Verlink uns
Zurück   Schlauchbootforum > Schlauchboot/Rib > Schlauchboot

Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 31.07.2014, 21:01
Schelle2014 Schelle2014 ist offline
Neuer Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 24.07.2014
Beiträge: 26
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

N´abend Männers,

das Viamare hab ich auch schon beobachet, auch das von Klaus verlinkte Boot ist sicherlich o.k.
Beide Boote haben nur einen Haken: das Gewicht!
Für fixes Auf- und Abbauen is das nix für mich, sowas würde ich nur trailern wollen.

Im Fokus hab ich nach wie vor das Zeepter Big Catch 330 und das Bengar Nexus 360. An dieser Stelle ein
Riesen Danke schön!!!
an Hatze, der mir per Mail eine regelrechte Dokumentation zu seinem Bengar Nexus mit jeder Menge Fotos hat zukommen lassen. Klasse Hatze!
Das Nexus wird´s wohl werden, vieles spricht dafür, wenig dagegen.
__________________
Beste Havellandgrüsse Schelle
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 31.07.2014, 22:03
Hatze Hatze ist offline
Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 17.10.2013
Beiträge: 44
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Hallo Schelle,
so nun will ich mich auch mal direkt zu Wort melden. Wie bereits persönlich geschrieben, habe ich mein Bengar Nexus 320 nun ca. 1 Jahr regelmäßig im Einsatz. Bis jetzt bin ich damit sehr zufrieden. Für mich war ein einfacher Auf- u. Abbau wichtig, da ich das Boot mit Zubehör im Auto transportiere. Dafür ist so wie Du schreibst das Gewicht und die Verpackungsgröße des Bootes sehr wichtig.
Zur Motorisierung sind natürlich beim Fahren mehr PS immer schön. Wichtig ist jedoch auch das Handling und damit das Gewicht des Motors, vor allem wenn man das Boot nicht trailern möchte. Mein 5 PS Mercury 4-Takter ist da eben mit 25 kg noch gut zu tragen. Ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Gewicht ist da auch noch der 9,9 PS mit 38 kg. Der 15 PS ist mit 52 kg da eben schon sehr schwer (Gewichte und Leistung bezogen auf aktuelle Mercury 4-Takter). Die Tohatsu Motoren sind meines Wissens weitestgehend baugleich zu Mercury. Mein Mercury-Händler empfielt den 9,9 PS Motor für ein kleiners Schlauchboot als guten Kompromiss.
Evtl. ist auch ein gebrauchter 2-Takter mit 10-15 PS interessant.
Am Ende musst Du selbst entscheiden, Wie groß Boot und Motor sein sollen.
Viel Spaß und Erfolg bei der weiteren Suche und Entscheidungsfindung und Bootfahren macht Riesen Spaß!
Viele Grüße
Hartmut
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 01.08.2014, 08:18
Benutzerbild von Ralles
Ralles Ralles ist offline
Sonnenanbeter
Treuesterne:
 
Registriert seit: 26.12.2011
Beiträge: 2.587
abgegebene "Danke": 269

Boot Infos

Hallo Hartmut,

da ich auch gerade am suchen bin, muss ich nochmal was zum Nexus fragen:

Wie stabil ist der Boden? Ich hab mir das auf der Bengar Homepage angschaut und da sieht der Boden auf den Fotos recht "lasch" aus.

Ich will das Boot (vermutlich ein 320er) mit einem 15 PS 2-Takter befeuern, da ist schon wichtig, dass ich am Boden nicht ne riesen Beule hab, weil der Kiel und Boden nachgibt.

Wie steht es sich auf dem Boden?
Ist ein Befestigungspunkt für den Tank vorhanden?

Ich hab das Nexus vorher auch schon gesehen, hab aber dann wieder weggeschwenkt, da ich irgendwie keinen riesigen Vorteil im Vergleich zum HD-Boden gesehen habe, aber in Hinblick auf die Stabilität schon Nachteile sehe.

Auch hat man beim HD-Boden den Vorteil, dass die Aussenseite des Bootes kein Luftkörper ist und daher bei einer Beschädigung nirgends die Luft ausgeht.

