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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #46  
Alt 10.12.2006, 22:04
rotbart
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Zitat:
Zitat von OLKA
Nebenbei: Rotbart: Sind Segler eigentlich Verdränger oder Gleiter. Ich frag mich gerade wie du die 500 km in 2 Tagen fahren willst. Oder fahrt (segelt) ihr die ganze Nacht durch?

Im übrigen scheinst du ein richtiger "Ausnahmesegler" sein. Wenn ich im Sommer die kroatischen Gewässer durchpflüge, hat kaum ein Segler sein "Zeug" oben
Hi Olka
Selbst ein langsamer Charterkan macht immer noch 5 Knoten im Mittel X 24 Stunden sind ein Etmal von 120 nm
und die nacht durchsegeln kann sich ein Schlauchi vielleicht nicht vorstellen ist aber ganz normal und sogar entspannend (auf dem Segler gibt es Kojen !!) Das Du das nicht nachvollziehen kannst ist mir klar, aber Du solltest nicht so unsinnig darüber spotten, das hat mit Supersegler nix zu tun, das macht jeder normale Fahrtensegler.
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  #47  
Alt 10.12.2006, 22:17
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OLKA OLKA ist offline
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Zitat:
Zitat von rotbart
Das Du das nicht nachvollziehen kannst ist mir klar, aber Du solltest nicht so unsinnig darüber spotten
Ich klinke mich jetzt hier aus, du wirst schon wieder beleidigend und versuchst unter der Gürtellinie zu argumentieren

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  #48  
Alt 11.12.2006, 02:12
rotbart
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Zitat:
Zitat von OLKA



Ich klinke mich jetzt hier aus, du wirst schon wieder beleidigend und versuchst unter der Gürtellinie zu argumentieren

Zitat:
Zitat von OLKA
Nebenbei: Rotbart: Sind Segler eigentlich Verdränger oder Gleiter. Ich frag mich gerade wie du die 500 km in 2 Tagen fahren willst. Oder fahrt (segelt) ihr die ganze Nacht durch?

Im übrigen scheinst du ein richtiger "Ausnahmesegler" sein. Wenn ich im Sommer die kroatischen Gewässer durchpflüge, hat kaum ein Segler sein "Zeug" oben
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  #49  
Alt 11.12.2006, 12:44
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Feuerteufel Feuerteufel ist offline
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Hallo Reimar

Super Bericht, ich denke so wie du. Der eigendliche Sinn warum man Schlauchboote baute, war die Zerlegbarkeit und Mobilität. Ribs sind für mich wie bei Alfa Romeo der Alfa Sud ! kein Alfa und kein VW sondern irgedwo etwas dazwischen.

Grüße Emanuel
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  #50  
Alt 11.12.2006, 12:59
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das RIB ist der 4x4 am Wasser, und kein Alfasud Click the image to open in full size. .

Wer was anderes behauptet ist einfach noch kein richtiges RIB gefahren .
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  #51  
Alt 11.12.2006, 14:18
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attorney attorney ist offline
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Hi,

der Vergleich zwischen Segeln und Motorboot fahren ist doch müssig, da hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Weiteren Turns, z.b. durch die Ägäis oder zu den Kanaren sind selbstredend nur mit einem Segelboot vernüftig zu bewältigen, es sei denn, man darf eine 60 Fuss + Motoryacht mit Crew und arabischer Flagge sein eigen nennen.

Bei den Entfernungen von hunderten von Seemeilen frisst doch der Spritverbrauch das Budget eines Normalverdieners auf.
Die Diskussion über die Frage, womit man schneller ans Ziel gelangt mit und /oder ohne Nachtfahrt ist doch müssig.

Ein Rib ist nicht für die Langstrecke konzipiert und selbst wenn man mit den grösseren die Strecke Barcelona-Ibiza bewältigen könnte, wer macht so was tatsächlich ?
Die Art und Weise des Fahrens ist grundlegend eine andere . Ausser bei den Renncups wie Volvo Penta Ocean Race ist der Faktor Zeit beim Segeln völlig nebensächlich.

