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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Keel Guard
Hat schon einer einmal versucht, Keel Guard bei einem konventionellen Schlauchboot mit Holzkiel zu verarbeiten ?
Um Links zu sehen, bitte registrieren Ich müsste jetzt an meinem Kiel etwas tun, denn die Scheuerstellen nehmen doch überhand. Wir legen mit dem Boot oft am Strand an. Von daher wäre Keel Guard das Optimum. Auch hätte es den Vorteil, dass der Kiel auf dem Trailer weniger strapaziert werden würde. Nur - kann ich Material auch auf einem "nicht-Festrumpf-Boot" verarbeiten ? Diese Frage möchte ich lieber vorher stellen, das Keel Guard nicht das ist, was man besonders preiswert nennt. Oder gibt es doch noch andere Lösungen ? Christian
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Gruß Christian Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben. Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben. |
#2
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Servus !
Warum holst du dir nicht bei Dr. Kleber geeignete PVC oder Hyaplonstreifen in der bewpnschten Breite und klebst diese am Kiel auf. ERstens hast du dann das richtige Material zur Hand und zweitens kannst du dir sicher sein, dass die Verklebung hält. Für mich wäre dies der logische und günstigste Weg. LG Rotti
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#3
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Hallo Christian
Rotti hat da vollkommen Recht. Metzeler und Zodiac schreiben als Reparaturanleitung vor das wenn unterm Kielschlauch oder Kielbrett der Streifen von Bootshaut soweit abgescheuert ist dass das Gewebe sichtbar ist einfach ein Streifen darüber zu kleben ist. Grüsse vom Bodensee Norbert |
#4
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Keine Frage - es ist natürlich besser, das Originalmaterial zu nehmen. Meine Überlegung ging eigentlich in eine andere Richtung. Keel Guard scheint erheblich widerstandsfähiger als das PVC oder Hypalon. Und vom Geldwert dürfte Keel Guard günstiger sein (wenn es hält), da es vom meinem Verständnis länger hält. Günstig ist immer relativ. Wenn Keel Guard nicht hält, dann ist es jedoch relativ teuer.
Christian
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Gruß Christian Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben. Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben. |
#5
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Das ist schon eine Frage Christian. Ich habe ein Bombard B2 (Holzkiel) mit dem ich immer auf den Strand "rauffahre". Bei mir ist trotz der ständigen Abnutzung am Boden noch kein Gewebe sichtbar. Anderst gesagt, die Beschichtungen der Bootshäute, egal ob Hypalon oder PVC, sind sehr abriebfest. Hypalon noch mehr weil einfach die Beschichtungen dicker sind.
Und von der Verarbeitung, schleifen und saubermachen musst beim beschichten wie beim kleben. Die einzige Beschichtung die ich kenne und noch wiederstandsfähiger ist kommt von Devcon und heisst Flexane. Das ist ein 2-Komponenten Polyurethan der dauerelastisch aushärtet, aber dafür in der Verarbeitung so aufwändig ist das ich lieber ein Stück Bootshaut aufklebe und meine Ruhe habe. Immerhin hast Du nach dem aufkleben an der Stelle 3 Lagen Gewebe, d.h. das Du erst wieder was machen musst wenn das Gewebe des Orginalbodens sichtbar wird. Grüssle vom Bodensee Norbert |
#6
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Ja durchaus. Mein Boot hat standardmäßig sogar 3 Lagen. Ich würde jetzt die vierte Lage aufbringen. Der Ostseestrand kriegt alles klein. Die Muscheln sind so scharfkantig, dass es der reinste Horror für einen Schläuchler ist.
