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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Hallo Dieter,
dieser Exzenterschleifer ist m.E. für Polierarbeiten nicht zu gebrauchen, da der Teller nicht formschlüssig angetrieben wird und bei niedrigen Drehzahlen stehenbleibt. Bei den Poliermaschinen in Winkelschleiferform die ich kenne, ist das nicht der Fall.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#2
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Zitat:
Hmmm ... ich habe das Teil zum Schleifen von alten Möbeln, Gartenmöbeln und Pfosten viel benutzt, natürlich wurden auch Boote und Autos damit poliert. Insgesamt habe ich nie Probleme mit diesem Gerät gehabt. Beim polieren habe ich auch Cordstoff aus alten Hosen draufgespannt. Aber Probleme mit Polieren, nein das gab es nicht. Ich verwende auch noch andere Heimwerker Werkzeuge überwiegend von BOSCH aber auch von METABO. Eigentlich sind diese Topfschleifer nicht neu und wurden auch schon in schwererer Profiversion von BOSCH in die Autofabriken geliefert. So rüstete ich in den 60er Jahren von BOSCH aus bereits das VW-Werk in Brasilien mit um die 800 Topfschleifer für den Karosseriebau aus, die mit Starkstrom liefen soweit ich mich erinnere und somit eine bessere Drehzahlkonstanz hatten. Diese wurden für den Einsatz an federnden Bügeln aufgehängt zur Entlastung der Benutzer. |
#3
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Hallo Dieter,
stimmt, im Karosseriebau werden vorzugsweise Ecxenterschleifer eingesetzt. Ist bei uns auch so. Im Lackfinish dagegen auch nur direkt angetriebene Luftpolierer die sich drehen. Wer immer sein Auto mit einem Excenter poliert hat, der hat keinen Vergleich. Interesse halber hab ich an meiner Tüt je eine Hälfte mit Excenter poliert und die andere mit der Poliermaschine. Der Tiefenglanz war um Welten besser, auch schlieren, Hologramme und kleine Kratzer bekommt man viel besser raus im Gegensatz zum Ecxenter. Bei einem hellen z.B. silbernen Auto muß man schon genau hinschauen um einen Unterschied zu erkennen. Die Ersatzteilversorgung ist bei diesen Maschinen überhaupt kein Problem. Polieraufsätze bekommt man im Internet in allen möglichen Shops und was man sonst noch braucht. Ich sehe da überhaupt kein Problem, egal wo die Maschine herkommt.
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Lg Andy & Melanie |
#4
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Zitat:
Richtig, damals war erst der Beginn von Luftwerkzeugen in den großen Industrien insbesondere Automobil-Herstellern. Da hatten bereits in Brasilien die ersten Luftwerkzeuge von Atlas Copco aus den USA Fuß gefaßt und man überlegte damals schon bei VW die Werksumstellung auf Luft. Heute dürfte die Luftversorgung an den Fertigungsbändern bereits eine Tatsache sein, und die aufwendige Installation der nötigen Luftversorgung sich vorteilhaft rechnen lassen. Atlas Copco ist inzw. der große Hersteller für diese Werkzeuge weltweit einschl. der benötigten Anlagen. Bei MAN in München erlebte ich beide Arten der Werkzeuge in der Fertigung. |
#5
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Zitat:
Grundsätzlich hast Du sicher recht.Da aber die Mehrheit nur mal ab und zu poliert wäre der Excenterschleifer einfacher zu handhaben da Du damit nur sehr schwer den Lack versaust was mit einem Drehschleifer und falsch eingestellter Geschwindigkeit zumindest auf Autolack sehr schnell passieren kann!! Also wenn schon Drehschleifer dann nutzt bitte erst mal eine kleine Geschwindigkeit mit wenig Druck.
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