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  #1  
Alt 08.01.2009, 09:53
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uli_hd uli_hd ist offline
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Also Harald, rechne erst nochmal effektiv eletrisch alles durch und dann entscheide ob Du nicht ohne eine zweiten Batterie auskommen kannst, und oder auch die Verbraucher reduzierst.

Auf einem größeren Boot mit stärkerem Motor hättest Du hier weniger Probleme.
Hallo Dieter,

die Entscheidung großes/kleines Boot, stärkerer Motor dürfte Harald für die nächste Zeit entschieden haben, wenn ich ihn richtig verstanden habe.

Und auf den Komfort einer Kühlbox auf einer Tour will er vermutlich auch nicht mehr verzichten, zumal ja das 16er Marlin Platz für Batterien und Box bietet.

Und wenn der oftmals so hochgelobte ital. Werftbetrieb die Batterien richtig angeschlossen hätte, bräuchte Harald die Frage nach neuen Batterien vermutlich gar nicht stellen.

Gruß Uli
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  #2  
Alt 08.01.2009, 12:50
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DieterM DieterM ist offline
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Zitat:
Zitat von uli_hd Beitrag anzeigen

...

Und wenn der oftmals so hochgelobte ital. Werftbetrieb die Batterien richtig angeschlossen hätte, bräuchte Harald die Frage nach neuen Batterien vermutlich gar nicht stellen.

Gruß Uli
Zur Richtigstellung, die Werft liefert in der Regel kein fertig aufgerüstetes Boot mit Outboarder an Händler aus, es sei denn es wurde dort komplett bestellt so wie mein Boot. Ausnahmen sind Boote mit Innneborder, die komplett kommen.

Für die korrekte elektrische Installation - mich stört der Begriff italienische Verkabelung - gibt die Werft im Eignerhandbuch sogar exakte Anweisungen, siehe Bilder, die in der regel auch von den Händlern entsprechend beachtet und ausgeführt wird.

Anschlußplan für Einzel-Batterie mit Batteriehauptschalter

Click the image to open in full size.

Anschlußplan für Doppelbatterien und Doppelmotoren mit Batteriehauptschalter und Umschalter

Click the image to open in full size.

Wasserdichtes Schaltpaneel mit Sicherungen

Click the image to open in full size.


Über Nautica RAVASIO kamen 3 MARLIN Boote mit Doppelbatterien nach Deutschland und Österreich, bei denen ein zuverläßige Verkabelung installiert war und von Walter Ravasio eingebaut war. Auch beide MARLIN 18' von Rotti hatten von PuntoTre und RAVASIO saubere eletrische Installationen. Auch an meinem Boot aus Anfang 2002 fehlt nach nun 6 Jahren nichts.

Das Boot vom Harald kam aus Bozen von einem Bergbau-Ing. der auf dem Boot eine komplette Campingausrüstung mit Kühlbox, Kaffeemaschine, Innenbeleuchtungen etc. installiert hatte mit einer elektrischen Installation, die nicht den originalen Werftanweisungen entsprach, was aber erst später festgestellt wurde. Wer das eingebaut hatte weiß ich nicht. Als Haralds Boot vor 1 Jahr bei RAVASIO war, wurde teilweise diese eletrische Installation auf seinen Wunsch verändert. Ob hier Haralds Werkstattspezi aus seiner Nachbarschaft auch beteiligt war, weiß ich nicht.

Zumindest von der MARLIN Werft gibt es genaue Anweisungen, wie die Verkabelungen bei Einzel oder Doppelbatterien durchzuführen sind. Das dürfte bei Deiner Werft und anderen namhaften Werften nicht anders sein.
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  #3  
Alt 09.01.2009, 16:42
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skipperteam skipperteam ist offline
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Über Nautica RAVASIO kamen 3 MARLIN Boote mit Doppelbatterien nach Deutschland und Österreich, bei denen ein zuverläßige Verkabelung installiert war und von Walter Ravasio eingebaut war. Auch beide MARLIN 18' von Rotti hatten von PuntoTre und RAVASIO saubere eletrische Installationen. Auch an meinem Boot aus Anfang 2002 fehlt nach nun 6 Jahren nichts.

Das Boot vom Harald kam aus Bozen von einem Bergbau-Ing. der auf dem Boot eine komplette Campingausrüstung mit Kühlbox, Kaffeemaschine, Innenbeleuchtungen etc. installiert hatte mit einer elektrischen Installation, die nicht den originalen Werftanweisungen entsprach, was aber erst später festgestellt wurde. Wer das eingebaut hatte weiß ich nicht. Als Haralds Boot vor 1 Jahr bei RAVASIO war, wurde teilweise diese eletrische Installation auf seinen Wunsch verändert. Ob hier Haralds Werkstattspezi aus seiner Nachbarschaft auch beteiligt war, weiß ich nicht.

