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| Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
28.06.2008, 23:09
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mit 2,5 PS nach Sardinien...
...naja, sollte eigentlich heissen: mit 2,5 PS IN Sardinien in Ufernähe herumfahren. (Klingt aber nicht so aufregend!
 ) Und mein Boot ist auch nicht aufregend groß (siehe Nickname)... Also bitte nicht auslachen, aber in Italien (Grado, Gardasee) bin ich zu zweit damit ganz gut unterwegs gewesen. Ist halt unser Bade-Bötchen. Aber in Sardinien (Ostküste) sollen sie Wellen ja ein bißchen höher sein! Also was meint ihr? Kein Problem, so lange das Wetter stimmt und man in unmittelbarer (max. 300m) Küstennähe bleibt oder totaler Schwachsinn!?! Bitte um alle Tipps - ausser "Kauf dir ein grösseres Boot!"  Danke, der Kai. 
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#2
28.06.2008, 23:12
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Achso:
Ist ja mein erster Beitrag! Hallooo alle zusammen!!!  Bin aber schon so lange Inkognito-Leser, da ist mir das gar nicht aufgefallen...
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#3
28.06.2008, 23:40
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Sorry Kai :zweiteres
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Gruß Harry Mutti ist immer und überall
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#4
29.06.2008, 00:42
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Hallo Kai,
dann erst einmal Willkommen als aktiver Schreiber!  Im 300 Meter-Bereich hast Du mit einem Motorboot nichts verloren. Aber ansonsten sehe ich kein Problem wenn die See ruhig ist und das Wetter optimal und stabil. Auch in Sardinien kann es mal windstill sein!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! 
Geändert von thball (29.06.2008 um 11:44 Uhr)
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#5
29.06.2008, 10:31
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Nun ja ...........
 man sieht ja immer wieder von den großen Segeljachten wenn die zu 2-4. in einem 2m Böttchen mit 2-3 PSchen zum Abendessen an Land fahren wie bei einer größeren Welle gleich das ganze Boot voller Waaser schwappt 
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas  Gruß Harry 
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#6
29.06.2008, 10:56
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Wenn ich mich recht erinnere ist es in Italien verboten innerhalb von 300 Meter den Motor in Betrieb zu nehmen!
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lg Wolfgang "Es gibt viele junge, mutige Piloten, aber wenige alte, mutige Piloten!" 
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#7
29.06.2008, 11:44
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@ Gummizwerg: Das glaub ich dir sofort, dass es da ein Gesetzt gibt, nur habe ich noch niemals einen Italiener gesehen, der sich daran gehalten hat.
Außer natürlich bei (mit roten Bojen abgesteckten) Badestränden. Aber das hatte ich sowieso nicht vor. Ich bewege mich mit meiner Motorleistung auch eher in der juristischen Grauzone zwischen Motorboot und Spielzeug! Ich weiß schon, dass 2,5 ps eigenlich nichts auf dem Wasser zu suchen haben - aber meine Prämisse ist: Ich fahre mit meinem Boot nur dort hin, wo ich auch hinschwimmen könnte... Deshalb geht´s mir nur darum, ob ich + Bootshase aus meiner Nußschale gespült werde und ob es gefährlich ist. Ich bin zwar kein Sicherheitsfreak aber euch brauch ich sicherlich nicht erzählen, dass Wasser so seine Tücken hat. p.s.: Weil ich´s grad angesprochen hab: weiß eigentlich jemand, ob ich THEORETISCH Bootschein, Versicherung, Zulassung, Meldung beim Hafenmeister, Sicherheitsausrüstung u.s.w. mit 2,5 ps bräuchte? Bei mir in Wien habe ich nachgefragt, da könnte ich es gar nicht zulassen, da es für die erst ab 2,30 m ein "Boot" ist! Liebe Grüsse, Kai.
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#8
30.06.2008, 13:53
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Zitat:
ich kann nur lächeln über die Empfehlungen hier, denn da ist kein Sachverstand dahinter.  Mit einem 2 m Tender eher Badeboot und einem Töff-Töff mit 2,5 PS darfst Du in Italien oder auch Sardinien nirgendswo in einer Badezone fahren, das ist streng verboten und Du mußt damit rechnen das man Dir Dein Böötchen wegnimmt wenn Du es trotzdem machst, und bekommst noch einen Strafprozeß an den Hals. Ferner möchte ich Dir empfehlen mit einem Badeboot nicht aufs Meer hinaus zu paddeln oder zu fahren, packt Dich der Wind, dann kommst Du nicht mehr zurück und wirst zu einem Seenotfall. Also, vergiß Dein Vorhaben und bade mit D/Boot aber ... ohne Motor. Ansonsten kann ich Dir wirklich nur nahelegen auf See mit einem richtigen und seetüchtigen Boot rauszufahren. Kannst Du Dir sowas nicht leisten, dann laß es, aber bringe Dich und ev. Mitffahrende nicht in Lebensgefahr mit Notlösungen die nichts taugen.
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#9
30.06.2008, 14:28
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Zitat:
Wie beschrieben ist die Bucht von Olbia auf 3 Seiten von Land umschlossen, da kann nicht viel passieren. Es geht halt nur was früh und spät. Evtl. muss man auch mal was Boot woanders rausholen oder in der NACHBARBUCHT lassen. Und die strengen Verbote sind relativ. Man darf halt nicht in eine Kontrolle kommen. In Aranci liegen die Boote (unter den Augen der WSPO) 2-3 m von Strand weg. Gleitfahrt bis an den Strand, who cares. 10kn in 1sm Das ist alles genauso wie in Strassenverkehr. Man muss Glück haben. Fazit: Nicht alles was in Büchern steht stimmt und viele lokale "Bräuche" werden nicht so heiß gegessen wie sie gekocht wurden. Es sei denn, Freund in Uniform braucht noch ein paar Punkte zur Beförderung oder hatte einen schwarzen Tag cu Stefan
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cu Stefan ------------------------ das wird sicher ein Spass James T. Kirk
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#10
30.06.2008, 14:36
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Zitat:
na ja Alain Bombard und Hannes Lindemann sind in "böötchen" über den Atlantik gefahren - aber die hatten wohl keinen Sachverstand sonst hätten sie die Titanic gechartert (ach so die war da ja schon untergegangen seetüchtig )Also nicht jede Bucht ist Badezone und selbst wenn im 90° Winkel darf man immer an und abfahren. und JA das Ding ist etwas klein und der Motor nicht gerade ein MAN LKW Motor - aber das soll ja so auch nicht sein. Einen Ausflug in die Strasse von Maddalena würde ich auch nicht machen (wäre mir zu feucht ) aber zum anderen Buchtende zum Baden why not ???Da hier das nette Wort TENDER (= Beiboot zur einer Yacht ) fiel, da sind wir mit einem Bombard AX3 und 4 ausgewachsenen Personen schon bei wirklich schlechtem Wetter quer über ganze Buchten gedaddelt entweder zur Kneipe hin oder zum Boot zurück, was meist komplizierter war Also eine gesunde Portion Menschenverstand, ein Blick zum Wetter und vielleicht mal erkundigen ob man in DER Bucht fahren darf ! und dann dachte ich sowieso dass Du "immer" paddelst und nur im Falle der körperlichen Erschöpfung oder zunehmen des Windes vom "Not"-Motor gebrauch machst oder
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