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  #1  
Alt 21.03.2021, 17:05
Benutzerbild von Robert29566
Robert29566 Robert29566 ist offline
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Servus,

deine Antwort auf die Frage:

Nur bedingt geeignet zum Reinigen von Leicht- und Buntmetallen, wie Aluminium, Kupfer und Messing (Im Konzentrat Einwirkzeiten möglichst kurz halten, max. 5 Minuten; von einem dauerhaften Gebrauch absehen!)

steht in den Anwendungsbedingungen...

Du brauchst etwas:

Böse zum Kalk....

Unbedenklich zu Metallen/ Dichtungen und Aluminium.

lg

Robert
__________________
RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen.
Boot nach refit fertiggestellt



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  #2  
Alt 21.03.2021, 18:08
lutz-stefan lutz-stefan ist offline
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Zitat:
Zitat von Robert29566 Beitrag anzeigen
Servus,

deine Antwort auf die Frage:

Nur bedingt geeignet zum Reinigen von Leicht- und Buntmetallen, wie Aluminium, Kupfer und Messing (Im Konzentrat Einwirkzeiten möglichst kurz halten, max. 5 Minuten; von einem dauerhaften Gebrauch absehen!)

steht in den Anwendungsbedingungen...

Du brauchst etwas:

Böse zum Kalk....

Unbedenklich zu Metallen/ Dichtungen und Aluminium.

lg

Robert
Servus Robert,

ich wollte das Zeug auch nicht pur anwenden, sondern ca. 750ml mit 10l Wasser gemischt und die "Brühe" dann ca. 3 Stunden durchpumpen.

Laut dem Produktmerkblatt: Produktmerkblatt-Korrosionsschutz.pdf sollte das eigentlich funktionieren, oder???
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  #3  
Alt 21.03.2021, 18:54
Stormanimal Stormanimal ist offline
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Eigentlich wollte ich mich raus halten
Weil, es wissen ja doch alle besser

Grundsätzliches:
Im Zementschleierentferner ist Salzsäure enthalten.
Mach Dich schlau was Salzsäure mit Metallen anrichtet.

Zudem neutralisiert sich die Säure Stück für Stück bei der geplanten Anwendung.
Das bisschen Säure was Du bei der geplanten Mischung reinbringst wird nicht wirklich was ausrichten. Und neben dem Kalk auch ungeschützte Metalle angreifen.
Nimm was anderes als Salzsäure zum Entkalken.
__________________
Auch ein Komma kann lebenswichtig sein!
Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen!
Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!

Gruß
Axel

Geändert von Stormanimal (21.03.2021 um 19:22 Uhr)
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  #4  
Alt 21.03.2021, 19:37
lutz-stefan lutz-stefan ist offline
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Zitat:
Zitat von Stormanimal Beitrag anzeigen
Eigentlich wollte ich mich raus halten
Weil, es wissen ja doch alle besser

Grundsätzliches:
Im Zementschleierentferner ist Salzsäure enthalten.
Mach Dich schlau was Salzsäure mit Metallen anrichtet.

Zudem neutralisiert sich die Säure Stück für Stück bei der geplanten Anwendung.
Das bisschen Säure was Du bei der geplanten Mischung reinbringst wird nicht wirklich was ausrichten. Und neben dem Kalk auch ungeschützte Metalle angreifen.
Nimm was anderes als Salzsäure zum Entkalken.
Hallo "Stormanimal",

vielen Dank für Deinen Hinweis - genau aus diesem Grund bin ich eigentlich auch auf genau dieses Produkt gestossen - hier heisst es insbesondere im Hinweistext:

"Hinweis zum Zementschleierentferner

Der Zementschleierentferner FURTIL Z findet Anwendung nach Verlegearbeiten (Fliesen, Feinsteinzeug) bzw. nach Neubau- oder Sanierungsarbeiten zur Beseitigung von feinem Baustaub (Bauschlussreinigung).

Eine häufige Ursache für Schäden ist der Einsatz falscher Reinigungsmittel. Zum Zementschleierentferner FURTIL Z vergleichbare Produkte werden auf Basis von Salz-, Phosphor- und Amidosulfonsäure hergestellt.

Nicht jede Säure ist aber für jede Oberfläche geeignet. Salzsäure sollte beispielsweise, um Rostflecken auf dem Stein zu vermeiden, niemals bei Naturstein angewendet werden. FURTIL Z ist frei von Salzsäure und Phosphorsäure und damit besonders schonend zur Oberfläche. Der Reiniger wird hergestellt auf der Basis von Methansulfonsäure und Amidosulfonsäure.