Der "richtige" Wassersportler hat beides: Ein schöne 15 m -Segelyacht und ein schönes Rib im Huckepack. Dann kannste auch um die Atolle in südlichen türkisen Gefilden heizen, wo man sonst mit seinem Rib nie hinkäme. Mal was anderes als immer nur Kroatien
Wäre dann nur noch der nächste Jackpot zu knacken

Gruss
Rainer
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  #52  
Alt 11.12.2006, 14:39
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Henning K. Henning K. ist offline
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Seltsame Diskussion hier !!!

Das Segeln mit dem Schlauchbootfahren zu vergleichen macht doch wirklich keinen Sinn - ich sag nur: "Äpfel und Birnen".

Alles hat seine Vor- und Nachteile, aber um vielleicht noch mal auf den ersten Thread viele andere Gute Beiträge zurück zu kommen, hätte ich auch noch einen Vorschlag für die "optimale" Konstellation:

VW-Bus (California oder so) mit RIB !!!

Ok, das klingt erstmal wenig spannend und mit Kindern auch schon etwas schlechter zu organisieren, aber so kann ich relativ gut slippen (zumindest besser als mit einem WoMo)! Ich bin mobil, weil ich das Ding nur zum Schlafen nehme und bei längeren Aufenthalten kann ich ja noch ein Vorzelt (freistehend) oder gleich ein separates (Gesellschafts/Koch-Zelt) aufbauen.
So habe ich doch eigentlich alles, außer vielleicht der kompletten Schlechtwetterunabhängigkeit und der ggf. fehlende Toilette im WoMo oder WoWa. Das Lokus könnte man im Notfall ja auch noch mit ins Zelt stellen.
Zumindest für RIBs ist das ne gute Lösung und nebenbei hat man noch ein geräumiges und alltagstaugliches Fahrzeug.
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viele Grüße,

Henning

Bernhardiner ist das letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals, und niemals trinken dürfen!
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
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  #53  
Alt 11.12.2006, 16:43
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Nach über 40 Jahren Bootserfahrung

Hallo Rainer,

super Beitrag. Noch etwas von mir dazu.

2006 haben wir eine solche Tour gemacht. Mit Motor, aber nicht mit einem Rib, sondern mit vielen Personen einen größeren Kahn von Italien nach Griechenland, HR und zurück.

Das ganze sogar billiger als mit eigenem Rib. Zudem Nachts weitergefahren, damit man tagsüber Sehenswürdigkeiten anschauen kann.

Seit gestern stehen die Chancen, das gleiche mit Segel noch mal zu machen, gar nicht so schlecht, da mein Cousin einen kennt, der noch ein paar Crewmitglieder sucht, die mit anpacken können und auch das Steuer mal übernehmen können.

Da die finanzielle Beteiligung für ihn nicht im Vordergrund steht, schreie ich schon mal Juchhuuuuuu......

Haben gestern schon mal vorsichtshalber einen gehoben, für den Fall, dass es klappt.

Habe die optimalen Windverhältnisse, zumindest im ionischen Meer / Kykladen ja schon kennengelernt, da kommt man echt schnell vorwärts, da ist noch viel Zeit für das Kennenlernen von Land und Leuten.

