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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #46  
Alt 22.03.2007, 22:59
Benutzerbild von der mit dem Gummiboot
der mit dem Gummiboot der mit dem Gummiboot ist offline
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Boot Infos

Hallo Markus,
so war es also kein Schiffsbrand, sondern nur ein Motorplatzer, bei dem die Abgase aus dem Motorraum entwichen sind, ich würd ma sagen Motor aus und gut, immer noch kein Grund von Bord zu springen.
Notmotor in Einsatz bringen und weiter geht die Fahrt, wo iss das Problem?
Ich kenn da schlimmere Probleme.
Zur Frage, wieweit sich der Threadstarter rauswagen kann, sag ich nur eins, soweit wie er es als verantwortlicher Bootsführer verantworten kann auch für sich und seine Crew die nötige Sicherheit an Bord zu gewährleisten.
Schade finde ich die Antwort von Markus, der leider keine Kinder mit an Bord nimmt und in seinem Boot nur eine Schar von Rettungsschwimmern ansammelt.
Nu iss mir auch klar, warum der Bootssport ein Nachwuchsproblem hat.
Ich persönlich nehme meine Crew überall mit hin, egal ob Nichtschwimmer, Oma oder Kind.
Und zwar soweit, wie ich das als Bootsführer verantworten kann, und wenn trotz gründlicher Vorbereitung sich trotzdem widriges Wetter einstellen sollte, dann bleiben wir eine Crew und nach meiner Anweisung hat da jedes Mitglied eine Aufgabe zu erledigen.
Das gilt auch für ein 3m-Schlauchboot.
Wasser schippen oder mit den Rudern das 3m-Boot zu rudern und zu stabilisieren kann auch der Nichtschwimmer, sofern er klare Anweisung bekommt und noch im Boot ist.
Das ist der Zusammenhalt, ganz ehrlich Markus, bei dir würd ich nicht einsteigen wollen
__________________
schlauchigen Gruß, Holger

Geändert von der mit dem Gummiboot (22.03.2007 um 23:44 Uhr)
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  #47  
Alt 23.03.2007, 13:48
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Zitat:
Zitat von der mit dem Gummiboot
Schade finde ich die Antwort von Markus, der leider keine Kinder mit an Bord nimmt und in seinem Boot nur eine Schar von Rettungsschwimmern ansammelt.
Hallo Holger,

ich nehme schon Kinder mit, hab ich auch schon gemacht, aber dann fahr ich eben nur in den 35km Kanälen rum, was auch schon eine Menge Spaß macht!
Ich denke nicht, daß kleinen Kindern damit geholfen wäre, mit denen in einem 3m Schlauchboot auf Meer herauszufahren, die würden da eher die Lust am Boot verlieren?!?

Stelle Dir mal den Fall vor, so ein Kind fällt mit angelegter Rettungsweste ins Wasser und sieht dann um sich herum ein paar Quallen treiben. Auch wenn Du sofort das Kind wieder an Bord hast, es wird sicher nicht mehr mitfahren wollen... Irgendwo ist jeder Spaß zuende!

Ich kenne genug Erwachsene, die in so einem 3m Schlauchi nicht unbedingt aufs Meer wollen.

Der "Motorplatzer" aufgrund von Überhitzung ist nicht ganz so harmlos wie von Dir dargestellt. Sicher den Motor hab ich ausgemacht, aber die Hitze ließ da ziemlich viel ankokeln. Der "Ersatzmotor" besser, den 2-ten Haupdiesel musste ich auch abschalten, da ich erst nicht wusste, welcher Motor den nun ein Problem hatte... dann hatte ich noch meinen Bruder dabei, der Angst hatte, den Motor wieder zu starten, nicht dass dem dasselbe passiert...

Gruß Markus
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  #48  
Alt 23.03.2007, 14:10
rotbart
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Zitat:
Zitat von Markus[LB]
Hallo Holger,

ich nehme schon Kinder mit, hab ich auch schon gemacht, aber dann fahr ich eben nur in den 35km Kanälen rum, was auch schon eine Menge Spaß macht!
Ich denke nicht, daß kleinen Kindern damit geholfen wäre, mit denen in einem 3m Schlauchboot auf Meer herauszufahren, die würden da eher die Lust am Boot verlieren?!?

