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Schiffsunglücke in Serie
Hier mal ein Bericht von N-TV von heute
P.S.: das "Aufgeben" eines alten Schiffes kann für die Reederei sehr lukrativ sein, auf die Methode sollen schon Reedereien "saniert" worden sein. -------------------------------------- Mittwoch, 7. Dezember 2005 Weiteres Schiffsunglück Kollision im Großen Belt Im dänischen Großen Belt zwischen Nord- und Ostsee sind am Mittwoch zwei Frachtschiffe zusammengestoßen. In Hamburg werden noch Angebote zur Bergung des Düngemittelfrachters eingeholt, der am Montag nach Kollisionen nahe der Elbmündung kenterte. Wie die Rettungszentrale im dänischen Arhus mitteilte, mussten die 23 Besatzungsmitglieder der auf Jamaika registrierten "Vertigo" ihr Schiff wegen starker Schlagseite über Rettungsboote verlassen. Sie wurden von einem anderen Schiff aufgenommen. Die in Liberia registrierte "Ziemia Lodzka" blieb bei dem Zusammenstoß weitgehend unbeschädigt, während die "Vertigo" steuerlos auf Grund lief. Beide Schiffe sind etwa 200 Meter lang. Der Düngemittelfrachter "Maritime Lady " war am Montag auf der Elbe bei Brunsbüttel mit einem Containerschiff zusammengestoßen und gekentert. Wenig später fuhr ein Tankschiff gegen das Wrack. Ein Sprecher des Havariekommandos in Cuxhaven erklärte, dass jetzt Angebote von Bergungsfirmen gesichtet werden. Die Reederei der "Maritime Lady" hatte das Schiff aufgegeben. Auch am anderen Ende des Nord-Ostsee-Kanals ereignete sich am Dienstag ein Schiffsunfall. Auf der Kieler Förde lief ein mit Torf beladenes holländisches Küstenmotorschiff auf Grund. Ein Schlepper zog ihn wieder frei. Adresse: Um Links zu sehen, bitte registrieren -------------------------------------------- |
#2
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Zitat:
Vertigo (Englisch) oder Vértigo (Spanisch) bedeuten doch Schwindel, schöner Name für ein Seelenverkäufer. (Wird aber wohl Zufall sein.... ) Gruss Panocho |
#3
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hallo Schiffsunglücke wirds leider wie Verkehrsunfälle immer geben. Ob auf der See oder in Binnengewässer. Einziger Unterschied, im Allgemeinem ist eine Rettung im Binnenrevier schneller und einfacher zu realisieren. Auf See sieht es meistens anders aus. Ist es nicht schön das man sich auf gewisse Leute verlassen kann???????? Gemeint sind die Kollegen der DGzRS. Leider sind für Neuanschaffungen, Rettungskreuzer , kleinere Rettungseinheiten und Wartung usw. die Mittel immer knapp. Die DGzRS mit Sitz in Bremen ist für jede Spende dankbar. auch wenn sie noch so klein ist. Die DGzRS finanziert sich ausschließlich über Spenden und wird nicht vom Staat unterstützt. Schade eigendlich. Der Bundespräsident stellt in der Regel den Schirmherr, mehr aber auch nicht. Also auf dem Wege vielleicht noch mal ein bischen Werbung für die DGzRS. Obwohl ich in der Mitte von Deutschland lebe, also weit weg vom Meer. In diesem Sinne viele liebe Grüße und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel und die Hoffnung nie in so eine Situation zu geraten. Gruß vom Seelo ,Dirk
Der Tag hat 24 Stunden. Sollte die Zeit einmal ´nicht ausreichen, nehmen wir halt noch die Nacht hinzu. |
#4
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von der Landseite betrachtet
Hallo,
ich hatte das zweifelhafte Vergnügen die ganze Geschichte in Hamburg von meinem Hotelzimmer miterleben zu dürfen! Nicht das ich etwas gesehen hätte aber dafür um so mehr gehört. Diese Nacht habe ich zur blauen Nacht ernannt mit vielen Martinshörnern. Das ging über Stunden. Aber wenigstens ist wohl keinem was passiert dabei. Gruß Harald
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Skipperteam Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste was Gott erschaffen hat, das Meer. Adalbert Stifter |
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