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  #1  
Alt 30.12.2004, 12:59
alex101068
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Garmin Quest vs. Garmin 276C

Hallo zusammen,

hat von euch jemand schon mal das Garmin Quest in der Hand gehabt?

Das waere eigentlich genau das was ich suche, endlich ein Navi fuers Auto und fuer das Boot und das noch klein und flexibel, so das ich es meiner Frau auch mal ins Auto packen kann. Laut Garmin HP sind die Teile vom Leistungsumfang doch sehr aehnlich.

Vorteile des Quest:

- Quest hat ca. 240 MB integrierten Speicher, 276C braucht ext.
Karten fuer 150 €.
- Quest hat Sprachausgabe beim 276C brauche ich ein Carkit fuer 200 €
- CD City Select ist auch schon dabei.
- Alles in allem die bedeutend guenstigere Loesung

90 % der Zeit nutze ich das NAVI/GPS im Auto den Rest auf dem Schlauchi
30 % davon Donau / 70 % Kroatien.

Nur leider finde ich kaum Tests bzw. Erfahrungsberichte, drum sagt mir mal was ihr davon haltet.

Viele Gruesse

Alex
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  #2  
Alt 30.12.2004, 14:04
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
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Servus Alex,

Du kannst das Quest verwenden für die Straßennavigation und vergißt die Seenavigation, denn da brauchst Du spezielle Seekarten software, oder Du programmierst auf Seenavigation mit dem GARMIN 276, oder besser mit dem günstigeren 176C (Nachfolger 178C?). Alles andere ist ein schlechter Kompromiß, denn mit Straßenkarten kannst Du keine Seenavigation machen, dafür sind die nicht bestimmt und führen zu groben Fehlpositionen.

Ich bin von dem GARMIN 276 nicht beindruckt obgleich es ein etwas größeres Bild zeigt, da es nicht schnell von der Halterung in die Tasche geschoben werden kann und damit unhandlich ist, was bei Schlaubooten ganz wichtig ist wegen dem Diebstahl, sowas ist begehrt. Für mich ist das GARMIN 176C einfach deswegen optimal, weil es gerade noch klein genug ist um ausreichend die Seekarten lesen zu können. Habe meins gerade gestern mit den aktuellen neue Ubdates von NOV2004 gefüttert von meinem Computer aus, damit laufen jetzt auch die Tidenkalender am Mittelmeer, wo ich es benutze. Das kann das Quest bestimmt nicht geschweige von andere fehlenden Informationen für die Seenavigation.

Eins kann das 276 doch noch besser, es kann mit einem Echolot-Fühler verbunden werden und damit auch Tiefen anzeigen. Ich brauche aber sowas nicht, da ich noch den Lotstock verwende an menem 5 m RIB, was vollkommen ausreichend ist, was anderes ist Spielerei und erübrigt sich bei vorhandenen guten Seekarten.

Wenn Du aber mit der Seemannschaft nicht so sicher bist, dann würde ich Dir empfehlen auf gute Instrumente nicht zu verzichten, denn das ist dann Deine Sicherheit auf dem Wasser.
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  #3  
Alt 30.12.2004, 14:21
rotbart
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Zitat:
Zitat von DieterM
Servus Alex,

Du kannst das Quest verwenden für die Straßennavigation und vergißt die Seenavigation, denn da brauchst Du spezielle Seekarten software, .
Hallo Dieter
dat stimmt so nich !

Der Quest kann natürlich Seenavigation und hat auch Seekarten (Blue Maps)
das ist kein Thema, dank modernster technik is' er sogar noch schneller als Deiner und redet mit Dir
Beschreibung hier => Um Links zu sehen, bitte registrieren

unter Um Links zu sehen, bitte registrieren kann man die Geräte auch direkt vergleichen und bekommt alle Features nebeneinander, da sieht man, das bis auf die Displaygröße und die zahle der Anschlüsse eiegntlich alles wichtige identisch ist, den 176 habe ich bei Garmin garnicht mehr gefunden
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  #4  
Alt 30.12.2004, 14:48
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Richtig Roland,

habe es gerade nachgelesen.

Ich hatte die bisherigen Quest Modelle in Erinnerung, die das nicht so gut können. Das neue Quest ist aber anscheinend doch ein "Tausendsasa", braucht aber wie mein 176C (Nachfolgemodell 178C?) genauso den Bluechart Chip, ohne diesem ist nix mit Seenavigation. Leider kosten diese Chips doch ganz schön Geld, dafür füttern sie Deinen Plotter effektiv mit noch einer ganzen Reihe weiterer Informationen, und das ist gut so.

