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  #31  
Alt 20.12.2006, 13:10
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armstor armstor ist offline
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Zitat:
Zitat von Erich der Wikinger
Hallo Franz,

sicherlich fahren mehr Austrianer durch Deutschland als umgekehrt, aber dafür haben wir noch jede Menge andere Gäste aus dem Ausland, da kommt eine Menge zusammen.

Aber egal wie das ganze ausgeht, der Autofahrer zahlt die Zeche. Es wäre naiv zu glauben, dass für eine PKW-Maut für uns Deutsche irgendwo Sprit oder Autosteuer günstiger würde.

Das wäre das Gleiche wie wenn einer an den Weihnachtsmann glaubt.

Gruß Erich.

Die Idee, die Spritpreise zu senken an sich wäre genial als Ausgleich für eine Maut, nur glaube ich halt nicht daran und auch wenn der Steueranteil am Sprit runterging würden die Ölmultis schon was drauflegen, so wie Rainer es schon geschrieben hat.
Hallo Erich !

Ich sags nocheinmal und glaubs mir " Es fahren 5 mal soviele Brüder aus Deutschland durch Österreich als Österreich Einwohner hat. Und Österreich hat zur Zeit weniger Einwohner als die Bayern, ca. 8000.

Grüße Franz
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  #32  
Alt 20.12.2006, 15:11
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Zitat:
Zitat von armstor
Hallo Erich !

Ich sags nocheinmal und glaubs mir " Es fahren 5 mal soviele Brüder aus Deutschland durch Österreich als Österreich Einwohner hat. Und Österreich hat zur Zeit weniger Einwohner als die Bayern, ca. 8000.

Grüße Franz
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  #33  
Alt 21.12.2006, 09:46
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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PKW Maut in D

Hallo Franz,

hab ich doch nicht bestritten, bitte Post noch mal genau lesen.


Gruß Erich
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  #34  
Alt 21.12.2006, 10:28
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Für mich gibt es da gar keine Diskussion. Die bestehende Regelung, die Steuern an den Sprit zu hängen, ist grundsätzlich ok, da damit der, der viel fährt, auch viel Steuern zahlt, um Straßen etc. zu erhalten. Zahle ich aber dazu noch Maut - und an eine Steuersenkung glaube ich nicht - zahle ich doppelt.

Richtig ist die Einführung der MAut bzw. einer Vignette für ausländische Fahrzeuge. Wird doch im Umkehrschluss überall anders auch so gemacht?!
Da kann sich kein A, F oder I beschweren...
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  #35  
Alt 21.12.2006, 10:38
rotbart
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Zitat:
Zitat von rocketman
Für mich gibt es da gar keine Diskussion. Die bestehende Regelung, die Steuern an den Sprit zu hängen, ist grundsätzlich ok, da damit der, der viel fährt, auch viel Steuern zahlt, um Straßen etc. zu erhalten. Zahle ich aber dazu noch Maut - und an eine Steuersenkung glaube ich nicht - zahle ich doppelt.

Richtig ist die Einführung der MAut bzw. einer Vignette für ausländische Fahrzeuge. Wird doch im Umkehrschluss überall anders auch so gemacht?!
Da kann sich kein A, F oder I beschweren...
Hi
Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann ???
und bei der Maut ist das Problem das man sie nicht NUR für Ausländer erheben kann (Gleichbehandlungsgrundsatz)
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  #36  
Alt 21.12.2006, 10:44
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  #37  
Alt 21.12.2006, 10:47
rotbart
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Zitat:
Zitat von rocketman
Das hat mit Weihnachtsmann nichts zu tun...
Du glaubst ernsthaft, dass die Treibstoffbesteuerung für die Strassen verwendet werden ?????????
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  #38  
Alt 21.12.2006, 11:03
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Das glaube ich nicht, ich weiß, dass es nicht so ist...

Das spielt aber dabei keine Rolle. Es gibt tatsächliche Steuern, gebunden an den Kraftstoff. Fair ist die Regel, wer viel fährt muss viel zahlen. Es kann nicht auf dem Rücken der WEnigfahrer ausgetragen werden.

Der Umstand, dass Steuern nicht für Zwecke genutzt werden, die dem jeweiligen Topf entsprechen, ist das große Problem dieses Systems. Das genau ist aber auch der Grund, warum auch das Prinzip Maut für alle - Mineralöl-Steuer runter nicht funktionieren wird. Das bringt dann noch mehr Chaos in das Steuerchaos. Die MAut ist dann da, und wenn irgendwo mal wieder Geld benötigt wird, werden diese wieder auf die M.-Öl-Steuer draufgepackt, bis wieder das Limit erreicht ist. Steuersenkung, ach ja, die vor zwei Jahren....
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  #39  
Alt 21.12.2006, 17:05
rotbart
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Zitat:
Zitat von rocketman
Das bringt dann noch mehr Chaos in das Steuerchaos. Die MAut ist dann da, und wenn irgendwo mal wieder Geld benötigt wird, werden diese wieder auf die M.-Öl-Steuer draufgepackt, bis wieder das Limit erreicht ist. Steuersenkung, ach ja, die vor zwei Jahren....
Hi
Es gibt einen netten Spruch in den Finanzwissenschaften : "....eine Steuer abzuschaffen ist 1000mal seltener als eine Steuer zu schaffen"
In Deutschland gibt es berühmte Beispiele
a) Die Sektsteuer eingeführt vom Kaiser zur Kriegsfinanzierung, mit der Maßgabe sie danach aufzuheben --- es gibt sie heute noch !!
b) Die Glühfadensteuer (eine Besteuerung des Glühfadens in einer elektrischen Birne), Einnahmen ca. 80.000 DM (!!!) Erhebungskosten locker das Doppelte, sie sollte eigentlich bei der letzten Steuerreform verschwinden, da aber die Reform keine war, bin ich nicht ganz sicher ob ....
und..
und...
Du kannst sicher sein, dass eine heute eingeführte Abgabe/Steuer zu unseren Lebzeiten weder aufgehoben noch kompensiert wird - sonst bräuchte man Sie ja nicht !!!!!
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  #40  
Alt 21.12.2006, 19:11
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Zitat:
Zitat von rotbart
a) Die Sektsteuer eingeführt vom Kaiser zur Kriegsfinanzierung, mit der Maßgabe sie danach aufzuheben --- es gibt sie heute noch !!
Das stimmt nur zum Teil, denn tatsächlich wurde die Schaumweinsteuer in Deutschland abgeschafft: 1933 nämlich.
Allerdings wurde sie 1939 wieder eingeführt, diesmal in erster Linie zur Finanzierung der U-Boot-Flotte.

Und wie so manch anderes aus dieser Zeit auch wurde sie dann gerne von der BRD übernommen.


Grüße

Harald
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