Gruß Erich
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  #54  
Alt 11.12.2006, 16:48
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Hallo Freunde!
Bin echt platt über die Diskussion die mein Beitrag ausgelöst hat. Aber jeder macht halt so seine Erfahrungen und zieht seine Schlüsse daraus.
Es hat einer nicht unrecht wenn er z.B. ein großes Rib mit einem 4x4 offenen Geländewagen vergleicht (Willy´s oder ehem. Munga) . Mir ging es vor allem darum einmal darzulegen daß größere Rib´s, also Boote von 5 m aufwärts mit den entsprechenden Motoren und Ausstattung zum ersten sehr teuer sind und als Gegenleistung habe ich lediglich ein - je nach Motor - schnelles Boot, sonst nichts. In Verbindung mit einem größeren Reisemobil - also keinen z.B. VW-Bus-Camper o.ä. - bin ich total abhängig. Mit dem Wohnmobil komme ich nicht vom Campingplatz weg - für Tanken, Einkaufen, die Gegend erkunden usw. usw. und mit dem Rib bin ich aufgrund des mangelnden Fahrkomforts massiv eingeschränkt was Fahrtstrecken und Wetter betrifft. Z.B. fuhr ich vor 3 Jahren mal für 3 Tage von Rab aus nach Skradin zu den Krka Wasserfällen. Die Runterfahrt nach Skradin war relativ problemlos. Die Rückfahrt das Gegenteil. Ab der Ausfahrt Sibenik / Festung hatten wir bis Rab den Wind voll dagegen bzw. von Steuerbord und dieser wurde immer stärker. In Höhe Zadar hat es uns voll erwischt. Es lief nur noch der Scheibenwischer. Aber ... ich hatte bei meinem Kajütboot das Verdeck geschlossen und nur hinten offen. Meine Frau schlief tatsächlich noch die halbe Strecke auf der Heckliege - ehrlich! Trotz Wellengang, Wind und Motorgeräusch . Der Wellengang war gewaltig. 5 Stunden Fahrt gegenan! Mit meinem Fjord Weekender 21 trotzdem kein Problem. Mit einem großen Rib ca. 6 m hätte man wohl fahren können aber man wäre mit Sicherheit im Boot abgesoffen vor seitlichem Spritzwasser und Regen - der zeitweise auch noch war. Dazu die Wellen und der Wind. Prost Mahlzeit dann! Wir hatten eine Toilette, hatten die Kajüte warm, eine große Heckliege usw., also kein Problem. Wir kamen vollkommen trocken in Rab Stadt zum tanken an! Wie gesagt, ich weiss von was ich rede, ich bin mit meinem Rib bei Wellengang gefahren da kommen die meisten nie hinein! z.B. auf der Fahrt nach London bzw. auf der Rückfahrt habe ich einmal nicht aufgepasst und bekam eine Welle voll von vorne über. In dem Moment hat mein Beifahrer gerade mit der Videokammera gefilmt die natürlich die Welle abbekommen hat. Das Wasser kam vornüber, drückte mein Spezialverdeck ein, Innerhalb von Sekunden hatte ich 100 ltr. Wasser im Boot was zum Glück meine Vollautomatische Lenzpumpe wieder außenbords geschaft hat. Ich hatte gerade noch die Zeit die Cassette zu retten. Die Kammera war fertig und mußte entsorgt werden. Kann mit einem Kajütboot nicht passieren. Aber da könnte ich seitenweise berichten, lassen wir das.
Im Endefekt muß das eben jeder für sich entscheiden für was er sein Geld ausgeben will.
Nochwas zum problemlosen Slippen. Ich hatte bei meinem 5,30 m Rib u.a. eine el. Winde mit Laufrollen am Hänger. Klar, ging das problemlos. Aber, ich hatte auch schon ein 5,50 m Kajütboot ebenfalls mit el. Winde und Laufrollen am Hänger, das ging genauso leicht rein wie raus. Kein Unterschied in der Handhabung bei optimalem Hänger vorausgesetzt. Wenn einer mit einem Rib einen falschen Hänger hat dann kann er sich genauso schinden wie mit einem gleichgroßen Kajütboot, da ist kein Unterschied. Heute allerdings krahne ich nur noch wegen des Salzwassers und die Krangebühr 2 x im Jahr ist mir egal.
Aber um nochmals zum Schlauchboot zu kommen, es ist wirklich so, daß die Rib´s im Grunde nur aus den Gründen entstanden sind daß die Hersteller immer größere und schnellere Boote bauen wollten. Ein zerlegbares Schlauchboot hat kaum mehr als max. 60-70 PS. Dann kommen die Rib´s. Und zerlegbar mit hoher Motorisierung das ist doch ein Krampf, eine Schinderei sondergleichen beim Auf/Abbau. Ich hab´s doch selbst gemacht. Also kommt das Boot auf einem Hänger. Aber ist es dauernd auf einem Hänger, dann doch gleich ein Rib so sagt man doch in Schlauchbootkreisen, oder?
Aber, frage ich mich dann, wenn ich schon so viel Geld ausgebe, warum nicht ein Boot mit im Verhältnis ordentlichem Komfort? Schnell können beide Boote sein. Nur, einer hat eben Komfort und der andere muß den "Harten" raushängen! Sowohl bei Hitze wie bei schlechtem Wetter! Das ist nun mal so.
Mit meinem leicht zerlegbaren Schlauchboot fahre ich heute zum Spaß mal schnell hierhin, mal dorthin, mal zum baden und zu einer kleinen Bucht und dafür ist ein Schlauchboot ideal und nicht zu schlagen. Und deshalb bin ich immer noch Schlauchbootfan, aber nur für solche Einsatzzwecke. Ich bin heute 54 Jahre alt und möchte, wenn ich schon mal weitere Fahrten mache einfach einen gewissen Mindestkomfort, sonst macht es meiner Frau und mir keinen Spaß mehr. Und schließlich fahren wir z.B. in Kroatien auch mal an einem Tag mit unserem 6,50 m Fjord 120-150 km. Das geht und ist kein Problem. Aber wie gesagt, jeder wie er will! Grüße Reimar
__________________
Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld!