Bin schon gespannt auf Deine Antwort, schön wäre es schon, wenn man nicht in irgendeiner Form einen Einlegeboden mitschleifen müsste :).

Bye, Ralf
__________________
Servus aus Oberbayern, Ralf

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!"
Valentin Ludwig Fey (†)

Dahoam is do, wos Gfui is!
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 01.08.2014, 17:04
Hatze Hatze ist offline
Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 17.10.2013
Beiträge: 44
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Hallo Ralf,
der Luftboden ist meines Erachtens dafür recht stabil. Ein bekannter, den ich ab und zu beim Bootfahren sehe und einen Holzeinlegeboden in seinem Schlauchi hat, war erstaunt, dass ich im Boot trotz Luftboden problemlos stehen konnte, ohne dass der Boden wie z.B. bei einem Badeboot nachgibt. Natürlich ist ein Luftboden nie so fest wie ein fester Einlegeboden. Ob ein Schlauchboot mit HD-Einlegeboden wirklich stabiler ist weiß ich nicht. Vorgabe für den Luftdruck bei meinem Nexus 320 von Bengar sind 0,25 bar für die äusseren drei Schäuche und 0,35 bar für den Luftboden.
Bei meinem 5 PS Motor gab es bisher keine Probleme bzgl. Stabilität. Bei einer "Belastung" des Bootes mit 15 PS kann das evtl. anderst sein. Allerdings ist es ja bis 15 PS freigegeben. Bis jetzt hatte ich nur einen 2 PS und danach einen 5 PS Motor dran.
Ein Befestigungspunkt für den Tank ist nicht vorhanden. Bei mir bisher kein Problem, da auf dem Neckar ausser durch Frachtschiffe und andere Sportboote so gut wie kein Wellengang ist.
Wie sich das Boot über die Zeit hält bin ich mal gespannt, habe es jetzt ca. 1 Jahr.
Viele Grüße, viel Spaß und Erfolg beim aussuchen Deines Wunschbootes
Hartmut
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 01.08.2014, 19:08
Schelle2014 Schelle2014 ist offline
Neuer Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 24.07.2014
Beiträge: 26
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen
...Auch hat man beim HD-Boden den Vorteil, dass die Aussenseite des Bootes kein Luftkörper ist und daher bei einer Beschädigung nirgends die Luft ausgeht....
...die Aussenseite ist schon ein Luftkörper in Form eines aufblasbaren Kiels, allerdings gibt der dem Hochdruckboden eventuell einen gewissen Schutz bei Bodenkontakt, dass seh ich auch so. Beim Bengar läßt sich ein Loch vermutlich wie bei einem Fahrradschlauch leicht flicken(deshalb macht Flickzeug und die Handpumpe an Bord schon Sinn) Ob das bei einem Hochdruckboden mit seinen 0,8 bar so easy geht zweifel ich erst mal an.
Die Firma Grabner baut die Böden ihrer Boote in der gleichen Konstruktionsweise wie Bengar(allerdings aus hochwertigerem Material)und so ganz erfolglos scheinen sie ja damit nicht zu sein...
__________________
Beste Havellandgrüsse Schelle
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 02.08.2014, 10:09
v-kiel v-kiel ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 30.01.2014
Beiträge: 945
abgegebene "Danke": 9

Boot Infos

guten Tag zusammen, ich kann aus eigener - schmerzlich (weil teuren) - Erfahrung sagen: mit allermaximal 10 PS is bei einem Luftboden Schluss.

Ich hätte mal ein Allroundmarin 360 und dachte 15 PS dürfen es schon sein....das hat eher an ein Bananenboot erinnert, bei Vollgas. Und das bei einem 4takter, was da bei einem 2takter los ist, möcht i net wissen.

Jetzt, fahr ich ein BRIG 380 mit Holboden und 20 PS. Und auch hier war es nötig den Boden mit 2 Aluformrohren zu verstärken, um perfekte Fahreigenschaften zu erlangen. Soweit dies bei Luftkielbooten möglich ist.

