Geschwindigkeitsmesser installieren, aber wie ?

[Adrian]

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Hallo,

bei Kauf meines Motors ( Mercury 40 PS ) habe ich damals einen original Quicksilver/Mercury Geschwindigkeitsmesser ( manuell ) mitbekommen. Jetzt wollte ich ihn im Frühjahr doch mal einbauen.
Also habe ich das Instrument in mein Cockpit installiert und den Schlauch für den Staudruck im Unterdeck bis zur Kabeldurchführung hinten verlegt.. das wars auch schon. Kann mir jemand sagen wie´s jetzt weiter geht ? Ich habe jetzt noch diese Staudruckdüse ( siehe Bild ) wie und wo ( bzw. auf welcher Höhe am Spiegel ) muß ich das Teil montieren. Wenn ich den Schlauch dann anbringe funktioniert das Teil schon ? Kann mir vielleicht jemand die Funktionsweise etwas näher erklären ?

Danke schon im Voraus für Eure Hilfe....

Zitat von Adrian

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Hallo,

bei Kauf meines Motors ( Mercury 40 PS ) habe ich damals einen original Quicksilver/Mercury Geschwindigkeitsmesser ( manuell ) mitbekommen. Jetzt wollte ich ihn im Frühjahr doch mal einbauen.
Also habe ich das Instrument in mein Cockpit installiert und den Schlauch für den Staudruck im Unterdeck bis zur Kabeldurchführung hinten verlegt.. das wars auch schon. Kann mir jemand sagen wie´s jetzt weiter geht ? Ich habe jetzt noch diese Staudruckdüse ( siehe Bild ) wie und wo ( bzw. auf welcher Höhe am Spiegel ) muß ich das Teil montieren. Wenn ich den Schlauch dann anbringe funktioniert das Teil schon ? Kann mir vielleicht jemand die Funktionsweise etwas näher erklären ?

Danke schon im Voraus für Eure Hilfe....

die Funktionsweise ist schlicht und einfach Druck - durchs Fahren drückt das Wasser auf das kleine Löchlein im Geber und die Luft im Schlauch gibt diesen Druck an das Instrument weiter, das den dann anzeigt und in Geschw. umrechnet. Ist natürlich entsprechend genau .
Der Geber muss so montiert werden, dass der Unterteil in der Wasserströmung liegt, muss also unter dem Spiegel rausschauen. Eigentlich müsste da doch zumindest ein Zettel mit Einbauanleitung dabei sein .
Die größeren Motoren habb die meisten schon den Geber und den Anschluss für das Druckschläucherl im Motor integriert.

[Adrian]

Zitat von ferdi

die Funktionsweise ist schlicht und einfach Druck - durchs Fahren drückt das Wasser auf das kleine Löchlein im Geber und die Luft im Schlauch gibt diesen Druck an das Instrument weiter, das den dann anzeigt und in Geschw. umrechnet. Ist natürlich entsprechend genau .
Der Geber muss so montiert werden, dass der Unterteil in der Wasserströmung liegt, muss also unter dem Spiegel rausschauen. Eigentlich müsste da doch zumindest ein Zettel mit Einbauanleitung dabei sein .
Die größeren Motoren habb die meisten schon den Geber und den Anschluss für das Druckschläucherl im Motor integriert.

war leider keine Anleitung zum Anbau des Staudruckmessers dabei da ich diesen extra dazu gekauft habe. Wo genau am Spiegel muss das Teil hin, denn alles unter der Wasserlinie ist ja sozusagen in der Strömung oder ? Oder meints Du etwa ganz unten an der Spitze des Kiels so das die Spitze mit der Öffnung direkt nach unten ins Wasser zeigt ?

Der Teil auf den der Druck wirken soll, das Löchlein, soll entgegen der Strömungsrichtung im unverwirbelten Medium (Wasser) liegen.

Was mich stört an dem Bild ist das man nicht genauch erkennen kann WO eigentlich die "Düse" = Löchlein ist, bei ist (war) das ein Teil das Stb aussen am Spiegel war und dessen Spitze nach unten in das Wasser reichte.
ABER da war der Kanal innen (im Plastik) umgelenkt und das Teil entsprechend geeicht.

Bei Fliegern befindet es sich entweder an der Fächennase oder einem Teil des Rumpfes mit glatter Anströmung. (wenn Dein Boot schnell genug ist kannst den Geber auch auf die Bootsnase kleben und mit Luft arbeiten )

ACHTUNG sobald das Löchlein durch ein Sandkorn oder ein Salzkristall auch nur teilweise blockiert ist, ist die Anzeige freie Phantasie
Abhilfe Luft durchpumpen (Fahrradpumpe)

Adrian,
schau aufs Bild, rechts hinten.
Der Geber muss in der Strömung, aber im unverwirbelten Wasser liegen und soll so montiert werden, dass er bei Fahrt immer im Wasser ist und nicht ev. bei Gleitfahrt schon aus dem Wasser rauskommt, weil er zu weit seitlich ist.
Er soll aber auch nicht als tiefstes Teil unten rausstehen, sonst tut er das sicher nicht lange .