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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Guten Morgen Gemeinde,
dieses Wochenende habe ich wieder einige Arbeiten erledigen können. So wurde der Rand des Hecks der so nebenbei gespachtelt wurde mit einer Schutzfarbe aus weißem Hammerlack versehen. Bei den Temperaturen ist die Farbe schon sehr zäh. Habe sie kurz in ein warmes Wasserbad gestellt. Das hilft sehr. Dann konnte ich endlich mein Bracket abholen. Es ist super geworden. So wurde es bei 300 Grad getempert, und drei mal Pulverbeschichtet. Hier das Ergebnis. Und das für 30 Euro! Natürlich habe ich es gleich eingebaut. Neue Schrauben waren schon gekauft. Ich habe die unterste Schraube aus A4 gewählt, und die obere aus A2. Als Gegenplatte innen habe ich die 1 cm starke Vollkunsstoffplatte in blau verwendet, und oben eine 25 mm starke POM Platte in weiß. Der Übergang oben bekam eine Winkel-T Schiene aus Kunsstoff, die mit eingearbeitet wurde. Hier wieder das Ergebnis. Hier noch ein paar Bilder vor der Action! So, jetzt gehts ins Algäu. Unser Patenkind hat Kommunion! Habt einen schönen Sonntag! Liebe Grüße Dirk |
#2
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Moin Dirk,
warum zwei verschiedene Güteklassen der Schrauben
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#3
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Hallo Dirk Das würde mich auch interessieren Ansonsten wie immer saubere Arbeit
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Gruß vom Opa Hansi Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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#4
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Mir auch. Für süßwasser oke. Aber im salzwasser??
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gruß von Paul der in den Niederlande wohnt und nicht in Holland. Ik ben trots een LIMBURGER te zijn. |
#5
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Hallo Gemeinde,
gerade eben wieder nach hause gekommen. Die "Schraubenfrage bzgl. Güteklasse" möchte ich so erklären. A2 ist zugfester wie A4 ! A4 ist die Schraube die zum einen ständig dem Salzwasser ausgesetzt ist, und die zum anderen weniger Zugbelastung aushalten muss. Die A2 muss die größeren Kräfte aushalten. Beim anfahren entsteht ein Trägheitsmoment durch die unterschiedliche Schubkraft des Motors, und die Masse des Bootes. Dadurch entsteht eine größere Zugkraft auf die oberen Schrauben, als auf die unteren. Dazu kommt noch das eigene Gewischt des Motors auf die Obere Schraube mit Zug- und Scherkraft. Die untere Schraube hat hier auch wieder weniger Kräfte zu halten. Also ist die Kräfteverteilung der 150 Ps zb. bei Vollast auf die oberen Schrauben geschätzt doppelt so hoch wie auf die unteren. Das sind die Gründe warum die unterschiedlichen Güteklassen gewählt wurden. Liebe Grüße Dirk Geändert von dirki (23.04.2017 um 18:14 Uhr) |
#6
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Zitat:
find ich echt gut das du dir da Gedanken machst welche der Schrauben mehr zu halten hat als die andere wäre ich nie auf die Idee gekommen aber das A2 zufester als A4 ist kam mir komisch vor, und hab mal gegoogelt dabei hab diese Tabelle in PDF der Fa. Würth gefunden Um Links zu sehen, bitte registrieren Quelle: Würth da steht dann ganz deutlich, das es auch jeweils bei A2 und A4 noch unterschiedliche Festigkeitsklassen gibt aber eine A4 mit der Festigkeitsklasse 50 hat die selben Werte wie eine A2 mit 50 und sorry soll bestimmt keine Besserwisserei sein kam mir nur seltsam vor
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Schöne Grüße aus dem Westmünsterland
Bernhard und Claudia ------------------------------------------------- |
#7
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Zitat:
Hallo Bernhart, die Schrauben sind A2/70 bzw. A4/ 70! die A4 hätte nicht so hoch fest sein müssen, aber egal. Da habe ich was übersehen! Danke! Selbstverständlich hast du Recht! Wichtig war mir die A2/70. Liebe Grüße Dirk PS: Beim Rumpf bin ich immernoch nicht weiter, und noch eher unschlüssig! |
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