Es liegt aber auch viel an der Gewichtsverteilung. wenn man genau mittig am Luftboden sitzt, hilft das schon...aber auf Dauer auch unbequem.

Meine Empfehlung: Luftboden < 10PS. Ansonsten Holz- oder Aluboden. Wobei ich dem Alutrend nicht folgen kann, denn ein Holzboden ist einfach angenehmer: im Sommer nicht heiß im Winter "wärmer" als Alu.

Mit teuer meinte ich, dass man einige Boot kauft, wenn man den Dingen keinen Glauben schenkt, welche hier ohnehin oft geschrieben werden. Z.b der Irrglaube ein Luftkielboot kann durch Wellen schneiden....nix tut es dergleichen, es is und bleibt wie eine Fliegenklatsche.
Darum haben schon alle Recht, die sagen: wenn, dann RIB, oder eben - des Gewichtes und Zerlegbarkeit - Abstriche machen.

Soweit meine Erfahrungen

liebe Grüße Stefan
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 02.08.2014, 10:40
Schelle2014 Schelle2014 ist offline
Neuer Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 24.07.2014
Beiträge: 26
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Hallo Stefan,

danke für deine Schilderungen. Im großen und ganzen decken die sich mit den Erfahrungen der anderen im Forum. Es kommt meiner Meinung darauf an, was du mit einem Luftbodenboot vor hast. In meinem Fall möchte ich damit im arg geschwindigkeitsbegrenztem Havelland an meinen freien Tagen bei schönem Wetter herum gondeln und es auch als Badeboot nutzen incl. schnellem Auf- und Abbau und Transport im Kombi. Dafür sind diese Boote bestens geeignet. Auf offener See und bei Wellengang oder wenn es auf Speed ankommt mag das anders aussehen, da gibt´s sicherlich bessere und professionellere Lösungen. Dann allerdings steigt auch der Aufwand: Trailer incl. Stellplatz, Anhängerkupplung usw. Wir reden doch bei diesen Booten eigentlich über Spielzeug. Wirklich ernsthaftes Bootsequipment fängt für mich bei RIB Booten an. Aber jeder fängt mal klein an und wächst an seinen Ansprüchen, oder?
__________________
Beste Havellandgrüsse Schelle
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 02.08.2014, 15:13
v-kiel v-kiel ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 30.01.2014
Beiträge: 945
abgegebene "Danke": 9

Boot Infos

da hast wohl recht, nur is es gut sich über alles länger Gedanken zu machen. Vor allem darüber wo du letztlich hin willst.
Wenn ein Rib dein Ziel ist, oder ein Boot mit festem Boden zumindest, ist das Geld, welches du jetzt ausgibst in der Anhängerkupplung besser aufgehoben. Im nächsten Jahr kaufst dir ein gutes gebrauchte Schlauchi-Hänger-Motorset (liegen wenn kein RIB mit ca. 4m so um die 4bis5000 bei 20/30PS)
das ist auch noch als Badeboot zu gebrauchen macht aber a scho Spaß

liebe Grüße Stefan

Zitat:
Zitat von Schelle2014 Beitrag anzeigen
Hallo Stefan,

danke für deine Schilderungen. Im großen und ganzen decken die sich mit den Erfahrungen der anderen im Forum. Es kommt meiner Meinung darauf an, was du mit einem Luftbodenboot vor hast. In meinem Fall möchte ich damit im arg geschwindigkeitsbegrenztem Havelland an meinen freien Tagen bei schönem Wetter herum gondeln und es auch als Badeboot nutzen incl. schnellem Auf- und Abbau und Transport im Kombi. Dafür sind diese Boote bestens geeignet. Auf offener See und bei Wellengang oder wenn es auf Speed ankommt mag das anders aussehen, da gibt´s sicherlich bessere und professionellere Lösungen. Dann allerdings steigt auch der Aufwand: Trailer incl. Stellplatz, Anhängerkupplung usw. Wir reden doch bei diesen Booten eigentlich über Spielzeug. Wirklich ernsthaftes Bootsequipment fängt für mich bei RIB Booten an. Aber jeder fängt mal klein an und wächst an seinen Ansprüchen, oder?
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 02.08.2014, 18:01
Benutzerbild von Hinnerk
Hinnerk Hinnerk ist offline
Skippers of Malge
Treuesterne:
 
Registriert seit: 19.08.2004
Beiträge: 182
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Moin,

also ich bin weiterhin der Meinung, Schelle ist schon auf dem richtigen Weg.

