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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile.

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  #1  
Alt 16.10.2017, 08:01
Benutzerbild von Dutchrockboy
Dutchrockboy Dutchrockboy ist offline
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Boot Infos

Sturmschaden

Uns hatte es im Urlaub auf Rab erwischt.
Von ein auf Andere Minute gab es ein Sturm aus eine Richtung wo ich den nicht erwartet hatte.
Da wir noch weg wollten lag das Boot suboptimal angeleint.
Da ist folgendes passiert.

Click the image to open in full size.

Also habe ich nach dem Urlaub sofort Ersatz geholt :

Click the image to open in full size.

Die sind Massiv , damit wird sowas nicht wieder passieren.

Click the image to open in full size.

Im direkten Vergleich sieht man erst die Qualitätsunterschiede.

Click the image to open in full size.


Vorher:
Click the image to open in full size.


Nachher:
Click the image to open in full size.



Die ganze OP hat "nur" 3 Stunden gedauert Die Schrauben sind versteckt und man braucht ein Kinderarm mit einem extra Gelenk um dran zu kommen. Mann habe ich geflucht

Aber ich finde das Resultat kann sich sehen lassen.
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Liebe Grüße ,

Robbert

und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...
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  #2  
Alt 16.10.2017, 08:08
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Comander Comander ist offline
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Zitat:
da sieht man die Qualitätsunterschiede

Click the image to open in full size. das will ich meinen
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry
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  #3  
Alt 16.10.2017, 09:58
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Wenn jetzt was ausreißt, reißt vorher das GFK, bevor die Klampe reißt.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #4  
Alt 16.10.2017, 12:29
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Zitat:
Zitat von Visus1.0 Beitrag anzeigen
Wenn jetzt was ausreißt, reißt vorher das GFK, bevor die Klampe reißt.
Genau das macht mir Angst.
Ich nutze die Klampen nach Möglichkeit nur da, wo es ruhig ist oder als Backup - nur für den Fall dass irgendjemand Unerwünschtes an den Leinen herumfummelt.
Das Gfk ist da einfach immer etwas dünner.
Daher bevorzuge ich die Ösen an Bug und Heck - wenn die ausreißen war eh nicht mehr viel zu retten...
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Gruß
Frank



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  #5  
Alt 16.10.2017, 15:24
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Moment, Moment, das ist kein Zar.

Bei mir ist das GFK an der Stelle dicker, fast 1 cm dik.
Unterhalb des GFK´s ist großflächig 20 mm Multipex geklebt und einen Verstärkungsrahmen gebaut. Da reißt kein GFK.
Da haben sich die Hersteller bestimmt was bei gedacht diese Stelle zu verstärken.

Zitat:
Zitat von the_ace Beitrag anzeigen
Genau das macht mir Angst.
Das Gfk ist da einfach immer etwas dünner.
Daher bevorzuge ich die Ösen an Bug und Heck - wenn die ausreißen war eh nicht mehr viel zu retten...
Ich wundere mich wieso Zar diese Stelle dünner macht
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Liebe Grüße ,

Robbert

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  #6  
Alt 16.10.2017, 16:03
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Das Problem gibt's bei vielen Booten.
Richtig dünn ist es beim Zar auch nicht, aber offensichtlich auch nicht tauglich um größere Kräfte seitlich aufzunehmen oder ruckartig auftretende Kräfte.
Immerhin wiegt das Boot mit allem Gelumpe schon rund 1,5t.
Es gibt keine grossflächige Verstärkung oder ein unterfütterndes Formteil.
Für den Hafen wird's langen, für Wellen um einen Meter wohl auch noch wenn die Leinen lang genug sind. Kann's aber auch nicht verstehen. Sowas gehört schon stabiler ausgelegt.
Nichts ist perfekt und solange man darum weiss ist es ja unkritisch.
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Gruß
Frank



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  #7  
Alt 16.10.2017, 16:17
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Beim ZAR sind diese Flächen von unten genauso verstärkt wie bei anderen Booten...was ihr da immer von euch gebt

Die Bereiche der Klampen und auch die Bereiche er Bug- und Heckösen ... dort ist nochmals separat Material einlamminiert.

Sonst würde sich so ein Boot auch nicht kranen lassen (natürlich nicht an den Klampen)...
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VG, Alex
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  #8  
Alt 16.10.2017, 16:28
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Alex, hast es Dir mal angesehen?
Es ist natürlich verstärkt - aber eben lächerlich schwach.
So ne Klampe ist beim Zar schnell rausgerissen wenn man nicht acht gibt.
So ehrlich muss man sein.
Ich will das Zar nicht schlecht reden, ganz im Gegenteil.
Ich kenne keinen Rumpf der nu annährend so gut im Rauwasser performt.
Aber was Murks ist, ist Murks.
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Gruß
Frank



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  #9  
Alt 16.10.2017, 16:32
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also ich hänge oft im Päckchen und da zieht es manchmal ordentlich (das tut mir manchmal gleich weh) aber ausgerissen ist da noch nie was.

es ist ein Boot....das hält es schon aus
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VG, Alex
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  #10  
Alt 16.10.2017, 17:17
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Also jetzt wird das Zar aber schlechter gemacht wie es ist.

Da sind schöne stabile Klampen verbaut wo man das Auge durch ziehen kann und dann überwerfen.
Das Material ist auch ausreichend und wenn dahinter der richtige Beschlag hinter geschraubt ist passt es.

Es sind ja auch Festmacher Klampen.

