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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot.

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  #1  
Alt 29.12.2010, 22:13
achim achim ist offline
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welche Batterie ????

Hi Leute,



ich bin auf der Suche nach einer Batterie für mein neues Schlauchboot. Ich habe einen Honda BF 30 SRTU (Powertrimm; E-Start). Die Batterie wird nur zum starten und für den Powertrimm benötigt, da das Boot ein Tender ist. Die Batterie sollte nicht so groß und nicht so schwer sein wie die üblichen Starterbatterien. Ich dachte an ca. 20 bis 25 AH, das sollte locker reichen. Vor allem ein geringes Gewicht ist mir wichtig. Also ich bitte um alle eure guten Ratschläge.



Viele Grüße Achim
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  #2  
Alt 29.12.2010, 22:53
Stefan_QS380 Stefan_QS380 ist offline
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was hällst du

von einer motorrad gel bat. die sind kein und leistungsstark - ich würde mir nen rahmen bzw. nen gehäuse bauen, wo ein entsprechender stecker drauf ist - im tender zum starten und sonst im hauptboot zum laden !

gruss stefan
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Ducati 996r und SLK 32 AMG um das Arbeitsleben zu versüssen!
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  #3  
Alt 29.12.2010, 23:07
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Monoposti Monoposti ist offline
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..die Gel Batterien brauchen aber eine spezielle Ladekennlinie.

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LG Ralf

...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer
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  #4  
Alt 29.12.2010, 23:10
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
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Hallo Achim,

in der Bedienungsanleitung Deines HONDAS steht drin, welche Kaltstarterleistung benötigt wird.

Ferner empfehlen sich grundsätzlich Marine-Batterien, weil sie voll geschlossen sind, hohe Starterleistung haben, und ganz wichtig kaum sich selber entladen. Das sind Eigenschaften die konventionelle Batterien nicht erfüllen können.
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  #5  
Alt 30.12.2010, 21:45
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roehrig roehrig ist offline
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Ich würde auch ne Quick-Out-Lösung bauen, oder ne Verbindung/Ladeleitung zum Mutterschiff legen....



Bitte bedenke: Alle Batterien lassen relativ schnell in ihrer Maximalleistung nach. Gem. Beschreibung plus 15% müsste passen !!!
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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  #6  
Alt 30.12.2010, 23:43
Cosworth Cosworth ist offline
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Hab in meinem Youngtimer eine Gel Vlies Batterie drinn, die ist mittlerweile über 12 Jahre alt und funktioniert problemlos. Im Herbst wenn ich den einwintere klemme ich die Batterie ab, im Frühling Batterie anklemmen, Schlüssel rumdrehen und läuft. Es ist eine relativ kleine eigentlich für den Carhifi Einsatz bestimmte Batterie mit ca. 25 Ah und die hat keinerlei Probleme den 2.8 V6 zu starten. Wichtig ist, die Ladespannung darf 14.2 Volt nicht übersteigen, ansonsten lebt eine solche Batterie nicht lange. Also unbedingt die Ladespannung messen bevor man an eine solche Batterie denkt.
Die Batterie ist komplett geschlossen und kann lageunabhängig verbaut werden.
Wenn der Motor Power Trimm und E- Start hat, sollte er ja auch eine Ladespule haben, alle Arten von Bleiakkus mögen es nicht wenn sie entladen werden.
__________________
Gruß
Markus
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  #7  
Alt 31.12.2010, 00:38
Benutzerbild von Eckhard
Eckhard Eckhard ist offline
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Hi Markus

Dein letzten Satz.: ------alle Arten von Bleiakkus mögen es nicht wenn sie entladen werden.------ ???
Ich glaube aber, das sie dafür gebaut werden.
Oder wie ist das zu verstehen?
__________________
Gruß aus Hamburg

