt es dazu ein Beispiel am Markt. Die Fa. Metzeler wurde 1987 nur deshalb an Zodiac verkauft weil bekannt wurde das die seit 1984 verwendete Vulkanisationslösung keine 10 Jahre alt wird. Darauf wurde die Fa. Jumbo Boote gegründet die dann in die Fa. Zodiac-Kern überging. Damit waren alle Garantieansprüche vom Tisch. Bei Wiking sieht das aber im Moment ganz anderst aus.

Natürlich kommt für mich persönlich kein Wiking in Frage. Da ich am Bodensee lebe und auch nur hier mit dem Boot unterwegs bin reicht mir was leichteres. Aber deshalb muss ich doch die Qualität der Meisterklasse anerkennen. Aus diesem Grund finde ich es Schade, das hier versucht wird, einen sehr guten Namen zu demontieren.

Grüsse vom Bodensee

Norbert
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