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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#16
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Hallo,
bei meinem Motor (gleiches Modell und genauso alt) waren beide Zündspulen defekt. Konnte man schon sehen, die Vergußmasse der Spulen hatte diverse Risse. Falls die Zündspulen des 2. Motors auch kaputt sein sollten, die Spulen gibt`s gelegentlich bei ebay, einfach mal nach "Johnson Zündspule" suchen. Handbuch etc. habe ich leider auch nicht, aber bei amazon.de gibt es eine passende engl. Reparaturanleitung von Seloc Marine. Viele Grüße, Manuel P.S.: falls Du von dem Reservemotor den Vergaser nicht benötigen solltest wüßte ich da einen Abnehmer ... ;-) |
#17
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Hallo Zusammen,
Bei mir hat man die def. Zündspule gesehen, war ein richtiges Loch an der Unterseite reingebrannt. Hab mir dann zwei Neue beim Bootshändler bestellt (war genauso teuer wie bei E-Bay 29.- EUR pro Stück). Nach Einbau lief die alte Lady wieder wie ein Uhrwerk. :sonne:
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Es ist nicht immer der Wind wenn die Boote wackeln!!! MFG Markus |
#18
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Hallo,
wie komm ich am einfachsten an die Zündspulen heran? Irgendwie finde ich keine von außen zugängliche Schraube, um die Dinger freizulegen. Vielleicht bin ich aber nur zu tollpatschig und habs übersehen. Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? MfG Markus |
#19
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Hallo Markus
also bei meinem Motor muß man zuerst das untere Plastikgehäuse abschrauben (zwei Schrauben an der vorder und Rückseite des Motors). Danach wird der Deckel des Tanks entfernt und von unten die vier Schrauben gelöst die den oberen Deckel mit dem Seilzug halten (Wichtig nicht die Große Schraube lösen die von oben zu sehen ist. Diese löst die Aufrollfeder des Seilzugs). Diese 4 Schrauben sind leider etwas fummilg angebracht und wie gesagt nur von unten Zugänglich. Den Deckel abheben, darunter befindet sich ein Schwungrad. An der Oberseite befindet sich eine große Mutter, diese lösen und am besten mit zwei Schraubendrehen gleichzeitig das Schwungrad von beiden Seiten anheben bis es sich löst (kann ein bißchen schwierig sein). Unter dem Schwungrad ist die ganze Zündungselektrik versteckt. Die Zündspulen werden dann von drei Schrauben gehalten. Vorsicht beim Wiedereinbau. Die Zünspule darf nicht am Schwungrad schleifen. Viel spaß beim basteln!
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Es ist nicht immer der Wind wenn die Boote wackeln!!! MFG Markus |
#20
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Hallo,
hatte den Deckel schon längst ab und die Schraube des Schwungrades gelöst, kam aber dann nicht weiter. Das Schwungrad sitzt bombenfest und lässt sich absolut nicht lösen. Sicher dass das Ding nicht noch sonst irgendwie festsitzt. Wills nicht mit Gewalt versuchen, geht sonst noch was kaputt. |
#21
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Hallo Markus,
das Schwungrad sitzt in der Tat sehr fest. Dies liegt an der konischen ausformung der Welle auf der es sitzt. Deshalb mein tip: mit zwei Schraubendrehen von beiden Seiten ran gehen und event. rütteln irgendwann löst sich das Ding.
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Es ist nicht immer der Wind wenn die Boote wackeln!!! MFG Markus |
#22
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Habs versucht. Selbst mit dem Hammer und nem Schraubenschlüssel als Verlängerung bekommt man das ding nicht oben raus. Sitzt bombenfest, vielleicht ist es angerostet. Werde weiter mein Glück versuchen, hoffentlich geht nix kaputt.
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#23
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Kleiner trost: Ich hab beim ersten mal ca 1/2 h gebraucht bis ich das Ding runter hatte. Liegt wie gesagt daran das die Welle auf der das Schwungrad sitzt konisch zuläuft.
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#24
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Absolut nichts zu machen, das Ding sitzt fest. Bei beiden Motoren. Bei einem habe ich durch meine Hebelversuche jetzt schon den äußeren Metallrahmen des Motors kaputt gebrochen. Zum Glück hab ich noch den Ersatzteilmotor. Ich weiß nicht mehr weiter, wie bekomm ich das verdammte Schwungrad runter?
MfG Markus |
#25
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Sorry,
jetzt siehst du mich ratlos. Wie gesagt bei mir gings auch sehr schwer aber irgendwann hats plop gemacht und das Schwungrad war weg (Ich konnt's grade noch auffangen). Eventuell is es ja festgerostet. Rostlöser oder Spühöl könnten helfen.
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#26
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Hallo,
mit Schraubendrehen würde ich das nie probieren, klappt auch bei Motorrädern recht selten, aber das hast Du jetzt ja leider schon selbst erfahren. Das Schwungrad hat oben 3 kleine Bohrungen mit Gewinde, m.M.n. M6 oder M8. Da kommt eigentlich ein Abzieher drauf, ohne den wirst Du vermutlich das Teil kaum herunter bekommen. Eventuell mal mit einer Taschenlampe hineinleuchten ob sich keine Kabel oder sonstwie wichtigen Teile darunter befinden, lange Schrauben hineindrehen und damit das Schwungrad VORSICHTIG abdrücken. Die zentrale Mutter nur 2 - 3 Umdrehungen lösen, sonst fliegt Dir das Teil im Erfolgsfall um die Ohren. Viele Grüße, Manuel |
#27
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Hallo moselaner,
kann Dir der Händler, der Dir den Motor geschenkt hat, nicht eben das Schwungrad abziehen? Der hat doch sicher den passenden Abzieher und dann ist das doch 5 Minuten Sache? Gruß Peter
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P.G. |
#28
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@moselaner
Ich würde an deiner Stelle so nicht vorgehen. Du zerlegst den halben Motor, um die Zündspulen auszutauschen, ohne zu wissen, ob eine davon überhaupt defekt ist. Kommst du denn garnicht an die Kabel heran ? Wenn ja, würde ich erst einmal beide - nach Auftreten des Defektes, Motor also warm - ohmsch gegen Masse durchmessen. Die Primärseite ist sehr nieder- , die Zündkerzenseite hochohmig. Beide Spulen müssten primär- und sekundärseitig gleiche Werte aufweisen. Möglicherweise misst du dann an der einen Wicklung eine Unterbrechung, dann wär der Fall klar. Es könnte ja auch daran liegen, dass die Ansteuerung der einen Zündspule ausgefallen ist. Hast du denn schon ein Powerpack (Kondensatorzündung) oder geht das bei dir noch über Kontakte (Induktive Zündung) ? Ein Powerpack hat eine separate Zündspannungserzeugung für beide Spulen, von denen eine ausgefallen sein könnte (defekter Thyristor). Gruss Nordy |
#29
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Tach zusammen,
leider muß das Schwungrad ab. Die gesamte Zündung (Unterbrecherkontakt, Zündspulen, Kondensatoren etc.) liegen darunter. Das einzige was man ohne abbau des Schwungrades austauschen bzw. testen kann sind die Zündkabel. Leider.
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#30
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Zitat:
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