Hallo Dieter,

nein mein Werkstattspezi aud der Nachbarschaft war nicht beteiligt,

Die Verkablung der beiden Batterien zusammen mit dem Umschalter hat schon Walter Ravasio in Italien gemacht.
Sorry, hier hat Walter daneben gelegen oder sein Gehilfe das weis ich nicht!

Gruß

Harald
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Skipperteam


Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste was Gott erschaffen hat, das Meer.
Adalbert Stifter
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  #4  
Alt 09.01.2009, 17:13
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Udo Udo ist offline
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Hi,
nach dem Bordnetz-Kalkulator den Brando eingestellt hat benötige ich eine Batterie mit 112.27 AH
Na ja , ich habe jetzt gut 3 Jahre eine normale 44 AH Auto Batterie verbaut , ohne jegliche Probleme.
Weihnachten ist mein Motor bei Minusgraden angesprungen ohne das ich die Batterie vorher geladen oder ausgebaut hatte.
Was ich allerdings regelmässig mache , ich kontroliere im Sommer alle 2-3 Wochen den Säurestand meiner Batterie , gegebenenfalls fülle ich destiliertes Wasser auf.
Zudem fahre ich noch eine große Runde über die Maas wenn ich auf dem See geankert hatte und viele Verbraucher eingeschaltet waren damit die Batterie wieder geladen wird.

Gruß vom Leukermeer,
Udo
__________________
Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #5  
Alt 10.01.2009, 21:41
Wilfried250548 Wilfried250548 ist offline
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Welche Batterien

Man da krieg ich richtig Angst, als ich mir das alles durchlesen habe. Werde mir wohl doch eine 2. preiswerte, leichte 36 AH Autobatterie zulegen.
Hatte schon vor, nur für den start des E-Tec, eine kleine 20 AH Motorradbatterie zu verwenden.
Wieso soll eigentlich der E-Tec eine Mindestspannung der Batterie zum Starten benötigen?
Wie mehrfach in den Beiträgen behauptet. Meines wissen brauch er eine Mindestdrehzahl. Die komplette Elektronik (Zündung, Steuergerät, Einspritzung) ist unabhängig von einer Batterie.
Die kleine,leichte, billige 36 AH Autobatterie verwende ich aber erst 2 Jahre. Langzeiterfahrung liegt nicht vor. Bin aber ganz zuversichtlich.
Beim TLDI, als Eingangsfrage, würde ich eine etwas größeren Batterie verwenden. Der Kompresser, die Elektronik, der Motor selbst und der etwas längere Startvorgang im Vergleich zum E-Tec benötigen mehr Power.
Beim 70/90 PS dürfte eine 55 AH Batterie für den Startvorgang allemal sicher ausreichen. Bei meinem 90 PS TLDI hat es sicher gelangt. Die 105 AH Batterie hatte ich u. a. aus Gewichtsgründen ganz schnell rausgeschmissen.
__________________
Gruß Wilfried

P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!!
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  #6  
Alt 10.01.2009, 23:52
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Zitat:
Zitat von Wilfried250548 Beitrag anzeigen
Man da krieg ich richtig Angst, als ich mir das alles durchlesen habe. Werde mir wohl doch eine 2. preiswerte, leichte 36 AH Autobatterie zulegen.
Hatte schon vor, nur für den start des E-Tec, eine kleine 20 AH Motorradbatterie zu verwenden.
Wieso soll eigentlich der E-Tec eine Mindestspannung der Batterie zum Starten benötigen?
Wie mehrfach in den Beiträgen behauptet. Meines wissen brauch er eine Mindestdrehzahl. Die komplette Elektronik (Zündung, Steuergerät, Einspritzung) ist unabhängig von einer Batterie.
Die kleine,leichte, billige 36 AH Autobatterie verwende ich aber erst 2 Jahre. Langzeiterfahrung liegt nicht vor. Bin aber ganz zuversichtlich.
Beim TLDI, als Eingangsfrage, würde ich eine etwas größeren Batterie verwenden. Der Kompresser, die Elektronik, der Motor selbst und der etwas längere Startvorgang im Vergleich zum E-Tec benötigen mehr Power.
Beim 70/90 PS dürfte eine 55 AH Batterie für den Startvorgang allemal sicher ausreichen. Bei meinem 90 PS TLDI hat es sicher gelangt. Die 105 AH Batterie hatte ich u. a. aus Gewichtsgründen ganz schnell rausgeschmissen.
Hallo Wilfried, da bist Du nicht richtig ausgerüstet. Bitte lese Deine Motoren-Betriebsanleitungen nach. Da steht bei jedem Hersteller drin welche Mindestanforderungen für den Out boarder ohne Verbraucher

- minimalen Kaltanlasserstrom in A ...
- minimale Nennleistung in Ah ...


benötigt werden!

