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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

 
 
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Alt 27.06.2006, 01:10
Benutzerbild von N8falke
N8falke N8falke ist offline
"Käpt'n" auf´m Trockenen
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Boot Infos

Alles hat ein Ende nur die (Gummi-)Wurscht hat zwei

Dank der tatkräftigen Unterstützung einiger sehr lieber Forums-Mitglieder (Würde jetzt zu weit führen alle aufzuzählen, gell Ferdi, Milan/Mehmed/Martin von NautikPro, Herwig Pongratz von der gleichnamigen Firma, Holländer-Frank, Mutti, Dodl-Martin, Goeberl-Martin, STM-Martin, Reini, Rotti, Hans-Peter, Ralf1 Daniels, Woso usw. usw. , ist es mir nun möglich, ENDLICH und stolz die sowohl elektro- als auch benzinmotorisierte Erstwaserung meines Ribs (welches zwar noch namenlos ist, aber wahrschenlich auch getauft nicht auf den gewählten hören wird :D ) zu vermelden.

Nach einiger vergangener Zeit der Meditation und Bastelei (aufgrund mangelnder Erfahrung und gesundheitlicher Rückschläge) wurde das Boot gestern nach dem Lösen der Befestigungen

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und Betankung des Öl-Tanks mit "schwerem Anhang", nämlich dem 40er Yammi statt des "nervenzerfetzenden Minn Kota" an die Slipstelle gekarrt.



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Als die Reifen des Trailers NASS! und KALT! meldeten, wußte ich: "Danke, das genügt!" Nach einigen beschwörenden Formeln des gerade anwesenden "Dorfältesten" der "Marine-Gemeinschaft PRINZ EUGEN" die etwa so lauteten: "Schmeiß umma des Sal i hau Dirs daunn am Steg ummi", Rollte das Bötchen wie geschmiert in die erwartungsvollen Fluten der Mur. (War doch klar, dass mein erstes RIB in der Steiermark erstgewassert werden musste, oder? )

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Dabei leistete der Kipprahmen des Trailers hervoragende Dienste und in Kombination mit der neuen, gegen fairen Aufpreis erstandenen Winde, (ALKO Compact 900 mit Lastdruckbremse :cool1) wird das Slippen echt zum Kinderspiel - verhindert allerdings bei Unachtsamkeit dennoch nicht die nassen Füsse!

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Langsam trieb das Boot von der Slipstelle weg

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ehe mir der nette "Marinero" wie angekündigt das Seil zuwarf und ich es am Steg zur weiteren Inbetriebnahme festmachte.

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Nicht das jetzt wer denkt, ich musste vor Aufregung in die Tüte kot..., weit gefehlt, ich beugte mic nur runter um den Motor mit seiner ersten 1:50 Mischung zu versorgen, die für die ersten 3 Stunden vorgeschrieben sind.

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Danach drehte ich mich um, drehte den Zündschlüssel, was vom Motor mit einem kurzen Pieps quittiert wurde, ich drehte weiter, worauf der Starter seinen Dienst aufnahm,... doch der Motor startete nicht. Naja, wohl noch zuwenig Sprit in der Leitung. Ich startete nochmal, und nochmal (Spätestens jetzt müsste dem geneigten Betrachter auf dem letzten Bild ein rotes, gedrehtes Kabel mit lose herabhängendem Not-Stop-Clip auffallen



Ich konnte es natürlich nicht sehen, da ich einerseits gerade mit einem ratlosen Gesichtsausdruck beschäftigt war und jenes Kabel hinter meiner Hand am Zündschlüssel runterhing


Ein alter lang nicht gesehener Bekannter sah es sehr wohl und lies mich nochmal aussteigen, ehe er mit einem breiten Grinsen den Clip anbrachte.

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Netter Kerl! :D

Woraufhin der Motor nach einem "Zupferl" zum Leben erwachte und herrlich aromatisch im Leerlauf vor sich hin rauchte!

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Doch nur für die in der Betriebsanleitung angegebenen 10 Minuten. Scheinbar hatte ich die Seilzüge nach Gefühl alle richtig eingestellt, denn es passt (laut Gehör) die Leerlaufdrehzahl und auch die Gänge lassen sich schön schalten.



Aber jetzt hieß es erst mal Leinen los und angetreten! Also hab ich kurzerhand meinen sehr guten Freund, der extra aus Bruck heruntergekommen war um diesem "bedeutenden Ereignis" beizuwohnen, ins Boot gepackt und raus gings auf die Mur und den Stausee des Kraftwerks Pernegg.

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Und nach anfänglicher Skepsis nach den ganzen Rückschlägen und Zeitverzögerungen

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War es dann plötzlich da, dieses allseits bekannte und beliebte - "Dämliche Grinsen" (Insider-Joke)

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Aber natürlich mußte ich auch in die andere Richtung und die Autobahnbrücke bei Bruck Richtung Wien zum Tanzenbergtunnel mal von der Unterseite inspizieren.

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Man könnte zwar noch weiter bis in die Stadt rein fahren, aber da ich nicht weiß, wo die Buhne verläuft, hab ich das mal lieber gelassen.



Jedenfalls hab ich immer schön den Motor im Auge behalten, da er noch nicht verbolzt ist. Und verlieren wollte ich ihn ja auch nicht am ersten Tag schon.



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Aber scheinbar gefällt es ihm da, wo er hängt, nämlich 3 cm höher, kavitieren tut er nur in äußerst engen Kurven, aber da hat vorher das Boot schon dreimal eingehakt :zwinkern Nur der Propeller dürfte nicht ganz passen oder sonst braucht der Motor einfach - mehr Power!!! (Wer kann mir sagen, wie ich aus dem 40er VEOL einen 50er HETOL machen kann???


Wir haben dann zu dritt zur Feier des Tages noch ein Bierchen gezischt, ehe ich noch einige Runden gefahren bin.

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Danach halfen mir Mandi und Kurtl noch beim Rausslippen

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und fertig machen des Gespanns, ehe wir vor den Gelsen-Kampfgeschwadern flüchten mußten und ich wieder die Heimreise antrat.



War zwar ein recht kurzes Vergnügen, aber es hat sich jede Minute ausgezahlt! Ich hoffe, ich habe Euch nicht allzu sehr gelangweilt und hoffe, der Eine oder andere freut sich mit mir!
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Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!!!
Dein/Euer Manfred
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Dummheit ist eine grassierende Seuche! Wer achtlos, blind und unbedacht durchs Leben geht, wird gnadenlos von ihr heimgesucht.
Sie ist farb- und geruchlos, tut LEIDER nicht weh und ein wirksamer Impfstoff ist nicht in Sicht!!!


Die schlimmsten Geisseln der Menschheit sind Neid, Mißgunst, Intoleranz und Egoismus!
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