Gruß Markus
Hi Markus
jetzt muß ich mal richtig neugierig sein, in Deinem Profil schreibst Du, Dein Revier sei Spanien , nun bin ich auch schon oft in Spanien gewesen und auch mit dem Boot von See her aber 35km Kanäle als Revier, wo ist denn dass
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  #49  
Alt 29.10.2007, 20:32
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heiner heiner ist offline
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ich greife das thema nach langer zeit noch einmal auf:

für mich kommt neben den schon erwähnten dingen die verlässlichkeit des motors hinzu!
das bedenke ich bereits bei flussfahrten; und handele immer nach der devise: was wenn jetzt der motor verreckt? z.b. im zusammenhang mit berufsschiffen denke ich immer daran, beim schleusen, beim überholen etc.
gut, hier kann man sich im extremfall immer noch helfen.

aber auf der see sieht das anders aus! ich würde z.b.nie ohne funk auf see fahren. gps dazu etc.

ihr merkt, ich traue den motoren wenig. aber erfahrungen von diversen autos - und motor ist motor - bringen mich dazu.

wie seht ihr das?

gruss
heiner
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  #50  
Alt 29.10.2007, 21:24
Benutzerbild von Fujak
Fujak Fujak ist offline
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Hallo Heiner,

ich mache mir ähnliche Gedanken wie Du, a la: was passiert, wenn ich auf der Donau diese Frachter überhole, und mittendrin verreckt mein Motor.
Andererseits sind die meisten (gut gewarteten und gepflegten) Außenborder äußerst zuverlässige Gesellen. In der Hinsicht traue ich denen mehr als einem durchschnittlichen Automotor.
Aber weil die Folgen bei Ausfall bei einem Boot brisanter sind und man nicht einfach an den Straßenrand rollen kann, werde ich bei meinem zukünftigen Boot ab nächste Saison (Zar 53) einen kleinen 5PS Hilfsmotor mitführen. Denn bei der Gewichtsklasse ist bei Motorausfall das Rudern in bestimmten Situationen schon ziemlich illusorisch.
Ohne Hilfsmotor kann man auf den Flüssen noch den Anker werfen, um die Position zu halten und meist ist genug Sportboot-Aufkommen, dass man sich notfalls schleppen lassen kann.
Aber wie Du schon sagst, auf dem offenen Meer sieht es bei entsprechender Wetterlage schon heikler aus bei Motorausfall. Da würde ich immer nur mit Hilfsmotor ausgerüstet fahren - und natürlich mit einigem anderen Equipment (GPS, Kartenmaterial, Sicherheitsausrüstung etc.).

Grüße

Fujak
.
__________________
Grüße
Fujak

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Boot: ZAR 53, Motor: Suzuki DF 140 TL, Trailer: Harbeck B1500M (Nautikpro-Edition)
:Kapitaen fujak[at]web.de
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  #51  
Alt 31.07.2008, 00:20
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neandertaler neandertaler ist offline
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Interessantes Thema, wenn auch schon etwas älter....

Ich muss sagen, dass ich die Bootsgröße und die Motorisierung für absolut zweitrangig halte - ich schließe mich zwar grundsätzlich der Meinung an, dass ein größeres Boot tendenziell mehr Sicherheit bietet, aber irgendwann erreicht jedes Boot seine Grenzen. Für das eine Boot wird es schon ab 2 Bft. gefährlich, für das andere erst ab 8. Umbringen kann man sich mit beiden...

Man kommt also nicht umhin, sich gründlich auf jede Fahrt vorzubereiten - nur dass eben, je nach Boot und Erfahrung, die Grenzen anders liegen. Diese gilt es zu erkennen und respektieren.

