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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 28.07.2008, 18:56
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neandertaler neandertaler ist offline
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3,5 Meter Boot mit Holzboden + Wohnwagen - wie verpacken / transportieren?

Hallo!

Das ist meine erster Post hier, der auch gleich mit einer Frage beginnt. :)

Ich habe einen Audi A4 Kombi und ein Lodestar NS350 Schlauchboot mit Holzboden und einem Johnson 15 Motor. Dazu gehört dann noch das normale (Sicherheits-)Zubehör und ein zerlegbarer Slipwagen.

Trotz umgeklappter Rücksitzbank ist der Wagen voll bis fast unter das Dach, wenn ich den ganzen Krempel eingleladen habe. Ich frage mich nun, wie Ihr das macht!? Ein Anhänger kommt leider nicht Frage, weil an der AHK bereits der Wohnwagen hängt.
Vom Transport des Bootes auf einem Dachgepäckträger bin ich auch nicht so richtig überzeugt. Das Boot dürfte so zwischen 60 und 70 Kg wiegen, außerdem ist es relativ breit.

Was meint Ihr? Wie verpackt Ihr die ganzen Einzelteile? Allein das Boot ist bei mir schon ein riesiger Packen von (geschätzt) 1,5 m x 0,9 m x 0,5 m. Gibt es vielleicht einen Trick?


Das ist mein erstes Schlauchboot, das ich mir zum Probieren gebraucht gekauft habe - eigentlich hätte ich lieber ein etwas größeres Boot gehabt, bin nun aber ganz froh, dass ich doch über dieses "kleine" Boot gestolplert bin. Ein Boot der zuerst angestrebten 3,8 m- oder 4,2 m-Klasse und vielleicht einem größeren Motor hätte ich wohl nicht mehr in den Kofferraum gebracht...


Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Antworten!


Viele Grüße,

Oliver
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  #2  
Alt 28.07.2008, 19:06
Benutzerbild von Grisu1965
Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Hallo Olliver,

erst mal Willkommen im Forum. Ich hatte seinerzeit ein Wiking Saturn mit 3,80m das noch ein paar Teile mehr hatte als dein jetziges Boot.
Ich habe aber alles in meinen damaliegen Kombi rein bekommen. Selbst der Motor und der Slipwagen passten nach mehrmaligem umpacken in den Kofferraum.
Ich hänge mal ein Bild an wie das damals aussah
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Gruß
Jürgen
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  #3  
Alt 28.07.2008, 19:07
Coolpix Coolpix ist offline
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Hallo Oliver ,

für diesen Fall gibt es Schlauchboote mit Hochdruckboden - die sind leichter und man benötigt lediglich eine gute Luftpumpe um diese Boote aufzubauen . Die Boote laufen mit 15 PS sehr ordentlich .

Ich hatte mal eine Wiking Libra mit V - Kiel --- der Aufbau des Bootes hat ja noch Spaß gemacht - aber das Schleppen de Bretter war weniger spaßig . Ich hatte zum Glück nen Trailer . Sobald man aber ein WOMO oder WOWA fahrt würde ich immer zu einem VIB ( Schlauboot mit Hochdruckboden raten - Gewicht , Aufbau , Packmaß ) .

Vilelleicht kannst Du ja das Boot gut verkaufen - ansonsten hilft nur gutes Packen a la Tetris .
__________________
Danke !
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  #4  
Alt 28.07.2008, 19:14
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Berny Berny ist offline
Berny
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Ich hatte die Bootshaut im WOWA, den Rest im Auto.
Das funktionierte ansich sehr gut, vorallem nimmt die Bootshaut nicht soviel Platz weg, und hat auch weniger Gewicht.
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  #5  
Alt 28.07.2008, 20:03
klaus52 klaus52 ist offline
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Hallo Oliver,
unser Schlauchboot 3,65 mtr lang, transportiere ich so. Die vier Bodenbretter liegen im Sack ( ca 10 cm dick ) mit dem Motor und dem Zubehör im Kofferraum von unserem Kombi. Der Schlauch liegt ( eingepackt im Sack ) auf dem Dachgepäckträger. Am Urlaubsort kann ich mit wenigen Handgriffen den Dachgepäckträger so umbauen, dass ich das Boot auch zusammengebaut für kurze Strecken ( bis so etwa 100 km Entfernung ) transportieren kann.
Gruß Klaus
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  #6  
Alt 29.07.2008, 00:25
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neandertaler neandertaler ist offline
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Hallo und vielen Dank für Eure Antworten!