Er weis doch was er will und mehr ist auch gar nicht nötig. Klar sollte man nicht zu klein einsteigen, aber bei seinen Vorgaben (Havel und Umland, sollte in den Kofferraum passen, nicht zu schwer, für 2 Personen) da passt das doch alles (um die 3,5m und bis 10PS).

Ich würde mir ein günstiges Paket raussuchen, Boot mit einlegbarem Luftboden (kein VIB, weil Boden fest verbaut, deshalb zu schwer) und 10 PS, egal welcher Hersteller, Hauptsache Preis, Gewicht und Händler passt.

Ich hab selber so "klein" angefangen und mich dann über die Jahre nach und nach vergrößert bis zum RIB. Jetzt bin ich wieder beim Zerlegbaren mit Pinne angekommen und absolut glücklich.
__________________
Gruß

Tobi
befahrene Gewässer 2015:

Unterelbe
Mittelelbe
Ostsee
Schlei
Havel (UHW)
Weser
Aller
Leine

befahrene Gewässer 2014:

Dove Elbe
Maas
Mittelelbe
Unterelbe
Krückau
Mittelweser
Aller


Tobi Wan Kenobi: Vertraue nicht deinem Navi, vertraue auf das was du weist



Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 03.08.2014, 08:54
v-kiel v-kiel ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 30.01.2014
Beiträge: 945
abgegebene "Danke": 9

Boot Infos

da gehts mir ähnlich, war schon haarscharf an einem RIB dran, es zu kaufen. Hab auch schon Einige gefahren, aber letztlich kommt's drauf an, was man wirklich braucht und in welchem Revier man fährt.

Was ich jedoch nicht mehr missen möchte ist mein Trailer und das sofort verfügbare Boot. Die Aufbauerei macht fast keiner lange. Ausnahme sind Camper, der dann sein Boot einige Tage aufgeblasen stehen lassen kann.
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 07.08.2014, 16:47
Schelle2014 Schelle2014 ist offline
Neuer Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 24.07.2014
Beiträge: 26
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Moinsen,

icke schon wieder. Wie beschrieben sind die Speedlimits in unserem schönen Havelland sehr verbreitet. Da kam mir auch der Gedanke über einen E Motor nach zu denken. Anfang der Woche hab ich auf dem Havelkanal mal einen Torqueedo 1003 an einem Quicksilver Schlauchi angesehen. Vom Anfahrdrehmoment bis zur "Topspeed" fand ich den soweit in Ordnung, würde mir glatt reichen. Auch der Preis incl. 2 Akku hätte mich nicht geschreckt und das will was heißen. Was für mich bei diesem Motor(scheinbar gilt das auch für die anderen Motoren von Torqueedo) allerdings total verstört hat ist das Betriebsgeräusch. Bei Halbgas dachte ich noch an einen Zahnarztstuhl, bei "Vollgas" dann ertönte aber ein derart nervenzersägendes Geheule dass ich gleich wieder runter gedreht habe. Sorry, dass geht gar nicht. Einen derart kleinen E Motor assoziere ich mit fast geräuschlosem, träumerischem dahin plätschern und nicht mit diesem unmöglichem Geheul. Eigentlich sehr schade, denn Gewicht und Handling und selbst die Leistung find ich bei diesem Motor sehr gut. Torqueedo sollte unbedingt am Sound Engeneering arbeiten, so geht das für mich gar nicht. Schade. Gibt es eine weniger nervig heulende Alternative mit ähnlich praktischem Handling?
__________________
Beste Havellandgrüsse Schelle
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 07.08.2014, 22:35
e-SeaRider e-SeaRider ist offline
Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 25.09.2011
Beiträge: 31
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Schlauchbootfahrer