Wir haben in unserem kleinen Bötchen bis hin zum Treibanker, Funkgerät und Feuerlöscher eine vollständige Sicherheitsausrüstung. Für mich ist das ein absolutes Muss. Genau wie etwas zu trinken und Proviant. Meine Sorge ist dabei aber weniger, dass jemand über Bord geht oder das Boot in Flammen auf geht, sondern vielmehr, dass der Quirl stehen bleibt. Da muss nicht einmal der Motor selbst schuld sein, ein Tau im Propeller reicht da schon. Da ist es dann aber egal, ob der Motor 5 oder 50 PS hatte. Wenn er steht, hat er exakt 0. Vielleicht ist man mit einem kleine Boot in so einer Situation sogar im Vorteil, weil man wenigstens noch sinnvoll von den Rudern Gebrauch machen kann...

Viele Grüße,

Oliver
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  #52  
Alt 31.07.2008, 09:41
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Alf2T Alf2T ist offline
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von neandertaler Beitrag anzeigen
....
...Wir haben in unserem kleinen Bötchen bis hin zum Treibanker, Funkgerät und Feuerlöscher eine vollständige Sicherheitsausrüstung. Für mich ist das ein absolutes Muss. Genau wie etwas zu trinken und Proviant. Meine Sorge ist dabei aber weniger, dass jemand über Bord geht oder das Boot in Flammen auf geht, sondern vielmehr, dass der Quirl stehen bleibt. Da muss nicht einmal der Motor selbst schuld sein, ein Tau im Propeller reicht da schon. Da ist es dann aber egal, ob der Motor 5 oder 50 PS hatte. Wenn er steht, hat er exakt 0. Vielleicht ist man mit einem kleine Boot in so einer Situation sogar im Vorteil, weil man wenigstens noch sinnvoll von den Rudern Gebrauch machen kann...

Viele Grüße,

Oliver
Volle Zustimmung!

Allerdings wird hier meist immer nur von Windstärke und Wellenhöhe gesprochen.

Ein für mich aber ganz wesentlicher Aspekt ist die vorherrschende WindRICHTUNG!

Wir sind zum Beispiel vor Sylt bei anhaltend schräg auflandigen Windstärken zw. 7 und 9 Bft mit einem relativ kleinen RIB noch gefahren, wo wir bei Seiten oder gar leicht ablandigem Wind nicht einmal daran gedacht hätten noch rauszugehen!!

Wobei von Einsteigern ablandige Winde eher unterschätzt werden, im Falle eines Motorproblemes aber ziemlich schnell eine Gefahrensituation entsteht.
__________________
lg. Alex


Wiedereinsteiger
47°18'55.14"N 11°32'43.83"E
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  #53  
Alt 31.07.2008, 10:01
rotbart
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Zitat:
Zitat von Alf2T Beitrag anzeigen
Volle Zustimmung!

Allerdings wird hier meist immer nur von Windstärke und Wellenhöhe gesprochen.

Ein für mich aber ganz wesentlicher Aspekt ist die vorherrschende WindRICHTUNG!
Wobei von Einsteigern ablandige Winde eher unterschätzt werden, im Falle eines Motorproblemes aber ziemlich schnell eine Gefahrensituation entsteht.
Hi Alex
wie sagt man "nach dem Spiel ist vor dem Spiel" es kommt eben darauf an WO => ablandiger Wind in HR = auflandiger Wind in I und die Adria ist ja nicht breit

und wenn hier so die "Angst" vor dem Motoraussetzer grassiert kann ich nur raten umsteigen auf ein Segelboot, das fährt auch ohne Motor

In 99,9% der Fälle ist die Situation übrigens nicht für das Boot "zu viel" sondern für die Crew
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  #54  
Alt 31.07.2008, 10:43
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neandertaler neandertaler ist offline
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
[...] und wenn hier so die "Angst" vor dem Motoraussetzer grassiert kann ich nur raten umsteigen auf ein Segelboot, das fährt auch ohne Motor
Na ja, Gedanken mache ich mir da schon. Gerade als langjähriger und relativ schmerzfreier Bodensee-Jollensegler. Der Wind konnte kaum zu stark, der Seegang kaum zu hoch sein. Nichts war mir lieber wie bei grenzwertigen Bedingungen über den kurzen, steilen Seegang des Bodensees zu hämmern. Wenn wir samt Boot im Wasser lagen haben wir es eben wieder aufgerichtet und weiter ging es. Der "Antrieb" war jedenfalls immer sicher gestellt.