Wenn ich mir die Bilder von Grisu1965 so anschaue, bewegt sich das schon so in meiner Dimension. Das Auto ist wohl ein Subaru Legacy (?) - der hat wenigstens einen richtigen Kofferraum im Gegensatz zu meinem Kompaktwagen . Ich werde mir auch noch Spanngurte besorgen, um das Boot etwas enger packen und besser tragen zu können.

Die Idee, die Bootshaut einfach in einen Sack zu stecken und auf das Dach zu schnallen ist klasse - die ist schließlich das sperrigste Einzelteil. Weil wir während dem Urlaub in der Regel herumreisen und nicht an einem Ort bleiben, möchte ich keine größeren Teile im Wohnwagen verstauen, weil ich die sonst ständig umher räumen muss.

Viele Grüße,

Oliver
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  #7  
Alt 29.07.2008, 00:30
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Jochen59 Jochen59 ist offline
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Ich glaube, daß es eine Patentlösung nicht gibt, kommt halt auch auf die Kombination Zugfahrzeug - Wohnwagen an.
Hab den 40 PS Merc. in den Kofferraum, die Bretter auf den Dachständer, die Haut meines Komet GT mittig in den Wohnwagen. Lenkung, Tanks, sonstige sperrige Sachen und Gerödel in die Bettkästen. Die Lücken mit Bierdosen sinnvoll aufgefüllt - und tunlichst eine Waage vermieden.

VG

Jochen
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  #8  
Alt 29.07.2008, 00:44
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neandertaler neandertaler ist offline
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Hi Jochen!

Zitat:
Zitat von Jochen59 Beitrag anzeigen
[...] und tunlichst eine Waage vermieden.
Das dürfte ein sehr wichtiger Punkt sein...
Ich sehe mich in jedem Fall mal nach einem Dachgepäckträger um. Da kann ich dann zumindest die sperrige Bootshaut drauf packen.

Das fertig aufgeblasene Boot auf dem Dach hätte natürlich auch seinen Reiz und wäre gewichtsmäßig auch noch im zugelassenen Bereich - allerdings wäre das dann doch eine ganz schön sperrige Geschichte und bestimmt nochmal 15 Kg mehr wie die Bootshaut allein...

Viele Grüße,

Oliver
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  #9  
Alt 29.07.2008, 08:55
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Bomby Bomby ist offline
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Hallo Oliver,

wir (2 Erw. + 2 Ki.) sind bis letztes Jahr auch noch mit einem A4 Avant + WW + Schlauchi (340er Cadet mit 15 PS-Motor) in den Urlaub gefahren. Ich habe den Boden, die Bootshaut und einige Kleinteile in den Kofferaum gepackt, und den Rest (Tank, Slipwagen etc.) auf das Dach in eine Dachbox. War zwar alles etwas umständlich aber es ging schon irgendwie. Diese Jahr haben wir uns einen Van zugelegt.

Viel Spaß beim Packen.
__________________
Der Glubberer
Jürgen
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  #10  
Alt 29.07.2008, 12:27
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labeduddl labeduddl ist offline
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Hallo,

ich hab mein 340 Quicksilver mit Luftboden incl. 15 Ps Motor, Bugstausack (gefüllt mit der Sicherheitsausstattung), Bimini und Slipräder komplett im Kofferraum meines BMW 330xd touring (der BMW Kofferraum ist wirklich nicht besonders groß). Auf der Deichsel vom Wohnwagen habe ich eine Kunststoffkiste mit Deckel montiert (nur geklemmt), in dieser Kiste ist der Tank (wegen dem Geruch). so klappt es prima.