Eckhard
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  #8  
Alt 31.12.2010, 01:10
Cosworth Cosworth ist offline
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Ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt ;)
Nimmt man einen normalen Accu z.B. NiCd oder NiMh kann man den sehr weit entladen und wieder aufladen, diese Accus brauchen sogar die regelmäßige starke Entladung (nicht Tiefentladung) um Ihre volle Kapazität zu behalten.
Ein Bleiakku sollte möglichst wenig entladen werden und immer gleich wieder aufgeladen werden. Nimmt man einen Bleiakku zum starten, trimmen und evtl. noch Radio und Kühlbox ohne ihn laufend nachzuladen, ist er recht schnell hinüber. Er kann zwar theoretisch eine recht große Kapazität liefern bevor er leer ist, aber er ist dafür nicht wirklich geeignet.
Wenn es jetzt für ein Beiboot ist welches man am Tag 2x startet und trimmt und dann die Batterie wieder ans Ladegerät hängt mag es funktionieren. Man darf jedoch keinesfalls auf die Idee kommen, mit dem Dingens öfter zu fahren bis man merkt die Batterie wird schwächer und dann erst laden.
Aber wie gesagt, eigentlich müßte der Motor ja eine Ladespule haben, je nach verwendeter Batterie ist es halt wichtig einen dazu passenden Regler einzusetzen.
__________________
Gruß
Markus
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  #9  
Alt 31.12.2010, 11:53
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Eckhard Eckhard ist offline
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HI
Hier noch mal der Unterschied der Batterie Typen.
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Gruß aus Hamburg

Eckhard
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  #10  
Alt 31.12.2010, 19:06
achim achim ist offline
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Hallo Markus,

ich hatte noch nicht die Zeit mich in das Thema richtig einzulesen, aber hier erstmal noch eine Frage an dich und an alle anderen die das hier lesen vorab.
Der Honda hat ein 10 A Generator. Ich war immer der Meinung das dieser Generator auch einen Regler hat damit die Starterbatterie nicht überladen wird, oder schiebt der permanent seine Energie ohne Rüchsicht auf den Ladezustand der Batterie rüber????
So weit ich weis hat doch jede normale Lima einen Regler der dafür sorgt das die Batterie nicht überladen wird, oder liege ich da falsch????

Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Achim

Zitat:
Zitat von Eckhard Beitrag anzeigen
HI
Hier noch mal der Unterschied der Batterie Typen.
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Zitat:
Zitat von Cosworth Beitrag anzeigen
Hab in meinem Youngtimer eine Gel Vlies Batterie drinn, die ist mittlerweile über 12 Jahre alt und funktioniert problemlos. Im Herbst wenn ich den einwintere klemme ich die Batterie ab, im Frühling Batterie anklemmen, Schlüssel rumdrehen und läuft. Es ist eine relativ kleine eigentlich für den Carhifi Einsatz bestimmte Batterie mit ca. 25 Ah und die hat keinerlei Probleme den 2.8 V6 zu starten. Wichtig ist, die Ladespannung darf 14.2 Volt nicht übersteigen, ansonsten lebt eine solche Batterie nicht lange. Also unbedingt die Ladespannung messen bevor man an eine solche Batterie denkt.
Die Batterie ist komplett geschlossen und kann lageunabhängig verbaut werden.
Wenn der Motor Power Trimm und E- Start hat, sollte er ja auch eine Ladespule haben, alle Arten von Bleiakkus mögen es nicht wenn sie entladen werden.
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  #11  
Alt 31.12.2010, 21:08
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Hallo Achim,

warum schaust Du nicht in Deine Outboarder Bedienungsanleitung von HONDA? Da steht alles drin was Du wissen möchtest. Normalerweise sind die HONDAs alle serienmäßig mit geregeltem Ladestromausgang ausgerüstet.

Alle meine HONDAS ab dem 10 PS BF100 aus 1980 hatten serienmäßig eine Ladespule mit geregeltem Spannungsausgang, lediglich dem kleine BF2 Hilfsmotor aus 1998 fehlt diese, braucht er auch nicht bei mir.