So, jetzt habe ich erstmals ein Motorboot. Mir ist schon klar, dass ein gut gewarteter Außenborder äußerst zuverlässig ist. Stehen bleiben kann er trotzdem mal und sei es durch das berühmte Treibgut, das im Propeller landet. Im Boote-Forum gab es dazu übrigens einen Thread. Erstaunlich, wie viele Leute teilweise schon zwei oder mehr Motorausfälle hatten:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Wäre unser Bötchen zwei Nummern größer, hätte ich garantiert auch einen "Angstmotor" dran.

In Zeiten ausgefeilter (See-)Wettervorhersagen, Seegangsberichte und -vorhersagen und Ströumgsberechnungen, kann man einen Tagestörn durchaus zuverlässig planen. Zumindest für die nächsten 24 Stunden sind die Prognosen bei halbwegs stabilen Wetterlagen äußerst zuverlässig. Wenn die Bedingungen zum Boot passen, dieses sich in einem ordentlichen Zustand befindet und eine vollständige Sicherheitsausrüstung an Bord ist, könnte man meiner Meinung nach nahezu beliebig aufs Meer fahren oder vielleicht sogar einen Sprung nach Helgoland o. Ä. wagen. Meine Sorge wäre dabei aber immer, dass ich völlig von diesem blöden Quirl abhänge. Was, wenn das Ding stehen bleibt? Bei Booten jenseits der Dinghi-Klasse (mit Rudern) treibt man dann hilflos auf dem Meer herum. Hat man dann noch weder Funk, noch einen (Treib-)Anker an Bord und die Nacht bricht vielleicht auch noch ein, wird die Sache schnell "spannend".

Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
In 99,9% der Fälle ist die Situation übrigens nicht für das Boot "zu viel" sondern für die Crew
Volle Zustimmung. Bei einem kleinen Boot wie meinem (3,50 Meter) dürfte die Wohlfühlgrenze, je nach Wellenlänge, bei 0,5 bis 1 Meter Seegang liegen. Zugelassen ist es für bis zu 2 Meter hohen Seegang. Wenn die Wellenberge nicht allzu steil und brechend sind, dürfte noch weit mehr gehen. Man muss dabei nur daran denken, bei welchen Bedingungen die Rettungskräfte mit ihren oftmals ähnlich kleinen Booten noch unterwegs sind. Gerade mit einem Schlauchboot schwimmt man ja wie ein Kork auf dem Wasser - Kentern dürfte kaum möglich sein. Wenn die See nicht ins Boot bricht, wüsste ich nicht, was passieren soll. Auch bei hohem Seegang.

Die Frage ist nur, ob man sich als Hobbyskipper solche Bedingungen an tun will...

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Viele Grüße,

Oliver

Geändert von neandertaler (31.07.2008 um 10:49 Uhr)
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  #55  
Alt 31.07.2008, 11:04
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Hi Oliver!

Mit den drei hier gezeigten Bildern ist so ziemlich alles gesagt!

Soferne das Boot wenigstens stabil genug ist, können die Schlauchis WEIT mehr ab, als es ein "normaler Urlauber" für möglich halten würde.

Ist dann bloß eine Frage des Komforts!

Wenn dann auch noch die Windrichtung "stimmt" kann man es auch einmal wagen, das eigene Equipement so richtig an seine Grenzen auszufahren.

Mir selbst und ev. meinem (kleinen) Sohn würd´s nix ausmachen...Frau und Tochter hatten sich schon bei ca. 1m Welle angesch.... und wild geflucht!!

Zur Aussage von Rotbart: Die Entfernung Kroatien - Italien ist wirklich nicht so übertrieben weit, soferne man Sonnenschutz und Wasser/Proviant dabei hat. Kann mir aber gut vorstellen, dass eine, in Kroatien ablandige Bora mich NICHT gleichmässig schnell Richtung Italien treibt, irgendwo "draussen" wird´s dann wohl deutlich langsamer vorangehen.....und dann könnt´s verdammt lang dauern!