Hallo Schelle,

ich bin jetzt auch schon das 3. Jahr mit meinem Schlauchi unterwegs --> E-Sea 430s mit 25 PS 4-Takt Mercury. Ich kann einigen Kollegen hier nur recht geben... es kommt der Zeitpunkt wo das Auf- und Abbauen keinen Spass mehr macht. Ich nutze mein Boot eigentlich nur im Camping Urlaub und will jetzt auf ein RIB umsteigen. Ich habe mein Schlauchi einmal auf der Donau ausprobiert (als ich es neu hatte - Probefahrt vor dem Urlaub) und würde mir die Auf/Abbau Geschichte für einen Tagesausflug eigentlich auch nie wieder antun. Und bzgl. in den Kombi laden... ich habe mitlerweile einen Nissan Navara (Pick up) - Motor und Boot bring ich gerade noch auf die Ladefläche - Bootskiste und das andere Zeug gehen schon nicht mehr ohne Hänger (geschweige denn Campingausrüstung). Will sagen - überleg Dir gut ob Du nicht doch ein Schlauchi oder RIB (wenn auch kleiner) mit Boothänger willst - Stichwort "schönes Wetter - fahren wir wo hin - Boot geslippt und los gehts" - auf Dauer verzweifelt jeder an Aufbau - Abbau - heimfahren- doch noch mal aufbauen und putzen - hoffen dass die Sonne das Schlauchi noch trocknet - wieder verstauen und einen Platz zum aufbewahren finden - (in meinem Fall im Keller) - den Motor auf den Ständer in der Gartenhütte heben (4T25 PS - mit dem Nachbarn - mit der Frau gehts eher nicht mehr) usw. Kurz gesagt: ein fertig aufgebautes Boot am Hänger würde ich auch öfter nutzen - vielleicht geht es Dir auch so und vielleicht nutzt Du es in Zukunft auch im Urlaub am Meer - whatever denk nochmal drüber nach was für Deinen Anwendungfall (hoffentlich -fällle) ideal ist.

mfg
E-SeaRider
__________________
vormals E-Sea 430 S / Mercury 25 PS 4T
Marlin 19 FB/ Mercury 115 PS 4T/ Ellebi 1.500

Zugfahrzeug: Nissan Navara D40(2.5 dCi)/ 126 KW/ Diesel natürlich 4X4
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 08.08.2014, 08:23
v-kiel v-kiel ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 30.01.2014
Beiträge: 945
abgegebene "Danke": 9

Boot Infos

hi Schelle,

Vorab kann ich E-seaRider nur komplett recht geben, da gibts nichts mehr hinzuzufügen.

Was den 1003er betrifft, kann ich sehr viel dazu beitragen, da ich selbst einen fahre. Bei dem Motor kommt es wirklich drauf an, was du vor hast. Wenn du wo fährst, wo Benzinmotoren erlaubt sind, ist jeder Benziner dem Elektro vorzuziehen. Ich fahre ihn, weil ich unsere Seen in Salzburg nicht befahren darf, mit Verbrennungsmotoren.
Deshalb wechsle ich zwischen Torqueedo und Mercury 20ps, je nach Gewässer.

Zum Torqui: wenn du über 5 km/h fährst, ist der Akku in ca. 45 min leer. Duckerst du in Schleichfahrt umher, kommst lange mit der Sromreserve aus.
Spitze ist ja nach Bootslänge begrenzt, also wird so um die 8 km/h liegen, mehr geht dann einfach nicht, physikalisch durch die Rumpfgeschwindigkeit begrenzt. Dazu ist der Akku dann in 30 min (ca. 4 km !!!) leeeeer.
Ich habe gesamt 3 Akkus, damit komm ich einen ganzen Tag locker durch, auch wenn Wolken aufziehen und ich mich "so schnell es geht" zurückbewege.
Was für dich ein Vorteil sein kann: es ist alles sauber. Also kein Sprit, kein Öl, kein Geruch.... somit zum ins Auto geben gut geeignet.

