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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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Alt 16.09.2020, 07:01
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Ralles Ralles ist offline
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Beim Verbrennungsmotor würden mir schon noch mehrere positive Seiten einfallen :).

Wäre interessant, wenn Du uns Deine Überlegungen erläuterst!

Ciao, Ralf
__________________
Servus aus Oberbayern, Ralf

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!"
Valentin Ludwig Fey (†)

Dahoam is do, wos Gfui is!
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  #2  
Alt 16.09.2020, 10:58
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hotte76 hotte76 ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen
Beim Verbrennungsmotor würden mir schon noch mehrere positive Seiten einfallen :).

Wäre interessant, wenn Du uns Deine Überlegungen erläuterst!

Ciao, Ralf
Hi Ralf,

meine Überlegungen kann ich gern mal darlegen.
Ich habe mir das 2,7m Boot gekauft um hin- und wieder mal etwas über Seen und evtl. die verbindenden Flüsse zu fahren um zu entspannen, zu baden und Natur zu genießen und zu beobachten. Ein Kanu wäre für mich auch in Frage gekommen, ist aber als "Badeinsel" unpraktisch und nicht so kippsicher. Die Bootsgrösse ist auch Absicht, weil ich etwas kleines haben wollte, das ich schnell zusammenfalten kann und ins Auto (ganz neuer Skoda Oktavia 4 Kombi) passt. An einem Trailer wäre es sicherlich etwas anders, aber ich will nicht mit einem Trailer in den Urlaub..... zu viel Aufwand, zu hohe Fahrtzeit!

Was den Benzinmotor angeht hindern mich folgende Aspekte:

- Umweltschädigend, an vielen Seen deshalb eh verboten
- Ein 2-Takter kommt definitiv nicht in Frage
- Laut (ich sitze bei meinem kleinen Boot ja direkt neben dem Motor),
- Ungeeignet für Naturbeobachtungen (Laut!)
- Schwer
- kostenintensiv (laufende Kosten: Inspektionen, Sprit, Öl, etc).
- Geruch im Auto / Gefahr des Auslaufens (Firmenfahrzeug!)

Generell sind Verbrenner für mich ein Relikt vergangener Tage. Bevor die Frage kommt: Ich würde liebend gern ein E-Auto fahren, leider ist mir das nicht möglich. Ich bin beruflich im Außendienst mit Fahrleistungen von 50.000km und mehr und teilweise auch mal 500-600km / Tag mit mehreren Terminen. Das ist derzeit (noch) nicht sinnnvoll machbar.
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  #3  
Alt 16.09.2020, 11:47
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Zitat:
Zitat von hotte76 Beitrag anzeigen
Hi Ralf,

meine Überlegungen kann ich gern mal darlegen.
Ich habe mir das 2,7m Boot gekauft um hin- und wieder mal etwas über Seen und evtl. die verbindenden Flüsse zu fahren um zu entspannen, zu baden und Natur zu genießen und zu beobachten. Ein Kanu wäre für mich auch in Frage gekommen, ist aber als "Badeinsel" unpraktisch und nicht so kippsicher. Die Bootsgrösse ist auch Absicht, weil ich etwas kleines haben wollte, das ich schnell zusammenfalten kann und ins Auto (ganz neuer Skoda Oktavia 4 Kombi) passt. An einem Trailer wäre es sicherlich etwas anders, aber ich will nicht mit einem Trailer in den Urlaub..... zu viel Aufwand, zu hohe Fahrtzeit!

Was den Benzinmotor angeht hindern mich folgende Aspekte:

- Umweltschädigend, an vielen Seen deshalb eh verboten
- Ein 2-Takter kommt definitiv nicht in Frage
- Laut (ich sitze bei meinem kleinen Boot ja direkt neben dem Motor),
- Ungeeignet für Naturbeobachtungen (Laut!)
- Schwer
- kostenintensiv (laufende Kosten: Inspektionen, Sprit, Öl, etc).
- Geruch im Auto / Gefahr des Auslaufens (Firmenfahrzeug!)

Generell sind Verbrenner für mich ein Relikt vergangener Tage. Bevor die Frage kommt: Ich würde liebend gern ein E-Auto fahren, leider ist mir das nicht möglich. Ich bin beruflich im Außendienst mit Fahrleistungen von 50.000km und mehr und teilweise auch mal 500-600km / Tag mit mehreren Terminen. Das ist derzeit (noch) nicht sinnnvoll machbar.
Die beste alternative zum E-Motor, wäre ein gscheites Paddel kaufen.
Vorteil.
- leise
- günstig in der Anschaffung
- günstig im Unterhalt, weil keine weiteren Kosten entstehen.
- geeignet für Beobachtungen
- extrem leicht zu transportieren
__________________
Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein.
Markus

Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende.

„Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt”

Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar.


Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt.

Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS.
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  #4  
Alt 16.09.2020, 12:53
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Zitat:
Zitat von schwarzwaelder50 Beitrag anzeigen
Die beste alternative zum E-Motor, wäre ein gscheites Paddel kaufen.
Vorteil.
- leise
- günstig in der Anschaffung
- günstig im Unterhalt, weil keine weiteren Kosten entstehen.
- geeignet für Beobachtungen
- extrem leicht zu transportieren
Hallo Markus


DANKE
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Gruß vom Opa Hansi



Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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  #5  
Alt 16.09.2020, 15:08
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Zitat:
Zitat von schwarzwaelder50 Beitrag anzeigen
Die beste alternative zum E-Motor, wäre ein gscheites Paddel kaufen.
Vorteil.
- leise
- günstig in der Anschaffung
- günstig im Unterhalt, weil keine weiteren Kosten entstehen.
- geeignet für Beobachtungen
- extrem leicht zu transportieren
Danke


Mit einem gutem Paddelboot ohne Anstrengung kannst du leicht 8 bis 10 kmh erreichen.

Den wenn du deine Batterien lädst, leiden durch den Stromverbrauch die Menschen, die neben den Atomkraftwerken, Braunkohlewerken und Steinkohlewerken leben.

Die sind aufblasbar, auch für mehr Personen erhältlich.


Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #6  
Alt 16.09.2020, 15:34
Knox Knox ist offline
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Mit einem gutem Paddelboot ohne Anstrengung kannst du leicht 8 bis 10 kmh erreichen.
Puh! Du scheinst ja fit zu sein! ;-)

Ich hatte ein Um Links zu sehen, bitte registrieren (5,20 m lang/60 cm breit). Damit bin ich auch mal auf 10 km/h gekommen. Aber nur auf Kurzstrecken. Bei längeren Touren hat sich das eher so bei 6-7 km/h eingependelt. War aber ein Einer.

Keine Ahnung ob ein Zweisitzer deutlich schneller ist, aber dem verlinkten Drop-Stitch-Kayak mit 70 cm Breite würde ich eher schlechtere Laufeigenschaften zuschreiben. Also "leicht" wird man da nicht auf 10 km/h kommen.

Aber der Themenstarter sucht ja eigentlich etwas stabileres, das er auch als Badeplattform nutzen kann.
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Gruß Mark

Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke!
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  #7  
Alt 17.09.2020, 02:40
V8gaser V8gaser ist offline
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Generell sind Verbrenner für mich ein Relikt vergangener Tage. Bevor die Frage kommt: Ich würde liebend gern ein E-Auto fahren, leider ist mir das nicht möglich. Ich bin beruflich im Außendienst mit Fahrleistungen von 50.000km und mehr und teilweise auch mal 500-600km / Tag mit mehreren Terminen. Das ist derzeit (noch) nicht sinnnvoll machbar.
Relikt vergangener Tage? Es gab vor bzw parallel zu Verbrennern schon mal E Autos (eigentlich schon zwei mal) und sie haben sich immer wg der gleichen Probleme die du erkennen musst, nicht durchsetzen können.
Das wird auch so bleiben bis sich das Speichermedium grundlegend ändert - kommt noch, warts ab.
Problem wird aber IMMER bleiben- der Strom muss produziert werden.
Und da gibt es bisher keine Möglichkeit das ohne Umweltschäden zu bewerkstelligen.....den Stromtransport noch dazu
Sauberes fahren mit Strom ist ein Wunschdenken von Tagträumern.

Solar? Klar, was meinst wo die Zellen herkommen? Wie die produziert und mal entsorgt werden??
Windkraft? Hehe, weißt du wie die Rotorblätter nach 10 Jahren Nutzung "entsorgt" werden? Keinerlei Konzept dazu, die werden verscharrt...
Wasserkraft- ganz toll, riesen Ökosysteme überfluten und den Strom meileweit transportieren....
Kohle.....Atomkraft....ja, Elektroautos sind schon toll....
Wart mal, bis du eines entsorgen musst - der Akku ist teurer Sondermüll.
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Oliver
Wer die Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgibt, ist beides nicht wert.
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Alt 17.09.2020, 07:35
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hotte76 hotte76 ist offline
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Ist ja ne tolle Argumentationskette die Du da bringst....
Aber was will man von jemand erwarten mit dem Namen "V8gaser".