Hast Du allerdings einen gebrauchten HONDA gekauft, dann mußt Du technisch überprüfen lassen, ob die Ladespule noch funktioniert. Es kann ja sein, das der Vorbesitzer diese überlastet hat und sie ist duchgebrannt. Beim Service kannst Du dann auch nachfragen, wie Du die Schaltpläne legen und absichern mußt, und welche Batterie Du einbauen mußt um sicheren Betrieb Deines Beibootes zu gewährleisten. Läßt Du es auch fachmännisch gleich machen, dann hast Du hinterher auch die Gewähr, das es funktioniert.
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  #12  
Alt 31.12.2010, 22:27
Cosworth Cosworth ist offline
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Lieber nicht nur fragen sondern selber messen bzw. jemand messen lassen.
Oft laufen die Dinger bei voller Batterie auf knapp 15 Volt hoch, was für einige Batterietypen den schnellen Tod bedeutet, bzw. bei einem normale Bleiakku ( in der Art einer Autobatterie) häufiges Wassernachfüllen bedeutet sofern du ihn überhaupt dazu öffnen kannst. Wie schon geschrieben, bei einer Gel / Vliesbatterie darf die Ladespannung max. 14.2 Volt sein, ansonsten gast die Batterie = Wasserverlust und die kann nicht nachgefüllt werden.
__________________
Gruß
Markus
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  #13  
Alt 01.01.2011, 13:17
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Berny Berny ist offline
Berny
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ev ist sowas auch interessant

Wenn du halbwegs sicher sein willst, dass eine Batterie nicht überladen wird, solltest du dir einen Spannungsregler dazwischen bauen.
Die meisten Motoren haben einen solchen nicht verbaut, wie ich mittlerweile mitbekommen habe.

Über Sinn oder Unsinn eines Spannungsreglers wird auch diskutiert, auch hierzu gibt es schon einige Threads...

Ich habe bei meinem Suzuki einen Spannungsregler incl. Gleichrichter nachgerüstet, funktioniert sehr gut und es gab bisher nie Probleme.
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  #14  
Alt 01.01.2011, 15:29
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HI
Ein kleinerer Außenborder hat eine Lichtmaschine mit Permanentmagneten. Die ---Lichtmaschiene--- !? lässt sich bei einem kleinen AB nicht regeln.
Es ist nur möglich die Leitung abzuschalten, wie auch immer,
oder den Strom in Wärme umzuwandeln, was dann der REGLER übernimmt.

Kauf Dir eine 44-55 AH B/S Batterie und ein Kasten dazu.
Siehe auch Blaues Forum!
__________________
Gruß aus Hamburg

Eckhard
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  #15  
Alt 02.01.2011, 19:31
achim achim ist offline
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Hallo Dieter,

die Bedienungsanleitung liegt leider in Holland und da komme ich erst im Februar wieder hin. Das der Motor einen geregelten 10 A Ladeausgang hat, habe ich auch so rausbekommen. Der Motor ist BJ 2009 und hat erst 90 h gelaufen. Der Ladeausgang wird funktionieren, denn sonst hätte ich in der letzten Saison mit Sicherheit die Batterie mal nachladen müssen.
Die Frage nach der Batterie ist auch ein wenig aus dem Ruder gelaufen, was daran gelegen hat das ich die Frage hätte genauer stellen müssen. Ich wollte eigentlich nur eine Empfehlung für eine etwas kleinere Batterie mit vielleicht 25 bis 30 AH. Mit kleiner meine ich vor allen Dingen das Gewicht. Außerdem sollte es natürlich eine gute Batterie sein die nicht nach einer Saison den Geist aufgibt. Die ganzen Erklärungen zu den Zusammenhängen von Kapazität, Kälteprüfstrom usw. die ich hier und ein einem anderen Forum bekommen habe, sind zwar nett gemeint, aber danach hatte ich gar nicht gefragt. Aber wie schon gesagt, das bin ich selbst Schuld, ich hätte die Frage genauer stellen müssen. Ganz nebenbei seit gesagt, das mir die elektrotechnischen Zusammenhänge was Lagetechnik und Akkus allgemein angeht sehr gut bekannt sind (ich bin seit 30 Jahren Modellflieger).
Aber egal, auf jeden Fall Danke an alle die sich die Mühe gemacht haben auf meien Frage zu antworten.

Viele Grüße Achim

Zitat:
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Hallo Achim,

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