Geändert von Reimar Heger (11.12.2006 um 16:56 Uhr)
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  #55  
Alt 11.12.2006, 17:01
hobbycaptain
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Reimar,

Du schreibst zwar - "jeder wie er will" , im Endeffekt lässt Du an einem größeren RIB aber kein gutes Haar.

Vielleicht solltest Du doch akzeptieren, dass genau das Boot, das Du für Dich und Deine Familie als Idealboot empfindest, nämlich ein größeres Kajütboot mit Küche und Häusl (Toilette), für jemand anderen überhaupt nicht in Frage kommt.

Da könnte die Diskussion noch jahrelang weitergehen, wird man auf keinen grünen Zweig kommen, weil nämlich die Geschmäcker und Wünsche verschieden sind.
Lies einmal im RIB International oder anderen Zeitschriften - dort wo RIBs noch fahren, saufen andere Boote schon ab - sicherlich nur in Extremsituationen - aber immerhin.

Ein Vanfahrer findet ein Cabrio u.U. auch total unvernünftig - wohin mit den Kindern und dem ganzen Gepäck - und trotzdem haben auch Cabrios ihre Daseinsberechtigung. Und wie viele GW-Fahrer fahren mit ihrem 4x4 schon dorthin, wo man Allrad wirklich braucht ? Trotzdem sind's geile Fahrzeuge.

Also, für Dich ist ein kl. Schlauchboot und ein großes Kajütboot ideal - ok, das heisst aber noch lange nicht, dass das für alle anderen auch gilt .
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  #56  
Alt 11.12.2006, 17:53
stebn stebn ist offline
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Zitat:
Zitat von hobbycaptain
Da beschränke ich doch lieber den Urlaub und miete mir ein Mobilheim oder eine Ferienwohnung und fahr immer mit dem Boot, mit dem ich will und nicht mit dem, was in den WoWa passt .

...... und schlafe in dem Schweiß von anderen

( 0,5 - 1 Liter/Nacht!!! Das macht 270 Liter pro Jahr ) echt lecker

Da hab ich doch lieber mein kleines Rib 4,30m dass in meinem Bus passt und schlafe im Wohnwagen!!

So habe ich alles dabei!! Rib, Auto und Wohnwagen!!

Jeder hat eben seine eigene Lösung womit er auch zufrieden ist!!!
__________________
Gruß Stefan
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  #57  
Alt 11.12.2006, 18:36
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thball thball ist offline
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Hallo,

die verschiedenen Erfahrungen sind doch wirklich gut! Es wäre auch wirklich müssig darüber zu sprechen welches Boot das bessere ist oder gar Segeln mit Schlauchbootfahren zu vergleichen. Jeder soll das Hobby so ausleben wie es ihm Spaß macht! Nachdem ich beides mache und schon viele verschiedene Bootstypen gefahren bin kann ich nur ein Fazit ziehen: Wenn es geht das für einen sinnvollste und bezahlbare Boot selbst anschaffen und vielleicht mal versuchen andere Boote (Motor/Segel) einfach ausprobieren. Sich auf immer neue Varianten und Anforderungen einzustellen kann ja auch Spaß machen.

Erich, Dir wünsche ich viel Spaß in Griechenland! Ist ein sehr schönes Segelrevier! Wird Dir bestimmt gefallen! Wo soll es denn losgehen?
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich!
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  #58  
Alt 11.12.2006, 18:37
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Zitat:
Zitat von Reimar Heger
Hallo Freunde!

......Aber um nochmals zum Schlauchboot zu kommen, es ist wirklich so, daß die Rib´s im Grunde nur aus den Gründen entstanden sind daß die Hersteller immer größere und schnellere Boote bauen wollten...... Grüße Reimar
Hi Reimar,

der Wunsch der Hersteller nach größeren Schlauchbooten, sprich:Ribs alleine genügt nicht!
Der Markt regelt die Dinge, und wenn Du dir, besonders in Italien, die ungeheuren Zuwachsraten der Ribs anschaust,dann sind die Dinger offensichtlich aus guten Gründen sehr beliebt.