Genauso könnte ich sagen:
Schonmal drüber nachgedacht wo Dein Benzin herkommt? Das wird auch nicht umweltfreundlich produziert, sondern da werden auch Landschaften für verschandelt (je nach dem ob gebohrt wird oder es aus z.B. aus Ölsand gewonnen wird). Zudem muss dein "Medium" noch um die halbe Welt transportiert werden, damit Du es zum Spaß hier verbrennen kannst. Das geschieht wie? Oh ja... mit Schiffen, die mit dem giftigsten Zeug überhaupt fahren!

Und was meinst Du wie sauber Ölbohrinseln arbeiten und was mit denen nach Verwendung passiert?
Mal ganz abgesehen davon, das die "Ölstaaten" alles Länder sind, die man eigentlich nicht guten Gewissens unterstützen kann. Viele sind letztendlich quasi diktatorisch regiert, beuten ihr Land / ihr Bevölkerung aus oder man finanziert damit sogar Terrorismus oder ähnliche Aktivitäten. Die führenden Länder sind solche "Paradiese" wie Saudi Arabien, Irak, Iran, Venezuela, Russland....
Was E-Autos angeht: Geh mal davon aus, das du noch 10 Jahre Benzinmotoren zugelassen bekommst, danach werden sich die Grünen durchgesetzt haben. Nicht umsonst beeilen sich grade alle Autohersteller den Vorsprung von Tesla aufzuholen. Ist Dir schon mal aufgefallen das man auf Autobahnen deutlich mehr Teslas als z.B. 911er Porsche sieht?
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  #9  
Alt 17.09.2020, 08:50
Kairos Kairos ist offline
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Zitat:
Zitat von hotte76 Beitrag anzeigen
Nicht umsonst beeilen sich grade alle Autohersteller den Vorsprung von Tesla aufzuholen. Ist Dir schon mal aufgefallen das man auf Autobahnen deutlich mehr Teslas als z.B. 911er Porsche sieht?
Welchen Vorsprung von Tesla meinst du und kennst du dei Zulassungszahlen von Porsche und Tesla? Die Motoren und Akkus sind nur auf kurzeitige Spitzenleistung getrimmt (weil das Beschleunigen das Einzige ist, was BEV besser als ICE können und daher die ganze Marketingstrategie auf dieses in der täglichen Praxis wohl nutzloseste Feature aufbaut - kurzzeitig schnell geradeaus kann eine Sylvesterrakete auch ...) und überhitzen nach ein paar Mal beschleunigen so, dass das BMS gnadenlos abregelt ... sehr geil, wenn du gerade beim Überholen bist und dann plötzlich nichts mehr kommt!
Der Porsche Taycan macht das übrigens den ganzen Tag lang bzw. so lange er noch Saft im Akku hat.
Die Akkus entwickelt Tesla schon lange nicht mehr selbst und hat die gleichen Lieferanten wie auch VW, BMW, Mercedes ...
Über die Software (Stichwort Autopilot) brauchen wir wohl kein Wort verlieren: wenn es bei einem anderen Hersteller so eine Häufung von tödlichen Unfällen wegen fehlerhafter Sensorik/Software gegeben hätte, wären die Fahrzeuge längst aus dem Verkehr genommen worden - aber für den Busenfreund von Donald gelten eben eigene Gesetze. Waymo, GM und auch Mercedes mit der neuen S-Klasse sind da deutlich weiter und Tesla wird wegen der falschen Sensoren (billige Kameras statt LIDAR) auch nicht besser werden können ... Mercedes hat übrigens einen Milliarden Deal mit NVIDIA abgeschlossen und wird sich künftig nur mehr aufs Autobauen konzentrieren, weil NVIDIA Chips und Software liefern wird ... da kann sich der MItbewerb warm anziehen.
Tesla hat ein fantastisches Marketing und es geschafft, eine große Fanbase mit unkritischen Jüngern aufzubauen und damit einen Hype an der Börse zu erzeugen - aber Börsenkapitalisierung ist nicht gleich Unternehmenswert und Musk müsste noch so viel liefern, damit die Rechnung der Spekulanten aufgeht, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass es nur die Frage ist, wann die Blase platzt und nicht ob!
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  #10  
Alt 17.09.2020, 09:22
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Zitat von Kairos Beitrag anzeigen
Welchen Vorsprung von Tesla meinst du und kennst du dei Zulassungszahlen von Porsche und Tesla? Die Motoren und Akkus sind nur auf kurzeitige Spitzenleistung getrimmt (weil das Beschleunigen das Einzige ist, was BEV besser als ICE können und daher die ganze Marketingstrategie auf dieses in der täglichen Praxis wohl nutzloseste Feature aufbaut - kurzzeitig schnell geradeaus kann eine Sylvesterrakete auch ...) und überhitzen nach ein paar Mal beschleunigen so, dass das BMS gnadenlos abregelt ... sehr geil, wenn du gerade beim Überholen bist und dann plötzlich nichts mehr kommt!
Der Porsche Taycan macht das übrigens den ganzen Tag lang bzw. so lange er noch Saft im Akku hat.
Die Akkus entwickelt Tesla schon lange nicht mehr selbst und hat die gleichen Lieferanten wie auch VW, BMW, Mercedes ...
Über die Software (Stichwort Autopilot) brauchen wir wohl kein Wort verlieren: wenn es bei einem anderen Hersteller so eine Häufung von tödlichen Unfällen wegen fehlerhafter Sensorik/Software gegeben hätte, wären die Fahrzeuge längst aus dem Verkehr genommen worden - aber für den Busenfreund von Donald gelten eben eigene Gesetze. Waymo, GM und auch Mercedes mit der neuen S-Klasse sind da deutlich weiter und Tesla wird wegen der falschen Sensoren (billige Kameras statt LIDAR) auch nicht besser werden können ... Mercedes hat übrigens einen Milliarden Deal mit NVIDIA abgeschlossen und wird sich künftig nur mehr aufs Autobauen konzentrieren, weil NVIDIA Chips und Software liefern wird ... da kann sich der MItbewerb warm anziehen.
Tesla hat ein fantastisches Marketing und es geschafft, eine große Fanbase mit unkritischen Jüngern aufzubauen und damit einen Hype an der Börse zu erzeugen - aber Börsenkapitalisierung ist nicht gleich Unternehmenswert und Musk müsste noch so viel liefern, damit die Rechnung der Spekulanten aufgeht, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass es nur die Frage ist, wann die Blase platzt und nicht ob!
Hi, natürlich hast du Recht und ich sehe Tesla auch nicht unkritisch. Aber was Tesla erreicht hat, und das bestätigst Du ja indirekt, ist ein Umdenken in der Branche auszulösen. Ohne das Wirken von Tesla, hätten VW, Mercedes und wie sie alle heißen, niemals so viel Entwicklungspower in das Thema gesteckt.
Tesla wird niemals ein Massenhersteller wie VW und Co. werden, aber der "Kick" den Tesla (auch mit dem Marketing und der Hype-Erzeugung) der Branche gegeben hat, den begrüsse ich.