Gruß Arni
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  #11  
Alt 29.07.2008, 12:37
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Maverick Maverick ist offline
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Hallo Oliver,

ich habe noch einen Dachträger (sehr stabil) aus Alu-Profilen, den ich kaufen würde.
Die Firma ist Zölzer. Allerdings müsstest Du dir einen Satz Halterungen für den Audi dazu kaufen, denn ich glaube nicht, dass die Halter für den VW-Passat die gleichen sind.

Ich habe damit auf einem VW-Passat mein RIB Mariner 430 transportier.
Das Boot war 4,30m lang und 90kg schwer.

Ich hatte nie probleme. 4Mann und schon war das Boot auf dem Dach.

Gruß
Horst
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  #12  
Alt 29.07.2008, 13:07
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Zitat:
Zitat von neandertaler Beitrag anzeigen
Ich sehe mich in jedem Fall mal nach einem Dachgepäckträger um. Da kann ich dann zumindest die sperrige Bootshaut drauf packen.
Hallo Oliver,

als ich noch einen VW-Bus fuhr hatte ich mein komplettes Boot (Bombard Aerotec 380, 49Kg) auf dem Fahrradträger transportiert.

Die Bootshaut des Lodestar sollte wohl nicht mehr als 40 Kg wiegen so daß ein handelsüblicher Fahrradträger für die Heckklappe eine Alternative zum Dachtransport sein könnte.


Grüße

Harald
__________________
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  #13  
Alt 29.07.2008, 13:20
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Mann, Mann, Mann, sind das mal viele Antworten... Vielen Dank!

Heckträger geht leider nicht, wegen dem Wohnwagen.

@Maverick: ich schicke Dir gleich mal eine Mail.

Dachtransport hätte schon was - ich könnte das Boot bereits zuhause komfortabel mit dem Kompressor aufpumpen oder es vielleicht sogar an die Garagendecke hängen. Vor Ort wäre ich dann ruckzuck auf dem Wasser... Vor Ort wäre ich dann ruckzuck auf dem Wasser...


Viele Grüße,

Oliver
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  #14  
Alt 29.07.2008, 13:56
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Alf2T Alf2T ist offline
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Das Volumen war bei mir nicht das wirklich grosse Problem.

Das Gewicht des gesamten Gepäcks (inkl. Frau u. Kinder) machte mir schon eher Probleme.

Unser Auto verträgt Einiges, der Wohnwagen sollte aber "offiziell" nicht viel mehr als ca. 100kg Zuladung haben...

In Summe waren wir mit geschätzen 3500kg unterwegs und da schwächelt der "Previa" mit seinen 85 KW schon deutlich wenn´s bergauf geht.

Den Tank u. Reservekanister (beide leer) gab ich in den Deichselkasten, Motor, Schlauch, Bodenbretter sowie Holzkiel ins Auto.

Alles "Gewichtige" ((2)Anker, verbleite Ankerleine, Ketten, Werkzeug bis hin zu den Bocchia-Kugeln) kam ins Auto, Sperrige aber leichte Sachen in den Wohnwagen.

Die vorhandene, überlange Dachbox (275cm) hab´ ich daheim gelassen...

Edit: das Auto war bis etwa Rückenlehen - Höhe beladen und alles mit kräftigen Gurten am Boden verankert.

Ich hoffe geholfen zu haben.
Angehängte Grafiken
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__________________
lg. Alex


Wiedereinsteiger
47°18'55.14"N 11°32'43.83"E
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  #15  
Alt 29.07.2008, 14:52
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divemuffel divemuffel ist offline
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Golf Kombi und meine GUMMIYACHT

also....
ich baue einfach die rücksitze aus, habe somit gewicht gespart und platz geschaffen:-)
der motor liegt dort wo die hinteren sitze montiert waren, darauf meine gummiyacht, kleine und weiter schwerere sachen hinter den sitzen verstaut, bretter in den sogenannten kofferraum ( der beim kombi golf recht klein geraten ist), natürlich kommt dann noch die ladungssicherung, wird leider sehr oft vergessen dazu habe ich den motor und die YACHT jeweils extra mit spanngurten an zurrösen angetackert, ist sicher nicht das gelbe vom ei, aber immer noch besser und sicherer als OHNE

der ausbau der sitzbank dauert max 10 minuten....

gruß
ralf
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