Von Westerland bis England wär´s übrigens auch ein ganz schönes Stück!
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lg. Alex


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  #56  
Alt 31.07.2008, 11:11
rotbart
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Zitat:
Zitat von Alf2T Beitrag anzeigen
Hi Oliver!

Zur Aussage von Rotbart: Die Entfernung Kroatien - Italien ist wirklich nicht so übertrieben weit, soferne man Sonnenschutz und Wasser/Proviant dabei hat. Kann mir aber gut vorstellen, dass eine, in Kroatien ablandige Bora mich NICHT gleichmässig schnell Richtung Italien treibt, irgendwo "draussen" wird´s dann wohl deutlich langsamer vorangehen.....und dann könnt´s verdammt lang dauern!

Von Westerland bis England wär´s übrigens auch ein ganz schönes Stück!
Schon richtig, in der Mitte der Adria gibt es meist ein lokales Tief, dort ist der Wind "flauer" und die Wellen kleiner, es muß ja auch nicht immer gleich eine Bora sein Normal klappt das schon.

Westerland - UK ist da deutlich anspruchsvoller
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  #57  
Alt 01.08.2008, 08:31
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Hallo,wenn ich das hier so richtig verstehe sollte man dann nicht weiter raus auf die See wie so 300-500m je nach wetterlage.Wir fahren nächste woche nach Fehmarn und hatten vor mit dem Schlauchboot von Wulfen nach Grossenbrode durch den Fehmarnsund zu fahren.Ich denke das man darauf aus sicherheitsgründen verzichten sollte,oder hat da vieleicht jemand ne IDEE?

Gruß Michael
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  #58  
Alt 01.08.2008, 08:46
rotbart
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Zitat:
Zitat von Michael73 Beitrag anzeigen
Hallo,wenn ich das hier so richtig verstehe sollte man dann nicht weiter raus auf die See wie so 300-500m je nach wetterlage.Wir fahren nächste woche nach Fehmarn und hatten vor mit dem Schlauchboot von Wulfen nach Grossenbrode durch den Fehmarnsund zu fahren.Ich denke das man darauf aus sicherheitsgründen verzichten sollte,oder hat da vieleicht jemand ne IDEE?

Gruß Michael
Na ja
bei schönem Wetter, so von einem Brückenpfeiler zum nächsten sind es ja kaumm 500m

Ich habe keine Ahnung ob dort Strömung steht- aber wenn nicht ?

Aber entscheidend sind Deine eigenen Fähigkeiten und das eigene Können
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  #59  
Alt 01.08.2008, 09:38
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Zitat von Michael73 Beitrag anzeigen
Hallo,wenn ich das hier so richtig verstehe sollte man dann nicht weiter raus auf die See wie so 300-500m je nach wetterlage.Wir fahren nächste woche nach Fehmarn und hatten vor mit dem Schlauchboot von Wulfen nach Grossenbrode durch den Fehmarnsund zu fahren.Ich denke das man darauf aus sicherheitsgründen verzichten sollte,oder hat da vieleicht jemand ne IDEE?

Gruß Michael
Hallo Michael!

Wie Roland schon geantwortet hat, sehe ich da bei passender Wettersituation kein allzu grosses Risiko!

Mußt dich ja maximal einmal ca. 500m vom Ufer entfernen und kannst dich ansonsten jeweils gemütlich dem Küstenverlauf folgend, quasi in Strandnähe, bewegen.

Wie es dort mit den Strömungsverhältnissen und der Grossschifffahrt aussieht, ist mir nicht bekannt.
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lg. Alex


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  #60  
Alt 01.08.2008, 10:41
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Michael73 Michael73 ist offline
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Danke für die Antworten..Ich denke ich werde da mal ein paar Bootsfahrer fragen wie es aussieht und vieleicht finde ich ja jemanden der mit mir das zusammen macht oder mir Tips geben kann.Da ich in dem bereich Schlauchboot noch keine grosse erfahrung habe werde ich mich da ersteinmal rantasten..
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