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Ich fürchte nicht.
Hast Du die Fotos nicht gesehen? Mein rumpf war auch an 2 Stellen eingedrückt und der meines Kollegen hier auch. Ich sehe sowas nicht selten. Demnach ist das wohl berechtigt. Zitat:
Stoltz-Rollen sind sehr hart, aber wenn man genug hat ist das okay. Hochwertig sind sie ja. Zitat:
Das unedlere Metall wird so zur Opferanode für das edlere Metall - sofern nicht ein Isolator dazwischen ist. Klar, wird Jahre dauern bis da was passiert. Ich vermeide sowas aber aus Prinzip. Zitat:
Bei einem Schlagloch oder einer Bodenwelle steht das Boot nicht nur dem dem Rumpf auf der Rolle über der Achse, es wird mit dem vielfachen seines Gewichts gegen diese Rolle gepresst. Da drücken dann schnell mal 2-3t auf eine Fläche von 2-3 Quadratzentimetern. Zitat:
Das Biegen des Trailers um die Achse lässt sich nicht verhindern. Auch wenn es nur wenige cm sind, steht das Boot unumstritten in dem Moment auf einer einzigen Rolle (sofern auf Höhe der Achse nur eine ist) wenn es nicht anderweitig unterstützt wird. Schau mal wo die Langauflagen meist montiert sind. Auf Höhe der Achse, wo sie nicht nachgeben? Nein - meist doch im hinteren Drittel. Was glaubst Du, welchen Effekt - ausser einem psychischen - diese Auflagen noch haben? Zitat:
Die Masse hier fährt doch aber recht weit in den Urlaub, oder? Viele fahren bis Griechenland. Ich fahre allein für den Urlaub in Kroatien schon von Husum 3600km hin und zurück. Dazu kommen diverse Fahrten im Sommer auf unseren kaputten Landstrassen. Seine 4000-5000km im Jahr macht mein Trailer ganz sicher. Vielleicht kennt ja jemand die Baustelle auf der A7 um Hamburg. Da ist mir letztes Jahr auf der Heimreise der komplette Trailer (1,8t) abgehoben - bei 60km/h! Eine solche Stelle reicht schon aus um den Rumpf einzudrücken. Mir sind in den letzten 20 Jahren übrigens schon 2 Trailer durchgebrochen - übrigens beide genau über der Achse und beide auf Kopfsteinpflaster. So, jetzt habe ich viel darüber geschrieben was alles Probleme bereiten kann (nicht muss). Mir persönlich gefallen Wippen - die müssen nichtmal auf der Achse liegen. Wenn der Trailer sich verformt, passen die Wippen ihre ausrichtung wie bei einer kardanischen Aufhängung so an, dass sich alle Rollen mit gleicher Kraft an den Rumpf schmiegen. Hier einige Bespiele: Es gibt viele Hersteller die sowas anbieten. Alle haben gemeinsam, dass es eigentlich keine Kielrollen gibt - maximal ganz vorne. Wenn man viel unterwegs ist, dann ist das die zweitbeste Art, ein Boot zu lagern. Die Beste Methode sind Langauflagen mit Gelenken - was aber extrem unkomfortabel und für Vielslipper ungünstig ist. Macht Euch den Spass und schaut im Urlaub unter fremde Boote beim Slippen oder Kranen. Völlig intakte Rümpfe sind echt selten. |
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