Und eines noch. Die große Frage stellt sich mir, ob ich ein PVC- oder Hypalonboden habe. Hier gingen die Meinung, auch die der Profis, auseinander. Mag sein, dass es Semi-Profis waren, aber mich verunsichert es nicht unerheblich. Christian
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Gruß Christian Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben. Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben. |
#7
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Ich geh jetzt mal davon aus das es sich um Dein Mistral handelt, denn das Tropik hat ja nen Kielschlauch. Da kann ich Dir auch nicht weiterhelfen, geh aber mal eher von Hypalon aus. Ohne das Material zu "fühlen" ist das jedoch keine gültige Aussage
Ich habe mit einem C6 das von einer Tauchschule in Jugoslawien benutzt wurde (lang, lang ists her, war noch vor dem Krieg dort), die Erfahrung gemacht das Muscheln zwar einschneiden aber nicht schälen. Was aber auch eine Möglichkeit wäre um Material aufzutragen, ist ein sogenanntes Stollenprofil aus dem Transportbandwesen aufzukleben. Diese Stollenprofile gibt es als Dreiecksprofil, was zum einen die Rauhwassereigenschaft verbessert und zum anderen das Spurverhalten des Bootes. Da Metzeler sowas früher als Spurprofile angeboten hat denk ich aber das Frank sicher weiss ob es sowas speziell fürs Boot noch gibt. Beim Keel Guard kann ich nur sagen das es nach einem PU-Profil aussieht das mit ner speziellen Kleberkombination auf Festrümpfe geklebt wird. Diese Kleberkombination (von 3M entwickelt) ist meines Wissens für Schlauchboote nicht elastisch genug. Grüssle vom Bodensee Norbert |
#8
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Kann es sein,dass der Boden und die Schläuche aus einem anderen Material bestehen ??
Wenn ich über die Innenseite des Bodens gehe, dann fühlt es sich an wie Gummi. Die Aussenseite des Bodens ist aber ganz anders beschichtet. Das Gleiche gilt für die Schläuche. Das läßt Raum für Spekulationen. :hiiilfe: :hiiilfe: :hiiilfe: :hiiilfe: Christian
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#9
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Keelguard ist zwar super, ist aber für GFK ausgelegt.
Der beigefügte 3M Primer wird aufs GFK aufgetragen, am Keelguard wird die Schutzfolie abgezogen und der Keelguard, der mit irgendeinem 3M Kleber beschmiert ist, wird direkt aufs GFK geklebt. Vielleicht kann Dir 3M sagen, ob Du den auch mit anderem oder dem gleichen Primer auf PVC oder Hypalon kleben kannst ? lg Ferdi |
#10
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Hallo Christian
Da würd ich eben auf Hypalon Spekulieren. Wenn der Boden nicht aufgedoppelt ist hast an der Unterseite die Aussenbeschichtung der Haut und an der Innenseite die Innenbeschichtung. Hypalon ist eine sehr teure Angelegenheit weshalb bei einer Bootshaut nur die Aussengummierung beschichtet wird. Da Hypalon Chlorsulfiertes Polyäthylen ist fühlt sich das ganz anderst an als Gummi. Als Innen gummierung dann noch Neoprene und der "Fühlunterschied" ist echt krass. Die Kleberkombination von 3M hält unter anderem auch auf Stein, Gummi, PVC und Holz (Hypalon muss angeschliffen werden). Allerdings habe ich früher schon die Erfahrung gemacht das wenn hohe Biegespannungen auf den Kleber kommen, er sehr schnell an Haftung verliert. Grüssle vom Bodensee Norbert |
#11
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Zitat:
Christian
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#12
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Euro 330,-- ??? :weissnich :weissnich
Was ich mich so erinnern kann, hab ich für meinen Keelguard so ca. ATS 2000,-- bezahlt, das wär ca. die Hälfte :ferdis: . Oder hier, bei Westmarine - Um Links zu sehen, bitte registrieren zw. 115 und 165 Dollar :ferdis: . lg Ferdi :captain |
#13
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hi alle miteinander!
ich hoffe das ist jetzt nicht off toppic, aber beeinflußt keelguard die fahreigenschaften irgendwie, oder erhöht sich der spritverbrauch? lg martin |
#14
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Zitat:
Na, aber Hallo. Das ist ja nur die kurze Version. Ich meine die 12 ft. Version. :zwinkerer :zwinkerer :zwinkerer Christian
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Gruß Christian Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben. Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben. |
#15
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Zitat:
ich hab bisher nix bemerkt, dass er stört :ferdis: . Vor allem, bei Gleitfahrt ist er eh ganz aus dem Wasser :ferdis: :glotz: . lg Ferdi |
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