Das Geräusch ist, wie du sagst, "gewöhnungsbedürftig"! Allerdings ist es technisch klar, denn Torquedo verbaut bürstenlose Hochleistungsmotoren und die sind leider so laut, bzw. haben so ein mahlendes Geräusch. Aber....wie du selber schreibst, ist das nur ab dem letzten Drittel so. und in dem Bereich bewegst du dich normalerweise nicht, wegen des Stromverbrauches.
Alternativen zum 1003er gibt es natürlich, aber die Frage sind eher die Akkus. Wenn du Platz hast 2 Stück Batterien mit jeweils 30 Kilo und Maßen von 50 x 30 cm unterzubringen, gibts gute...leise...starke e-Motoren. Bringen dein Boot aber auch nicht schneller voran und preislich ist es auch uninteressant.

Wichtig noch, wegen der Leistung: 1003er geht nur auf mehr, oder weniger stehenden Gewässen, auf irgendwas mit Strömung brauchst nicht fahren. Rechnest du von der Marschgeschwindigkeit < 5 km/h die Strömung weg, weißt was los ist....ggf. Rückwärtsfahrt. Oder eben Vollgas geben und dann ist es fraglich ob du noch heim kommst, wenn du nicht mitgerechnet hast und dich mit der Strömung (übrigens auch Wind ist so ein Thema) treiben hast lassen.

Also: Wenn das Handieren mit Sprit, die Erlaubnis zu Fahren u.dgl.m. einen Benziner NICHT ausschließen, dann spar dir das Geld und Kauf einen günstigen > 6 PS Motor. Vielleicht was gutes Gebrauchtes.

liebe Grüße Stefan

Geändert von v-kiel (08.08.2014 um 08:31 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 08.08.2014, 09:57
Schelle2014 Schelle2014 ist offline
Neuer Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 24.07.2014
Beiträge: 26
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Macht´s mir doch nicht so schwer
Jetzt bin ich tatsächlich am überlegen mir in Ketzin einen Bootsplatz zu mieten und gleich ein "richtiges" Boot zu kaufen. Ich hab eure Intentionen schon lange erkannt, Ihr wollt mich nur von meinem ursprünglichem Vorhaben abbringen Ich erwische mich dabei Hochrechnungen über Kontostände anzustellen Ich wollt gar nicht soviel ausgeben. Jetzt sehe ich langsam widerwillig ein, dass wenn dann richtig wohl das naheliegendste ist. Vielleicht sollte ich dann auch gleich einen Bootsführerschein machen? Man lernt da doch ne Menge wie ich erfragt habe. Und lernen geht auch online, die Prüfungen könnte ich in Berlin absolvieren. Leute, Leute, eigentlich wollt ich nur nen Schlauchboot mit Quirl... Aber schön, dass ihr eure Erfahrungen teilt, dafür danke ich euch!
__________________
Beste Havellandgrüsse Schelle
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 08.08.2014, 14:54
v-kiel v-kiel ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 30.01.2014
Beiträge: 945
abgegebene "Danke": 9

Boot Infos

Da geb ich die vollinhaltlich Recht, AUßER, dass du beim Bootsführerschein was lernst

Nein, man lernt schon was, zumindest muss man was lernen, um durch zu kommen. Ob's denn was bringt.... naja.

ABER, danach stehen dir die Türen für sinnvolle Überlegungen offen. Ob das nun ein Liegeplatz ist, oder eine Garage für ein schnell einsetzbares Set, od. dgl. da hast ja dann Zeit genug.

Für mich ist immer noch Flexibilität, Gewicht und schnelle Verfügbarkeit wichtiger als das schnellste RIB an einem fixen Liegeplatz.

jedenfalls schon mal eine super Entscheidung, dir Zeit zu lassen..... Probieren, überlegen, informieren. Ich glaube kaum, dass es viele Foren gibt, wo du diese Anzahl an Leuten findest, welche solche Summen an Lehrgeld bezahlt haben
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:43 Uhr.


Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com