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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Boden eröffnen, Heckspiegel von innen anbohren und auf Feuchtigkeit prüfen, alles raus was an Holz gammelig ist, flexen , schleifen, Staub, auflaminieren, Spannten( AWN 100 ) erneuern, Abfluß aussparen, ..... Boden platte einsetzten, ggf Sichtluke, Gelcoat erneuern. ... das wird deutl. teuerer als 150€. Mit ca. weiteren 600 € + X , viel Zeit und Dreck kannste das Boot wieder herrichten. Nun noch 5000- 6000 € für die Schlauchkörper ..... . Meiner Meinung nach falsch investiertes Geld und Arbeit.
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#2
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Hier ist noch ein schöner Beitrag aus diesem Forum. Leider sind die Bilder nicht mehr vorhanden?
Hier siehst Du was Du alles brauchst und wieviel Arbeit das ist. Das Wega war ähnlich problematisch wie das Lava. Dabei war das Wega um ein vielfaches teurer als ein Lava. Du musst schon Spaß und Geduld am werkeln haben und Dir bewusst sein, dass Du Geld in die Hand nehmen musst. Zeit: Materialkunde( welches Matten- empfehle verwebte, welches Holz, Spiegel ggf. nicht aus Holz fertigen, ..... ), Einkauf, werkeln, ..... . Ich hab das schon so oder so ähnlich bei einigen Booten durch. Heute würde ich mir das nicht mehr antun. Die Ersparnis ist gering im Vergleich zum Neukauf mit Garantie. Der Arbeitsaufwand lohnt sich nicht. .
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#3
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Reiner hat auch schon ein Wiking Seetörn FR richtig hergerichtet( ziemlich perfekt ). So perfekt muss es ja nicht sein. Reiner hatte die Zeit, die Maschinen, das Know-How, ...... .
Reiner hat sein ZAR hergerichtet( ohne Bodenplatte herauszutrennen ). Mit ein paar Euro mehr hätte er ein ZAR in sehr guten Zustand wie ein anderer User bekommen( ... hat er glaube ich mal geschrieben ). Arbeitsaufwand und Materialkosten waren wohl auch nicht gering. Das waren wertigere (Kult- )Boote. Das Lava ist ein sehr günstiges Boot. Demtsprechend ist die Verarbeitungsqualität. Ich möchte Lava nicht schlecht machen. Es muss halt was für jeden Geldbeutel und jede Bedürfnisse( Gewässer, Wellen ja/ nein, rauh-glatt, Nutzungsdauer, ... ) geben. Ich würde mir auch ein zerlegbares Lava kaufen. Bei anderen China RIB´s würde ich eher zu Booten von LionMarione oder .... tendieren.
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#4
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Ich glaube das ist das Hauptthema bei solchen Arbeiten!
Was unserem Reiner oder den anderen Spezialisten als Kleinigkeit erscheint, bringt viele an ihre Grenzen oder darüber hinaus. Das betrifft: Know how, Werkzeugausstattung, Zeit, Platz und liebe zum Detail. Schäden nach Fotos zu beurteilen habe ich mir schon lange abgewöhnt. Und bei einem hochwertigen und hochpreisigem (Wertstabilen) Boot zahlt sich eine aufwendige Reparatur auch aus. Wenn du dich mit dem Thema nachhaltig beschäftigen willst ist dein Boot als Testprojekt nicht schlecht, da ist nicht viel kaputt. (Sorry) Ein neues 520er Open kostet keine 6.000,00€ in Valmex, wenn du da deine Konsole etc. umbaust has halt ein neues in guter Qualität. |
#5
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Moin,
Coolpix, das soll kein neues Boot werden sondern eine Reparatur um es noch 2-3 Jahre fahren zu können. Dann hättest Du nie Deine geliebten 18er fertigmachen dürfen, das war auch wirtschaftlich gesehen Quatsch/Blödsinn, es gibt doch schöne neue Motore für kleines Geld. Ich hätte gar nicht vermutet das Du so ein "Ex und Hopp Typ" bist sondern bei Dir eher Nachhaltigkeit/Reparatur vermutet, aber gut. Der Aufwand den Du da beschreibst kann man treiben wenn es sich um ein unersetzbares Einzelstück handelt, aber sonst nicht und ist auch nicht nötig. Ich weiß mangels geeigneter Fotos nicht wo genau die defekten Stellen im Rumpf liegen, Reiners Methode ist okay, wäre mir aber wenn es sauber aussehen soll auch schon zu aufwändig. Ich habe bisher bei zwei Gfk Booten mit ähnlichem Schadensbild von innen Inspektionsluken von 12-16 cm eingebaut, können auch größer sein, nach Bedarf, 2 Stück Minimum und dann von innen angeschliffen, Matten mit Epoxi drüber, muß ja nicht soo sauber ausschauen, Hauptsache hält und verstärkt wirkungsvoll, von außen mit nem Dremel die Risse V-förmig angefräst und verspachtelt mit Epoxi Spachtelmasse, Farbe drüber und gut. Bei einem Wasserlieger noch Gelcoat drauf, aber für nur stundenweise Benutzung nicht nötig. Da ich die Werkzeuge habe würde mich das keine 150 Euro kosten, Industrieepoxid, paar Matten, Schleifpapier, Staubschutzmasken (beim schleifen den Staub gleichzeitig absaugen!), da komme ich mit weniger aus. Die Werkzeuge die er sich jetzt kaufen muß kann er ja später noch anderswo verwenden, also kein weggeschmissenes Geld. Für 2-3 Saisons hält das, einigermaßen vernünftig gemacht, warum Du gleich den Spiegel als tot vermutest kann ich nicht nachvollziehen, wenn dem wirklich so ist gut, dann sein lassen, aber ich kann das jetzt aus den zugegebenermaßen spärlichen Infos nicht erkennen das der fertig ist. Nachtrag: Handschuhe und Pinsel im 10er Pack vom Discounter hatte ich vergessen und die beiden Luken aus der Bucht, aber das macht auch nicht so viel mehr aus. Gruß Peter
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P.G. Geändert von skymann1 (16.08.2020 um 11:42 Uhr) |
#6
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Da hab ich wohl was falsch gelesen/ überlesen ?
Ich las nichts von 2-3 Jahren. Ich las nur was von neu beschlauchen lassen. Ein Boot würde ich nur neu beschlauchen, wenn der Rumpf incl. total i.O. . Wenn es nur für 2-3 Jahre ist, kann man die schadhaften Gewebestellen von außen eröffnen und durch diese Öffnung von innen eine GFK Kontermatte legen und dann von außen überlaminieren. Wurde mal in einer Bootszeitung bebildert beschrieben. Das habe ich so vor ca. 12 Jahren mal gemacht. Peter, die 18ner waren/ sind ja Kindheitsmotoren. Ich habe schon einen Neuen. Diesesmal einen 25 Sportster für 220€. .
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#7
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Hallo die Schläuche hatte er im letzten Jahr schon für 1500 Euro reparieren lassen, die sind jetzt (im Moment) in Ordnung.
Dann kann man 150 oder auch 200 noch riskieren, man lernt ja auch bei der Arbeit, machen lassen geht nicht, das ist klar. Ja, Kindheitserinnerungen, das ist eine andere Geschichte die man nicht an Geld oder rentabel fest machen kann. Viel Spaß mit dem Sportster! Hermann, hast recht, ich sehe das von meinen Gegebenheiten her, große Garage, Werkzeuge da, das kann natürlich auch ganz anders sein. Aber wie geschrieben, man lernt ja auch dabei. Grüße Peter
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