Gegenüber Kalk hat die Methansulfonsäure ein schnelleres Kalklösevermögen als z.B. Salzsäure, bei gleichzeitig sehr hoher Materialverträglichkeit. FURTIL Z kann zudem auf folgenden Natursteinen problemlos eingesetzt werden: Basalt, Diorit, Schiefer, Granit, Porphyr, Gneis, Glimmerquarzit. In Kombination mit der im Reiniger enthaltenen Amidosulfonsäure ergeben sich zudem synergetische Effekte, sodass der Zementschleierentferner sehr schnell und spontan auf Kalk reagiert und diesen hervorragend in Lösung hält. FURTIL Z ist somit der ideale Helfer, wenn es um die Beseitigung von Grauschleiern geht."

Von daher gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass dementsprechend keine oder nur ein ganz geringer Anteil an Salzsäure enthalten ist.
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  #5  
Alt 21.03.2021, 20:16
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,
eigentlich wollte ich mich auch raushalten, aber, jetzt möchte ich doch wissen, wo ist das Problem beim Motor?
Wenn Du eben einen Kalkschleier hast bewirkt Du damit was, wenn Kühlkanäle richtig verengt sind hilft nur mechanische Reinigung, meine Erfahrung.

Ich hatte so um 2012 darüber mal was geschrieben als ich meinen 40er Yamaha entkalken musste wegen Überhitzungsproblemen. Mir fällt nur die Überschrift nicht mehr ein und ohne findet die Such funktion nichts.

Ich schau mal ob ichs noch finde, aber wie geschrieben, wo liegt das Motor Problem?

Grüße Peter
__________________
P.G.
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  #6  
Alt 21.03.2021, 20:51
lutz-stefan lutz-stefan ist offline
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Zitat:
Zitat von skymann1 Beitrag anzeigen
Hallo,
eigentlich wollte ich mich auch raushalten, aber, jetzt möchte ich doch wissen, wo ist das Problem beim Motor?
Wenn Du eben einen Kalkschleier hast bewirkt Du damit was, wenn Kühlkanäle richtig verengt sind hilft nur mechanische Reinigung, meine Erfahrung.

Ich hatte so um 2012 darüber mal was geschrieben als ich meinen 40er Yamaha entkalken musste wegen Überhitzungsproblemen. Mir fällt nur die Überschrift nicht mehr ein und ohne findet die Such funktion nichts.

Ich schau mal ob ichs noch finde, aber wie geschrieben, wo liegt das Motor Problem?

Grüße Peter
Hallo Peter,

bis dato habe ich - "Gott sei Dank!!!" - noch überhaupt keine Probleme mit dem Motor - ich möchte nur rein vorsorglich ca. alle 100 Betriebsstunden eine Entkalkungsprozedur durchführen, um eben einer größeren Ansammlung von Kalkablagerungen vorzubeugen. In diesem Video sieht man ab ca. 4 Minuten und 50 Sekunden sehr gut, was sich bereits nach 100 Betriebsstunden an Salz bzw. Kalk ansammeln kann. Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #7  
Alt 21.03.2021, 21:43
Stormanimal Stormanimal ist offline
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Zitat von lutz-stefan Beitrag anzeigen
Hallo Peter,

bis dato habe ich - "Gott sei Dank!!!" - noch überhaupt keine Probleme mit dem Motor - ich möchte nur rein vorsorglich ca. alle 100 Betriebsstunden eine Entkalkungsprozedur durchführen, um eben einer größeren Ansammlung von Kalkablagerungen vorzubeugen. In diesem Video sieht man ab ca. 4 Minuten und 50 Sekunden sehr gut, was sich bereits nach 100 Betriebsstunden an Salz bzw. Kalk ansammeln kann. Um Links zu sehen, bitte registrieren
Eine Entkalkung sehe ich als sinnvoll an bei Motoren die bekannt dafür sind Thermische Probleme zu haben oder zu bekommen.
Mein 90 Honda BJ.98 mit mehr als 1000 BST. gehörte dazu.
Da hat das Entkalken viel gebracht. Ich kenne allerdings andere 90er die noch nie Entkalkt wurden und noch immer Thermisch unauffällig sind.
Meine aktuellen ETEC sind ebenfalls unauffällig. Da spare ich mir die Prozedur.
__________________
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Gruß
Axel
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  #8  
Alt 21.03.2021, 21:47
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Zitat:
Eigentlich wollte ich mich raus halten
Weil, es wissen ja doch alle besser
Ja-ich wollte mich da auch raus halten.............aber als Yamaha Fan hätte ich einen Spezialisten( YAMAHA) befragt.
Hintergrund:Wegen Bodensee Zertifizierung muss ein Sachsachverständiger (Yamaha )den Motor regelmäßig ansehen () Dieser sagt mir auch wie es um den Motor ausschaut

Neben-Hintergrund Ich lege Wert darauf das ein Spezialist ein Auge auf meinen Motor hat , schließlich bin ich abhängig auf meinen Touren ( auf meinen Touren) dass der der Motor uns wieder heim bringt Also trotz aller Sachkenntnis: solange der Fachmann nichts zur Verkalkung sagt wird auch nichts daran gemacht
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry
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