Auch wenn eigentlich Toyota der E-Pionier im Massenmarkt mit dem Prius in den 90ern war, wird man vielleicht in 30 Jahren sagen: "Mit Tesla fing die E-Mobilität richtig an", selbst wenn es den Laden dann evtl. nicht mehr geben wird.
Vielleicht sagt man dann aber auch im nächsten Satz: "Und dann hat man 10j später festgestellt, das die Brennstoffzelle (oder was auch immer) besser war".
Wichtig ist mir nur festzustellen, das Tesla die Branche "wachgerüttelt" hat, und zwar eine sehr konservative Branche, die sonst weitergemacht hätte wie bisher.
Dazu kommt noch der Einfluss der großen Tech-Unternehmen (Google/Apple/Nvidia, die ja ARM gekauft haben), die für ein modernes Auto viel wichtiger sind, als die recht ausentwickelte Verbrennertechnik. Wieviele Prozessoren wohl in einer S-Klasse verbaut sind???
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  #11  
Alt 17.09.2020, 12:52
Kairos Kairos ist offline
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Hi, natürlich hast du Recht und ich sehe Tesla auch nicht unkritisch. Aber was Tesla erreicht hat, und das bestätigst Du ja indirekt, ist ein Umdenken in der Branche auszulösen. Ohne das Wirken von Tesla, hätten VW, Mercedes und wie sie alle heißen, niemals so viel Entwicklungspower in das Thema gesteckt.
Tesla wird niemals ein Massenhersteller wie VW und Co. werden, aber der "Kick" den Tesla (auch mit dem Marketing und der Hype-Erzeugung) der Branche gegeben hat, den begrüsse ich.
Ich sehe das schon kritisch, weil durch Tesla plötzlich große, schwere BEVs zum verkappten Sportwagen für naive Angeber geworden sind und nicht als kleines, leichtes Fahrzeuge für Nischenanwendungen wahrgenommen werden.
Akkus lassen sich nicht wirtschaftlich sinnvoll recyclen und stellen daher mehr oder wenig deponierbaren Sondermüll dar. Die CO2 Bilanz eines Model X ist deutlich schlechter als von einem vergleichbaren Diesel-Kombi.
Und das Schlimmste am Egotrip von Musk ist, dass er den Übergang vom Karbonzeitalter ins einzig sinnvolle Wasserstoffzeitalter um viele Jahre verzögert hat - BEVs sind eine Übergangstechnologie, für die es ein paar sinnvolle Nischen gibt, aber keine gesamtheitliche Lösung für den Massenmarkt.
Im Endeffekt hat es Musk als Marketinggenie geschafft, genug Dumme zu begeistern und damit persönlich zu den 10 reichsten Menschen der Welt aufzurücken ... bis die Blase platzt;-)
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  #12  
Alt 17.09.2020, 13:57
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Ist Dir schon mal aufgefallen das man auf Autobahnen deutlich mehr Teslas als z.B. 911er Porsche sieht?
Das ist so ein typischer, lahmer E Autofan vergleich - du vergleichst EINEN (noch dazu klassischen) Autotyp- 911- eines Herstellers, mit den Fahrzeugen einer ganzen Marke :-)
Man sieht auch mehr Mercedes als Golf....komisch, oder?
Ganz nebenbei ist Porsche der zZ erfolgreischste Autobauer...Aktienmehrheit an VW (was für Porsch zZ eher ein Problem ist)
Tesla ist eine Aktienblase die jederzeit platzen und ein milliarden Loch hinterlassen kann.