Für meinen 60 PS YAM F60 CETL EFI werden vorgeschrieben- minimaler Kaltstartstrom 430 A
- minimale Nennleistung 70 Ah

Eingebaut ist in meinem Boot eine EXIDE 12 V Marine-Batterie mit 75 Ah und 900 A Klat-Starter-Leistung. Das ist eine vollverschlossene Säure-Batterie mit Spiralelektroden (=Orbitaltechnolgie Um Links zu sehen, bitte registrieren), also keine Gel Batterie.
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  #7  
Alt 11.01.2009, 01:02
rotbart
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Ja ja die Sache mit dem Kaltstart-Strom (z.B. nachzulesen hier => Um Links zu sehen, bitte registrieren )

Also ich habe schon immer gesagt, dass ich kein Ing. bin, aber für meine einfache Verständnis (und 30 Erfahrung beim Starten von Bootsmotoren) muß die Batterie einfach in der Lage sein genug Strom zu liefern um den Anlasser zu drehen

Früher konnte man Autos ankurbeln, Flugzeuge warf man an mit Drehen am Propeller und Aussenborder mit Schwungscheibe und Leine (soll auch heute noch vorkommen) und so manchen SY-Hilfsmotor (zugegeben das waren Diesel, da ist es etwas anders) habe ich schon mit der Kurbel zum Laufen gebracht

Ich glaube nicht daran, dass man eine "vorgeschriebene richtige" Ausrüstung benötigt (in diesem Bereich), sondern man benötigt eine praktische, funktionierende Ausrüstung

Und viel geht verloren, durch schlechte Verkabelung oder korrodierte Kontakte, es gibt sicher KEINE typische "italienische" oder "englische" oder "etc" Verkabelung, aber andere Länder haben andere Vorschriften und die entsprechen nicht immer den bürokratischen deutschen Normen, ein Beispiel aus einem anderen Bereich, die englische Hausverkabelung (2-adrig ohne zentrale Sicherungen) wäre in D ein Fall für eine Regressverhandlung, in UK völlig normal, insoweit ist es IMHO besser mal die Kabel und Kabelquerschnitte zu prüfen, als 30kg Batterie zusätzlich einzupacken
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  #8  
Alt 11.01.2009, 12:14
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von Wilfried250548 Beitrag anzeigen
Man da krieg ich richtig Angst, als ich mir das alles durchlesen habe. Werde mir wohl doch eine 2. preiswerte, leichte 36 AH Autobatterie zulegen.
Hatte schon vor, nur für den start des E-Tec, eine kleine 20 AH Motorradbatterie zu verwenden.
Wieso soll eigentlich der E-Tec eine Mindestspannung der Batterie zum Starten benötigen?
Wie mehrfach in den Beiträgen behauptet. Meines wissen brauch er eine Mindestdrehzahl. Die komplette Elektronik (Zündung, Steuergerät, Einspritzung) ist unabhängig von einer Batterie.
Die kleine,leichte, billige 36 AH Autobatterie verwende ich aber erst 2 Jahre. Langzeiterfahrung liegt nicht vor. Bin aber ganz zuversichtlich.
Beim TLDI, als Eingangsfrage, würde ich eine etwas größeren Batterie verwenden. Der Kompresser, die Elektronik, der Motor selbst und der etwas längere Startvorgang im Vergleich zum E-Tec benötigen mehr Power.
Beim 70/90 PS dürfte eine 55 AH Batterie für den Startvorgang allemal sicher ausreichen. Bei meinem 90 PS TLDI hat es sicher gelangt. Die 105 AH Batterie hatte ich u. a. aus Gewichtsgründen ganz schnell rausgeschmissen.

Wilfried,
dann hoffe ich für Dich, dass die kleine Batterie bei Dir auch in Zukunft zur vollsten Zufriedenheit funktioniert und Deinen Motor auch bei unter +20°C noch zuverlässig startet .
Evinrude gibt auf jeden Fall mind 675 CCA (cold cranking amps) für Deinen Motor an, die erreichst Du erst ab einer 95 AH Batterie aufwärts .

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  #9  
Alt 12.01.2009, 19:33
Wilfried250548 Wilfried250548 ist offline
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Zitat:
Zitat von ferdi Beitrag anzeigen
Wilfried,
dann hoffe ich für Dich, dass die kleine Batterie bei Dir auch in Zukunft zur vollsten Zufriedenheit funktioniert und Deinen Motor auch bei unter +20°C noch zuverlässig startet .
Evinrude gibt auf jeden Fall mind 675 CCA (cold cranking amps) für Deinen Motor an, die erreichst Du erst ab einer 95 AH Batterie aufwärts .
Hab gerade bei knapp über 0 Grad den Motor 5 mal hintereinander gestartet.
Absolut zuverlässig.
Billige 36 AH Autobatterien reichen vollkommen aus den großen 250. E-Tec sicher zu starten.
Der Motor hat nach fast 3 Monten das erste mal wieder gelaufen.
Zeigt eigentlich nur, mit welchen Sicherheitsmargen die Herstellerangaben ausgestattet sind. Wer´s mag viel hilft viel, oder?
2 kleine 36 AH Autobatterien scheinen mir der sicherer Weg zu sein. Sie sind immer noch erheblich leichter und preiswerter als teure und schwere Marinebatterien.
__________________
Gruß Wilfried

P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!!
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