Spinnennetzförmige Risse im GFK - woher

[Eljot]

hallihallo ihr festrumpfindianer,

bei gfk-booten kann man oft so spinnennetz- bzw. sternförmige risse im lack/gelcoat/lamiant feststellen.

zu finden auf deck um verschraubungen, scharniere, etc. rum wo last eingeleitet wird, aber auch teilweise am unterschiff selber.

auf deck wo irgendwelche griffe, halter, scharniere, etc. angeschraubt sind kann ich mir es erklären, da hier die last evtl. nicht saufer ein- bzw. weitergeleitet wird und es lokal zu verformungen kommt, was den lack, den gelcoat oder schlimmstenfalls das laminat aufplatzen, bzw. reissen lässt. nicht optmial, kann durch grössere unterlegscheiben etc. verbessert werden, ist aber nicht kriegsentscheidend, weil nicht permanent wasser ausgesetzt.

wie verhält es sich aber am unterwasserschiff? hab hier auch schon bei etlichen booten so punktuell spinnenförmige risse gesehen! woher kommen die? doch wohl nicht von lokalen inpacts?
und wenn vorhanden, was ist zu tun? abklopfen inwieweit die stellen schon wasser gezogen haben, ausschleifen und neuen aufbau oder einfach oberflächlich mit irgendwelchem reparaturkit "zuspachteln"? oder einfach so lassen?
bzw was wenn ein interessantes gebrauchtboot solche spinnennetze zeigt?
finger weg oder cool bleiben und bei gelegenheit behandeln?

danke für eure meinungen und erfahrungen.

[rg3226]

Zitat von Eljot

hallihallo ihr festrumpfindianer,

bei gfk-booten kann man oft so spinnennetz- bzw. sternförmige risse im lack/gelcoat/lamiant feststellen.

zu finden auf deck um verschraubungen, scharniere, etc. rum wo last eingeleitet wird, aber auch teilweise am unterschiff selber.

auf deck wo irgendwelche griffe, halter, scharniere, etc. angeschraubt sind kann ich mir es erklären, da hier die last evtl. nicht saufer ein- bzw. weitergeleitet wird und es lokal zu verformungen kommt, was den lack, den gelcoat oder schlimmstenfalls das laminat aufplatzen, bzw. reissen lässt. nicht optmial, kann durch grössere unterlegscheiben etc. verbessert werden, ist aber nicht kriegsentscheidend, weil nicht permanent wasser ausgesetzt.

wie verhält es sich aber am unterwasserschiff? hab hier auch schon bei etlichen booten so punktuell spinnenförmige risse gesehen! woher kommen die? doch wohl nicht von lokalen inpacts?
und wenn vorhanden, was ist zu tun? abklopfen inwieweit die stellen schon wasser gezogen haben, ausschleifen und neuen aufbau oder einfach oberflächlich mit irgendwelchem reparaturkit "zuspachteln"? oder einfach so lassen?
bzw was wenn ein interessantes gebrauchtboot solche spinnennetze zeigt?
finger weg oder cool bleiben und bei gelegenheit behandeln?

danke für eure meinungen und erfahrungen.

So weit ich weiß ist das Gelcoat härter wie das eigentliche GFK.

Oft sind Druckknöpfe, kleinere Beschläge mit Blechschrauben eingesetzt.
Durch den Druck kann es zu den kleinen Rissen kommen.

Diese Spinnenförmigen Risse hatte ich auch im Bereich des Ankerkasten (außen).
Kommt vom Anker und ähnliches im Ankerkasten und wird durch einer Gummimatte zukünftig verhindert.
Man kann dafür auch eine Bautenschutzmatte oder Gummimatte für Waschmaschinen verwenden.

Beim Zar ist es am Rand des Boden zum Steuerstand und Sitzbank zu sehen (aber nicht spinneiförmig.

Am Unterwasserrumpf kann es auch auftreten.
An unserem Zar waren es sehr viele Stellen die ich alle aufgeschliffen habe und mit Gelcoat umgewandelt in Topcoat behandelt habe.

Einige Bilder: