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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #16  
Alt 29.08.2006, 10:54
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Kleinandi Kleinandi ist offline
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Hi

Ich würde Harald da zustimmen.Manchmal reicht es aber auch wenn man neben einem vergleichbaren Boot herfährt.
Hätte ich das Grand nicht so günstig bekommen wäre das Aerotec oder was vergleichbares sicher der Favorit gewesen.Allein schon wegen dem Gewicht.
Wenns preislich dann noch gut sein soll dann gibts doch von Honda auch eins mit V-Luftboden.
Und ich möchte mal behaupten das die meisten Kleinen Schlauchboote Mittags gerne das Gas etwas zurück nehmen.Jedenfalls empfand ich das am Gardasee vor einer Woche.

Grüße Andi
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  #17  
Alt 29.08.2006, 12:51
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KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
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Hallo Roland,

zuerst einmal: keine Eile! Die Saison 06 ist so gut wie vorbei, sowohl Händler als auch Privatleute bieten günstige Preise, entweder jetzt, oder im Winter/Frühjahr.

Ich würde bei begrenzter Zuladungskapazität mal bei Grabner nachschauen:

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Die Boote Ranger, Ranger SL, Variant oder Variant SL könnten für Dich interessant sein. Sie sing geräumig (4,15 m bzw. sogar 4,75 m) und dabei aufgrund des aufblasbaren Luftbodens sehr leicht (das Ranger nur 32 kg, das Variant SL 40,5 kg!). Bei Bedarf lässt sich ein Holzboden einlegen. Das Ranger ist bis 15 PS, das Variant bis 25 PS motorisierbar. Ich bin das Ranger SL schon mal probegefahren, kam mit 15 PS bei drei Erwachsenen wunderbar in Gleitfahrt. Die Boote werden in Österreich gefertigt, sind aus Hypalon und sehr hochqualitativ, allerdings auch teurer als der von Dir vorgegebene Rahmen. Es gibt allerdings auch ab Werk immer wieder Sonderangebote und Restposten oder Testboote, die zu Ende der Saison abverkauft werden.

Klaus
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  #18  
Alt 29.08.2006, 19:01
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Oje Oje, da habe ich wahrscheinlich wieder was falsch verstanden.Ich dachte immer das in einem Forum persönliche Meinungen und Erfahrungen gefragt sind und nicht das alles fundiert sein muss. Harald,ich habe doch noch angehängt das es vielleicht ein Zufall ist und je nach Ansicht kann natürlich auch das Freibord ,(oder die Höhe zwischen Boden und Schlauchoberkante) als sehr hoch bezeichnet werden, es kommt ja immer auf die Grösse des Betrachters an.
Also wenn ich da nicht fundierte und beweisbare Facts geliefert habe, dann möchte ich mich natürlich entschuldigen,werde somit aber auch jeden Beitrag mit ungutem Gefühl absenden.
Harald wie unterscheidest Du in einem Beitrag zwischen "Beurteilungen" und "Vorlieben und Meinungen" wie Du schreibst.Und was ist den eine "Tatsache" im Vergleich zu oben?
Ich denke das meiste der Beiträge sind persönliche Meinungen und persönliche Beurteilungen, denn wir sind ja fast alles Privatpersonen und müssen uns doch hier über die Beitrage verantworten,oder?


Gruss Oliver

PS:wenn Du niemand persönlich ansprechen willst-solltest Du auch nicht Beispiele aus den Beitragen zitieren
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  #19  
Alt 29.08.2006, 19:14
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yoker6660 yoker6660 ist offline
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Luftikus

Nochmals vielen Dank an alle für die zahlreichen Tipps und Hilfstellungen.
Ich glaube mir bereits eine Meinung gebildet zu haben (bei Grabner werd ich mich auf alle Fälle mal schlau machen, wenn dies auch die Option eines Holzbodens ermöglicht).
Unter 400cm mit Holzboden und 20 Pferdchen werde ich wahrscheinlich am falschen Ende sparen.
Also werde ich statt einer 11KG Flasche Gas mich mit einer 5 KG Aluflasche bewaffnen - Zahnbürsten werden abgesägt, Zahnpastatuben ausgelittert und die die Hälfte Luft aus den Reifen gelassen und ich könnte auch noch an mir etwas finden was der Zuladekapazität entgegen kommt.
Dann müssten 150KG im Wohnwagen frei sein !

Aktuell sind es nach den Erfahrungen des letzten Sommerurlaubs nur 34KG gewesen - allerdings habe ich auch schon viele Dinge als überflüssigen Balast identifiziert, den ich mein nächsten Mal nicht mehr mitschleppen werde. Wie immer - zu viele Klamotten die ungetragen in den Schrank zurückgewandert sind.

Grundsätzlich stellt sich nur noch die Frage komplett neu - Boot neu und Motor gebraucht! Hier haben einige Forumsmitglieder ein neues Denken bei mir bewirkt, ggf. über einen kompletten Neukauf nachzudenken.

Es ist halt immer eine Kosten/ Nutzenbetrachtung - will heißen nutze ich das Boot auch außerhalb des Urlaubs, sodaß sich ein Neukauf in eine vernünftige Relation bringen läßt und sich ein langfristiger postiver Effekt einstellt.

Bei meinem Wohnwagenkaufen im vergangenen Jahr war das genauso.
Zuerst hatten meine Frau und ich mit etwas gebrauchtem geliebäugelt, um letztendlich doch einen neuen zu kaufen.

Bei Schlauchis erscheint es mir genauso zu ergehen. Was mich bestärkt, ist auf den Sachverstand und die Erfahrungen von Insidern zu vertrauen. Auch hier habe ich seinerzeit genau hingehört als mir erfahrene Camper von ihren Fehlern berichtet haben. Ich glaube, dass hat mir viel Geld und Ärger erspart und außerdem für einen ungetrübten Urlaubsspaß gesorgt. Leider bin ich nicht in der Position mir die Petersilie durch Fleurop schicken zu lassen aber für einen überschaubaren Mehrbetrag als die von mir avisierten € 2.500 Euro sollte es schon eine gute Kombination geben. Da ich vom Campingurlaub mit Sicherheit nicht ablassen möchte wird ergo auch kein größeres Boot auf lange Sicht in Frage kommen, das dann nur noch mit Trailer zu befördern ist.

Ich werde (falls nicht bereits vorhanden) mal einen Sardinienpost aufmachen und würde mich freuen auch hier eine rege Resonanz zu erhalten.

Beste Grüße

Roland
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  #20  
Alt 29.08.2006, 19:30
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Hallo Oliver,



nein, ich wollte wirklich niemanden persönlich angreifen, Dich ganz sicher nicht und auch niemanden sonst, vielleicht habe ich das nicht glücklich ausgedrückt.

Mir ging es um die Frage wie verlässlich die Auskünfte sind, die einem Fragesteller gegeben werden.
Da macht es schon einen Unterschied ob ich etwas aus eigener Erfahrung beurteile oder ob ich dazu lediglich eine Meinung habe, die ich mir durchaus vom Hörensagen oder der eigenen Phantasie gebildet haben kann.

Wie ich auch geschrieben habe hat meiner Ansicht nach beides hier seinen Platz, nur sollte es eben auch so kenntlich sein.

Wenn ich um Rat frage ist es mir schon wichtig zu wissen ob derjenige der mir antwortet das aus eigener Erfahrung sagt ober ob er es einfach vermutet.

Und um auf Deinen Beitrag zurückzukommen: Du hattest es ja im Bericht bereits relativiert.

Ansonsten bin ich mir natürlich darüber in Klaren daß in einen Forum nicht nur endgültige Wahrheiten geschrieben werden, dann gäbe es am Ende ja keine Diskussionen mehr und das wäre langweilig.




Grüße

Harald
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  #21  
Alt 29.08.2006, 19:59
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oskj oskj ist offline
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Hallo Harald ,
da bin ich aber beruhigt.
Gruss Oliver
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  #22  
Alt 29.08.2006, 20:15
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Berny Berny ist offline
Berny
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Ich stimme Harald ansich zu, lediglich der Umstand, dass ein Lufthochdruckboden empfindlicher ist als ein Aluboden, das würde ich auch sagen.

Der Grund liegt aber weniger in der Gefahr des Aufscheuerens durch Sandkörner, als durch andere Einflüsse.

Bei einem Aluboden macht ein Loch nichts aus, bei einem Luftboden sehr wohl.
Warum ich das jetzt so sage? Naja, zB kann es sein, dass ich mit den Schuhen etwas spitzes in das Boot trage, oder dass ich zB im Boot was montieren will, das kann beim Luftboden alles zum Problem werden.

Dem Gegenüber stehen aber die geringen Packmaße und Gewichte, das kann wiederum gerade bei Campern usw ein starkes Kriterium sein!
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  #23  
Alt 30.08.2006, 06:24
willi hodics willi hodics ist offline
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Luft/Boden

Hallo Harald-die Vor-Nachteile meines Erachtens sind:

Beim Hochdruckboden spürst du die Welle unter dem Boden durchlaufen;die Stabilität bei Geradeausfahrt ist geringer,das ganze Ding ist in Gleitfahrt unruhiger und nochmals-er ist leicht verletzt,hab zu den Sorgen um die Dichtheit der Schläuche auch noc die gleiche Sorge wegen dem Boden.Kollege hat Eines mit Luftboden NEU gekauft-Boden undicht.Boden zurückgeschickt-nach 3 Wochen (Ohne BOOT)wieder erhalten,wieder undicht.Ins Auto gepackt(ist ja schon Saison-zum Händler gebracht-dieser sagte,Boden muss in´s Werk...Zu Guter letzt:Neuer Boden hielt eine Saison-heuer im Frühjahr:Boden undicht,IMMER an der Kante.Boot verkauft,RIB gekauft.Geb´dir gerne seine Tel.Nr.,er kann´s besser schildern.-Ich hab´ein Bj.1994 mit Holzboden,Bretter heuer neu gestrichen,das war´s bis heute!Auch unser schwerer Hund mit seinen Krallen an den Zehen kann nicht schaden...
LG Willi
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  #24  
Alt 30.08.2006, 11:12
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Hallo Willi,

ich hoffe ich werde jetzt nicht als Verteidiger des Hochdruckbodens unter allen Umständen abgestempelt

Da hat Dein Freund ja richtig Pech gehabt. Dann kann ich gut verstehen daß er die Nase voll hat.

Was war das denn für eine Marke? und vor allem, was war das für eine Konstruktion, wenn die Fahrstabilität so schlecht war?
Da gibt es ja wesentliche Unterschiede, so wie auch die Fahreigenschaften der Boote mit Holz- oder Aluboden nicht alle identisch sind.

Zum einen sind da die Boote, die einen Hochdruckboden als glatten Einlegeboden haben. Die haben dann oft noch einen zusätzlichen Luftkiel. Vom Konstruktionsprinzip her entsprechen sie denen mit Holzboden, nur ist der ersetzt durch eben den Hochdruckboden.
Ein solches Boot kann ich aus eigener Anschauung nicht beurteilen da ich es noch nicht gefahren bin.
Ich kann mir aber vorstellen, daß die Fahreigenschaften instabiler sind als die eines Bootes mit Holzboden da der Hochdruckboden dem Druck des Kielschlauches nachgibt.

Gefahren habe ich einen Tender mit Hochdruckboden ohne Kiel, vergleichbar denen mit Latten-Einlegeboden. Allerdings nur um vom Segelboot an Land zu kommen oder um mal eine kleine Runde zu drehen. Diese Boote taugen wirklich nur um Personen von A nach B zu bringen, wobei A und B möglichst nicht weit auseinander liegen sollten. Ein ruhiger Geradeauslauf ist bei denen nicht möglich.

Was ich jetzt fahre ist ein Boot mit Hochdruckboden in V-Form. Da besteht der Boden aus zwei Teilen die im nicht ganz rechten Winkel zueinander stehen. Sie bilden, von der Bootshaut überspannt, den Kiel. Dieser ist dann entsprechend in V-Form und mit ca. 30 cm deutlich tiefer als der eines Bootes mit Kielschlauch. Zudem liegt die Bootshaut über die gesamte Fläche fest am Hochdruckboden an und wird nicht nur in der Mitte durch den Kielschlauch gespannt.
Durch das im Bootsinnern negative V, welches nur zu etwa 50% waagerecht überspannt ist, liegt die Sitzposition etwa 15 cm tiefer als die bei einem Boot mit Holzboden.
Die Fahreigenschaften sind im Verleich zum 320 Lodestar mit Holzboden, welches ich davor gefahren habe, durchwegs besser. Allerdings hat mein jetziges Boot 3,80 Meter. Durch den ausgeprägteren Kiel schneidet es Wellen besser. Wellen,bei denen das Lodestar schon "aufgeklatscht" ist nimmt es erheblich weicher. Der Geradeauslauf ist besser, bei entsprechend eingestelltem Lenkungsdämpfer am Motor kann ich in langsamer Gleitfahrt die Pinne loslassen ohne daß das Boot seine Richtung verändert. Und auch bei 50 KmH habe ich nicht den Eindruck daß das Boot überfordert ist.
Das alles setzt voraus daß der Boden den vorgeschriebenen Druck hat. Bei nachlässigem Aufpumpen mit Hand- oder Fußpumpe und zu wenig Druck verschlechtern sich die Fahreigenschaften eklatant, man spürt tatsächlich jede Welle und das Boot wirkt schwammig. Dies ist bei korrektem Druck nicht der Fall.

Zur mechanischen Belastbarkeit kann ich nur sagen daß ich seit zwei Jahren keine Probleme damit habe. Die Oberfläche ist so strukturiert daß sie wesentlich kratzfester ist als die der Schläuche, ich kann mir nicht vorstellen daß Hundekrallen darauf irgendwelche Spuren hinterlassen würden.

Aber natürlich ist die Gefahr einer Beschädigung größer als bei einem Holzboden.Vor allem die Folgen wären schwerwiegender.
Allerdings lässt sich ein Loch dort genau so flicken wie bei einem Schlauch. Und wer fährt schon ohne Flickzeug in Urlaub?



So, jetzt habe ich doch mehr geschrieben als ich wollte, ich hoffe daß es kein Vortrag wurde und ich zumindest etwas zur Erhellung bei der Diskussion um diese exotischen Hochdruckböden beigetragen habe.




Grüße

Harald
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  #25  
Alt 30.08.2006, 13:30
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Andreas Blatt Andreas Blatt ist offline
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Hallo,
zum Thema Luft- vs. Holz-/Aluboden möchte ich noch kurz auch etwas sagen.
Ich habe beide Böden für mein Futura FFR 420 (Motor: 25 PS 2-takt).
Somit ist mir ein direkter Vergleich möglich.
Abgesehen vom Transport und Aufbauhandling, das hier ja schon ausgiebig behandelt wurde, muss ich sagen, das das Boot mit H2P Boden wesentlich spritziger und wendiger fährt,
Nachteil: wenn man steht, gibt der Boden bauartbedingt unter den Füßen etwas nach, man sinkt etwas ein, ein schwummriges Feeling.
Vorteil: beim Abreiten kleinerer Wellen sind die Schläge auf den Allerwertesten nicht zu hart.

Der Holzboden, den ich mir zum Wechseln angefertigt habe, wiegt gleich mal ca. 30 kg. mehr als der Luftboden und das merkt man auch bei der Beschleunigung und beim Hakenschlagen.
Nachteil: mehr Gewicht, Wellenschlag kommt nahezu ungefiltert.
Vorteil: man kann prima im Boot stehen, das Feeling ist einfach schiffiger,
das Boot steifer.
Zum Futura-Rumpf mit seinen Speedschläuchen muss man einfach sagen:
Wenn Wasser glatt, Fahren und Hakenschlagen bis der Arzt kommt.
Wenn Welle schön langsaaaam, denn der fehlende wellenschneidende Kiel, läßt den Apparat auf die Oberfläche klatschen, das es nur so ein Wucht ist und alles was nicht festgebunden ist in der Luft hängt.
Viel Erfolg bei der Suche nach dem Richtigen.

Glaube mir, jeder hat das Recht auf das stolz zu sein was er besitzt
und seine Freude auch Anderen mitzuteilen.

Gruss Andreas
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  #26  
Alt 30.08.2006, 13:44
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Hallo Andreas,

ich kenne das Futura FFR 420 nicht, hat das einen Kielschlauch oder bildet bei dem auch der Hochdruckboden den Kiel aus?



Grüße

Harald
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  #27  
Alt 30.08.2006, 15:37
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Zu diesem Unterschied zwischen Hochdruckluftboden und Aluboden im Futura kommt jetzt noch der Unterschied eines Bombard C4 mit Holzkiel. Der ist zum Futura mit Aluboden schon eklatant, also im Vergleich zum Luftdurckboden noch viel höher.

Das Gewicht ist ja nicht unbedingt ein Nachteil, es kann ja auch ein Vorteil sein, wenn das Boot schwerer ist und dadurch mehr Spurstabilität hat, weil das Boot eben satter im Wasser liegt.

Ich kenne den Unterschied zwischen MK2 (Luftkiel mit Holzboden) und C4 (Aluboden mit Holzkiel), und der ist enorm!

Aber naja, es gibt dann auch noch den Unterschied zwischen C4 und einem Rib, usw usw usw ......

Ich denke, viel wichtiger ist der Umstand, wie ich das alles mit dem Boot handeln kann, und hier gibts auch Grenzen (Gewicht, Motorisierung, Kosten, Transport und so weiter)

Das ist letztendlich eine reine Kompromiss-Frage!!!
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  #28  
Alt 30.08.2006, 16:48
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Zitat:
Zitat von yoker6660
Hallo, erstmal vielen Dank an alle für die spontanen Reaktionen.
By the way mein Vorname ist Roland.

Die Antworten hatte ich befürchtet! Es wird mir also wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben und an meinem Campinggepäck abzuspecken.
Ich vermute, dass ich also mindestens 150KG für ein 420 + 20PS AB veranschlagen muss.

Für das kommende Jahr habe ich Sardinien eingeplant und benötige dann wohl nach Euren Erfahrungen etwas stabileres - wenn es schon mal wellig werden kann.

Zum Thema Spaßfaktor: Die Geschwindigkeit ist primär nicht mein Hauptaugenmerk, eher geht es darum ggf. meine beiden Mäuse (25KG) im Ring zu ziehen (...nicht unbedingt gleichzeitig).

Nachdem ich mich etwas auf dem Gebrauchtbootmarkt umgesehen habe, bin ich zu der Meinung gelangt, dass ein Gebrauchtboot unverhältnismäßig teuer in Relation zu dem häufig recht betagten Alter der Boote sind.
Von daher denke ich besser zu fahren, mir am Anfang einen gebrauchten Motor und ein neues Boot zu kaufen. Preislich habe ich mir eine Grenze von ca. 2500,- € gesetzt.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Lavamarine Voyager 420 gemacht? Mir sind die bei EBAY aufgefallen und die bieten in der Preislage schon etwas an.

Die zweite Alternative wäre ein Honwave T40AE, was mir in Köln von Marine Olbermann ans Herz gelegt worden ist.

Was wäre eure Empfehlung für den Anfang ohne das mein Budget gesprengt wird?
Welchen Händler könnt ihr im Umfeld von Köln empfehlen?

Lohnt es sich auf die Boot2007 zu warten um ggf. ein gutes Messeangebot zu ergattern?

Liebe Grüße

Roland

PS: Falls jemand ein interessantes Boot zum Verkauf hat oder einen Hinweis geben kann würde ich mich freuen
Hi
Ich würde auf keine Messe warten da Du den Preis auch bei Deinem Händler so bekommst.
150 Kg reichen bei einem Boot mit Holzboden nicht.Vergiss nicht Tank,Zubehör,event.Slipwagen usw. 200Kg dürften realistisch sein.
Über Lavamarine kannst Du hier im Forum was finden.

Schau Dir bei Olbermann das Honda mit V-Hochdruckboden an.Oder frag mal Melle hier im Forum.der fährt das mit Honda BF20

Lass Dir am besten auch mal die verpackten Boote zeigen.ich bin bei meinem das erste Mal erschrocken wie gross die sind

Grüße Andi
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  #29  
Alt 30.08.2006, 17:29
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Andreas Blatt Andreas Blatt ist offline
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Hallo Harald,
Das Zodiac FFR 420 hat 2 Speedschläuche und dazwischen einen Luftkiel.

Ein besseres Wellenschneiden wird halt durch die beiden Speedschläuche
(links und rechts) wieder abgebremst.
Das Wasser kann nicht so leicht wegspritzen und fängt sich wieder an den Speedschläuchen.
Wie fast überall haben Vorteile
auch ihre gewissen Nachteile.

Gruss Andreas
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  #30  
Alt 30.08.2006, 18:11
Padmos Padmos ist offline
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Vielleicht noch eine kleine Abschlußbemerkung, eine Sache, die mir selbst erst aufgefallen ist, seitdem ich nach einem Boot suche.

Grundsätzlich gilt wohl, nach ganz herrschender Meinung: Länge läuft - also je länger das Boot, desto bequemer der Ritt auf den Wellen.

Aber: Je länger das Boot wird, desto schwerer wird es auch, desto größer sollte also auch der Motor werden.
Ein 4,20 iger Futura meinetwegen und nur um ein Beispiel zu nennen, kann sicher mit 20 PS ins Gleiten gebracht werden, Sicherheitsreserven bleiben dann aber wahrscheinlich keine mehr.
Das kleine 3,70 iger läuft wahrscheinlich viel unruhiger, kann aber geruhsam mit 20 PS betrieben werden und läuft damit vielleicht sogar ganz gut.
- Ein Grund, warum ich z. B. ein bißchen mehr dem C 3 als dem C4 von Bombard zugeneigt bin - schon beim C3 werden herstellerseitig 25 PS empfohlen - 20 PS gehen also grad noch.
Nehme ich eine Nummer größer brauche ich über 20 PS gar net nachzudenken - empfohlen werden hier bereits 30 PS - und die schleppt mit 71 kg beim Viertakter (HONDA) keiner mehr gern.
Was nicht heißen soll, dass dieser Motor für mich nicht in Frage käme - nur ist man möglicherweise mit einem größeren Boot von vorneherein auch darauf angewiesen, einen etwas stärkeren Motor zu nehmen, der seinerseits wieder transportiert werden soll.
...nur so ein Gedanke von mir...

Gruß
vom Padmos
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