Beim Robert ist ja die Klampe gebrochen und ich sehe nichts von Schäden am GFK.
War eben eine Guss Klampe.

Click the image to open in full size.

Also die Zar Boote sind schon nicht schlecht.
Ich möchte meins nicht mehr her geben auch wenn es nur ein 53er ist.
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  #11  
Alt 16.10.2017, 17:21
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Na ich habs schon an einigen Zars Klampen/Gfk knacken hören.
Verbinde an den Klampen mal 2 Boote bei nem Meter Welle draussen auf See längsseits, nur die Fender dazwischen.
Jede Wette, dass Du es auch im Gfk knacken hörst. Und die Klampen bewegen sich.
Ebenso an einem Steg wie in der Tiha, die zum Meer offen ist.
Wenn Du da die Standardmooring an die Klampen machst, sind die nach dem Sturm aus Westen Geschichte - das Boot dann wohl auch.
Die Klampen sind praktisch in geschützen Häfen und dafür auch stabil genug - mehr aber keinesfalls....
Bin ich der Einizge der sein Boot auch mal richtig "benutzt"?

@Reiner: Nein, schlecht nicht - sonst hätte ich keins. Aber es gibt eben hier und da Schwachstellen an den Booten (Wie bei anderen Herstellern auch).
Davon gibts sogar viele bei den Zar, allerdings keine die ich für gravierend halte.
Lauter so kleiner Nervkram halt... aber das soll ja hier nicht Thema werden.
Die Klampen selbst sind hochwertig, aber die Vernakerung mehr als Bedenklich
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Gruß
Frank



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  #12  
Alt 16.10.2017, 20:30
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Frank, hast schon mal was von Ruckdämpfern gehört, , und weil du nun ne recht kurze Zeit Zar fährst, bedeutet das nicht das du der einzige bist der sein Boot mal „richtig ran“ nimmst.

Und wer bitte legt sich denn freiwillig bei einem Meter Welle längsseits an ein anderes Boot , bei unseren Boot haben die Klampen bisher das gemacht für was sie da sind, zuverlässig gehalten und das ganz ohne Schäden
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Gruß Micha
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  #13  
Alt 16.10.2017, 20:42
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Zitat:
Zitat von the_ace Beitrag anzeigen
Für den Hafen wird's langen, für Wellen um einen Meter wohl auch noch wenn die Leinen lang genug sind.
Also ich hatte die Leinen zu Lang.
Alle haben immer gesagt das die nicht zu kurz sein sollten sein sollten.
Das Problem ist, das das Boot durch die Lange Leinen richtig Anlauf nehmen konnte, um dann "Snock" ab zu bremsen. Dabei kamen die Wellen auch noch Seitlich von hinten. Also alles an mein Liegeplatz war am meisten ungünstig.
TROTZ 4 Anlegefedern ist die Klampe dann gebogen. Kein Wunder, der war aus Blech....
Ich habe dann das Boot an 4 Punkte, die beide Klampen und die 2 Ösen am Heck, befestigt.

Was habe ich daraus gelernt?
- Anlegefedern sind echt super. Ohne wäre alles viel schlimmer gekommen.
- Festmacherleinen kann mann nicht genug haben.
- Und IMHO ist das bei Heftige Wellengang, (ich lag teilweise in der Brandung) die leinen gespannt sein sollten mit immer Spannung auf den Federn.
- akzeptiere kein bescheidene Liegeplatz.
- Bei ein Sturm dämpft ein Mooring mit schwere Kette am besten

LG

Robbert
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Robbert

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  #14  
Alt 16.10.2017, 21:40
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Ja, die tollen Ruckdämpfer... Fender mit Seil umwickelt machen einen besseren Job wenn man denn wirklich effektiv entlasten will.
Bei nem Meter längsseites muss eine Einrichtung zum Festmachen imho schon halten - die Klampen sind doch zum Festmachen oder nicht?
Und dass ich das Zar erst seit 2016 fahre ist ja auch so eine Sache... letztlich bin ich nächstes Jahr dann 40 Jahre lang auf Schlauchbooten unterwegs, über 20 dann auf eigenem Rumpf und auch nicht nur im Urlaub. Ist also nicht so, dass ich sowas nicht schonmal gemacht hätte...

In der Tiha lag ich mit dem Bug zur See und eben auch mit dem Bug zum Steg.
Wenn die Wellen von vorne reinrollen, kannst Du die Klampen komplett vergessen - mir oder ohne Dämpfer. Da vertraue ich lieber auf die Bugöse und belege die Klampen etwas länger als Schwoibegrenzer - das geht gerade so in Ordnung.
Natürlich dämpft eine lange Kette oder eine Boje besser. Aber die Wahl hat man nicht immer.
Meiner bescheidenen Meinung nach sollte ne Einrichrung zum festmachen auch tauglich sein.
In kontrollierbarer Umgebung ist das auch ausreichend.
Denke nur, dass man das technisch locker hätte besser auslegen können.
Wenn man darum weiss ist es ein vergleichsweise winziges Manko.
Es gibt ja noch die Bugöse etc.
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Gruß
Frank



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  #15  
Alt 20.10.2017, 08:42
StefanH StefanH ist offline
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Hallo,

zur Bugöse: auch die hält nicht ewig ...

(auf unserem Segelboot am Starnberger See hat die schon mal zu unserer Überraschung trotz vernünftiger Auslegung ihren Geist aufgegeben und ist gberochen)

Stefan
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