In ein paar Jahren sollte sich Wasserstoff über die Brennstoffzelle als Antrieb langsam durchsetzen- fänd ich eigentlich auch OK.
Nur- viele lachen da drüber, aber heut haben wir Probleme mit dem CO2 Ausstoß -was ist mit dem Wasserdampf den wir dann emittieren? Das dürfte sich mittelfristig auch aufs Klima auswirken -reden wir da mal in 10-20 Jahren drüber :-)

Die Steinzeit endete nicht, weil es keine Steine mehr gab - so wird es auch mit der Ölzeit sein. Nur nicht so wie die E Jünger sich das heute vorstellen.
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  #13  
Alt 17.09.2020, 16:49
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Svend Svend ist offline
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Und was meinst Du wie sauber Ölbohrinseln arbeiten und was mit denen nach Verwendung passiert?
Die arbeiten sauberer als du denkst....und nach Gebrauch werden die grøsstenteils recycelt. Die Plattformen und Bohrschiffe wo ich bisher drauf war, haben strengere Auflagen, als ein Autohaus wo du dein E Auto kaufen kønntest....

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Mal ganz abgesehen davon, das die "Ölstaaten" alles Länder sind, die man eigentlich nicht guten Gewissens unterstützen kann. Viele sind letztendlich quasi diktatorisch regiert, beuten ihr Land / ihr Bevölkerung aus oder man finanziert damit sogar Terrorismus oder ähnliche Aktivitäten. Die führenden Länder sind solche "Paradiese" wie Saudi Arabien, Irak, Iran, Venezuela, Russland....
Diktatur in Norwegen ? Ok, das mit dem Ausbeuten kann ich bestætigen, ein Bier kostet hier ueber 4 Euro.....

Etwas sehr naiv deine Argumentation
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Hier kønnte mein Name auch stehen....
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  #14  
Alt 17.09.2020, 20:22
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Diktatur in Norwegen ? Ok, das mit dem Ausbeuten kann ich bestætigen, ein Bier kostet hier ueber 4 Euro.....
Etwas sehr naiv deine Argumentation
Wenn Du schon in Norwegen wohnst, solltest Du aber auch wissen, was das Land für ein kleines Licht am weltweiten Ölmarkt ist...
Ja, in Europa ist man eine "Nummer", aber international.... Platz 14 um genau zu sein. Da darf man noch lange nicht bei den "Großen" mitspielen, die den Weltmarkt beliefern/beherrschen...

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Und du solltest auch wissen, das der Staat Norwegen nach alternativen Einnahmequellen sucht, weil die genau wissen, das das mit dem Öl und dem Staatsfonds nicht ewig so weitergeht. Letztendlich hat das seit den 70ern bis heute gut funktioniert....
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