Also Alex, das Trek scheint doch ein Supergerät zu sein, jedoch nur mit der dazu benötigten Software, und die kostet nochmal extra.
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  #5  
Alt 30.12.2004, 14:59
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Servus Alex,

ich hatte heuer im Kroatienurlaub mein neues Garmin GPS 60 CS dabei. Die Software die ich dabei verwendet hatte war die CitySelect 6 und die Croguide2. Ich konnte bei der Croguide keinen unterschied zur BlueChart Version bei dem verlauf der Küstenlinie feststellen.
Für die BlueChart Version spricht natürlich dass hier die ganzen Seezeichen, Häfen und Wassertiefen enthalten sind.
Dafür hast du aber bei der Croguide eine komplette Straßenkarte von Kroatien und Slowenien mit dabei.
Zur Navigation in Kroatien ist die Croguide für Schlauchbootfahrer ausreichend zumal ja die Küstenlinie ident ist. Auch sind sämtliche Inseln darin enthalten.

Zur Sicherheit hatte ich noch einen Kompass und Seekarte dabei.


Zum vergleich beider Geräte:

Vor und Nachteile muss jeder für sich entscheiden welches das richtige für ihn ist.

Zum 276C kann ich nur sagen dass mir die Gerätegröße und das damit verbundene größere Display anspricht. Auch die Flexibilität des Speichers find ich nicht schlecht, geht aber auf Kosten der Geldbörse. Nachteil ist natürlich wiederum die Größe bzw. die damit verbundene Unhandlichkeit des Gerätes.

Zum Quest ist zu Sagen des es optisch sehr gut aussieht und durch die neuere Technologie auch schneller und Präziser arbeitet. Auch bei Wanderungen und Radtouren ist dieses Gerät sich leichter zu handhaben. Den Speicher mit 240 MB finde ich für die nächsten Jahre mal ausreichend. Durch die USB Schnittstelle geht ein hochladen der Kartenabschnitte recht zügig voran.

Noch ein Tip: Auf der Homepage von Garmin de kannst du dir ja die Geräte mit den Zugehörigen Daten ja vergleichsweise Anzeigen lassen.
Vergleich dabei welches Gerät deinen Anforderungen am ehesten entspricht und entscheide dich für eins.

Lg Reini
__________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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  #6  
Alt 30.01.2005, 19:44
peterbetty
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Croguide

hallo reini,
du schreibst im foum, du hättest auf deinem garmin im urlaub in kroatien die croguide installiert. Meine frage, ich beabsichtige ein garmin 276 zu kaufen, und will die bluechart wegen des hohen preises umgehen, klappt nun das mit der croguide, und wie sind deine erfahrungen damit auf dem wasser ( und auf der strasse)

für eine beantwortung bedanke ich mich

peter berner
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  #7  
Alt 30.12.2004, 15:04
rotbart
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Zitat:
Zitat von DieterM
Richtig Roland,

habe es gerade nachgelesen.

Ich hatte die bisherigen Quest Modelle in Erinnerung, die das nicht so gut können. Das neue Quest ist aber anscheinend doch ein "Tausendsasa", braucht aber wie mein 176C (Nachfolgemodell 178C?) genauso den Bluechart Chip, ohne diesem ist nix mit Seenavigation. Leider kosten diese Chips doch ganz schön Geld, dafür füttern sie Deinen Plotter effektiv mit noch einer ganzen Reihe weiterer Informationen, und das ist gut so.

Also Alex, das Trek scheint doch ein Supergerät zu sein, jedoch nur mit der dazu benötigten Software, und die kostet nochmal extra.
Sorry Dieter
Du brauchst keine zusätzliche Software, Du brauchst die Karten, die brauchst Du aber für jedes System, da must Du sogar die Landkarten nachkaufen, wenn Du in ein neues Gebiet willst - das ist doch klar !!
Das geht nur billig, wenn Du BSB Karten verwenden kannst, das geht aber bei Garmin oder nicht ohne weiteres und die Karten kosten natürlich. ABER verglichen mit den alten Papierkartenpreisen ist es auch nicht so wild

Ich würde natürlich ein PC basiertes System vorziehen, aber das geht auf Schlauchi's ja nicht :rolleyes: :rolleyes:
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  #8  
Alt 30.12.2004, 18:00
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Matt_CDN Matt_CDN ist offline
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Ein nachteil des Quest ist dass es ein fest eingebauten akku hat. Den kann man nicht austauschen wenn er dann nach 1000 ladezyklen sein geist aufgibt und man kann ihn auch nicht tauschen wenn er unterwegs leer ist ...

Das bitte bedenken

Matt
__________________
Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen.
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