Gruß, Ingo



----------------------------------------------------------------------
Ein alter Esel bleibt, was er schon als junger war....
(Altes pakistanisches Sprichwort )
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  #59  
Alt 11.12.2006, 19:25
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attorney attorney ist offline
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Hi,

Fakt ist nun mal, dass die Kajütboote viel besser verkauft werden als Ribs.
Fakt ist auch, dass ein Rib im Verhältnis, was es kostet zu dem, was man damit machen kann und insbesondere in Relation zu Kajütbooten, eigentlich überteuert ist und mit zunehmender Länge der Preis im Quadrat auch noch zunimmt.
Ich finde die Diskussion schon ganz interessant, auch wenn jeder letztendlich nach seiner Fasson glücklich wird. Es gehört zweifelsohne ein Stück Liebhaberei zum Rib ebenso wie zum Motorrad fahren. Motorräader sind im Vergleich zu PKWs aber nicht so unverhältnismässig teuer

Ich stelle mir daher auch oft die Frage, ob z.B. 35.000,- € ++, die ich für ein 57 Zar Welldeck ausgeben müsste, nicht sinnvoller in in ein 6-7m Kajütcruiser investiert wären.
Rib -fahren vergleiche ich eher mit Motorrad fahren als mit Geländewagen steuern. Der Fahrspass ist wie beim Rib direkter und intensiver, der tatsächliche Nutzen aber eingeschränkt


Was meine Person angeht, so bin ich eben auch zwischen beiden Alternativen hin und her gerissen. Wenn meine Frau Spass am Wassersport hätte, käme wohl das Segeln auch noch mit in die engere Wahl.

Und ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, der bei den Preisen off-shore-tauglicher Ribs der 5-6m-Klasse aufwärts von ähnlichen Zweifeln geplagt wird, soweit man nicht eindeutig festgelegt ist.
Nicht umsonst kommen solche Diskussionen immer wieder hoch. Grund sind im Wesentlichen mit die stolzen Preise der grösseren Ribs, die Anlass zu solchen Überlegungen geben.


Gruss
Rainer
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Geändert von attorney (11.12.2006 um 19:33 Uhr)
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  #60  
Alt 12.12.2006, 09:57
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KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
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Hallo,

bei der Diskussion vermisse ich noch einen sehr wichtigen Aspekt, der noch dazu kommt, egal, welche Sorte Boot (kleines zerlegbares Schlauchi, Rib, offener Gleiter, Kajütgleiter, Verdränger, Segelboot) man persönlich - aus welchen Gründen auch immer - bevorzugen würde:

Das Revier.

Und zwar das Revier in doppelter Hinsicht:
1. Welches Revier habe ich vor der Haustür?
2. In welches Revier fahre ich im Urlaub bevorzugt?

Da wird sich jemand, dem in Norddeutschland rauhere Winde um die Ohren wehen, vielleicht eher für ein Kajütboot, vielleicht einen Verdränger entscheiden. Wenn ich am Bodensee wohnen würde, hätte ich ein Segelboot. Aber wer wie ich einen großen Fluss direkt vor der Haustüre hat, der braucht nun mal ein Motorboot, mit dem er auch gegen den Strom fahren kann und wo nicht jede Welle der Großschiffahrt lebensbedrohlich wird. Und weil wir im Urlaub nach HR fahren und ich kein geübter Trailerfahrer bin, muss das Boot in der Größenordnung von höchstens 5 Meter Länge bleiben und sollte auch in der Breite nicht allzu groß sein.

Da hatten wir dann die Wahl zwischen einem kleineren Rib oder einem kleinen (in dieser Größenordnung noch offenen) Festboot. Während ich sogar eher zum festen Boot tendiert hätte, war es bei uns aber meine Frau, die, nachdem sie einmal auf Harald und Doris´(Skipperteam) Marlin mitgefahren war, nichts anderes mehr wollte. Tja, da haben wir uns das Marlin gekauft.

Wir haben uns dann aber doch entschieden, unser kleines zerlegbares, mit dem wir sehr zufrieden sind, vorerst zu behalten.

Klaus
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